Grönland-Marathon (Sommerland)

Die Online-Anmeldung ohne Probleme und auch vor Ort gab es nichts zu meckern. Medaillen gab es, Startnummern auch, Urkunden zum Ausdrucken im Internet. Alles zweckmäßig und einfach. Wer auch schon in Sibirien dabei war, bekam sogar noch eine Extra-Medaille. Dank der Bürgermeisterin und der Freiwilligen Feuerwehr, deren Räume genutzt werden durften, gab es auch Toiletten und einen warmen Platz zur Gepäckverwahrung.

20 Pendelrunden. Vom Start 550 Meter nach Osten, Wende, 550 Meter zurück, 510 Meter nach Westen, Wende, 510 Meter wieder zurück. Drei Viertel läuft man dabei auf dem Bürgersteig durch den kompletten Ort, den Rest über Land. Würden einem nicht ständig Mitläufer begegnen wäre die Strecke gelinde gesagt mäßig spannend. Vor allem 20 Runden lang.

Zuschauer gab es kaum. Am Start war die Bürgermeisterin mit dabei, die später noch einmal vorbei schaute. 2016 guckte auch die Feuerwehr vorbei, 2017 und 2018 hatten wir kurz Begleitung durch eine Gruppe Boßler. Die paar wenigen Leute waren dafür umso herzlicher.

Ein Verpflegungsstand bei Start und Ziel, der jede Runde einmal passiert wurde. Allerdings nur Selbstbedienung. Die Auswahl war wie bei Christians Veranstaltungen üblich sehr groß und reichhaltig. 2016 gab es noch Punch und Kuchen von der Feuerwehr, 2018 Kaffee und Kuchen von der Bürgermeisterin.

Wenn man nach 20 Runden wieder am Verpflegungsstand vorbeiläuft hat man das Ziel erreicht und konnte sich die Medaille holen. Nur mit Glück bekam man sie von der Bürgermeisterin überreicht.