7.
MOPO-Team-Staffellauf 2013
14. und 15. August 2013
Beim inzwischen fünften Anlauf meiner
Firma brachten wir zum zweiten Male zwei Teams an den Start. Von
ursprünglich sogar zwölf
Interessenten blieben bald nnoch zehn übrig. Das paßte gut. Der kurzfristige
Ausfall eines Läufers war dann schon schwieriger.
Da half alles nichts, ich mußte zweimal laufen. Naja... gibt schlimmeres als zu
laufen. :-)
Fünf Kilometer geht es durch
den Stadtpark. Für jeden der fünf Läufer eines jeden Teams. Macht also zusammen
25 Kilometer
pro Team. Die Schnellsten schaffen das in 1:20:24 Stunden. Die Letzten kommen
auch schon mal erst nach mehr als drei Stunden
ins Ziel.
Fotos: Annika, Peter, Falko
Treffpunkt für den Staffel-lauf war wie immer im Stadtpark, nähe Jahnring und Hindenburgstraße. | |
Im inzwischen siebten Jahr lief die
Startnummernaus-gabe und auch die sonstige Organisation soweit ohne
Probleme. Einziger Unterschied zu den Vorjahren: Auf Grund der massiv gestiegenen Zahl an gemeldeten Staffeln wurde die Veranstaltung auf zwei Tage verteilt. |
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Mehr als 1000 Staffeln kriegt man auf
dem Gelände wahrlich nicht unter. Und die Wege im Stadtpark sind auch
nicht endlos breit. 2012 standen 1056 Staffeln am Start. 2013 waren es 947 am Mittwoch und nich 510 am Donnerstag. Die beiden Teams aus meiner Firma traten beide Mittwoch an. |
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Für jede Staffel gab es auch dieses wieder reichlicu Getränke und einen prall gefüllten Picknickkorb. | |
Nach mal zu viel und mal zu wenig Brot in früheren Jahren hatte man nun den Dreh mit der Mengr raus. | |
In den Papiertüten waren auch noch Getränke. | |
Die Vorjahre brachten oft Regenfälle bis hin zum heftigen Unwetter mit sich. Diesmal war das Wetter gerade zum Laufen ideal. Sonnig, leichter Wind und um die 18°C. | |
Um 17.30 Uhr startete die erste der drei Startgruppen. | |
Drei Minuten danach lief die zweite Gruppe los. | |
Jede Startgruppe bestand aus etwas mehr als 300 Läufern. Das war auch für die ersten beiden etwas engen Kurven gerade noch machbar. | |
Um 17.36 Uhr dann die Gruppe 3 mit den beiden Startläufern der Staffeln aus meiner Firma. | |
Nach so 20 Minuten kam dann der erste
Läufer aus meiner Firma die Steigung Richtung Hindenburgstraße hinauf.
Man läuft hier zwar schon in Sichtweite des Ziels, sollte aber mit dem Schlußspurt noch warten. Es gibt neben der Steigung hier noch zwei Schleifen zu laufen, ehe man dann endlich ins Ziel bzw. den Staffelwechsel kommt. Das sind ab hier noch gut 800 Meter. |
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Kurz danach startete ich dann in meine erste Runde. Da ein Läufer aus meinem Team kurzfristig noch krank wurde, lief ich an Position Zwei und Fünf. | |
Und da komme ich schon die Steigung kurz hinter Km 4 hinauf. | |
Ich gab die Runde richtig Gas und
übergab den Staffelstab nach 19:52 Minuten. Damit hatte ich dasselbe
Tempo wie im Jahr zuvor, als ich als Schluß-läufer 19:33 Minuten lief.
Da aber dann ohne die zusätzlichen Meter vom Ziel bis zur
Staffelübergabe (4,89 statt 4,99 Kilometer). Ich wollte den Lauf auch als Test nutzen, ob ich mir den Alsterlauf über zehn Kilo-meter zweieinhalb Wochen später geben sollte. Also ob ich eine Chance auf eine Zeit unter 40 Minuten haben würde. Mit einem Tempo von 3:59 Min/Km war diese erste Runde schon durchaus vielversprechend. |
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Nach und nach kamen auch die anderen Läufer der beiden Teams meiner Firma bei Km 4 vorbei. Dort standen sowieso die meisten Zuschauer. Und bis Start und Ziel waren es nur gut 100 Meter. Zumindest für Zuschauer. Als Läufer sind es ab hier noch 800 Meter. | |
Wie schon erwähnt: das perfekte Laufwetter im Stadtpark. | |
Team 1 meiner Firma lag nach dem vierten Läufer prima auf Kurs unter zwei Stunden. Das war und erst einmal bei vier Starts gelungen und war für 2013 das erklärte Ziel. | |
Team 2 war mit den etwas langsameren bzw. leicht verletzten Läuferinnen und Läufern besetzt. Laufen darf ja auch Spaß machen. | |
Im Gegensatz zum B2RUN acht Tage zuvor wurden die Startgebühren hier beim MOPO-Staffellauf nicht von meiner Firma gezahlt und daher gab es auch keine zusätzlichen Trikots für Läufer, die am B2RUN nicht teilgenommen hatten. | |
Und schon kam ich zum zweiten Male an
dem Tag die Steigung in Richtung Hindenburgstraße hinauf gelaufen.
Fast 25 Minuten hatte ich dank der Vorgabe meiner Vorläufer (einer davon war ich ja selbst) für die Fünf-Kilometer-Runde Zeit, das Team unter zwei Stunden ins Ziel zu bringen. Das war nicht so schwer. Aber es lockte noch der interne Firma-Rekord von 1:57:02 Stunden. |
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Team 2 meiner Firma kam zwar etwas später auf die Schlußrunde, hatte aber nicht minder Spaß. | |
Keine Bange, der Stadtpark brannte nicht. Aber der Duft von Grillwürsten lag in der Luft. Das macht immer so hungrig. | |
Auch ohne Grill hatten wir unseren Spaß
an der After-Race-Party auf dem Gras des Stadtparks. 2014 sind wir bestimmt wieder dabei. |
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Meine zweite Runde lief ich in 20:26
Minuten. Auf der für Schlußläufer etwas kürzeren Runde machte das 4:08
Min/Km. Für eine Zeit unter 40 Minuten auf zehn Kilometer natürlich noch
zu langsam. Und bei echten zehn Kilometern hat man nach fünf Kilometern
auch keine 50 Minuten Pause. Naja.... der Alsterlauf an sich würde schon eine noch ganz andere Motivation darstellen. Team Continentale 1 kam übrigens in neuer Firmen-Rekord-Zeit von 1:55:30 Stunden ins Ziel. Platz 122 von den 947 Teams am Mittwoch. Team Continentale 2 lief bei 2:17:45 Stunden über die Ziellinie. Platz 688. |
http://www.mopo-team-staffellauf.de/
Laufbewertung: | ||
Organisation | 7 Punkte | Anmeldung und alles ohne Probleme. Essen und Trinken lecker. Erstmals wurde die Veranstaltung an zwei Tagen durchgeführt. Mehr als 1000 Staffeln gleichzeitig wäre zu viel. € 85,00 pro Staffel ist aber trotzdem happig. |
Stimmung | 6 Punkte | Unter den Teilnehmern ist die Stimmung toll, Zuschauer gibt es vor allem an der Steigung bei Km Vier, sonst eher weniger (was bei den teilweise schmalen und kurvigen Wegen auch ganz gut so ist) |
Strecke | 6 Punkte | Eine
schöne aber sehr kurvige Runde im Stadtpark mit einer recht harten Steigung nach Km 4 und
einigen sehr engen Kurven. Das wird besonders dann heikel, wenn die
Zuschauer auch noch wie bei der Tour de France auf der Strecke stehen.
Am Ende auch noch Gras. Die Strecke am zweiten Veranstaltungstag war offenbar aber anders. |
Finish | 4 Punkte | Die letzten 100 Meter mit Kurven und auf Gras, was bei entsprechendem Tempo sehr rutschig wird. Die Ziel-Uhr sollte man etwas drehen, damit man sie auch sieht. |
Verpflegung | 6 Punkte | Wasser am Ziel. Für jedes Team ein recht gut gefüllter Picknick-Korb. Alles sehr lecker, aber man hat trotzdem immer mehr Hunger. |
Zusammen: 29 Punkte |
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