2. Ultravasan 90 - Vasaloppet 2015
22. August 2015

1. Vor dem Start

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Freitag, 21. August 2015
Vasagatan (E45)
Mora

Ausnahmsweise war ich mal mit der Familie unterwegs. Am Vortag des Ultravasan machten wir einen Ausflug nach Orsa in den Björnpark. Dabei kamen wir auch durch Mora.

Gustav Vasa Statyn
Strandgatan
Mora
Vasagatan
Mora Kyrka
Mora

Der erste Blick auf das Ziel vom Ultravasan.

Vasagatan
Mora

Das Zieltor ist dasselbe wie auch beim Vasaloppet im Winter.

Vasagatan
Mora

"I fäder spår - för framtids fegrar". In den Spur den Väter für die Siege der Zukunft.

Vasagatan
Mora
Vasagatan
Mora

Rund 32 Stunden später wollte ich hier meinen bis dahin längsten Lauf finishen.

Vasalöparen
Mora
Gustav Vasa Statyn
Vasagatan
Mora
Vasagatan
Mora

Für den Vasaloppet gibt es sogar ein eigenes Radio.

Vasagatan
Mora

"Wir sehen uns im Februar wieder" bezieht sich auf die Vasaloppet-Woche im Winter. Daß ich jemals zum Skiläufer werde, bezweifele ich aber doch stark.

Orsa Grönklitt Björnpark

Eine Plüschblaubeere. Da die Blaubeersuppe traditionell das Getränk des Vasaloppet ist, ist die Blaubeere inoffiziell eines der Symbole des Vasaloppetr.

Wenn sie doch nur nicht so groß, so teuer und vor allem so groß (für die Mitnehme im Flugzeug) gewesen wäre...

Siljanbadets Camping
Rättvik

Die Pastaparty gab es dann im familiären Kreis.

Siljanbadets Camping
Rättvik

Bin ich eigentlich der einzige, der hier im Köttbullar ein Gesicht erkennen kann?

Långbryggan
Siljan
Rättvik
21.05 Uhr

Um 21.00 Uhr ging dann die Reise zum Ultravasan los. Da Übernachtungsplätze in More viel zu teuer waren, hatten wir uns 36 Kilometer weiter südlich in Rättvik einquartiert.

Torget
Rättvik
Rättvik Station
Rättvik
Rättvik Station
Rättvik

Mein Zug nach Mora kam mit 47 Minuten Verspätung. Das ging ja schon mal gut los.

Mora Station
Mora
22.16 Uhr

Entsprechend später kam ich dann auch in Mora an.

Mora Station
Mora

Da die Busse nach Sälen zum Startplatz ohnehin erst um 2.30 Uhr abfahren sollten, war das aber nicht so sehr schlimm.

Vasagatan
Mora
22.28 Uhr

Die Stunden bis zur Abfahrt der Busse wartete ich in Mora.

Vasagatan
Mora
Vasagatan
Mora

Da es ziemlich kühl wurde, wanderte ich die meiste Zeit in der Gegend herum.

Samstag, 22. August 2015
Vasalöparen
Mora
0.08 Uhr

Eigentlich sollte es bis 2.00 Uhr früh noch ein Fest am Zielplatz geben. Das war aber offenbar nur für geladene Gäste. Ich durfte jedenfalls nicht ins warme Zelt rein.

Vasagatan
Mora
0.17 Uhr

Die ganze Woche vor dem Lauf wurde ich mit Warnungen vor der voraussichtlichen großen Hitze während des Laufes gewarnt. Und die Schweden meinten mit Hitze tatsächlich die bis zu 23°C, die hier auf dem Wetterbericht zu sehen sind.

Daß es in der Nacht und auch am Start arschkalt sein würde, davon war nie die Rede.

Prostgatan
Mora

Ich versuchte dann, noch ein wenig in irgendeiner Ecke etwas Schlaf zu finden, war aber nicht wirklich erfolgreich. Zumal es ja nur noch kälter war, wenn man sich nicht bewegte.

Älvgatan
Mora
1.47 Uhr

Als dann die ersten Busse kamen, war ich durchgefroren. Leider durfte ich trotzdem nicht einsteigen. Da mußte ich dann doch noch eine gute halbe Stunde weiter frieren.

Bergsbakken
Sälen
3.34 Uhr

Nach etwas mehr als einer Stunde Busfahrt, die ich aber weitgehend verschlief, waren wir dann in Sälen am Start des Ultravasan.

Sälen

Wie erwartet war es hier noch ein paar Grad kühler als im tiefer gelegenen Mora. 5°C und dazu naßkalt. Immerhin nicht auch noch windig.

Sälen

Und wenn man dann auch noch müde ist und nur rund eine Stunde im Bus geschlafen hat, dann fühlt es sich noch kälter an.

Sälen
Sälen

Erstmal rein ist schön warme Zelt. Dort holte ich mir meine Startnummer und Unterlagen ab.

Sälen

Und während immer mehr Busse kamen und es im Zelt immer voller wurde, hatte ich genug Zeit, um mich für den Lauf fertig zu machen.

Sälen
Sälen
Sälen
4.37 Uhr

Irgendwann mußte ich mein Gepäck dann abgeben. Noch 23 Minuten bis zum Start würde ich frierend schon schaffen. Darin hatte ich ja Erfahrung gesammelt.

Sälen
Sälen
Sälen
Sälen
Sälen
Sälen

Das ist nur ein Teil des riesigen Feldes, auf dem im Winter dann bis zu 15.800 Skilangläufer zum Vasaloppet aufbrechen.

Warum man im Sommer nicht auch so viele Läufe zulassen konnte, sollte ich noch auf der Strecke verstehen lernen.

Sälen

Erstmal dann doch wieder zurück ins warme Zelt.

Sälen

Ein internationales Gewirr von Sprachen. Aus der ganzen Welt hatten sich Läufer auf den Weg nach Sälen gemacht.

Sälen

Wer wollte, der konnte auch noch frühstücken. Aber wie üblich hatte ich vor dem Lauf keinen Hunger.

Sälen
4.55 Uhr

Dann wurde es Zeit, sich in die Startaufstellung zu begeben. Die Nervosität stieg. Nie war ich mehr als 72,3 Kilometer unterwegs gewesen. Das war 2012 beim Rennsteiglauf. Da hatte ich aber auch keine zehn nervenaufreibenden Tage Familienurlaub in den Knochen und kein verletztes Schienbein. Die dazugehörige Diagnose des Schienbeinkantensyndroms erfuhr ich erst später...

Foto: Motion 4 Life

Sälen

Foto: Motion 4 Life

Sälen
4.58 Uhr

893 Läufer waren am Start. Alles Läufer, die die langen 90 Kilometer in Angriff nehmen wollten.

Sälen
4.59 Uhr

Es gab dann auch noch einen Staffelwettbewerbe, wo sich dann zehn Läufer die Strecke teilen konnten, aber die starteten erst um 9.00 Uhr.

Sälen
4.59 Uhr
Sälen
4.59 Uhr

Mit viel Tamtam, emotionaler Musik und etwas Feuerwerk wurden die letzten Augenblicke vor dem Start eingeläutet.

Sälen
5.00 Uhr

Und dann ging es los. Der Ultravasan 2015. 90 Kilometer von Sälen bis Mora.

Dann denn...

Fortsetzung:
2. Von Sälen nach Smågan

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