Ich wollte schon zwei Stunden früher da sein, aber es regnete beständig und die Vorhersage war auch nicht schön. Aber ich wollte nach Ratzeburg und dort laufen, also fuhr ich auch hin.

Nun war es bei kühlen 2°C für den Moment mal trocken. Also jetzt oder nie. Der Wagen wollte ja noch abgegeben werden.

Nun wurde es interessant. Mit den Blasen und Scheuerstellen vom Vortag konnte ich nicht schlafen und gehen konnte ich auch nur schwer. Und jetzt die zehn Kilometer.

Zum Auftakt ging es ein wenig durch Ratzeburg.

Zumindest am Anfang lief ich richtig gut. Trotz der Blasen. Naja... am Vortag war ich die ganze Zeit nur gewandert. Den ganzen Marathon. Alle 6:39:20 Stunden. Laufen ist halt etwas anderes als Wandern.

Voraus die St. Petri-Kirche. Da käme ich später noch vorbei. Nach der Küchensee-Runde.

Noch nicht der Küchensee, dennoch Wasser.

Die B 208 unterquerte ich durch diesen Tunnel.

Die Runde um den Küchensee ist mit 7,3 Kilometern ungefähr genauso lang wie die Runde um die Außenalster.

Immer am See entlang sollte doch flach sein, aber das ist es meist nicht. Und hier schon gar nicht.

Kaum von der Hauptstraße runter ging es wieder bergab.

Viel vom Küchensee bekam ich nicht zu sehen. Aber der Wald war auch sehr schön.

Das mit dem Laufen hatte bis hierher sehr gut funktioniert. Schmerzfrei war etwas anderes, aber es war weniger schlimm als befürchtet.

Diese Steigung aber wanderte ich dann doch.

Den Virtuellen Flensburg-Liebt-Dich-Marathon startete ich in Ratzeburg und lief östlich den Küchensee entlang, bog dann hier nach Mölln ab. Ab hier kannte ich die Strecke also. In anderer Richtung.

So gut hatte ich den See schon seit Ratzeburg nicht mehr sehen können.

Auf der Ostseite wurde es nun hügeliger. Deutlich. Im Westen läuft man alle Höhenmeter am Anfang auf der Möllner Straße und an der Burg Farchau. Hier geht es stetig auf und ab.

Damit erhöhte sich auch der Anteil der Wander-Passagen. 

Auch auf diese Seite war nicht viel vom Küchensee zu sehen. Aber auch hier war die Gegend schön.

Um die Küchensee-Runde zu komplettieren, müßte man dem Bahndamm folgen und danach durch den Kurpark laufen. Ich bog aber hier rechts ab zum Kleinen Küchensee

Hübsche kleine Bootshäuser konnte man hier sehen.

So kam ich nach Ratzeburg zurück.

Das war es dann mit Laufen an den Küchenseen. Nun ging es durch Ratzeburg zurück zum Dom.

Nun ging es nur noch geradeaus Richtung Ratzeburger Dom.

Die Strecke war abgelaufen, aber die zehn Kilometer waren noch nicht voll.

Ich mußte noch etwas an der Friedhofsmauer entlang laufen, ehe ich das Ziel erreicht hatte.

Der eigentlich für die ganze Zeit versprochene Regen kam erst jetzt. Das hatte ich gut getimt.

Die Reise nach Ratzeburg hatte sich trotz schlechten Wetters gelohnt. Anschließend besuchte ich noch den Dom und fuhr zur Farchauer Mühle. Das aber im strömenden Regen.

10,01 Kilometer
1:12:40 Studnen
7:16 Min/Km

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