Mein (subjektives) Marathon-Ranking

 

Föhr-Marathon

1x gelaufen: 2013
Organisation 8 P. Pech mit dem Wetter. Erst schneit und stürmt es so lange, bis man die Hälfte der Strecke nicht mehr sicher passieren kann und dann hat die Nordsee wegen ständigem Sturm aus Osten so historisch wenig Wasser, daß die eigens für den Marathon gecharterte Früh-Fähre in Dagebüll auf dem Schlick saß. Folge: nur die Hälfte der Läufer schaffte es überhaupt bis an den Start und statt zwei unterschiedlicher Halbmarathon-Runde liefen wir die erste Runde zweimal. Insofern schon eine Leistung, daß der Lauf überhaupt noch stattfand. Und daß alles klappte, war Verdienst einer prima Organisation. Anmeldung und Startnummernabholung problemlos und auch sonst keine Beschwerden. Pasta-Party und Urkunden vor Ort gab es allerdings nicht.
Strecke 6 P. Auf Grund des Wetters zwei identische Halbmarathonrunden über Land, durch Wyk, lange den Deich entlang und wieder über Land. Mit Ausnahme einer Waldpassage am Flugplatz alles asphaltiert. Die Strecke ist wie man es von einer Insel in der Nordsee nicht anders erwarten konnte sehr windanfällig. Zudem sind gerade die sieben Kilometer am Deich und die sechs Kilometer über Land direkt danach etwas eintönig. 
Stimmung 2 P. Man läuft gut einen Kilometer durch Wyk, da wird man auch mal angefeuert oder zumindest beachtet. Den Rest der Strecke ist man auf sich alleine gestellt. Beim Start standen ein paar Begleiter, im Ziel nur die Helfer.
Verpflegung 7 P. Vier Verpflegungspunkte auf dem Halbmarathonkurs, den man ja zweimal durchläuft. Wasser, Iso, Cola, Bananen, Äpfel. Nicht überall alles, aber ausreichend. Im Ziel noch ein zusätzlich Verpflegungsstand.
Finish 2 P. Mit Baustellenzubehör abgesperrter Zielkanal mit Banner oben drüber. Zuschauer keine, aber man wird namentlich angekündigt. Man endet auf der Wiese neben der Turnhalle. Immerhin ist es nicht sehr weit bis in die Wärme. Ansonsten aber doch eher trostlos. 
Gesamt: 25 Punkte
 

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