B2RUN Hamburg 2015
02. Juli 2015
Bei
B2RUN handelt
es sich um einer Reihe von Läufen in zehn deutschen Städten
einschließlich eines Finales der schnellsten
Läufer
in Berlin. Wenn man dem Veranstalter glaubt, nehmen da mehr als 80000 Läufer
teil. Nun ja. Was Hamburg angeht
waren dieses Jahr von 6000 Teilnehmern die Rede. Tatsächlich kamen
4503 Läufer ins Ziel. Immerhin 460 Läufer mehr als
noch 2014. Trotz des Wetters.
Um einen Firmenlauf im
eigentlichen Sinne handelt es sich nicht wirklich. Es gibt zwar auch
Mannschaftswertungen,
aber
zunächst einmal läuft jeder für sich alleine. Die Teams werden dann NACH
dem Lauf nach bestimmten Vorgaben vom
Computer gebildet.
Aber Hauptsache ich kann laufen, auch wenn es nur 5,8 Kilometer sind. Meine Firma zahlt und ich bekomme eine Medaille.
Fotos: Patricia, MAXFUN, Falko
Volksparkstadion 18.42 Uhr Endlich hatte sich der Wunsch vieler HSV-Fans erfüllt und das Stadion hatte wieder seinen traditionellen Namen. Aber man hatte offenbar keine Eile mit der Umbenennung. Der frühere Name "IMTECH-Arena" war noch allgegenwärtig. Aber ich lasse jetzt mal das Gelästere über den Wir-würden-auch-gerne-Fußball-spielen-können-Verein und wende mich dem Laufen zu. |
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Volksparkstadion 18.44 Uhr Bei satten 31°C im Schatten und entsprechend mehr in der Sonne blieb man doch gerne etwas im Gang stehen. |
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Volksparkstadion 18.46 Uhr Unten auf dem Rasen (der komplett abgedeckt war), war es schon heißer. |
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Volksparkstadion 18.48 Uhr Und hier warteten schon die Medaillen auf die Finisher. Damit war schon einmal die Motivation gerettet. |
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Volksparkstadion 18.48 Uhr |
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Volksparkstadion 18.51 Uhr |
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Volksparkstadion 18.51 Uhr Und da gab es tatsächlich noch Läufer, die sich Auswärmen wollten. Nun ja... jeder wie er oder sie es möchte. |
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Am Volksparkstadion 18.42 Uhr Von meiner Firma waren doch noch acht Läufer am Start. 13 hatten sich angemeldet, drei verletzt abgesagt und über den Verbleib der zwei anderen läßt sich nur spekulieren. |
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Am Volksparkstadion 19.18 Uhr Und auch hier ließen sich viele der Läufer zum Aufwärmen verleiten. Nichts gegen das Aufwärmen an sich, aber wenn man gleich laufen will, dann sind solche Hand-Arm-Wedeleien doch wenig hilfreich. Sieht aber nett auf den Fotos aus. Ich habe da so einen Verdacht... |
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Am Volksparkstadion 19.25 Uhr 4503 Läufer am Start. Trotz des heißen Wetters kamen 460 mehr als im Vorjahr. |
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Am Volksparkstadion 19.27 Uhr Wegen der Hitze wurde der Start um zwei Minuten vorverlegt. Das war nett. Noch netter wäre es natürlich gewesen, den tollen Rasensprenger vom Platz nebenan neu auszurichten. |
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Am Volksparkstadion 19.28 Uhr / Km 0,2 Eigentlich sollte es ja ein Test werden, ob ich überhaupt noch Tempo laufen kann. Seit dem Hamburg-Marathon hatte ich aus diversen Gründen kein Tempo-Training mehr gemacht und bei den normalen Läufen ging mein Tempo tendenziell immer weiter in die Knie. |
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Altonaer Volkspark 19.29 Uhr / Km 0,3 Allerdings bei 31°C und drei Tage vor einem Marathon in Kaltenkirchen wollte ich es dann doch erst einmal vorsichtig angehen. (Foto: Patricia) |
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Altonaer Volkspark 19.30 Uhr / Km 0,4 Zu Beginn ließ ich mich von der Menge treiben. In dem Gewühl blieb mir auch kaum etwas anderes übrig. |
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Altonaer Volkspark 19.30 Uhr / Km 0,5 Der Kurs war identisch mit dem vom Vorjahr. Also durchaus hügelig, aber nicht so schwer wie noch 2013. |
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Altonaer Volkspark 19.37 Uhr / Km 2,3 Kilometer 1 in 4:30 Minuten. Deutliche Tendenz. |
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Altonaer Volkspark 19.41 Uhr / Km 3,0 Es lief wirklich gut. Die Anstiege packte ich und auch sonst lief es rund. |
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Altonaer Volkspark 19.45 Uhr / Km 4,0 Bei Kilometer 4 schaute ich nicht mehr auf die Uhr. Da es bisher so gut gelaufen war, nahm ich nun die Bremse raus und ließ es laufen. |
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Altonaer Volkspark 19.48 Uhr / Km 4,7 Nun kam auch passend das lange Stück bergab. Da konnte man sich so richtig schön fallen lassen. |
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Am Volksparkstadion 19.50 Uhr / Km 5,2 Nun blieb ich bei Tempo. Auf den letzten 1,8 Kilometern wurde ich jedenfalls nicht mehr überholt. |
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Am Volksparkstadion 19.51 Uhr / Km 5,4 Nach dem vielen Schatten im Volkspark war das Stück durch die pralle Sonne wie ein Schlag mit der Keule. Aber so lange dauerte das nicht. |
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Am Volksparkstadion 19.51 Uhr / Km 5,5 Immerhin war der Schriftzug "IMTECH" vom Dach entfernt worden... |
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Volksparkstadion 19.52 Uhr / Km 5,7 |
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Volksparkstadion 19.52 Uhr / Km 5,7 Endspurt durch die Katakomben des Volksparkstadions. |
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Volksparkstadion 19.52 Uhr / Km 5,75 |
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Volksparkstadion 19.52 Uhr / Km 5,795 Zieleinlauf, Teil 1. (Foto: MAXFUN) |
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Volksparkstadion 19.52 Uhr / Km 5,8 Zieleinlauf, Teil 2. (Foto: MAXFUN) |
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Volksparkstadion 19.52 Uhr / Finish Zieleinlauf, Teil 3. (Foto: MAXFUN) |
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Volksparkstadion 19.53 Uhr / Finish Und fertig. 24:32 Minuten. Da war ich ab Kilometer 3 (13:00 Minuten) richtig schnell. |
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Volksparkstadion 19.54 Uhr Einen Becher zum Trinken und einen für über den Kopf. Noch lieber wäre mir eine kalte Dusche gewesen, aber die gab es nicht. |
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Volksparkstadion 19.54 Uhr Zu essen gab es auch reichlich. Aber ich hatte keinen Hunger. |
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Volksparkstadion 19.55 Uhr Schnell weiter zu den Medaillen. |
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Volksparkstadion 19.56 Uhr 2014 landete ich mit der Zeit von 23:40 Minuten auf Platz 56. 2015 dann mit 24:32 Minuten auf Platz 90. 2014 hatte ich allerdings zwei Damen vor mir, 2015 nur noch die Siegerin. |
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Volksparkstadion 20.03 Uhr Immer noch 31°C. Wer hier auf sinkende Temperaturen gehofft hatte, wurde enttäuscht. |
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Volksparkstadion 20.08 Uhr Es dauerte noch bis kurz vor 21 Uhr, ehe auch die letzten Läufer im Ziel waren. |
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Volksparkstadion 20.13 Uhr Ob die Vorräte bis dahin gereicht haben? |
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Volksparkstadion 20.44 Uhr Nach sehr langer Suche fand ich zumindest eine Teil meines Teams wieder. Keine Ausfälle. Und am Folgetag schafften es alle zurück zur Arbeit. |
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Volksparkstadion 20.54 Uhr Viele Zuschauer hatte die Band ja nicht. Die Läufer hatten wohl etwas anderes im Kopf. |
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Volksparkstadion Insgesamt gesehen ein durchaus erfolgreicher Abend. Ich war zwar klar langsamer als im Jahr zuvor, aber ich hatte trotz der Hitze ein hohes Tempo halten können. Es ging also doch noch schnell. Auch ohne Training. |
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Volksparkstadion Sollte meine Firma auch 2016 wieder die Startplätze zahle bin ich wieder dabei. |
Laufbewertung: | ||
Organisation | 5 Punkte | Die Anmeldung hat in diesem Fall meine Firma über-nommen. Aber soweit ich das beurteilen kann, lief es alles reibungslos. Die Kamikaze-Strecke von 2013 wurde zum Glück entschärft, dafür die ohnehin schon indiskutabel später Startzeit um weitere 30 Minuten nach hinten verschoben. Dazu das Übliche: zufällig platzierte Kilometer-Schilder und eine zu kurze Strecke. |
Stimmung | 5 Punkte | Unter den Läufern und in der Imtech-Arena sehr gut. Entlang der Strecke stand aber niemand. Da hatte man aber auch genug mit sich und der Strecke zu kämpfen. |
Strecke | 6 Punkte | Der Altonaer Volkspark ist sehr schön. Die Strecke recht anspruchsvoll durch diverse Steigungen. Gegenüber 2013 wurde die Strecke deutlich entschärft. Das war auch dringend nötig. Die Höhenmeter dürften insgesamt aber gleich geblieben sein. |
Finish | 7 Punkte | Durch das Marathon-Tor in die Imtech-Arena und dann noch 50 Meter durch einen (nicht zu) schmalen Gang ins Ziel. Soweit gar nicht schlecht, aber muß es ausgerechnet DIESE Arena sein??? Naja, mein persönliches Pech. |
Verpflegung | 7 Punkte | Vor dem Start suchte man vergeblich nach etwas zu trinken (außer am Waschbecken der Arena-Toiletten). Auf der Strecke gab es nichts (für sechs Kilometer aber auch normal) und im Ziel dann Wasser, Saft, Iso, Bier und reichlich Obst. |
Zusammen: 30 Punkte |
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