Lauf über den Fimmvörđuháls
2. Von Húsadalur nach Básar
26. August 2013

Die Strecke von Húsadalur via der Hütte bei Stakkholtsgjá nach Básar kann man natürlich auch um den
Valahnúkur herum machen. Da spart man sich 330 Meter Auf- und Abstieg und verpaßt einen der schönsten
Aussichtsplätze Islands.

Zwischen Stakkholtsgjá und Básar gilt es dann den Fluß Krossá zu queren. Dazu muß man zunächst einmal
den  sich öfter mal ändernden Weg finden.

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Húsadalur / þórsmörk

Schnell noch ein Foto vor dem Start.

Húsadalur / þórsmörk

Und kurz auf dem Schild orientiert.

Húsadalur / þórsmörk

Und dann ging es pünktlich um 12.30 Uhr los mit meinem Lauf von Húsadalur via Básar und über den Fimmvörđuháls nach Skógar.

Aufstieg Valahnúkur

Ich verlief mich gleich an der ersten Abzweigung. Das machte ja mächtig Mut. Für den Weg bis Skógar hatte ich siebeneinhalb Stunden bis Sonnenuntergang. Da sollte ich nicht zu sehr mit Zeit um mich werfen.

Aufstieg Valahnúkur

Schon übersichtlicher. :-)

Aufstieg Valahnúkur

Der Aufstieg ist nicht weiter problematisch. Man muß halt die 330 Höhenmeter überwinden. Bergtechnische Fähigkeiten werden keine verlangt.

Aufstieg Valahnúkur

Rückblick auf Húsadalur und die Markarfljót

Aufstieg Valahnúkur

Und da muß ich noch rauf.

Aufstieg Valahnúkur

Markarfljót und þórsmörk

Aufstieg Valahnúkur
Aufstieg Valahnúkur

Sichtbar schlängelt sich der Weg den Hang hinunter. Das hatte ich bereits geschafft.

Aufstieg Valahnúkur

Krossá, Stakksháls und Steinsholtsjökull

Valahnúkur, 458 Meter über Null

1,73 Kilometer in 22:43 Minuten.

Valahnúkur (Blick vom Gipfel)

Krossá / Norđurhliđar

Valahnúkur (Blick vom Gipfel)

Krossá / Hvannárgil

Valahnúkur (Blick vom Gipfel)

Stangarháls / Krossá / Básar

Valahnúkur (Blick vom Gipfel)

Steinbogi / Stangarháls

Valahnúkur (Blick vom Gipfel)

Hnannárgil

Abstieg Valahnúkur
Abstieg Valahnúkur

Blick auf die Krossá

Abstieg Valahnúkur
Abstieg Valahnúkur

Der Abstieg in Richtung Stakkholtsgjá ist im Prinzip genauso leicht wie der Aufstieg von Húsadalur.

Abstieg Valahnúkur
Abstieg Valahnúkur

Stakkholtsgjá und die Krossá. Am linken Rand des Bildes jenseits der Flusses liegt Básar, das Etappenziel.

Abstieg Valahnúkur

Stakkholtsgjá

Stakkholtsgjá / Krossá
Stakkholtsgjá

1,19 Kilometer und 15:19 Minuten später war ich dann unten. Rauf lief ich im Schnitt 4,6 Km/h, runter 4,7 Km/h.

Stakkholtsgjá

Hier kann man natürlich auch übernachten. In der Hütte oder daneben auf dem Campingplatz.

Stakkholtsgjá

Ich wollte nicht schlafen, ich wollte weiter. Also lief ich ohne Pause weiter.

Krossá

Nun ging es durch das Flußbett der Krossá. Wie schon erwähnt ändert sich der Flußverlauf oft, ergo sind die meisten Gebiete trocken.

Krossá

Den einen oder anderen kleinen Wasserlauf galt es aber trotzdem zu queren. Für nasse Füße reichte das. Ich kam allerdings trocken rüber.

Krossá

Ganz alleine war ich dann doch nicht unterwegs.

Krossá

Die Zwei stehen wohl absichtlich im Wasser.

Krossá

Wenn man doch über die Tragfestigkeit der Steine wüßte, bevor man mit Anlauf drauf springt. Aber auch hier kam ich trocken rüber.

Krossá

Den Hauptfluß der Krossá durfte man dann per Brücke überqueren. Da durchgehen wäre auch lebensgefährlich.

Krossá

Blick Richtung Teigstungur und Krossárjökull

Krossá

Blick auf den Valahnúkur (der alleinestehende Hügel)

Krossá
Krossá

Die Brücke läßt sich recht einfach von hier nach dort ziehen, wenn sich der Fluß-verlauf mal wieder ändert.

Kleiner Tipp: Wegen des Flußverlaufes nie den Land-karten vertrauen, sondern in den Hütten nachfragen.

Básar

Am Campingplatz von Básar erwischte mich dann Regen.

Básar
Básar

Hier irgendwo habe ich 1997 auch campiert, bevor ich dann frühmorgens dann zum Fimmvörđuháls aufbrach.

2013 war es bereits 13.31 Uhr und ich war schon 61 Minuten, 5,49 Kilometer und 660 Höhenmeter auf den Beinen.

Básar

Hier in Básar beginnt noch nicht der eigentlich Weg über den Fimmvörđuháls, aber ab hier gibt es keine Übernachtungsmöglichkeit mehr.

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