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Halbmarathon Hamburg
23. September 2018
Eigentlich hatte ich gar nicht
vor, nach 2014 und 2017 schon wieder bei dieser Veranstaltung zu starten. Für
nur mal so nebenbei
einen Halbmarathon laufen ist der Lauf recht kostspielig. Als dann aber ein paar
Wochen vor dem Termin die Information kam,
es gäbe eine selbst leuchtende Medaille, hing ich sofort auf der Anmeldeseite.
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U-Bahn Wandsbek-Markt 17.00 Uhr Eine Stunde vor dem Start kam ich in Hamburg-Wandsbek an. Die Bahn war völlig überfüllt gewesen. Verkaufsoffener Sonntag sei Dank. |
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Wandsbeker Marktstraße 17.01 Uhr Das Ziel vor dem Wandsbeker Quarree Einkaufszentrum war schon aufgebaut. |
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Quarree Wandsbek 17.04 Uhr Im Einkaufszentrum war es extrem voll. Neben den Läufern waren natürlich auch all die Sonntags-Shopper vor Ort. |
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Quarree Wandsbek 17.05 Uhr Wie gut, daß ich mir meine Startunterlagen schon Samstag abgeholt hatte, weil ich ohnehin gerade in der Nähe war. |
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Quarree Wandsbek 17.09 Uhr Das Event-Zentrum war hinter dem Einkaufszentrum zu finden. |
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Quarree Wandsbek 17.22 Uhr Startunterlagenabholung und... |
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Quarree Wandsbek 17.24 Uhr ... Gepäckabgabe inklusive. Wegen des immer mal wieder einsetzenden Regens zog ich mich im Eingang zum Zentrum um. Zeit hatte ich ja genug. |
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Wandsbeker Marktstraße 17.52 Uhr In die Startaufstellung kam ich dann ohne Regen. |
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Wandsbeker Marktstraße 17.52 Uhr Die Medaillen waren auch da. Selbst leuchtend sollen sie sein. Das wird man wohl nur sehen, wenn es Dunkel ist. |
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Wandsbeker Marktstraße 17.54 Uhr |
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Wandsbeker Marktstraße 17.54 Uhr 952 Einzelläufer sowie und 51 Staffel-Starter (3er-Staffel) waren am Start vertreten. Also 1003 Läufer insgesamt. |
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Wandsbeker Marktstraße 17.57 Uhr Mit am Start waren Sabrina Mockenhaupt und Jana Baum. Sie standen natürlich ganz vorne. |
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Wandsbeker Marktstraße 17.57 Uhr |
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Wandsbeker Marktstraße 18.04 Uhr Weil die Strecke nicht pünktlich frei wurde, verzögerte sich der Start ein wenig. |
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Wandsbeker Marktstraße 18.05 Uhr Mit fünf Minuten Verzögerung ging es dann aber los. |
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Wandsbeker Marktstraße 18.05 Uhr / Km 0,1 Dann ging es endlich los. 11°C. Da kam man nicht ins Frieren, aber mit waren Laufen dennoch lieber als Stehen. |
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Wandsbeker Königstraße 18.06 Uhr / Km 0,3 2014 lief ich mit 1:32:05 Stunden hier meine damalige Bestzeit über den Halbmarathon, im Vorjahr schaffte noch ich ganz unerwartet 1:37:25 Stunden. |
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Stormarner Straße 18.10 Uhr / Km 1,0 2018 war ein für mich deutlich langsameres Jahr. Marathons unter vier Stunden waren rar. Selbst in Berlin eine Woche zuvor schaffte ich nur mit viel Mühe 3:58:54 Stunden. Das minderte die Hoffnung auf eine erneut tolle Zeit. |
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Lesserstraße 18.13 Uhr / Km 1,6 Trotzdem ging ich die Sache mal ganz mutig mit 5:00 Min/Km an. |
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Lesserstraße 18.17 Uhr / Km 2,4 Allerdings dauerte es einige Kilometer, ehe ich das Tempo endlich intus hatte. |
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Tilsiter Straße 18.19 Uhr / Km 2,9 Nach 5:07 und 5:02 Minuten für die ersten beiden Kilometer lag ich nun endlich im gewünschten Tempo. |
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Tilsiter Straße 18.20 Uhr / Km 3,0 Es ging an der St. Stephan Kirche vorbei. Unter dem Applaus der Zuschauer. |
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Wandsbeker Schützenhof 18.25 Uhr / Km 4,0 Allmählich holte die Sekunden wieder auf, die ich am Anfang verloren hatte. |
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Barmwisch 18.30 Uhr / Km 5,0 25:03 Minuten für meine ersten fünf Kilometer. Damit war ich drei Sekunden hinter dem Wunsch-Plan zurück. Da war ich in einer Größenordnung, in der auch kleine Abweichungen beim Aufbau der Kilometer-Schilder entscheidend sein konnten. |
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Haldesdorfer Straße 18.32 Uhr / Km 5,4 Es waren erstaunlich viele Zuschauer am Streckenrand. Immerhin hatte es inzwischen wieder zu regnen angefangen, zudem war es zum Herumstehen nicht gerade sehr warm. |
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Haldesdorfer Straße Steilhoper Allee 18.33 Uhr / Km 5,6 Aber das hohe Interesse der Zuschauer hatte mich schon bei meinen beiden früheren Starts hier überrascht. Das machte diesen Lauf unter anderem so toll. |
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Steilhoper Allee 18.37 Uhr / Km 6,4 Allerdings gab es natürlich auch die langweiligeren Passagen. |
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Am Luisenhof 18.40 Uhr / Km 7,0 |
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Am Luisenhof 18.42 Uhr / Km 7,4 Am U-Bahnhof Farmsen war dann der erste Staffel-Wechsel. |
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Am Luisenhof August-Krogmann-Straße 18.43 Uhr / Km 7,5 Der U-Bahnhof liegt in einem seichten Tal. Ab hier ging es tendenziell eher bergauf. |
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August-Krogmann-Straße 18.47 Uhr / Km 8,4 Trotzdem passierte ich den Kilometer 8 bei 39:57 Minuten, also erstmals unter dem 5:00Min/Km-Schnitt. |
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August-Krogmann-Straße 18.49 Uhr / Km 8,9 |
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August-Krogmann-Straße 18.49 Uhr / Km 9,0 Anders als erwartet konnte ich das Tempo gut halten und auch gut verkraften. Das lief richtig gut bis hierher. |
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August-Krogmann-Straße 18.50 Uhr / Km 9,1 Und immer wieder Gruppen von Zuschauern an der Strecke. Das motivierte zusätzlich. |
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Aspersort 18.51 Uhr / Km 9,3 Auch die Streckenposten waren mit Elan dabei. |
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An der Berner Au 18.53 Uhr / Km 9,6 Staffel-Läufer sind immer toll, um sich mitziehen zu lassen. |
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An der Berner Au 18.53 Uhr / Km 9,7 Da ich zumeist (und bisher auch hier) die Angewohnheit hatte, sehr gleichmäßig zu laufen und die zweite Hälfte eher schneller anzugehen, liefen die meisten Teilnehmer um mich herum eher langsamer. |
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An der Berner Au 18.55 Uhr / Km 10,0 Das doch etwas kühle Wetter forderte seinen Tribut. Hinter dem Verpflegungsstand vor Kilometer 10 mußte ein kurzer Dixi-Stop her. |
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An der Berner Au 18.55 Uhr / Km 10,0 50:15 Minuten war meine Zeit bei Kilometer 10. 15 Sekunden hinter dem Wunsch-Plan. Um aber am Ende unter der Marke 1:45 Stunden zu bleiben, mußte ich nicht nur die 15, sondern zusätzlich noch weitere 29 Sekunden aufholen. 25:12 Sekunden für die zweiten fünf Kilometer. Inklusive eines Quick-Dixi-Stops. Das war gut. Foto: Antke Förster |
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Kathenkoppel 18.57 Uhr / Km 10,3 |
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Kathenkoppel Berner Allee 18.57 Uhr / Km 10,4 Nun wurde es interessant, wie die zweite Hälfte verlaufen würde. |
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Berner Allee 18.59 Uhr / Km 10,9 |
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Berner Allee 19.00 Uhr / Km 11,0 Insgesamt war der Kurs recht flach, aber so wie hier gab es durchaus auch Passagen, in denen man längere Zeit bergan lief und es auch spürte. |
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Berner Allee 19.01 Uhr / Km 11,2 Vorbei hier am Berner Schloß gab ich auch bergan nicht nach, hielt mein Tempo bei. |
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Plattenfoort 19.03 Uhr / Km 11,6 Durch den Berner Gutparks... |
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Plattenfoort 19.03 Uhr / Km 11,7 ... ging es von hinten auf den U-Bahnhof Berne zu. |
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Berner Heerweg 19.03 Uhr / Km 11,7 |
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Berner Heerweg 19.04 Uhr / Km 11,8 An dieser Ecke wartete mein Kollege Kay auf mich und erwischte mich mit dem Handy. Das zugehörige Video zeigte wieder einmal meine grausame Körperhaltung beim Laufen. Foto: Kay Borrys |
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Bekassinenau 19.09 Uhr / Km 12,9 Kilometer 12 hatte ich noch haarscharf über einer Stunde passiert, bei Kilometer 13 allerdings lag ich unter 1:05 Stunden und damit unter dem 5:00-Min/Km-Schnitt. |
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Bekassinenau 19.11 Uhr / Km 13,3 Über aderthalb Kilometer lang ärgerte ich mich über so einen Trottel, der mit Lautsprechern herum lief und die Umgebung volldröhnte. Es gibt immer noch schlimmere Spinner als Kopfhörer-Läufer wie ich. |
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Bekassinenau 19.14 Uhr / Km 14,0 Nun nahm ich allmählich Tempo auf. |
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Alter Zollweg 19.18 Uhr / Km 14,8 Der Schnitt von 5:00 Min/Km war ja toll, aber ich wollte noch die 29 Sekunden aufholen und unter 1:45 Stunden bleiben. |
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Alter Zollweg Rahlstedter Weg 19.19 Uhr / Km 15,0 24:08 Minuten für die dritten fünf Kilometer. 1:14:23 Stunden insgesamt. Boing!! Da hatte ich schon 27 von 29 Sekunden geschafft. |
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Kupferdamm 19.20 Uhr / Km 15,3 Aber noch war ich längst noch nicht im Ziel. Somit hatte ich einerseits reichlich Zeit, auch noch die letzten zwei Sekunden aufzuholen, andererseits konnte ich aber auch noch einbrechen und alles verlieren. |
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Pulverhofweg 19.24 Uhr / Km 16,0 |
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Pulverhofweg Berner Heerweg 19.28 Uhr / Km 16,8 Langsam wurde es dunkel. Es sah aber nicht danach aus, als würde ich Tempo verlieren. |
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Walddörfer Straße 19.32 Uhr / Km 17,7 Nachlassen schien keine Option zu sein. |
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Walddörfer Straße 19.33 Uhr / Km 18,0 Weiter rannte ich das Feld in Grund und Boden. Nicht mehr ganz so wie noch vor ein paar Jahren, aber es machte immer noch Spaß. |
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Walddörfer Straße 19.40 Uhr / Km 19,3 Mittlerweile hatte ich nicht nur die zwei Sekunden aufgeholt, sondern einen Vorsprung von mehr als einer Minute auf der Habenseite. |
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Walddörfer Straße 19.41 Uhr / Km 19,5 Auf der Strecke war es etwas schwer zu erkennen. Es war zu dunkel, um auf der Uhr etwas zu sehen. Also lief ich mehr nach Gefühl. |
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Walddörfer Straße 19.43 Uhr / Km 20,0 23:55 Minuten für die vierten fünf Minuten. 1:38:18 Stunden insgesamt. Boah... das lief weit besser als erträumt. |
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Walddörfer Straße 19.43 Uhr / Km 20,1 Mit der Zwischenzeit rannte ich einer ziemlich sicheren Zeit von 1:43:xx Stunden entgegen. |
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Wandsbeker Allee 19.44 Uhr / Km 20,3 Eine ziemlich schwachsinnige Verkehrsführung. Anstatt die Autos um den Lauf herum zu leiten, schickte man sie hier in die Sackgasse. Und da würden sie noch fast eine Stunde lang festhängen. |
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Wandsbeker Allee 19.45 Uhr / Km 20,5 Kein Wunder, daß die Fahrer nicht gerade glücklich über uns Läufer waren. |
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Wandsbeker Allee 19.46 Uhr / Km 20,6 Ich gab derweil noch einmal Vollgas. Keine Ahnung, wo die ganze Energie herkam. Es lief ganz einfach. |
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Wandsbeker Allee 19.46 Uhr / Km 20,7 Auch die nicht gerade sanfte letzte Steigung nahm ich, ohne abzubremen. |
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Wandsbeker Marktstraße 19.46 Uhr / Km 20,8 Die Strecke in Wandsbek liegt mir offenbar besonders gut. Genauso wie die Marathon-Strecke in Bremen.
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Wandsbeker Marktstraße 19.47 Uhr / Km 20,9 Nun ging es in den Endspurt. Auch da gab es kein Pardon für die Beine. |
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Wandsbeker Marktstraße 19.47 Uhr / Km 21,0 Mit Karacho ging es durch die Zuschauermassen vor dem Einkaufszentrum. |
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Wandsbeker Marktstraße 19.48 Uhr / Km 21,05 Die Körperhaltung war immer noch eine Katastrophe, aber so lange ich damit so flott laufen kann, werde ich nicht zu laut meckern. Foto: Michael Burmester |
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Wandsbeker Marktstraße 19.48 Uhr / Km 21,07 Die letzten Sekunden vor dem Ziel. |
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Wandsbeker Marktstraße 19.48 Uhr / Km 21,0975 Dann hatte ich es geschafft. Welch ein fantastischer Lauf. Foto: Michael Strokosch |
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Wandsbeker Marktstraße 19.49 Uhr / Km 21,0975 Von den bisherigen Läufen des Jahres konnte ich mit 1:55 Stunden rechnen. Mit 1:49 Stunden wäre ich zufrieden gewesen und auf 1:45 Stunden war ich angelaufen. Foto: Michael Strokosch |
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Wandsbeker Marktstraße 19.49 Uhr / Km 21,0975 Nun hatte ich 1:43:12 Stunden geschafft. 4:57 Minuten auf den finalen 1,0975 Kilometern. Das entsprach 4:31 Min/Km. Nicht übel. |
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Wandsbeker Marktstraße 19.49 Uhr / Km 21,0975 Damit ich mir meine Medaille mehr als verdient. Ob sie nun tatsächlich leuchtete? |
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Wandsbeker Marktstraße 19.50 Uhr Sie war fluoreszierend, mußte also erst einmal mittels Licht "ausgeladen" werden. Dafür reichte das Licht hier nicht aus. |
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Wandsbeker Marktstraße 19.51 Uhr Das Medaillen-Rätsel würde noch warten müssen. |
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Wandsbeker Marktstraße 19.53 Uhr Erst einmal mußte ich wieder runter kommen und meine fantastische Zeit begreifen. |
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Wandsbeker Marktstraße 19.53 Uhr |
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Wandsbeker Marktstraße 19.53 Uhr |
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Quarree Wandsbek 19.56 Uhr Als es mir doch kühl wurde, wanderte ich zurück hinter das Einkaufszentrum und holte mir meine Sachen. |
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Quarree Wandsbek 19.59 Uhr Grünes Licht auf dem Podium der Siegerehrung. Das sah zwar seltsam aus, paßte farblich aber zum Hauptsponsor. |
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Wandsbeker Marktstraße 20.15 Uhr Nachdem ich mich umgezogen hatte, machte ich mich bald auf den Heimweg. Ich wollte noch duschen, essen, schlafen und natürlich die Medaille testen. |
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Hamburg-Alsterdorf 21.29 Uhr Oh ja, sie leuchtete. Wenn man sie nur mit genug hellem Licht anstrahlte, dann leuchtete die Laufstrecke in schönem Grün. |
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Hamburg-Alsterdorf 21.49 Uhr Diese Strecke war ich sicherlich nicht das letzte Mal gelaufen. |
Laufbewertung: | ||
Organisation | 6 Punkte | Anmeldung und Startnummernausgabe klappte alles prima. Und ein ganzes Einkaufszentrum als Eventfläche hat natürlich was. Immer warm und trocken. Den Lauf parallel zum verkaufsoffenen Sonntag und zum Oktoberfest auf dem Wandsbeker Markt zu legen, war nicht ganz so clever. |
Stimmung | 8 Punkte | Im Bereich der Starts und im Ziel war prima Stimmung, auf der Strecke war erstaunlich viel los. Es war zwar nicht wie beim Hamburg-Marathon, aber der Halbmarathon trieb die Anwohner auf die Straße. |
Strecke | 8 Punkte | Da hat sich jemand wirklich Mühe gegeben und eine tolle Strecke gebastelt. 21,1 Kilometer und kaum Steigungen. Ab und an war es etwas kurvig, was nicht jedem gefiel, aber man kann halt nicht alles haben. |
Finish | 8 Punkte | Ziel direkt vor dem Einkaufszentrum Wandsbek Quarree mit schön vielen Zuschauern, die auch richtig gut Stimmung machten. Das machte richtig Spaß. |
Verpflegung | 8 Punkte | Vier Verpflegungspunkte auf dem Kurs. Für einen Halbmarathon absolut ausreichend. Auch nach dem Ziel gab es ausreichend zu trinken. |
Zusammen: 38 Punkte |
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