Mein (subjektives) Marathon-Ranking |
Hallenmarathon (Senftenberg) |
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3x gelaufen: 2014 (Marathon), 2016 (Marathon und 50 Km) | ||
Organisation | 7 P. |
Die Homepage zur
Anmeldung ist nicht die übersichtlichste, aber es klappte. Vor Ort dann
keine Probleme. Es hat natürlich Vorteile, wenn man die ganze
Veranstaltung in einer Halle ausrichtet. Da wurden auch Schlafplätze
angeboten. Eine Gepäckabgabe wäre aber trotzdem nicht schlecht. So ließ
man seine Sache entweder unbewacht in einer der Umkleidekabinen oder in
der Halle auf der Tribüne. Während des Laufes ist in der Halle das Licht
aus und man hat nur entlang der Strecke aufgehängte Lichterketten zur
Orientierung. Geschmackssache. Sieht ganz gut aus, macht das Laufen aber
nicht gerade einfacher. Prima Service: die gelaufenen Runden wurden je
Läufer auf einem Monitor angezeigt. Musik wurde nach Wunsch der Läufer
gespielt Wenn man es aber nicht unter die ersten Drei der
Altersklasse schaffte, stand im Ziel ziemlich dumm da und mußte sich zur
Urkunde durchdragen. Beim 50-Km-Lauf ist dann hell. Sieht weniger schön aus, ist aber sicherer. Leider ging es da aber nicht mehr um alle Läufer, sondern nur noch um den Führenden, dem doch bitte schön alle anderen Platz zu machen hatten. So schwachsinnig das an sich auch war, hätte man uns erzählt, welche Bahn genau denn frei zu halten wäre, hätte es klappen können und wir hätten uns nicht drei Stunden lang anmeckern lassen müssen. |
Strecke | 6 P. | 169 (200 für 50 Km) Runden auf einer 250 Meter langen Laufbahn in einer Leichtathletikhalle. Das bedeutet zum Einen perfekte klimatische Bedingungen. 14°C, kein Regen, kein Wind, kein Schnee. Und zum Anderen 338 (400) Kurven in einer sehr steilen Steilwand. Ganz unten konnte man zwar auch flach laufen, aber wenn man überholen wollte (und das muß man ständig), dann ging das nur oben in der Steilwand. Das geht in die Knochen. Durch das ständige Überrunden und Überrundet werden ist man ständig beschäftigt, so daß der Lauf weit weniger langweilig ist als man zunächst glauben mag. Zudem sieht man seine direkte „Konkurrenz“ selten so gut und so oft wie in der Halle. |
Stimmung | 6 P. | Für Zuschauer ist es ideal. Man setzt sich einfach auf die Tribüne und die Läufer kommen jeweils 169x (200x) an einem vorbei. So um die 100 waren wohl da, die dem Geschehen zumeist aber still zusahen. Vom Veranstalter gibt es die ganze Zeit Musik, die man sich vorher wünschen konnte. |
Verpflegung | 9 P. | Da konnte man nicht meckern. Wasser, Tee, Cola und jede Menge Leckereien. Und man kam ja alle 250 Meter vorbei. Also Verdursten war definitiv nicht möglich. Im Zweifel gab es ja auch noch den Hallenkiosk weiteren Angeboten. |
Finish | 5 P. | Man durchläuft das Zieltor schon 168x (199x) bevor es dann endlich zum Ziel wird. Also wenig spektakulär. Aber immerhin wird man von Hallensprecher während der letzten Runde als kommender Finisher angekündigt. Da sind dann die Zuschauer und Fotografen vorgewarnt. |
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Gesamt: 33 Punkte |
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