Mein (subjektives) Marathon-Ranking

 

Teichwiesen-Marathon

19x gelaufen: 2010 (1x), 2012 (2x), 2013 (2x), 2014 (6x), 2015 (5x), 2016 (1x), 2017 (2x)
Organisation 4 P. Also der Vergleich der Teichwiesen-Marathons mit anderen Marathons im Punktesystem ist eigentlich unfair, aber ich habe kein anderes.
Organisation ist so einfach wie erforderlich. Der Teichwiesen-Marathon findet im Schnitt an zwei Tagen pro Woche statt. Anmeldung kurz per eMail oder bei einem Lauf sich für die nächsten Läufe einschreiben lassen. Medaillen gibt es nur bei ganz besonderen Anlässen, Urkunden gibt es nur bei besonderen Anlässen, Umkleide und Duschen gibt es keine und Ergebnisse und ein kurzer Bericht werden im Internet veröffentlich.  Bei so vielen Läufen für den Organisator eine ganze Menge Arbeit. Für den Läufer absolut ausreichend. Kein besonderer Luxus, aber auch keine unnötigen Behinderungen. Preis für das ganze: nur € 5,00!!
Aber auch wenn der Teichwiesen-Marathon in diesem Punktesystem weit abfällt: wenn man mal einfach nichts anderes machen möchte als einen Marathon zu laufen, und das vielleicht auch noch locker plaudernd, ist ein Ausflug an die Teichwiesen mehr als empfehlenswert.
Strecke 6 P. In Hamburg-Volksdorf geht es 16,3-mal auf einem 2583 Meter langem Rundkurs um und durch das Naturschutzgebiet an den Teichwiesen. Ein streckenweise welliger Kurs, aber sehr schön gelegen. Da läuft das Auge mit. Ausschließlich Wald- und Wanderwege, aber sehr gut zu laufen, fast ohne Stolperfallen.
Stimmung 1 P. Also unter den Teilnehmern ist die Stimmung sehr gut, aber ist hier ja nicht gemeint. Zuschauer im eigentlichen Sinn gibt es keine. Der Verpflegungsstand zumeist ist auch unbesetzt. Da man ohne eine Startnummer läuft, fällt man zwischen den Hobbyläufern auf der Strecke nicht auf. Und selbst im Ziel ist niemand.
Verpflegung 8 P. Die Verpflegung ist unterschiedlich. Mal gibt es mehr, mal weniger. Zumindest Tee und reichlich Süßkram sind aber Standart. Oft auch noch Wasser, Cola und andere Leckereien. Zudem kann man sich ja selbst etwas mitbringen. Bei nur wenigen Läufern (oft drei bis fünf, selten mehr als zehn) findet man seine Sache problemlos. Da der Verpflegungsstand zumeist nicht besetzt ist, muß man sich allerdings selbst versorgen. Das kostet Zeit und unterbricht den Laufrhythmus.
Finish 0 P. Tja... beim 17. Durchlaufen ist halt Schluß. Da ist dann der Verpflegungsstand. Zuschauer gibt es keine, offizielle Zeitnehmer auch nicht (man stoppt halt selbst und schreibt die Zeit dann in die ausliegende Liste). Immerhin schauen die Mitläufer nach und nach vorbei.
Gesamt: 19 Punkte
 

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