30.
Reykjavíkurmaraþon 2013
22. / 23. August 2013
Intro |
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Hamburg-Altona 22. August 2013 6.17 Uhr Letzter Arbeitstag vor der Abreise nach Island. Der Countdown zum nächsten Marathon (diesmal der Reykjavíkurmaraþon) stand bei zwei Tagen. |
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Hamburg-Altona 6.19 Uhr Und der Countdown auf der Abreise nach Island stand bei Null. Start war ein Jahr zuvor bei 365. |
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Hamburg Airport 18.58 Uhr Der Abflug war zwar erst um 22.40 Uhr, aber man weiß ja nie, was sich die Quatschköpfe bei den Gewerkschaften wie für Streik-Terror ausdenkt. In den Wochen zuvor hatten sich die Idioten mächtig ausgetobt. An dem Abend blieb alles ruhig. Zum Glück. |
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Hamburg Airport 18.58 Uhr Die beiden Reykjavík-Flüge beenden wie fast jeden Tag den Hamburger Flugplan. Mein Flug war der Letzte. |
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Hamburg Airport 21.57 Uhr Mit Air Berlin ging es über Nacht nach Island. Ist zwar etwas anstrengend, aber auf dem Rückflug (Reykjavík Abflug 0.45 Uhr, Hamburg Ankunft 6.05 Uhr) komme ich so pünktlich zur Arbeit. Alle Angaben Ortszeiten. Island ist Deutschland gegenüber zwei Stunden zurück. |
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Hamburg Airport 21.58 Uhr Für den Flug nach Island und zurück zahlte ich gerade mal € 218,21. 1997 kostete mich das noch 1400,00 DM. |
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Hamburg Airport 22.09 Uhr Abflug ab Hamburg war dann um 22.40 Uhr. |
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Keflavíkugflugvöllur 23.46 Uhr Ankunft auf Island auf dem Flugstöđ Leifs Eiríkssonar um 23.45 Uhr Ortszeit. Also 1.45 Uhr Hamburger Zeit. |
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Keflavíkugflugvöllur 23.56 Uhr Bis Reykjavík waren es noch anderthalb Stunden. Tiefste Nacht... |
Marathon-Messe / Laugardalshöll |
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Laugardalshöll 15.51 Uhr In Island ist ja vieles anders als sonst wo, aber auch in Reykjavík beginnt der Marathon mit dem Marsch zur Marathon-Messe. |
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Laugardalshöll Die Reykjavíker Messe fand in dieser hübschen Halle statt. Sie liegt ca. vier Kilometer vom Zentrum entfernt im Laugardalur, wo so ziemlich alle wichtigen Sportstätten liegen. |
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Laugardalshöll Natürlich gab es auch eine echte Messe mit allen nur denkbaren Laufwaren. Die Preise waren für Europäer aber eher nicht einladend. |
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Laugardalshöll Ein Kauf lohnte sich hier nur im Notfall, wenn man etwas vergessen hatte oder so. |
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Laugardalshöll Eine Ausnahme machte natürlich der Marathon Store, denn hier gab es die speziellen Artikel zum 30. Reykjavík-Marathon und die konnte man anderswo nicht erwerben. Ja, so ein wenig Geld ließ ich auch hier. Aber das geht ja über Kreditkarte. Auf Island geht sowieso alles über Kreditkarte. Und bei einem Wechselkurs von 160,4817 Isländischen Kronen für einen Euro kann man eh nicht umrechnen. Also ist es gefühlt umsonst. |
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Laugardalshöll Die Startaufstellung gab mit zu denken. Wozu die Zone für Läufer jenseits von 6:11 Stunden, wenn das Limit doch bei sechs Stunden liegt? Da stand ich nicht alleine vor einem Rätsel. |
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Laugardalshöll Die Startnummernausgabe klappte gut. Auch es etwas Verwirrung gab, daß ich meine Startnummer direkt am Resolution Desk holen wollte. Dahin hatte man mich nämlich per eMail verwiesen, wenn ich mich zu meinem 100. Marathon mit der Startnummer 100 krönen wollte. |
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Laugardalshöll Aber auch das löste sich. Die Isländer hatten trotz 12000 Teilnehmern meine kleine Bitte wirklich erfüllt. Tolle Sache. Das ist eben Island. |
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Laugardalshöll So konnte ich mit meiner Startnummer 100 schon bald weiterziehen. |
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Laugardalshöll Weiter ging es zur Pasta-Party. |
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Laugardalshöll Auch hier gab es keine Wartezeiten. Und Platz fand man auch. |
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Laugardalshöll Allerdings waren die Nudeln so kalt wie der Salat und das Brot. Nur die Soße war warm. Naja... da hatte ich schon besser gegessen. Und vor allem reichhaltiger. Satt wurde ich da nicht. |
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Laugardalshöll Auf das Angebot, statt der Nudeln doch Popcorn (!!) zu futtern, wollte ich dann doch nicht eingehen. Auch wenn die Portionen zumindest vom Volumen her deutlich größer waren. |
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Laugardalshöll
Meine Startnummer 100. |
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Kringlan Ich machte mich dann noch auf den Weg ins Kringlan Einkaufszentrum. Noch so ein paar Souvenirs kaufen und noch eine Portion Nudeln. Also wenn das hier die große Portion ist, wie mag dann die kleine aussehen? Naja, insgesamt reichte es schon für einen Marathon. Auch wenn ich sonst schon mehr esse. |
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