Mein (subjektives) Marathon-Ranking

 

LLG-Kevelaer-Marathon

3x gelaufen: 2010, 2013, 2018
Organisation 8 P. 2010: Eigentlich kann man nicht viel klagen. Anmeldung online, Startnummernausgabe direkt vor dem Start, Strecke gut ausgeschildert und dann noch ein Veranstalter, der bei Schneefall selbst anpackt und die Strecke frei räumt. Alle Achtung, was man dort auf die Beine stellt, um einen Marathon zu haben. Selbst die Stadtwerke halfen mit und schicken eine Schneeräumdienst, der die Strecke auch komplett abstreute. Kritikpunkte: keine Urkunden vor Ort, ein wenig planlose Pasta-Party, etwas zu kleiner Umkleidebereich in der Jugendherberge. Aber warm war es. Und statt einer Medaille gab es für jeden Läufer einen Honigkuchen. 
2013/2018 dann eine neue Strecke fünf Km von Kevealer entfernt bei Twisteden. Die Anreise ist nun noch beschwerlicher ohne Auto, aber die Organisation ist wie gehabt prima. Pasta-Party gab es allerdings nur für Gäste einer bestimmten Pension und gegen Bezahlung. 2018 gab es dann auch endlich Medaillen, aber dafür keine Honigkuchen mehr. Urkunden gab es später im Internet. Man könnte besser aufpassen, daß nicht ständig Leute über die Strecke und im Zielkanal herum wandern.
Strecke 5 P. 2010: Oh je... sieben Runden zu je sechs Kilometer, davon 2,6 Kilometer auf einer Stichstraße hin und zurück. Das Stück durch den Wald war ganz nett, der Rest einfach langweilige Äcker und Wiesen. Immerhin meist asphaltiert.    
Ab 2013: Neue Strecke, aber immer noch sieben Runden zu je sechs Kilometern, davon 1,2 Km auf einer Stichstraße. Wald, Wiese, ein paar Häuser. Das ist ganz ansehnlich, aber nichts spektakuläres. Schön flach ist es. Und windanfällig.
Stimmung 5 P. Nahe Start und Ziel und an den ersten Häusern standen regelmäßig Zuschauer und viele feuerten einen auch an. 2013 gab es ein Haus mit lauter Musikanlage, 2018 etwas weiter eine Live-Band mit lautstarkem Anhang. Den Rest der Strecke war man hingegen ziemlich alleine unterwegs. Selbst zwei zunähst recht interessierte Pferde verloren nach eine Weile die Lust am Zugucken.
Verpflegung 9 P. Es gab zwei gut platzierte Verpflegungsstände an denen man je siebenmal vorbei kam. Es gab Wasser, Iso, Tee, Coca-Cola, Obst und Süßkram. Mit Ausnahme der Coca-Cola waren die Getränke mehr oder weniger aufgewärmt. Im Ziel gab es dann heißen Tee und Obst.
Finish 4 P. Nach sieben Runden und 100 Metern biegt man nach rechts in den Zielkanal ab, muß ein paar umher wandernde Zuschauer umkurven und kommt dann durchs Zieltor. Diese letzten Meter über die Wiese sind die einzigen nicht asphaltierten Meter der Strecke.
Gesamt: 31 Punkte
 

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