1. St. Pauli Landungsbrücken Marathon
1. Blue Port Marathon
30. Juli 2014

Ein Marathon auf den Landungsbrücken? Ich dachte erst, ich hätte mich verlesen. Aber tatsächlich. Was für ein
Irrsinn. Ich kenne die Landungsbrücken, weil ich da regelmäßig beim Trainingslauf von Altona nach Winterhude
über die Pontons laufe. Das ist gerade im Sommer nicht ganz einfach, da zwischen den vielen Touristen und den
Hafenarbeiter durch zu kommen. Dazu herrscht reger Fährbetrieb. Sowohl Barkassen für Hafenrundfahrten und
Zubringer zum "König der Löwen-Theater als auch Linienfähren mit Arbeitern aus dem Hafen.

Es ist also viel los. Im Training laufe ich oft alleine und dann einmal über die Pontons. Beim Marathon sollten
sich jetzt aber 20 Läufer 72-mal im Pendelverkehr über die Pontons kämpfen. Um ehrlich zu sein: ich habe mich
nur deshalb angemeldet, weil ich das Gewühl auf gar keinen Fall verpassen wollte.

Ich liebe alles, was so richtig schön krank und kaputt ist.

Weitere Blue-Port-Galerien 2014
2. Blue Port Marathon
Freihafenelbbrücke
01. August 2014
Hamburger-DOM-Feuerwerk
MSC Kreuzfahrten Feuerwerk
01. August 2014
Foto-Archiv:
Blue Port Hamburg 2014
01./02. August 2014

Wichtiger Hinweis: Alle Bilder dieser Internetseite sind mein Eigentum. Sie dürfen ohne meine schriftliche Genehmigung nicht für
kommerzielle Zwecke verwendet werden. Bei nicht-kommerzieller Nutzung, z.B. auf anderen privaten Internetseiten, bitte ich
um kurze Mitteilung sowie um einen Quellenverweis auf meine Homepage. Vielen Dank.

St. Pauli Landungsbrücken
15.33 Uhr

Bei sommerlichen 26°C kam ich an den Landungsbrücken an. Von der Arbeit sind es nur drei Haltestellen mit der S-Bahn. Das war nach dem Marathon im Stadtpark der zweitkürzeste Anreiseweg, den ich bisher hatte.

St. Pauli Landungsbrücken
15.33 Uhr

Blick auf den Hafen, die Norderelbe und die Elbphilharmonie.

St. Pauli Landungsbrücken
15.35 Uhr

Der erster Blick auf die Laufstrecke. Da also sollten wir uns 72-mal durchschlagen.

St. Pauli Landungsbrücken
15.36 Uhr

In diese Richtung sah es schon etwas besser aus, was die menschlichen Hindernisse anging.

St. Pauli Landungsbrücken
15.44 Uhr

Und ganz im Westen an der Brücke 10 konnte man sogar von einer nahezu freien Strecke sprechen. Vielleicht würde es ja doch nicht zu schlimm werden.

St. Pauli Landungsbrücken
15.44 Uhr

Blick über die Norderelbe auf die Elbphilharmonie und die Cap San Diego.

Schauwerte hatte diese Strecke genug zu bieten.

St. Pauli Landungsbrücken
15.56 Uhr

Treffpunkt für alle Läufer war an der Brücke 10, wo immer noch am wenigsten los war.

St. Pauli Landungsbrücken
15.57 Uhr

Christian verteilte die Startnummer an die bereits anwesenden. 20 Läufer hatten gemeldet, einer blieb fern, einer meldete nach, zwei steckten im Stau fest, macht 18 Starter.

Die zwei aus dem Stau kamen später aber noch hinzu, so daß am Ende 20 Läufer teilnahmen.

St. Pauli Landungsbrücken
16.07 Uhr

Zum Start sah es tatsächlich so aus, als hätte jemand schnell mal die Landungsbrücken für uns frei gemacht.

Runde 1
16.15 Uhr / Km 0,2

Und dann ging es ans Laufen. 36 Runden zu je 1179 Metern. Immer die Landungsbrücken hin und wieder zurück.

Runde 1
16.16 Uhr / Km 0,5

Und gleich zu Beginn zeigte sich, daß es ein ziemlicher Hindernis-Marathon werden würde.

Runde 2
16.23 Uhr / Km 1,8

Der östliche Wendepunkt warn die letzten Lampe vor den rot-weißen Pollern vor der Rickmer Rickmers. Da die zwei Silber-Stangen nicht für Jedermann sofort als Lampen erkennbar waren, gab es auf der ersten Runde etwas Verwirrung, aber das löste sich schnell.

Runde 2
16.25 Uhr / Km 2,2

Das sah noch ganz locker aus.

Bei 26°C ließ ich es natürlich ruhig angehen. Auf den Pontons in der prallen Sonne war es sicherlich noch wärmer. Drei Läufer (auch alle in Blau) waren früh vorne weg gezogen, so daß ich mir um etwaige Platzierungen ohnehin keine Gedanken zu machen brauchte.

Foto: Martin

Runde 3
16.29 Uhr / Km 2,9

Als dann die erste Fähre anlegte und seine menschliche Fracht auf die Pontons spülte, wurde es wie erwartet richtig eng. Da war mit Laufen natürlich nichts mehr zu machen. Hier hieß es, langsam und vorsichtig einen Weg zu finden.

Auch wenn es so nicht in der Ausschreibung stand, war das Versenken von  Passanten in der Elbe verboten.

Runde 4
16.37 Uhr / Km 4,6

Einen entscheidenden Vorteil brachte ich mit: ich kannte die Strecke und war im Laufen zwischen Menschenmasse geübt. Meine Trainingsläufe führen oft hier über die Pontons und durch die Innenstadt. Und mein Spleen, die zweite Hälfte im Marathon gerne schneller zu laufen führte schon oft dazu, daß ich mich bei den großen Marathons ebenfalls durch die Menge schlängeln mußte.

Foto: Christian

Runde 7
16.51 Uhr / Km 7,1

Im ruhigeren Westteil der Strecke konnten alle locker laufen.

Runde 7
16.54 Uhr / Km 7,6

Im chaotischen Ostteil hatte hingegen meist ich die Nase vorn. Wobei hier ja immerhin noch ein erkennbarer Weg offen stand. Zumindest bis man nach 30 Metern gegen die Schiffs-Gangway rannte.

Runde 8
17.00 Uhr / Km 8,6

Nachdem ich die ersten Runden mit nur knapp über sechs Minuten viel zu schnell angegangen war, fand ich allmählich in einen ruhigeren Laufrhythmus und lief die Runden um die 6:30 Minuten.

Runde 9
17.07 Uhr / Km 9,8

Es war vermutlich der erste Marathon, der komplett auf der Elbe stattfand. Das sorgte für immer wieder schöne Blicke auf Schiffe.

Runde 10
17.15 Uhr / Km 11,6

Und auch die Hafenanlagen auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses machten etwas her.

Das erste Viertel der Strecke schaffte ich in 56:21 Minuten. Also viel zu schnell, wenn man die erzwungenen Gehpassagen zwischen den Passanten mit einrechnet. 

Runde 11
17.18 Uhr / Km 12,1

Das hohe Tempo rächte sich natürlich. Schon jetzt hatte ich ernste Probleme, selbst ein niedrigeres Tempo zu halten.

Runde 12
17.25 Uhr / Km 13,3

Schon zu diesem sehr frühen Zeitpunkt des Marathons war ich gezwungen, die Kraft zu verwalten. Bei der Hitze konnte das ja heiter werden.

Runde 12
17.26 Uhr / Km 13,5

Im Ostteil der Strecke wurde es von Runde zu Runde enger. Grund waren die wartenden Besucher der "König der Löwen"-Aufführung im Theater im Hafen. Die werden nämlich per Barkasse von hier über die Elbe geschippert. 

Runde 12
17.26 Uhr / Km 13,5

So ein wenig Mut gehört schon dazu, hier direkt an der Kante zu laufen. Man konnte ja nie sicher sein, ob nicht einer der Passanten nicht doch mal einen Schritt nach vorne machte.

Die Elbe ist hier tückisch. Durch die Tide gibt es ständig eine starke Strömung, gegen die man auch als geübter Schwimmer nicht ankommt. Hier ins Wasser zu fallen kann durchaus lebensgefährlich werden.

Runde 12
17.27 Uhr / Km 13,7

Wenn es am Wasser gar nicht mehr ging, wich man eben auf den Nebenweg aus. Diverse Restaurants boten sich da an.

Runde 12
17.28 Uhr / Km 13,8

Und wieder einmal war ich heil aus dem Tumult gekommen. Dieses Hin und Her und Stop-and-Go kostete

Runde 13
17.32 Uhr / Km 14,7

Nächste Runde, neues Spiel. Immer schön vorsichtig an den Leuten vorbei schlängeln.

Runde 13
17.33 Uhr / Km 14,7

Manchmal ging aber auch gar nichts mehr.

Nun konnte man sich zwar wie in der vollen U-Bahn mit der Schulter einfach durchdrängeln, aber nach 79 Minuten Laufen bei 26°C war man natürlich komplett durchgeschwitzt. Da hätte jeder Körperkontakt dumme Flecken hinterlassen. Den Ärger wollte ich tunlichst vermeiden.

Runde 13
17.33 Uhr / Km 14,8

Auch die östliche Wende war ein ziemlich voller Platz geworden. Ganz links hat Tammo gerade noch eine Lücke genutzt. Aber wie komme ich jetzt weiter?

Runde 15
17.45 Uhr / Km 17,0

Wo ist hier ein Weg?

Das Ganze konnte ja nicht gut gehen. Am Ende hatten sich doch Passanten bei der Aufsicht beschwerte und die schickte die Polizei vorbei. Da wir mit 20 Läufern genau unter der genehmigungspflichtigen Grenze lagen, konnten wir weiter laufen.

Runde 15
17.48 Uhr / Km 17,4

Verboten war fortan das Laufen durch die Restaurants. Da muß man auf der einen Seite sagen, daß dieser Ersatzweg auch von vielen Passanten gerne genutzt wurde, auf der anderen Seite war vielleicht auch etwas sehr provokant, daß wir das auch noch ausgiebig fotografiert haben.

Runde 17
18.01 Uhr / Km 19,7

Weiter ging es Runde um Runde. Mit dem Wissen um die Beschwerden lief man nun doppelt vorsichtig.

Anderseits hatte ich aber auch das Gefühl, daß jemand für etwas Ordnung im Chaos der Wartenden gesorgt hatte. Denn nach der Beschwerde war immer zumindest eine schmale Gasse offen. Wobei das ja nicht nur uns Läufern zu Gute kam. Auch andere Passanten wollten ja über die Landungsbrücken schlendern. 

Foto: Christian

Runde 18
18.09 Uhr / Km 21,2

Dann hatte ich die Hälfte geschafft. 1:55:35 Stunden auf der Uhr. Einerseits sah das immer noch sehr schnell aus, andererseits hatte ich für das zweite Viertel mit 59:14 Minuten fast drei Minuten länger gebraucht als für das erste. Und angesichts meiner nicht sonderlich guten Rest-Verfassung sah das dann doch eher weniger gut aus.

36 Runden zu jeweils 1179 Metern ergeben 42,444 Km.

Runde 19
18.10 Uhr / Km 21,3

Und auf ging es in die zweite Hälfte.

Beim Blick nach rechts unten konnte man schon neidisch werden. Allerdings hatte man so auf dem Ponton liegend nicht den schönen Blick auf das Hafenpanorama und eine Chance auf eine Medaille auch nicht.

Runde 22
18.31 Uhr / Km 25,1

Hafenrundfahrtdampfer vor dem Theater im Hafen. in Letzterem saßen nun all die Leute, die uns vorhin noch im Weg herum standen.

Runde 22
18.31 Uhr / Km 25,1

Inzwischen war auch im Ostteil etwas mehr Platz zum Laufen. Irgendwann hatte die letzte Fähre zum "König der Löwen" abgelegt.

Runde 25
18.55 Uhr / Km 28,7

Zwar kamen auch jetzt immer mal wieder Fähren an und luden Passagiere aus und ein, aber der ganz große Auflauf war das nicht mehr. 

Dafür gab es dann einen Unfall ganz anderer Art als mit eine Taube von der Seeseite kommend gegen den Kopf flog. Ich hatte sie weder kommen sehen noch konnte ich sehen, was danach mit ihr passierte. Genau genommen bin ich nicht einmal sicher, daß es eine Taube war, aber was sonst fliegt da in der Größe herum?

Runde 27
19.10 Uhr / Km 31,8

Drei Viertel der Strecke waren geschafft und ich war es auch. Ein frischer Wind sorgte nun zwar für eine gewissen Kühle, aber dafür ging es nun auch die Hälfte der Strecke gegen den Wind an.

2:56:22 Stunden auf der Uhr. 1:00:47 Stunden für das dritte Viertel. Das könnte unter vier Stunden reichen, wenn ich nun nicht noch weiter einbrechen würde.

Foto: Christian

Runde 28
19.13 Uhr / Km 32,2

Das hohe Anfangstempo, die vielen Kurvenläufe durch die Passanten und die Hitze hatten schon ihren Tribut gefordert, aber nun wurde es immer härter und härter, überhaupt noch am Laufen zu bleiben.

Runde 29
19.23 Uhr / Km 34,0

Sofern ich keine Pause am Getränkestand machte, blieb ich weiter unter 6:40 Minuten pro Runde. Sobald ich aber etwas trank oder mich frisch machte, gingen die Zeiten über sieben Minuten.

Runde 30
19.26 Uhr / Km 34,5

Da es mir an der Kraft fehlte, noch irgendetwas zuzusetzen, verwaltete ich den verbliebenen Puffer zur Vier-Stunden-Zeit so gut es irgendwie ging.

Runde 31
19.31 Uhr / Km 35,5

Die letzten Runden waren nur noch elend lang und eine Qual, wie ich sie nur selten bei einem Marathon erlebe. Da schmerzte jeder Schritt. Und mangelnde Kondition und somit fehlende Koordination machten es nicht einfacher, immer den idealen Weg um die Passanten zu laufen, was wiederum nur noch mehr Kräfte kostete. Das war ein dämlicher Kreislauf.

Runde 32
19.44 Uhr / Km 37,7

Noch vier Runden. Zeit für einen Getränkestop. Wie bei Christian üblich war alles da. Tee, Cola, Wasser, Süßkram. Und Helfer Florian zählte nicht nur fleißig Runden, sondern kippte auch immer wieder die Becher voll.

Einige Läufer konnten dennoch den vielen Versuchungen der Gastronomie auf den Pontons nicht widerstehen. Da sah man Läufer mit Eis auf der Strecke und gleich eine ganze Gruppe fand sich sitzen zu Bier und Jägermeister.

Runde 32
19.44 Uhr / Km 37,7

Da sollte ich mir doch mal überlegen, ob ich nicht auch lieber Eis essend laufe und Spaß habe oder wirklich um jeden Preis die Vier-Stunden-Marke halten muß, sofern dies noch theoretisch machbar ist.

Ok, die Antwort ist simpel: Ich kann nicht aus meiner Haut. Der Reiz des flotten Laufens ist einfach zu groß. Außerdem habe ich ja auch noch eine Familie zu Hause sitzen, die ja nur noch länger warten müßte, wenn ich länger als nötig laufen würde.

Runde 32
19.44 Uhr / Km 37,7

Also kippte ich mir kaltes Wasser über den Kopf, um eben selbigen für die letzten Runden klar zu bekommen.

Das Wasser hatte ich mir in einer Kühltasche mitgebracht, die ich bei Punktesammeln bei Ferrero abgestaubt hatte. Auch bei den heißen Temperaturen blieb das Wasser erstaunlich kühl. Da hatte ich eine prima Idee.

Denn auch wenn an der Elbe ja mehr als genug Wasser in der Nähe war, man kam ja nicht ran. Vom Verschmutzungsgrad hier im Hafen einmal ganz abgesehen.

Runde 34
19.54 Uhr / Km 39,4

Die Erfrischung tat kurze Zeit gut, half aber nicht, das Tempo zu halten. Die letzten vier Runden brach das Tempo dann komplett ein. Runde 33 war mit 6:51 Minuten sogar noch die schnellste der vier.

Runde 36
20.06 Uhr / Km 41,3

Es war tatsächlich nur noch ein Verwalten von Zeit. Während ich in die letzte Runde lief, hatte ich mit 7:13 und 6:59 Minuten gerade die bis dahin langsamsten Runden des Tages gedreht. Aber ich war immer noch auf Kurs Vier-Stunden und Eingangs der letzten Runde blieb mir noch ein Puffer von acht Minuten.

Runde 36
20.08 Uhr / Km 41,7

Wie schlecht es mir ging, war vor allem nun zu sehen. Auch und selbst in der letzten Runde mit dem Ziel so kurz vor Augen kam kein Aufbäumen mehr zustande.

Runde 36
20.09 Uhr / Km 41,9

Tatsächlich sollte ich die Runde 36 mit 7:20 Minuten noch langsamer laufen als alle 35 Runden zuvor.

Runde 36
20.09 Uhr / Km 41,9

Aber für ein schnelles Foto vor dem Museumsschiff Rickmer Rickmers war noch Kraft da.

Runde 36
20.10 Uhr / Km 42,0

Und so taumelte ich dann ganz langsam dem Sonnenuntergang entgegen ins Ziel eines wahrlich außergewöhnlichen Marathons.

Runde 36
20.13 Uhr / Km 42,4

Um die letzten paar Leute kam ich auch noch heil herum.

Finish
20.14 Uhr / Km 42,444

Und dann hatte ich es doch noch geschafft. Und mit 3:59:06 Stunden blieb ich sogar recht komfortabel unter den vier Stunden.

Von den 18 Läufern, die am Ende das Ziel erreichten schaffte ich den 4. Platz.

Aber wirklich wichtig war mir nur meine Marathon-Medaille Nr. 123. Und was für eine schöne Medaille das war. 

St. Pauli Landungsbrücken
20.33 Uhr

Der abendliche Blick über die Elbe auf die Überseebrücke und die Elbphilharmonie.

Bis es dunkel war und der Hafen in Blau erleuchtete konnte ich dann nicht warten. Das wären noch anderthalb Stunden gewesen. Aber ich wußte ja, daß ich mir den Blue Port zwei Tage später würde angucken können.

St. Pauli Landungsbrücken
20.33 Uhr

In der Ferne konnte man schon die Freihafenelbbrücke sehen, auf der zwei Tage später der zweite Blue-Port-Marathon stattfinden würde.

Links das Gebäude der Unilever Deutschland GmbH.

St. Pauli Landungsbrücken
20.45 Uhr

Der erste von zwei Blue-Port-Marathons war geschafft.

Blieb die Frage, ob ich in zwei Tagen wirklich wieder in der Lage sein würde, noch einen Marathon zu laufen. Der Lauf an den Landungsbrücken war doch sehr hart gewesen. Und bis dahin hatte ich nie weniger als fünf Tage zwischen zwei Marathons gehabt.

Der Marathon an den Landungsbrücken war wie erwartet. Ein recht ungewöhnliches Spektakel, welches ich gerne mitgemacht
habe, aber nicht wirklich noch einmal brauche. Aber... falls es doch noch einmal wieder angeboten werden sollte... ich wäre wohl
trotzdem wieder dabei. Ich kenne mich doch.

2. Blue Port Marathon, Freihafenelbbrücke, 01. August 2014

        
Vor dem Lauf, 16.01 Uhr   Nach dem Lauf, 20.20 Uhr

Infos zum Marathon gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de/


Zurück zur Hauptseite
(c) 2014 by Scat-Soft