Die meisten Teilnehmer sind hier Serientäter, aber so ein paar Hinweise sind nie verkehrt. Ansonsten gilt: Immer der Masse nach.

Hmmm... die Aula, in der es sonst die Anmeldekarten gab, war nicht mehr da.

Also ab in die Turnhalle. Da ging es aber genauso schnell und unkompliziert wie sonst auch. Allerdings war die sicherere Ablage für Sporttaschen (sonst hier in der Turnhalle) nun nicht mehr. Und die Umkleide war nun Durchgang für alle.

Die Verkleidungsquote an den Teichwiesen ist sehr hoch. Gut die Hälfte läuft mit einem richtigen Kostüm. Rechnet man zwei Federn im Haar ebenfalls als verkleidet, steigt die Quote auf rund 90%.

Die Sambaschule Volksdorf war natürlich auch wieder am Start.

Naja, mitgelaufen ist die Gruppe nicht, sorgte aber für tolle Stimmung auch an der Strecke.

Schlumpf und Cowboy.

Sah doch nicht schlecht aus mein Schneemann. Und so schön weiß noch. Auf jeden Fall fiel ich damit noch mehr auf als mit dem Elch-Kostüm.

Das "Messer" guckte hinten auch raus.

Ohne iPhone läuft heute gar nichts mehr. Auch wenn ich nicht zu den Apple-Jünger gehöre, das war mein Lieblingskostüm an dem Tag. Wobei ich sicherlich aber nicht alle Kostüm zu sehen bekommen habe.

1450 Teilnehmer waren neuer Rekord. Erstmals gingen die Startkarten aus. Mit mehr als 1400 Leuten hatte man nicht gerechnet. Nun ja. Die letzten 50 mussten nicht bezahlen. Ob es genug Urkunden, Medaillen und Berliner gab?

Piraten-Familie.

Der Start war das übliche Chaos. Ausnahmsweise ging die Feuerwerksrakete zum Start mal richtig ab, auf der Strecke ging aber so gut wie nichts. Auf dem schmalen Kurs war kein Platz für so viele Läufer.

Das Laufen in meinem Schneemann-Kostüm war kein Problem. Nur sehen konnte ich fast nichts. Die Gucklöcher im Kopf waren so schon sehr klein, wenn der Kopf  nun aber auch noch hin- und herwackelte, war Schluß mit Durchblick.

Und wenn man in diesem Getümmel nichts sah, dann wurde es brenzlich.

Irgendwie kam ich aber doch voran, auch wenn ich den Kopf nun immer mit einer Hand festhalten mußte. Darunter litt dann die Lauf- und auch die Foto-Qualität.

Bei dem prächtigen Sonnen-Wetter und 5°C waren reichlich Zuschauer an der Strecke.

Die Sambaschule Volksdorf stand diesmal an der letzten Kurve vor der Zielgeraden.

Nach 2,6 Kilometern kann man ins Ziel laufen, muß man aber nicht.

Naja... 5°C plus...

Auch sehr auffällig. Vor allem die grauen Haare waren sehr gelungen.

Auch bei den Zuschauern gab es ein paar Verkleidete (siehe unten rechts).

Ein Arzt war auch dabei.

Wobei es ja nicht wirklich ungewöhnlich ist, einen laufenden Arzt an den Teichwiesen zu treffen. :-)

Da war also Frau Holle. Und endlich "Schnee". Den hatten wir im Dezember 2013 noch nicht zu sehen bekommen. Jedenfalls nicht in Hamburg.

Nette Werbung. Und so unauffällig. Aber wofür genau?

An den Teichwiesen gab es wieder einmal mehr Tiere als bei Hagenbeck. :-)

Minnie Maus war schon durch und auch schon mit Medaille versorgt.

Trotz Sichtproblemen hielt, ich vier Runden durch. Ab Runde Zwei setzte ich aber ab und zu den Kopf ab. Sonst wäre ich unter dem Teil erstickt.

An den Stellen mit Kindern und/oder Zuschauern war der Kopf aber wieder drauf.

Das Ergebnis: Geringfügig Schweißtreibens.

Runde 1 lief ich in 15:58 Minuten. Die Runden 2 bis 4 waren mit 13:21, 13:34 und 13:17 Minuten besser.

Insgesamt 56:10 Minuten. Auf der Urkunde stehen 62 Minuten. Am Ziel mußte man sechs Minuten warten, bis dann der antiquierte Zeitstempel die Startkarte mit der offiziellen Zeit bedrucken konnte.

Und wieder eine Medaille für mich. :-)

Man mag es erahnen. Durch die Augen sieht man nicht viel.

In welchem Kostüm ich 2014 an den Start gehe, werde ich noch überlegen.

56 Minuten für 10,4 Km war viel zu lang. Auf der Strecke waren zwar noch viele Läufer unterwegs, die Kostümpreise waren aber schon alle vergeben.

Mir kam es dabei weniger um einen Preis gegangen, aber die anderen Kostüm hätte ich schon noch gerne gesehen. 

Vielleicht sollte ich 2014 nur zwei Runden laufen, nur um dann bei der Präsentation der Kostüme zurück zu sein.

Ziemlich albern finde ich.

Immerhin für Berliner sowie Punsch oder Tee kam ich noch rechtzeitig.