Hamburg hat nur eine einzige schwedische Straße. Diese kleine Sackgasse in der Nähe des Flughafens. Gut war, daß sie ungefähr zehn Kilometer von mir zu Hause entfernt lag und somit einen prima Start abgab.

Ein schwedisches Outfit hatte ich nicht, aber farblich konnte ich im Klamotten-Haufen was passendes finden.

Los ging es. 10°C, sonnig und sehr angenehm. Mit damit auf dem mp3-Player schwedische Musik.

Nach 250 Metern bog ich auf den Flughafenwanderweg ein.

Vom Flughafenwanderweg bog ich ab in Richtung Niendorf Markt.

Wobei ich den Markt selbst rechts liegen ließ und gleich Richtung Niendorfer Gehege weiterlief.

Eigentlich laufe ich auf einer anderen Strecke durch das Gehege zur Kollau, aber hier ging es um eine passende 10-Kilometer-Strecke, da mußte man Kompromisse machen.

Ganz ohne Verlaufer schaffte ich die Strecke nicht, aber es war schon schlimmer.

Viel Neues bekam ich nicht zu sehen. Meist war ich auf mir bekannten Wegen unterwegs.

Den Kollauwanderweg könnte ich locker blind ablaufen.

Wegen Bauarbeiten mußte ich hier einen (vorab bekannten) kleinen Umweg einlegen.

Kurz ging es parallel der U-Bahn-Linie U1 entlang...

... und dann drunter durch.

Kurz vor dem Ende noch der Anstieg zum Stadtpark. Aber bis hierher war es ein lockerer Lauf und den Anstieg schaffte ich auch ganz locker.

Eigentlich sollte hier vor dem Planetarium das Ziel sein, ...

... aber da spielte leider die RaceONE nicht mit. Aber es zählte halt die App und nur die App.

Also ging es noch ein wenig weiter.

Genau genommen eine Runde um die Planetariums-Wiese.

Irgendwann waren die zehn Kilometer dann auch auf der App voll.

Die echte Medaille kam dann im Januar mit der Post aus Göteborg. Ganz so groß wie meine Vorab-Medaille war sie nicht.

Ein schöner, wenn auch nicht spektakulärer Lauf war das. Und gut gleichmäßig von Start bis Ziel durchgelaufen.

10,00 Kilometer
1:07:12 Stunden
6:43 Min/Km

271 Fotos