Abfahrt in Hamburg 3.35 Uhr, Ankunft in Dresden per Bahn mit 40 Minuten Verspätung.

Schnell verstaute ich meine Sachen im Schließfach und ab ging es in den Bus Richtung Moritzburg. Umgezogen hatte ich mich schon im Zug. Die Verspätung mußte ja wieder aufgeholt werden.

Startort für den Lauf war das Märchenschloß in Moritzburg.

Vor dem Lauf hatte ich mich noch das Schloß angesehen, aber nun sollte auch endlich mal gelaufen werden.

Bis Dresden sollten es 2:45 Stunden sein. Bis wo in der Stadt das wohl gemessen war.

Los ging es. Teils sonnig, teils bewölkt. Mit 8°C recht frisch.

Zunächst lief ich eine Runde um den Schloßteich herum.

Einmal halb um den Schloßteich herum hatte ich den Blick von hinten auf das Schloß.

Die Runde um den Schloßteich hatte ich geschafft. Knapp drei Kilometer. Nun ging es weiter Richtung Dresden.

Bald schon verließ ich den kürzesten Weg nach Dresden und lief statt die Landstraße entlang lieber verkehrsarm.

Nur drei Kilometer später waren es bis Dresden statt 13 nur noch 4,2 Kilometer. Naja, Dresden-Wilschdorf.

Eigentlich wollte ich noch den Oberen Waldteich umrunden, aber so ganz ohne Fußweg?

Lieber nicht. Laut Google verlief der Weg eh nicht sehr nah am Teich.

Also weiter geradeaus.

Einen Blick auf den Oberen Waldteich erhaschte ich dann doch noch.

Aber wie schon gedacht, sehr nah kam ich nicht ans Wasser ran.

Erstaunlich. Der Sandweg war der erste asphaltierte Weg seit vielen Kilometern.

Mit Wald war es nun vorbei. Dafür nun endlose Wiesen.

Gleichzeitig wechselte ich vom Regierungsbezirk Moritzburg nach Dresden.

Zwei zu kreuzende Landstraße auf 9,4 Kilometern. Da kann man nicht meckern.

Nun hatte ich auch die Stadt Dresden erreicht. Am Ziel war ich aber noch lange nicht. 9,6 Kilometer war ich unterwegs.

Weiter nun durchs Dorf.

Erst sah es so aus, als käme man hier nicht weiter, aber ich hatte Glück.

Inzwischen vierspurig ging es unter der Autobahn A 4 durch.

Das war quasi das dritte Mal, daß ich nach Dresden hinein lief.

Oh ha. Gefälle mag ich ja gar nicht.

Mc Donalds mag ich um so mehr, aber so lange würde ich der Bundesstraße nicht mehr folgen.

Hinter der Mauer der Sankt-Pauli-Friedhof. Klingt mir mehr nach Hamburg, aber egal.

Das bisschen Grün in der Stadt nahm ich gerne mit. Auch wenn ich es mit einigen Höhenmetern bezahlte.

Das klang auch mehr nach Hamburg. Nur würde ich durch die Hamburger Schanzenstraße nicht durchlaufen.

Bei so vielen Schienen konnte der Bahnhof nicht mehr weit weg sein.

Und dann hatte ich das Ziel schon erreicht. Nur noch ein kleiner Schlenker, um auf eine Runde Zahl zu kommen.

Schöner Lauf ohne größere Probleme bei der Wegfindung. 

18,00 Kilometer
1:40:03 Stunden
5:34 Min/Km
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