3. MegaMarsch
Hamburg 2019
06. / 07. April 2019
1. Vor dem Lauf
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Teufelsbrück 12.19 Uhr Am Anfang stand das Ende. Hier in Teufelsbrück würde am nächsten Tag das Ziel des MegaMarsches stehen. |
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Teufelsbrück 12.19 Uhr Wer dann die 100 Kilometer geschafft hätte, würde hier den Zielkanal durchlaufen. |
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Teufelsbrück 12.22 Uhr Für mich ging es aber zunächst rüber nach Finkenwerder zum Start. |
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Teufelsbrück Elbe 12.26 Uhr Mit der Fähre ging es in nur drei Minuten über die Elbe zum Rüschpark. |
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Teufelsbrück Elbe 12.26 Uhr |
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Rüschpark Elbe 12.39 Uhr Wenn so viele Leute ein- und aussteigen wollen, dauert es etwas länger. Aber ich hatte ja noch Zeit. |
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Rüschpark 12.49 Uhr Interessanter Check-In. Wer zuvor die Startunterlagen noch nicht abgeholt hatte, bekam sie hier. Okay. Aber warum alle anderen hier auch kontrolliert wurden? Startnummer gab es keine, nur Startbänder. Die waren namentlich aber nicht registriert. Rechts neben war zudem eine sehr breite Wiese, über die der Check-In umgangen werden konnte. Da wanderten sowieso ständig Leute vorbei, weil es der Weg vom Wartegelände zu den Toiletten war. |
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Rüschpark 13.11 Uhr Als ich mich für dieses Event anmeldete, war es ein großer Spaß: "Geht ein Läufer zum Wandern". Hahaha. Inzwischen saß ich auf dem Boden der Tatsachen. Wie schon bei meinen zwei Extrem-Ultras zuvor (24-Stunden-Lauf Delmenhorst 2018, Berliner Mauerweglauf 2018) kam ich erneut verletzt an den Start. In Delmenhorst war nach 102,46 Kilometern und in Berlin nach 106,57 Kilometern. Immerhin... für 100 Kilometer hatte es jeweils gereicht. |
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Rüschpark 13.15 Uhr Und hier? Mit einer kaputten Rippe war nicht zu spaßen. Auch sonst blieben Fragen. Ich war die Woche über keinen Kilometer mehr gelaufen. Und trotz typischer Vor-Marathon-Ernährung am Vortag hatte ich von Freitag zu Samstag satte 1,2 Kilo abgenommen. |
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Rüschpark 13.48 Uhr Wer wollte, der konnte schon hier am Start Würstchen und Brezel und Bier bekommen. Dies war doch etwas gänzlich anderes als ein Marathon. |
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Rüschpark 13.55 Uhr In der Startaufstellung war es schon sehr voll. Es gab drei Startgruppen. Um 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr. Maximal waren hier 1500 Teilnehmer in der Gruppe. Aber hier zählt ja keiner. Man hat hier ohnehin alle Freiheiten. |
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Rüschpark 13.55 Uhr Es gibt auf der Strecke keine Kontrollen, Zeitnahme gibt es nicht, Check-Points auch nicht. Ich war sehr erstaunt, daß der 100 Marathon Club den Mega-Marsch als zählbaren Ultra-Marathon anerkennt. Aber es waren wohl alle Anforderungen erfüllt. Zudem gibt es ja auch viele 'normale' Marathons, bei denen auch in erster Linie auf Vertrauen in der Ehrlichkeit der Starter gesetzt wird. |
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Rüschpark 14.01 Uhr Dann endlich der Start. Bei heißen 21°C in der Sonne zu stehen war sehr unangenehm. |
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Rüschpark 14.11 Uhr Aber so schnell kam ich nicht über die Startlinie. Die 14.00-Uhr-Gruppe wurde lediglich häppchenweise auf die Strecke gelassen. Und auch mit dem zweiten Block kam ich nicht mit. |
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Rüschpark 14.16 Uhr Das würde dauern, bis auch die letzten hier über die Startlinie sein würden. Ich hätte mehr zu trinken mit auf die Strecke nehmen sollen. Meine Tasche hatte ich vor 51 Minuten abgegeben. Bei der Hitze hatte ich längst wieder Durst. Eine Flasche (0,5 Liter) hatte ich im Rucksack dabei. Die mußte aber für die ersten 20 Kilometer reichen. Ich sah da schon Problem weit jenseits von Strecke, Rippe, fehlenden Kilos und Wetter auf mich zukommen. |
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Rüschpark 14.20 Uhr Dann aber durfte auch endlich mein Block auf die Strecke. Wenn ich erst einmal Laufen und nicht mehr so viel denken würden, würde vielleicht alles besser werden. |
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MegaMarsch Hamburg 2019
Fortsetzung des Berichtes
MegaMarsch Hamburg 2019
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