Mein (subjektives) Marathon-Ranking

 

Güterbahnhof Lokstedt Marathon (Lost Places)

2x gelaufen: 2013, 2015
Organisation 5 P. Anmeldung ganz einfach im Internet. Vor Ort gibt es dann zwar keine Startnummern, aber nach dem Lauf immerhin eine Medaille. Urkunden gibt es dann später im Internet. 2013 aber leider mit dem falschen Datum versehen. Insgesamt ist der Ablauf darauf getrimmt, möglichst einfach für alle zu sein, womit man den Startpreis erfreulich niedrig halten kann.
Strecke 6 P. 35 Runden auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs. Die einzelne Runde ist durchaus abwechslungsreich. Das alte Bahnhofsgebäude, der Parkplatz des nun ansässigen Restaurants, dann Schuppen und ein großer Abstell- und Müllplatz, den es zu durchlaufen gilt. Und das auf 1199,9 Metern (plus Auftaktstück ergab es 42,195 Km). Nach 35 Runden werden die engen Kurven auf dem Parkplatz aber lästig und der Abwechslungsreichtum fällt immer weniger auf. Immerhin ist die Strecke insofern besonders, als daß sie wegen der anstehenden Neubebauung des Geländes nicht mehr lange existieren wird.
Stimmung 1 P. Eigentlich gar keine. Außer den Läufern selbst tummeln sich lediglich ein paar Restaurant-Gäste an der Strecke. Und die reagierten eher kopfschüttelnd auf das laufende Volk. Einziger „Fan“ war da schon der eine Hund, der regelmäßig vorbeischaute und die Läufer ankläffte. Blieben nur die aufmunternden Worte der Läufer untereinander.
Verpflegung 8 P. Wie bei den von Christian Hottas veranstalteten Marathon bekannt, war die Verpflegung sehr gut. Reichlich Getränke aller Art und jede Menge Süßkram. Da blieben kaum Wünsche offen, zumal auch für Eigenverpflegung genug Platz war. Einziger Haken: an dem Tag bekam mir der Tee nicht.
Finish 0 P. Wenn man das 36. Mal auf den Verpflegungsstand zuläuft ist man im Ziel. Dort trägt man sich in die bereitliegende Liste ein und nimmt sich eine Medaille. Schön und einfach, aber auch hoffnungslos trostlos.
Gesamt: 20 Punkte
 

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