B2RUN Hamburg 2016
10. Mai 2016
Beim
B2RUN handelt
es sich um einer Reihe von Läufen in zehn deutschen Städten
einschließlich eines Finales der schnellsten
Läufer
in Berlin. Um einen Firmenlauf im
eigentlichen Sinne handelt es sich nicht wirklich. Es gibt zwar Mannschaftswertungen,
aber
zunächst einmal läuft jeder für sich alleine. Die Teams werden dann NACH
dem Lauf nach bestimmten Vorgaben vom
Computer gebildet.
Meine Firma nahm zum vierten
Mal am B2RUN teil. Zum dritten Male durfte ich den Team-Kapitän spielen. Das
passiert, wenn
man sich im entscheidenden Moment nicht schnell genug duckt. Aber
Hauptsache ist doch, ich kann laufen, auch wenn es nur 5,8
Kilometer sind. Meine Firma zahlt und ich bekomme eine Medaille.
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Volksparkstadion Hamburg 17.32 Uhr Als Team-Kapitän muß man früh vor Ort sein. Es braucht seine Zeit, alle Schäfchen zu finden und mit Unterlagen zu versorgen. |
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Barclaycard Arena 17.33 Uhr Gleich nebenan fand am selben Abend das Konzert von Adele statt. Die hatte deutlich mehr Leute in der Halle als der B2RUN im Stadion. |
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Sylvesterallee 17.35 Uhr Als Treffpunkt hatte ich den Uwe-Seeler-Fuß festgelegt. Da findet man sich am einfachsten. |
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Volksparkstadion Hamburg 18.24 Uhr Nachdem dann alle Mitläufer meiner Firma versorgt waren, ging es ins Stadion. |
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Volksparkstadion Hamburg 18.29 Uhr Als echter Fußball-Fan ist es schon schmerzhaft, das Stadion des Ball-Treter-Vereins aus Bahrenfeld-Nord betreten zu müssen, aber da mußte ich durch. |
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Volksparkstadion Hamburg 18.33 Uhr Das Wetter war noch gut. Mit um die 24°C war es zwar recht warm, aber nichts gegen die 31°C vom Vorjahr und außerdem läuft man ja meist im schattigen Park. |
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Hellgrundweg 18.47 Uhr Von 15 angemeldeten Läufern kamen immerhin 13 zum Lauf. Zwei wollten nicht mit auf das Foto und zwei verpaßten den Termin (18.40 Uhr)... aber 9 aus 15 ist auch noch gut. |
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Sportanlage Volkspark 18.52 Uhr Dann ging es zum Start. Die Startaufstellung war dieses Jahr neu geregelt. Statt einem gab es vier Starts (19.00, 19.15, 19.30 und 19.45 Uhr). Das sollte das Feld etwas besser verteilen. |
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Sportanlage Volkspark 18.57 Uhr 5120 Läufer waren dieses Jahr dabei. Neuer Rekord bei der inzwischen siebten Auflage. |
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Sportanlage Volkspark 19.01 Uhr Fast pünktlich ging es dann los. 5,8 Kilometer lagen vor uns. |
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Altonaer Volkspark 19.03 Uhr Für mich war es der erste Test im Sprintbereich quasi seit dem B2RUN 2015. Verletzungen und andere Krankheiten hatten ein Tempotraining über das ganze Jahr verhindert. |
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Altonaer Volkspark 19.03 Uhr Insofern rannt ich hier nicht um eine neue Bestzeit (2014: 23:40 Minuten), aber eine Zeit im 25er Bereich hätte ich schon gerne erreicht. Nach 24:22 Minuten 2014 wollte ich nicht gleich runter in die 26er stürzen. |
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Altonaer Volkspark 19.05 Uhr Knapp zwei Kilometer dauerte es, ehe ich einigermaßen frei laufen konnte. Bis dahin rannte ich immer nur hinter Leuten her. Vor allem die Airbus-Leute, die sich scheinbar in Masse in den Unter-30-Minuten-Bereich eingereiht hatten und nun wie die Slalom-Stangen im Feld standen. |
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Altonaer Volkspark 19.07 Uhr Der Volkspark bringt einiges an Höhenmetern mit sich. |
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Altonaer Volkspark 19.07 Uhr |
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Altonaer Volkspark 19.08 Uhr Trotz 24°C, im Wald war es auch zum Laufen recht angenehm. |
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Altonaer Volkspark 19.11 Uhr 4:38 Minuten für den ersten Kilometer und mit mehr Platz auf der Strecke konnte ich sogar noch zulegen. Das lief doch ganz gut an. |
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Altonaer Volkspark 19.12 Uhr Rechte Seite das Gelände der Trabrennbahn. |
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Altonaer Volkspark 19.13 Uhr Wende an der Freifläche zur August-Kirch-Straße. |
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Altonaer Volkspark 19.13 Uhr |
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Altonaer Volkspark 19.14 Uhr Kilometer 3 nach 13:10 Minuten. Da ich schon über die Hälfte hinter mir hatte und der Kurs ab Kilometer 4,5 fast nur noch flach und bergab ging hatte ich gute Chancen auf eine 25-Minuten-Zeit. |
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Altonaer Volkspark 19.16 Uhr Ein flacheres Stück. Und wie eigentlich ab Beginn war ich fröhlich am Überholen. |
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Altonaer Volkspark 19.17 Uhr Richtung Kilometer 4 dann die nächste längere Steigung. Die tat dann schon richtig weh. |
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Altonaer Volkspark 19.17 Uhr |
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Altonaer Volkspark 19.20 Uhr Nicht weit hinter Kilometer 4 gab es Musik und Getränke. Da die langsamsten Teilnehmer über 1:20 Stunden benötigten, war so ein Verpflegungsstand keine schlechte Idee. |
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Altonaer Volkspark 19.20 Uhr Die schwierigen Passagen des Kurses waren geschafft. Jetzt ging es darum, das Tempo hoch zu halten. |
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Altonaer Volkspark 19.22 Uhr Dann ging es in den Bergab-Teil des Kurses. |
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Altonaer Volkspark 19.24 Uhr Einfach rollen lassen, dabei aber nicht zu schnell werden. Klingt einfacher als es ist, wenn man auf der Jagd nach einer guten Zeit ist. |
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Parkplatz Arenen Gelb 19.25 Uhr Kilometer 5 war passiert. Das Schild steht allerdings immer wieder woanders und vor allem weniger als einen Kilometer vor dem Ziel. Die Strecke ist nicht die offiziellen sechs Kilometer lang. Nicht einmal, wenn man die Höhenmeter addiert. |
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Parkplatz Arenen Weiß 19.25 Uhr Böse Falle Kursänderung. Bisher lief man nach der Kurve zum Parkplatz geradeaus auf der Stadion zu. Dieses Mal folgte gleich die nächste 90-Grad-Kurve. Da hätte es mich fast in die Bande gehauen. |
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Parkplatz Arenen Weiß 19.26 Uhr Nur noch ein paar Meter bis ins Stadion. Gegen die Spurts so manch anderen Läufers konnte ich kontern, aber ich hatte mein Tempo sehr gut hoch gehalten, ohne mich zu früh vollends zu verausgaben. |
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Parkplatz Arenen Weiß Volksparkstadion Hamburg 19.26 Uhr Zutritt nur für berechtigte Personen? Naja... die konnten mich ja aufhalten, wenn sie konnten. :-) |
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Volksparkstadion Hamburg 19.26 Uhr |
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Volksparkstadion Hamburg 19.26 Uhr Letzte Kurve ins Stadion hinein. |
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Volksparkstadion Hamburg 19.26 Uhr Super locker schaffte ich die erhoffte 25-Minuten-Zeit. Und es war leichter gelaufen als ich befürchtet hatte. So mehr als ein Jahr nach dem letzten Tempo-Training. |
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Volksparkstadion Hamburg 19.26 Uhr Video: Maxfun Sports |
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Volksparkstadion Hamburg 19.26 Uhr Ich komme da mit der blauen Kappe ins Ziel. Video: Maxfun Sports |
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Volksparkstadion Hamburg 19.26 Uhr Video: Maxfun Sports |
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Volksparkstadion Hamburg 19.27 Uhr Und fertig war ich. Mit 25:26 Minuten war ich 54 Sekunden langsamer als im Vorjahr, aber schneller als zu erwarten war. |
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Volksparkstadion Hamburg Vor allem aber hatte ich den Lauf gleichmäßig und ohne Einbruch über die Bühne gebracht. |
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Volksparkstadion Hamburg | |
Volksparkstadion Hamburg | |
Volksparkstadion Hamburg Nächster Programmpunkt war dann die Medaille. Nicht erst seit dem Cuxhaven-Marathon einen Monat zuvor lege ich viel Wert darauf, das Schmuckstück so schnell es geht in die Finger zu bekommen. |
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Volksparkstadion Hamburg Andere wollten das natürlich auch. |
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Volksparkstadion Hamburg | |
Volksparkstadion Hamburg 19.30 Uhr Schon meine vierte Medaille vom B2RUN. Schnell verdient. Beim Marathon muß ich neun- bis zehnmal so lange laufen. |
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Volksparkstadion Hamburg Dann ging es an die Getränke. Hier gab es Wasser. Bier gab es anderswo. Interessierte mich aber nicht. |
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Volksparkstadion Hamburg | |
Volksparkstadion Hamburg | |
Volksparkstadion Hamburg Auch das leckere Obst ließ ich liegen. Auch nach Essen war mir nicht. |
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Volksparkstadion Hamburg | |
Volksparkstadion Hamburg | |
Volksparkstadion Hamburg 19.34 Uhr Von der Tribüne aus machte ich mich dann auf die Suche nach weiteren Läufern aus meinem Team. |
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Volksparkstadion Hamburg 19.34 Uhr Ein paar Läufer erwischte ich mit der Kamera, aber nicht alle. Wir brauchen auffälligere Shirts als weiß. Aber bitte nicht Asklepios-Grün. |
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Volksparkstadion Hamburg 19.44 Uhr |
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Volksparkstadion Hamburg 19.49 Uhr Einige meiner Läufer fand ich im Getümmel doch noch wieder. |
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Volksparkstadion Hamburg 19.49 Uhr Die hatten mehrheitlich Bier dabei. Und Spaß. So sollte es ja auch sein. |
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Volksparkstadion Hamburg 20.01 Uhr Mit meiner Zeit gewann ich nicht nur zum vierten Male in Folge die firmeninterne Wertung, sondern landete bei insgesamt 5120 Läufern auf Platz 217. Wobei man die Zahn 5120 mit Vorsicht genießen sollte. Die Läuferin auf dem Platz 5120 findet sich auch auf Platz 4979. |
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Volksparkstadion Hamburg 20.02 Uhr Wie auch immer. Das war mal wieder geschafft. So als Team-Kapitän hat man doch mehr zu tun als nur zu laufen. Hat aber alles geklappt. |
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Volksparkstadion Hamburg 20.18 Uhr Schöne Veranstaltung. Leider etwas spät so mitten in der Woche. 2017 dann wohl der fünfte Start. Offiziell hat meine Firma zwar noch nichts gesagt, aber schon einmal gefragt, ob ich wieder den Kapitän spielen würde. |
Laufbewertung: | ||
Organisation | 5 Punkte | Die Anmeldung und die Kosten übernahm meine Firma, Startunterlagenabholung in einem Autohaus und der Lauf mit Finish im Volksparkstadion. Klappt soweit alles ganz gut. Die Strecke ist allerdings keine sechs Kilometer lang und die Kilometer-Schilder stehen eher zufällig irgendwo herum. |
Stimmung | 5 Punkte | Unter den Läufern und im Stadion sehr gut. Entlang der Strecke stand aber niemand. Da hatte man aber auch genug mit sich und der Strecke zu kämpfen. |
Strecke | 6 Punkte | Der Altonaer Volkspark ist sehr schön und an heißen Tagen sehr schattig. Die Strecke recht anspruchsvoll durch diverse Steigungen. |
Finish | 7 Punkte | Durch das Marathon-Tor ins Volksparkstadion und dann noch 50 Meter durch einen (nicht zu) schmalen Gang ins Ziel. Soweit gar nicht schlecht, aber muß es ausgerechnet DIESE Arena sein??? Naja, mein persönliches Pech. |
Verpflegung | 7 Punkte | Vor dem Start suchte man vergeblich nach etwas zu trinken (außer am Waschbecken der Arena-Toiletten). Auf der Strecke eine Wasserstele und im Ziel dann Wasser, Bier und reichlich Obst. |
Zusammen: 30 Punkte |
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