Die Pasta-Party zeitgleich mit den Kinder- und Schülerläufen zu veranstalten, war nicht ganz so toll. Das zog natürlich viele Leute gleichzeitig an.

Außerdem verpaßte ich nun anderthalb von der Läufen der Schüler. Man muß halt doch Prioritäten setzen.

Wo ist der Eingang?

Gefunden!

Nein, am Infostand gab es keine Startnummern. Aber Urkunden für die Kinder und Schüler.

Und Startlisten konnte man einsehen. Ich war ein wenig verwirrt. Ganz klar im Kopf war ich den Nachmittag nicht.

Ein Modell des nach dem Namensgebers des Marathons benannten Schiffes... also eines der Schiffe.

Hier gab es Startnummern. War ja gar nicht so schwer, wie ich es mir mal wieder machte.

Das war echt nicht mein Tag.
:-)

Die Pasta-Party war lecker. Und man konnte sich so viel und so oft nachholen, wie man nur wollte.

Der Ansturm auf die Nudeln hielt sich leider in Grenzen. Verstand ich gar nicht. Es war lecker und günstig.

Jede Menge Pokale warteten schon auf die Sieger. Damit würde ich mal wieder nichts zu tun haben.

Das Brot gab es mit jeder Startnummer. Laut Hersteller knackt man seine Marathon-Bestzeit um zehn Minuten, wenn man das Brot noch am Vorabend futtert.

Hmmm.... 3:03:11 Stunden? Wohl eher nicht. Schon eher 10 Minuten die denkbare Zeit. Nach dem Lauf von Samstag (5:52 Min/Km)  käme ich auf 4:07:30 Stunden. Minus zehn Minuten macht 3:57:30.

Fakt am Samstag Abend: wenn man die ganzen 300 Gramm ißt bekommt man Bauchweh.

Anmarsch Richtung Start. Da kam ich auch bei Kilometer 1 vorbei. Damit war gleich klar, wie weit ich es noch hatte.

Sechs Jahr zuvor wurde noch mit "Lust auf Labskaus" geworben.

Noch 51:39 Minuten bis zum Start. Zwei Ziele. Interessant. Den Zeitmatten zu Folge war aber das vordere Ziel das offizielle-

11°C. Aber trocken. Ein prima Wetter zum Laufen. Das war auch nötig. Mir ging es alles andere als gut. Die beiden Nächste zuvor waren wenig erfreulich gewesen und die Sache mit dem Brot (oder der Pasta) war mir zusätzlich mächtig auf den Magen geschlagen. Wie schön, daß immer eine Toilette in der Nähe war.

Hier konnte ich schnell meine Sachen abgeben. Das sollte der Einfachheit halber zwar am Bahnhof geschehen, aber die Bahn hat die Schließfächer abgebaut, das aber im Internet nicht aktualisiert.

166 Marathonläufer und 411 Halbmarathonläufer hatten sich am Start versammelt. 602 Läufer über zehn Kilometer waren schon um 9.30 Uhr auf die Strecke gegangen.

Da stand ich nun mit leicht klapperigen Beinen am Start und sollte mal wieder einen Marathon laufen. Das sollte die Nr. 147 werden.

Pünktlich um 9.45 Uhr dann der Start. Nun konnte es also mal wieder losgehen. Meine geliebten 42,195 Kilometer.

Da war es doch egal, wie ich mich fühlte. Hauptsache ich konnte laufen.