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Köhlbrandbrückenlauf 2016
03. Oktober 2016
Irgendwie kam mir das
alles bekannt vor. Der Köhlbrandbrückenlauf an einem Montag und genau
einen Tag nach einem Marathon. 2011 war es der Stadtpark-Marathon, 2016 der
Bremen-Marathon.
Aber wo schon einmal das Okay der Familie da war, ließ ich die Gelegenheit nicht
sausen. Schließlich
kann man nur einmal im Jahr über die Köhlbrandbrücke laufen. Wenn inzwischen
auch jährlich.
Die Köhlbrandbrücke
wurde 1974 eröffnet immer noch die zweitlängste Straßenbrücke Deutschlands
(3618 Meter Länge, davon 520 Meter freier Mittelteil. Die Straße führt in
53 Metern über das Wasser.
Die Pylonen sind 135 Meter hoch.
Die Brücke ist für
Fußgänger gesperrt. Zur Einweihung durfte man mal drüber gehen, 1999 zum
25-jährigen Jubiläum und seit 2011 jährlich am 3. Oktober zum
Köhlbrandbrückenlauf.
Wer noch einmal mitlaufen möchte, der sollte sich beeilen. Für 2030 ist der Abriß geplant.
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Dank.
Veddeler Damm 7.49 Uhr Der Bremen-Marathon am Tag zuvor hatte Spuren hinterlassen. Bei meinem Run zur Jahresbestzeit (3:29:19 Stunden) beim 28. Marathon des Jahres brach erst das alte Hüftleiden wieder auf (Km 5), dann die Blase (Km 14) und am Ende noch ein unter dem Nagel blutig gelaufener Zeh (wohl Km 28). |
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Am Windhukkai 7.57 Uhr Als Folge davon konnte ich keinen Schritt schmerzfrei gehen und nahm daher das Fahrrad, um überhaupt zum Wettkampfgelände zu kommen. |
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Am Windhukkai 7.59 Uhr Gut eine Stunde vor dem ersten Start des Tages war es noch recht übersichtlich auf dem Platz. |
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Am Windhukkai 7.59 Uhr Neben dem Start um 9.00 Uhr, gab es auch Läufe um 12.00 Uhr und 15.00 Uhr. Angefangen 2011 mit einem Start waren es somit nun erstmals sogar drei. Und ja, es gab Mehrfachtäter. Ich gehört zum Glück an dem Tag nicht dazu. |
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Am Windhukkai 8.07 Uhr Der Hamburger Laufladen war natürlich auch dabei. |
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Am Windhukkai 8.35 Uhr Startunterlagen hatte ich abgeholt, umziehen war erledigt, irgendwie war mir auch der Schuhwechsel gelungen. |
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Am Windhukkai 8.35 Uhr Dumm war die Platzierung von der Umkleide und der Gepäckabgabe. Von der Startunterlagen-Ausgabe kommend kam erst die Gepäckabgabe und dann erst die Umkleide. Das wäre anders herum schon besser gewesen. Diese Mehr-Schritte fand ich nicht so lustig. |
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Am Windhukkai 8.44 Uhr Am Start war ich schon einmal angekommen. Mit den Laufschuhen klappte es mit dem Gehen schon ein wenig besser. Das kannte ich noch vom Januar, als ich mit einem gebrochenen Zehennagel die 113 Kilometer in der Halle von Senftenberg lief. Laufen ist eben etwas ganz anderes als Gehen. |
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Am Windhukkai 8.46 Uhr Darum ging es. Die zweite Medaille des Wochenendes abgreifen. Mußte ja nur zwölf Kilometer schaffen. In Bremen waren es 42,195 Kilometer. Und ich hatte 1:45 Stunden Zeit. Also alles easy. |
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Am Windhukkai 8.50 Uhr Abgesehen von meinem Gehumpel fiel ich durch mein Finisher-Shirt vom Bremen-Marathon auf. Ja... das war schon nicht normal, aber ich war auch schon zwei Marathons an zwei aufeinander folgenden Tagen gelaufen. Die zwölf Kilometer hier sollten eigentlich ja auch nur lockeres Auslaufen mit Sightseeing-Nebeneffekt sein. Mit einem kaputten Fuß hatte ich dabei nicht gerechnet. Ach ja... rein theoretisch hätte ich auch einfach nicht starten können. Hätte ich können. Theoretisch. :-) |
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Am Windhukkai 8.54 Uhr Dann füllte sich allmählich das Startfeld. |
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Am Windhukkai 8.55 Uhr Über alle drei Läufe des Tages kamen 4487 Läufer ins Ziel. Anders als die Läufe um 12.00 Uhr und 15.00 Uhr war der Lauf um 9.00 Uhr nicht ausverkauft gewesen. |
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Am Windhukkai 9.00 Uhr Ich tippte mal auf 1300 Läufer, die hier mit mir am Start warteten. Nach den Prognosen der Vortage konnte man schon froh sein, daß es doch nicht regnete. Ansonsten sehr kühle 11°C (ich hatte mir extra noch die lange Hose aus der Winter-Kiste mitgenommen) und Sonne und Nebel im Wechsel. |
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Am Windhukkai 9.01 Uhr Geringfügig verspätet wurde der Lauf angeläutet. Nun würde ich ja erleben, ob und wie oder eben nicht ich würde laufen können. |
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Veddeler Damm 9.04 Uhr / Km 0,4 Wider Erwarten rannte ich richtig flott los. |
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Veddeler Damm 9.05 Uhr / Km 0,6 Den Marathon in Bremen war ich mit einem Schnitt von 4:58 Min/Km gelaufen und ähnlich schnell rannte ich auch hier los. |
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Veddeler Damm 9.05 Uhr / Km 0,6 Und was war mit dem Fuß? Ich spürte ihn zwar und er tat auch weh, aber so beim Laufen ging es. |
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Veddeler Damm 9.05 Uhr / Km 0,7 Ich hatte im Vorfeld ja mit vielen gerechnet, aber damit dann doch nicht. |
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Ellerholzbrücke 9.06 Uhr / Km 0,8 Aber ich wollte mich nicht beschweren. Wenn es lief, dann lief es eben. |
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Ellerholzbrücke 9.07 Uhr / Km 0,9 Bevor die Köhlbrandbrücke kam, liefen wir zunächst zwei Kilometer durch den Hafen |
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Ellerholzbrücke 9.07 Uhr / Km 0,9 Im Hintergrund ziemlich genau in der Mitte die mittlerweile tatsächlich fast fertige Elbphilharmonie. |
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Ellerholzbrücke 9.07 Uhr / Km 1,0 |
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Roßdamm 9.08 Uhr / Km 1,1 Motte des Tages: "Today is gonna be a volcano day / León Nicaragua". |
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Roßdamm 9.11 Uhr / Km 1,8 Und noch ein Werder-Fan, der sich nach Hamburg traute. Er hatte am Vortag in Bremen die zehn Kilometer unter die Füße genommen. |
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Köhlbrandbrücke 9.12 Uhr / Km 2,0 Das Auftakt-Stück war geschafft, nun ging es an die Steigung die Brücke rauf. |
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Köhlbrandbrücke 9.14 Uhr / Km 2,4 53 Höhenmeter auf etwas mehr als zwei Kilometern. |
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Köhlbrandbrücke 9.15 Uhr / Km 2,5 Sieht gar nicht so schlimm aus und die Spitze des Feldes war auch noch zu erkennen. Leider aber auch der Nebel, der über der Brücke hing. |
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Köhlbrandbrücke 9.16 Uhr / Km 2,7 |
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Köhlbrandbrücke 9.18 Uhr / Km 3,1 Auf dem Weg nach oben war die Sicht aber noch prima. |
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Köhlbrandbrücke 9.19 Uhr / Km 3,3 Die ADM Hamburg AG (links) war übrigens nicht für den Nebel auf der Brücke verantwortlich. Auch wenn so aussah. |
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Köhlbrandbrücke 9.21 Uhr / Km 3,7 Je höher wir kamen, desto nebliger wurde es. |
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Köhlbrandbrücke 9.22 Uhr / Km 4,0 |
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Köhlbrandbrücke 9.23 Uhr / Km 4,2 |
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Köhlbrandbrücke 9.23 Uhr / Km 4,3 |
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Köhlbrandbrücke 9.24 Uhr / Km 4,4 |
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Köhlbrandbrücke 9.25 Uhr / Km 4,6 Die Nebelgrenze lag ganz offenbar genau zwischen den beiden Pylonen. |
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Köhlbrandbrücke 9.25 Uhr / Km 4,6 Während es in der Sonne noch recht angenehm war, war es im Nebel einfach nur kalt. |
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Köhlbrandbrücke 9.26 Uhr / Km 4,9 Und dann ging es die 53 Höhenmeter wieder runter. Die Westrampe ist steiler, da mit 1048 Metern kürzer ist als die 2050 Meter lange Ostrampe. |
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Köhlbrandbrücke 9.27 Uhr / Km 5,1 Die Spitze des Feldes war mir 1,8 Kilometer voraus. |
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Köhlbrandbrücke 9.27 Uhr / Km 5,2 Flottes Tempo. Der Sieger des Tages würde aber erst im dritten Rennen kommen und viereinhalb Minuten schneller als dieses Paar hier laufen. 40:14 Minuten für Dennis Mehlfeld (Lübecker SC). |
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Köhlbrandbrücke 9.29 Uhr / Km 5,5 Bei den Damen gewann am Ende Jana Sussman in 44:41 Minuten. Ebenfalls im 15.00 Uhr-Rennen gelaufen. Das reichte für den Platz 6 im Gesamtklassement. |
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Köhlbrandbrücke 9.29 Uhr / Km 5,6 |
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Köhlbrandbrücke 9.29 Uhr / Km 5,7 Am Zollamt Waltershof vorbei. |
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Köhlbrandbrücke 9.30 Uhr / Km 5,8 Unter der A7 durch. |
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Köhlbrandbrücke 9.31 Uhr / Km 5,9 |
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Köhlbrandbrücke Waltershöfer Damm 9.31 Uhr / Km 6,0 Und schon war die Hälfte des Laufes geschafft. 30:11 Minuten für sechs Kilometer. Irres Tempo, wenn man mal die kaputten Fuß, die Höhenmeter und den Marathon am Vortag berücksichtigt. |
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Köhlbrandbrücke 9.32 Uhr / Km 6,1 Ein Verpflegungsstand gab es auch. Den ließ ich aber aus. Für zwölf Kilometer brauche ich kein Getränke. Nicht bei 11°C. |
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Köhlbrandbrücke 9.32 Uhr / Km 6,1 |
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Köhlbrandbrücke 9.32 Uhr / Km 6,2 Zwei Euro Spende? Okay. Kann man machen. |
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Köhlbrandbrücke 9.33 Uhr / Km 6,2 Und schon ging es wieder unter der A7 durch. |
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Köhlbrandbrücke 9.33 Uhr / Km 6,3 Nun ja... 30:11 Minuten für die Hälfte... wäre knapp über eine Stunde im Ziel. Oder ich machte weniger Fotos, rannte schneller und schaffte es unter einer Stunde. |
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Köhlbrandbrücke 9.34 Uhr / Km 6,4 Keine schlechte Idee. Bei dem Nebel war es mit den Fotos eh nicht so toll. |
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Köhlbrandbrücke 9.36 Uhr / Km 6,9 Nun mußte ich aber erst die Westrampe rauf. Die ist fast doppelt so steil wie die Ostrampe. Dafür aber auch nur etwas mehr als halb so lang. |
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Köhlbrandbrücke 9.38 Uhr / Km 7,2 Tobias treffe ich eigentlich eher beim Marathon, aber warum nicht auch mal bei einem kürzeren Lauf? Ich war ja auch da. :-) |
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Köhlbrandbrücke 9.38 Uhr / Km 7,2 |
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Köhlbrandbrücke 9.39 Uhr / Km 7,4 |
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Köhlbrandbrücke 9.39 Uhr / Km 7,5 Kaum hatten wir die erste Pylone durchlaufen, tauchte auch die Sonne wieder auf. |
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Köhlbrandbrücke 9.40 Uhr / Km 7,6 |
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Köhlbrandbrücke 9.40 Uhr / Km 7,7 |
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Köhlbrandbrücke 9.40 Uhr / Km 7,7 |
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Köhlbrandbrücke 9.41 Uhr / Km 7,8 |
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Köhlbrandbrücke 9.41 Uhr / Km 7,8 |
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Köhlbrandbrücke 9.42 Uhr / Km 8,0 Und nun ging es wieder nach unten. Für die nächsten zwei Kilometer. |
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Köhlbrandbrücke 9.46 Uhr / Km 9,0 Bergab war noch nie mein Ding. Bergauf hatte ich reichlich Läufer überholt, die nun wieder an mir vorbei rannten. Später im flachen Stück ab Kilometer 10 holte ich sie dann alle wieder ein. |
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Köhlbrandbrücke 9.50 Uhr / Km 9,9 Dann kamen wir ans Ende der Köhlbrandbrücke. Von dort waren es dann noch zwei Kilometer bis ins Ziel. |
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Roßdamm 9.53 Uhr / Km 10,6 Wie war ich unterwegs? Mit meiner kaputten Uhr etwas schwierig. Sie zeigte mir die gelaufenen Kilometer und das Durchschnittstempo seit der Hälfte an. Dort hatte sie mir 30:11 Minuten als Zwischenzeit angezeigt. |
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Roßdamm 9.53 Uhr / Km 10,7 Aber mit einem 4:42 Min/ Km als Durchschnittstempo lag ich mehr als gut im Rennen. |
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Roßdamm 9.53 Uhr / Km 10,7 Keine Ahnung wie ich das zustande brachte. Als hätte ich mich am Vortag nicht schon genug verausgabt. |
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Ellernholzbrücke 9.54 Uhr / Km 10,9 Die Ellernholzbrücke war bei weitem nicht so hoch wie die Köhlbrandbrücke, aber ein paar Höhenmeter kamen schon noch dazu. |
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Ellernholzbrücke 9.55 Uhr / Km 11,0 Und gerade so kurz vor dem Ziel kann das ziemlich weh tun. |
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Ellernholzbrücke 9.55 Uhr / Km 11,1 Wieder die Elbphilharmonie im Blick ging es dann die Ellernholzbrücke wieder runter. |
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Ellernholzbrücke 9.55 Uhr / Km 11,1 |
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Ellernholzbrücke 9.56 Uhr / Km 11,2 Nach dem Anstieg auf der Westrampe tat natürlich die Hüfte wieder weh und seit dem nachfolgenden Abstieg auf der Ostrampe waren auch der Zeh und die Blase wieder offen. |
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Ellernholzbrücke 9.56 Uhr / Km 11,2 Aber egal. Nun wollte ich nach der Jahresbestzeit im Marathon am Vortag noch den Köhlbrandbrückenlauf in weniger als einer Stunde schaffen. Die Quote dafür stand 2016 bei 19,3% aller Läufer. |
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Veddeler Damm 9.58 Uhr / Km 11,7 Jetzt noch das letzte flache Stück durch den Hafen und dann war es geschafft. |
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Am Windhukkai 9.59 Uhr / Km 11,85 Mit dem Zeit sparen durch weniger Fotos hatte es nicht ganz geklappt. Auf der ersten Rennhälfte machte ich 118 Fotos. Auf dem Rückweg dann 147. Egal... alles, was schnell macht, war willkommen. |
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Am Windhukkai 9.59 Uhr / Km 11,9 Jetzt noch eine letzte Kurve und es war geschafft. |
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Am Windhukkai 9.59 Uhr / Km 11,97 Video: BKK Mobil Oil |
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Am Windhukkai 9.59 Uhr / Km 11,98 Video: BKK Mobil Oil |
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Am Windhukkai 9.59 Uhr / Km 11,98 58:06 Minuten standen auf der Uhr am Ziel. Meine Uhr zeigte also nicht mehr viel an, aber auf das wenige war Verlaß. |
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Am Windhukkai 9.59 Uhr / Km 11,99 Video: BKK Mobil Oil |
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Am Windhukkai 9.59 Uhr / Km 12,0 Video: BKK Mobil Oil |
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Am Windhukkai 10,00 Uhr / Km 12,0 Ein ungläubiger Blick auf die Uhr, die mir nun die Zeit für die zweite Hälfte zeigte. 28:00 Minuten. 4:40 Min/ Km auf der zweiten Hälfte. Völlig wahnsinnig. Video: BKK Mobil Oil |
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Am Windhukkai 10.00 Uhr / Km 12,0 58:11 Minuten. 265 Fotos. Was für Zahlen. Trotzdem irritierte mich die Zeit über dem Ziel. Dort stand auch "58:11" als ich die Linie passierte. Dabei hatte ich am Start einiges an Rückstand. Andererseits hatte ich nach dem Ziel auf meiner Uhr 58:14 Minuten gestoppt. |
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Am Windhukkai 10.02 Uhr / Km 12,0 Aber egal. Die Stunde war geknackt, der Fuß und die Hüfte hatten mich ins Ziel gebracht und ich hatte mir meine Medaille verdient. |
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Am Windhukkai 10.02 Uhr |
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Am Windhukkai 10.03 Uhr Mit dem GEHEN im Ziel hatte ich dann so meine Probleme. Ich hätte eben doch weiter laufen sollen. |
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Am Windhukkai 10.04 Uhr Am Ende hatte ich wahrlich Glück, daß es sich um den KöhlbrandbrückenLAUF handelte. Einen Walking-Wettbewerb hätte ich nicht überstanden. |
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Am Windhukkai 10.05 Uhr Als nächstes ging es an die Zielverpflegung. |
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Am Windhukkai 10.05 Uhr Stand Eins: Wasser. |
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Am Windhukkai 10.06 Uhr Stand Zwei: Iso. |
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Am Windhukkai 10.08 Uhr Stand Drei: Bier. |
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Am Windhukkai 10.12 Uhr Im Zielbereich traf ich dann noch auf Lutz, der gleich mal ein Foto von mir machte. Er selbst hatte oben auf der Brücke fotografiert, hatte wegen des Nebels aber bald kapituliert. |
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Am Windhukkai 10.17 Uhr An den Umkleiden vorbei zur Gepäckaufbewahrung und dann wieder zurück zur Umkleide. Komische Reihenfolge. Vielleicht gab es nicht überall Wasser für die Duschen? |
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Am Windhukkai 10.56 Uhr Egal. Nach dem Umziehen und 20 Minuten Anstehen für die Urkunde hatte ich es dann geschafft und konnte mich auf den Heimweg machen. Zum Glück hatte ich mein Fahrrad dabei. Mit Gehen war es noch sooooo toll und die S-Bahn-Station zwei Kilometer entfernt. |
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Am Windhukkai 10.56 Uhr Hat viel Spaß gemacht. Trotz Schmerzen und nicht allerbestem Wetter. Gerne würde ich auch mal alle drei Läufe machen. Aber vielleicht gibt es demnächst noch einen vierten Lauf. Um 18.00 Uhr in die Dunkelheit hinein. Huiiii... man kann ja mal träumen. |
Infos zum Lauf
gibt es hier:
http://www.koehlbrandbrueckenlauf.de/
Laufbewertung: | ||
Organisation | 8 Punkte | Seit 2011 hat sich einiges getan. Die Anmeldung klappt und auch die Homepage ist informativer geworden. Die Ausschilderung ist verbessert und wenn man nun noch die Standorte von Umkleide und Beutelabgabe tauscht, gäbe es nichts mehr zu meckern. |
Stimmung | 4 Punkte | Prima Stimmung bei Start und Ziel. Den Rest de Strecke waren wir Läufer für uns alleine. Auf die Brücke durfte sonst ja auch keiner und der Rest ist Hafengebiet. |
Strecke | 10 Punkte | Tja, man startet in einem Industriegebiet, läuft dann durchs Nichts und zweimal über eine Brücke. Aber es ist nun einmal die Köhlbrandbrücke. Und mehr geht in Hamburg nun einmal nicht. |
Finish | 7 Punkte | Die vielen Zuschauer und Mit-Finisher machten die sonst recht trostlose Umgebung vergessen. Außerdem boten die Container-Türme eine nette Kulisse. |
Verpflegung | 7 Punkte | Bei 12 Kilometern reichte die eine Wasserstelle aus. Bei Start und Ziel gab es Wasser, Iso und Bier für Läufer und für alle waren reichlich Futter-Buden aufgebaut. Da aber dann gegen Euro. |
Zusammen: 36 Punkte |
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