577 Läufer setzten sich zum Start in Bewegung.

Gleich zu Beginn ein wenig Sightseeing. Rechte Seite das Stadttheater.

Und hier die Sparkasse. Auf der anderen Seite lagen die Stadtbibliothek und das Robert-Koch-Haus. Aber dafür lief ich auf der falschen Seite.

Nun ging es durch die lange Marktstraße. Hier am Anfang noch Fußgängerzone und somit Stadtzentrum...

Weiter westlich dann ein paar Hotels und Pensionen. Hier mit dem EcoSleep Boardinghouse auch meine Unterkunft.

Und ganz im Westen dann reines Wohnviertel.

Der Kurs ist weitgehend flach. Zu den wenigen Steigungen gehörte hier die Brücke über die Bahnlinie.

Nun ging es gut 2,5 Kilometer den Ems-Jade-Kanal entlang. Wunderschöne Ecke.

Für mich ging es erstaunlich gut los. Die Problemen der Vortage waren wie verschwunden. Das machte doch Mut.

Bei eine so schönen Gegend lief es praktisch wie von alleine. Irgendwie kam es mir zwar zu schnell vor, aber es lief gerade so schön.

Da vorne über die Brücke ging dann der Strecke am Ems-Jade-Kanal zu Ende.

Aber man konnte schnell noch einen schönen Blick über den Kanal erhaschen.

Nun folgte ein kurzes Stück zum Pendeln. Da konnte man ein wenig die Mitläufer in Augenschein nehmen.

Die Läufer hier rechts hatten schon so um die 400 Meter Vorsprung.

Dann ging es für ein Stück aus  Wilhelmshaven raus. Später am Deich ging es dann zurück in die Stadt, aber da war kein Schild.

Über den Deich war dann wieder eine kurze Steigung.

Da sind oben auf dem Deich ein Verpflegungsstand befand, lief man da gerne hoch.

So rein windtechnisch war der Standpunkt nicht ideal. Aber dan dem Tag ging es mit dem Wind.

An jenem Tag war wirklich wenig Wind. Und immerhin wirbt der Marathon damit, daß es immer windig sei.

Kriege ich bei wenig Wind mein Geld zurück?

Nun ging es 7,7 Kilometer die Küste entlang. Da konnte ich mir schon vorstellen, daß das ständig gegen kräftigen Wind schon lustig sein kann.

54:42 Minuten für die ersten zehn Kilometer. Das lief doch recht gut. Das lag zwar weit hinter den Zeiten, die ich zu Jahresbeginn noch gelaufen war, aber für meine damalige Form war das richtig gut.

Viele Zuschauer hatten wir nicht entlang der Strecke. Eher ein paar zufällig Anwesende.

Aber Anfeuerungen nimmt man immer gerne entgegen.

Bei wärmerem Wetter ist hier in den Strandkörben sicher auch mehr los.

Ein paar Edelfans gab es dann aber doch.

Im Hintergrund das Aquarium Wilhelmshaven.

Da vorne an der Ecke gab es auch einen Verpflegungsstand. Davon gab es sechs Stück auf der Runde, also 12 insgesamt. Die größte Lücke gab es von Km 19 bis 25.

Eine Brücke ins Nirwana? Gute Frage. Das war irgendwie wohl anders gedacht. Jedenfalls wenn ich mit den Stadtplan so ansehe.

Aber so sieht es doch auch ganz gut aus.

Auch wenn es um mich herum nun etwas leerer war kam ich immer noch gut voran. Ein prima Lauf bis dahin.

Der östlichste Punkt der Runde war geschafft. Nun ging es in Richtung Stadtzentrum. Aber nicht so ganz direkt.

Das ist ein alte Signalturm. Hier war früher mal eine Einfahrt in den Ems-Jade-Kanal.

Immer an der Straße entlang war mäßig spannend. Aber man kam gut voran. Und ein paar Sachen konnte man dann ja doch bestaunen.

Im Hintergrund ist ein wenig versteckt die Kaiser-Wilhelm-Brücke zu sehen. Da liefen wir aber nicht rüber.

Das rote Schiff, hier leicht verdeckt, ist das Feuerschiff Weser.

Immer weiter ging es am Großen Hafen entlang.

Die Ecke kannte ich schon. Hier war ich am Vortag schon beim Trainingslauf (oder auch Sightseeing-Lauf) vorbei gekommen.

Ein Blick von der Jadestraße über den Großen Hafen

Rechts das Gebäude ist das Columbia Hotel. Für so etwas fehlt es mir am Kleingeld.

PS: Wenn ich es hätte, dann würde ich es sicherlich eher für ein weite Marathon-Reise ausgeben als für ein Bett.

Der letzte von insgesamt sechs Verpflegungsständen auf der Runde 1. Bis zum nächsten Stand waren es nun sechs Kilometer.

Direkt geradeaus wäre man recht schnell bei Start und Ziel angekommen (auch wenn man dafür quer durch die Nordsee-Passage hätte laufen müssen).

Die Strecke macht aber noch einen kleinen Schlenker am Hafen entlang.

Von den vielen Segelschiffen, die laut Google Earth hier zu sehen sein sollen, habe ich nichts erkennen können.

Kilometer 20 und 21 auf einem Haufen? Naja...

1:48:15 Stunden hatte ich nun auf der Uhr. 53:33 Minuten für die zweiten zehn Kilometer. Das lief doch alles bestens. Vor allem angesichts der Magen-Probleme vor dem tart.

Wie üblich flogen nun ein paar der Halbmarathonläufer im Sprint an mir vorbei. Aber das kannte ich schon. Also kein Grund zur Nervosität.

Hier neben der Christus- und Garnisonskirche war richtig tolle Stimmung. Wenn auch nicht allzu viele Leute.

Jetzt ging es noch rasch durch einen der vielen Parks der Stadt.

Und dann war die erste Runde auch schon beendet. Wenn den Halbmarathon lief, der konnte gleich rechts abbiegen und kam so nach 400 Metern ins Ziel.

Für die Marathonläufer ging es geradeaus in eine zweite, etwas längere Runde.