40. Internationaler Bienwald Marathon 2015
08. März 2015

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Teil 1

Samstag, 07. März 2015
Bienwaldhalle
15.06 Uhr

Erste Anlaufstelle für den Bienwald-Marathon war die Bienwald-Halle.

Bienwaldhalle

Hier war die Ausgabe der Startnummern und auch eine Marathon-Messe zu finden.

Bienwaldhalle

Die Marathon-Messe war klein, aber fein. Für mich aber nicht so interessant. Von der Ausrüstung her fehlte es mir an nichts und die meisten anderen Lauf-Veranstaltungen, die hier vorgestellt wurden, fanden in der Umgebung statt. Also weit weit weg von meinem Hamburg. 

Bienwaldhalle

Bei der Ausgabe der Startnummern ging es schnell.

Bienwaldhalle

Das Team war routiniert und die Warteschlangen waren sehr übersichtlich.

Schubertstraße

Noch etwas mehr als 18 Stunden bis zum Start. Die Einteilung der Startblöcke stand aber schon.

 

Sonntag, 08. März 2015
Kandel
8.36 Uhr

Und was sollte ich nun anziehen? Abmarsch von der Unterkunft bei  -2°C. Startaufstellung 1°C. Im Ziel 14°C. Am besten, man lief Striptease...

Bienwaldhalle
9.09 Uhr

Ankunft der Läufer.

Bienwaldhalle
Bienwaldhalle

Anders als noch am Vortag gab es nun längere Wartezeiten bei der Startnummernausgabe. Aber auch der Stand mit den Nachmeldungen war gut besucht.

Bienwaldhalle

Und auch bei der Messe war jetzt mehr los als noch am Vortag.

Bienwaldhalle

Um 3:45 Stunden war mein Ziel für den Tag. Eine Woche zuvor hatte ich noch eine Erkältung bekämpft und war erst drei Tage vor dem Marathon wieder auf die Laufstrecke zurück gekehrt. Insofern ging das Ziel schon in Ordnung.

IGS Halle

Jetzt noch rasch die Tasche abgegeben...

IGS Halle

... schnell zur Toilette...

Schubertstraße

... und dann konnte es auch in der Startaufstellung gehen.

Wie viele andere Läufer hatte ich auch lange damit gewartet, die warme Halle zu verlassen.

Schubertstraße

Am Ende hatte ich mich doch für die etwas wärmere Variante entschieden. Also alles schön lang und warm.

(Foto: Michael W.)

Schubertstraße
9.57 Uhr

567 Marathonies und 1214 Hambmarathon-Läufer hatten sich am Start versammelt.

Schubertstraße
9.57 Uhr

Das kam mir irgendwie mehr vor. Aber das konnte auch täuschen.

Schubertstraße
10.02 Uhr

Zweieinhalb Minuten verspätet dann der Start. Vorsichtshalber hatte man gleich zwei Pistolen dabei. Vielleicht konnte man sich auch nur nicht einigen, wer schießen durfte.

Hubhofweg
Kandel
10.03 Uhr / Km 0,2

Und los ging es. Ich lief gleich mal in Sichtweite der 3:45-Stunden-Ballons.

Hubhofweg
Kandel
10.03 Uhr / Km 0,2
Hubhofweg
Kandel
10.03 Uhr / Km 0,2
Saarstraße / B427
Kandel
10.08 Uhr / Km 1,2

Wie so oft war mir das Tempo zu Beginn etwas zu schnell. Aber in dem dichten Feld schwamm man einfach so mit.

Saarstraße / B427
Kandel
10.12 Uhr / Km 2,0
B427
10.16 Uhr / Km 3,0

Zwischen Kandel und Minfeld ging es auf freier Bundesstraße.

B427
10.16 Uhr / Km 3,0

Ich lief hier eine Weile neben der Straße. Da war der Boden weicher, der Blick auf das Feld besser und ich konnte locker an dem dichten Block der 3:45-Stunden-Läufer vorbei.

B427
10.20 Uhr / Km 3,5

Bald darauf erreichten wir den Ort Minfeld.

Eine Bahnlinie oder etwas ähnliches konnte ich in Minfeld nicht entdecken. Aber irgendeinen Sinn wird das Teil schon haben.

Holzgasse / K16
Minfeld
10.24 Uhr / Km 4,5

Lautstarke Fans. Sehr viele gab es zwar nicht und noch weniger unten auf der Straße, aber immerhin.

Eichstraße
Minfeld
10.24 Uhr / Km 4,5

Hier in Minfeld sammelte man fast alle Höhenmeter, die der Kurs zu bieten hatte.

Im Leisengarten
Minfeld
10.30 Uhr / Km 5,2

Auf der Strecke gab es neun Verpflegungsstellen, wobei man bei zweien davon jeweils zweimal zugreifen konnte. Das machten die Sackgassen auf der Strecke aus.

Im Leisengarten
Minfeld
10.30 Uhr / Km 5,2

Sehr viele Läufer in kurzer Hose. Dabei war es auch jetzt kaum mehr als 5°C.

Aber ich hatte mich nun warm gelaufen. Ich hatte ja auch genug Klamotten an.

K16
10.31 Uhr / Km 5,5

Aus Minfeld raus ging es wieder übers freie Feld. Da konnte man froh sein, daß der Wind nur mäßig wehte. So ein flotter Wintersturm wäre hier bestimmt lustig.

K16
10.34 Uhr / Km 6,0
K16
10.34 Uhr / Km 6,0

Da hatte ich es mit den Fotopausen ein wenig übertrieben und wurde vom 3:45-Stunden-Ballon wieder eingeholt.

Am Mühlbach
10.38 Uhr / Km 6,8

Rasch hatte ich aber die Ballons wieder hinter mir gelassen.

Am Mühlbach
10.39 Uhr / Km 7,0

Mein Tempo war gut. Ich lief ruhig und locker und vor den 3:45-Stunden-Ballons. Genau im Plan.

Am Mühlbach
Hardtmühle
10.40 Uhr / Km 7,2

Am Naturfreundehaus im Bienwald war dann mal mehr Publikum an der Strecke. Das galt es zu genießen.

Hardtmühle
10.41 Uhr / Km 7,3

Bienwaldruhe ist der Waldfriedhof der Stadt Kandel.

Hardtmühle
10.43 Uhr / Km 8,0

Von nun an wurde der Kurs etwas langweiliger...

(Foto: www.go4it-foto.de)
 

K15
10.50 Uhr / Km 9,2

... ehe wir dann auf der K15 landeten und es ganz langweilig wurde. Die nächsten acht Kilometer ging es immer geradeaus auf der Landstraße.

Naja... immerhin ein wenig Gegenverkehr gab es von den Halbmarathonies, die schon auf dem Rückweg nach Kandel waren.

K15
10.54 Uhr / Km 10,0

51:59 Minuten für die ersten zehn Kilometer. Lief weiter prima.

K15
10.55 Uhr / Km 10,6

(Foto: www.go4it-foto.de)

K15
11.04 Uhr / Km 12,0

Je näher der Wendepunkt des Halbmarathons kam, desto dichter wurde das Feld der entgegen kommenden Läufer.

K15
11.05 Uhr / Km 12,2
K15
11.06 Uhr / Km 12,4

Und dann waren sie weg. Ich durfte geradeaus weiter laufen.

K15
11.07 Uhr / Km 12,7

Und nun wurde es richtig einsam auf der Straße.

Die sehr flache Strecke wird halt durch elende Langeweile erkauft.

Zum Zeitvertreib hatte ich mir ein extra spannendes Hörbuch mitgenommen. "Nobels Testament" von Liza Marklund. Da war die Langeweile gleich wie weggeblasen.

K15
11.13 Uhr / Km 14,0

Der nächste Stand mit Verpflegung.

K15
11.17 Uhr / Km 14,5

Hier kam mir dann der Marathon-Führende entgegen. Der hatte schon fast die Hälfte geschafft. ich erst etwas mehr als ein Drittel.

K15
11.17 Uhr / Km 14,5

Startnummer 709, Oliver Trauth, sollte am Ende das Rennen auch gewinnen. In 2:37:57 Stunden. Damit gewann er auch gleich die Pfalzmeisterschaft mit.

K15
11.23 Uhr / Km 15,7

Der Streckenrekord liegt seit 1984 bei 2:14:15 Stunden. gelaufen von Ralf Salzmann. Platz 2 belegte damals Herbert Steffny. Die Qualifikationszeit, um überhaupt mitlaufen zu dürfen, lag damals bei 2:45 Stunden.

K15
11.26 Uhr / Km 16,5

Nun erreichten wir den Ort Schaidt.

Grenzstraße
Schaidt
11.29 Uhr / Km 17,0

Die Strecke führte nur am Ort entlang und nicht durch ihn hindurch. Wäre wohl auch zu abwechslungsreich geworden.

Pappelallee
Schaidt
11.31 Uhr / Km 17,3

So allmählich näherten wir uns dann dem ersten Wendepunkt. Mir kamen hier schon die 3:30-Stunden-Läufer entgegen.

Pappelallee
Schaidt
11.32 Uhr / Km 17,5

Auf der Gegenseite ein bekanntes Gesicht. Michael, Organisator des Rubbenbruchseemarathons in Osnabrück. Wie immer im Trikot des FC Bayern München.

Den mußte ich als Werder Bremen Fan noch einholen.

Pappelallee
Schaidt
11.34 Uhr / Km 18,0

Die Wende hatte ich nun geschafft, da kamen mir die 3:45-Stunden-Läufer entgegen.

Grenzstraße
Schaidt
11.36 Uhr / Km 18,4

Hunde auf der Strecke? Und scheinbar auch noch zugelassen? Das gibt Abzüge in der B-Note.

Grenzstraße
Schaidt
11.36 Uhr / Km 18,4

Die 4:00-Stunden-Läufer.

Grenzstraße
Speckstraße / K15
Schaidt
11.37 Uhr / Km 18,6

Hier gab es noch flotte Musik zum Abschied. Zum Willkommen 1,8 Km zuvor lief ich hier auch schon vorbei. Da war aber gerade Musik-Pause.

K15
11.39 Uhr / Km 19,0

Und nun ging es gänzlich unspektakulär die K15 wieder zurück.

Auf der Gegenseite die 4:15-Stunden-Läufer.

K15
11.41 Uhr / Km 19,3

Ein wenig Sightseeing gab es dann doch. Sah doch sehr interessant aus. So 12 Kilometer nach dem Friedhof...

K15
11.43 Uhr / Km 19,6

Offenbar waren hier nicht nur Hunde zugelassen, sondern auch Kinderwagen und Fahrradbegleitung.

K15
11.43 Uhr / Km 19,7

Die 4:30-Stunden-Läufer.

Alle Gruppen habe ich nicht erwischt. Es gab Zeit Läufer alle 15 Minuten zwischen 3:00 und 4:30 Stunden, plus einen für 2:48 Stunden (4:00 Min/ Km).

K15
11.45 Uhr / Km 20,0
K15
11.45 Uhr / Km 20,0

51:21 Minuten für die zweiten zehn Kilometer. Das war schneller als die ersten zehn Kilometer. Die langweilige Strecke störte das Tempo also nicht. Zeit Gesamt war nun 1:43:20 Stunden.

Die Zwischenzeit wurde hier übrigens jedem Läufer zugerufen. Manuelle Zeitnahme! Das nenne ich Tradition bewahren.

K15
11.49 Uhr / Km 20,7

Verpflegungsstand Nr. 4 auch mit Elektrolyt im Angebot.

K15
11.51 Uhr / Km 21,0

Ein paar einsame Fans kurz vor dem Abzweig ins das zweite Pendelstück.

Bienwald
11.51 Uhr / Km 21,1

Halbmarathon bei 1:48:51 Stunden. Damit lag ich deutlich unter der Plan-Zeit von 3:45 Stunden.

Lief doch prima.

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