26. famila Kiel-Marathon 2020
22. Februar 2020

Wer hätte gedacht, daß ich es jemaks auf zehn Starts beim Kiel-Marathon kommen würde. Die Strecke ist nicht sehr
spannend und das Wetter meist schlecht. Andererseits gibt es Ende Februar kaum Konkurrenz und Kiel ist nicht sehr
weit von Hamburg entfernt. Zudem lockt die warme Ostseekai-Halle.

Beinahe hätte ich den Ausflug noch abgesagt. Morgens um 1.00 Uhr ging es mir noch gut, um 4.00 Uhr dann fühlte ich
mich plötzlich elend als würde gerade eine heftige Erkältung durchbrechen. Um 5.00 Uhr kam ich kaum aus dem Bett
heraus, Nase und Hals dicht und Kreislauf auf Höhe der Knöchel. Aber ich fuhr dann doch einfach mal los. Tatsächlich
war schon in der U-Bahn alles wieder vergessen.

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Ostseekai
9.13 Uhr

Es war wie immer eine schöne Reise nach Kiel. Frühstück im Zug von Hamburg und Zeit für zwei Folgen "Medici". Man kann der zweiten Staffel noch eine Chance geben. Schlimmer als das Staffelfinale "Babylon Berlin" (geschaut am Abend davor) konnte es nicht sein.

(Soweit der kleine Nachtrag zum Grönland-Marathon 13 Tage zuvor)

Ostseekai
9.14 Uhr

Ein Sauwetter war das. 6°C, Sturmböen bis 80 Km/h und reichlich Regen.

Den Weg vom Hauptbahnhof zum Ostseekai erledigte ich gefühlt in einer Regenpause. Tatsächlich kam der aber nur von hinten und so wurde ich trotzdem naß.

Ostseekai
9.15 Uhr

In der Halle war es dann schön warm und trocken.

Ostseekai
9.17 Uhr

Hmmm... scheinbar gab es nur Starter, deren Nachnamen mit O, P Q oder R begann. Meine Startnummer bekam ich ganz schnell. Danach Umziehen und fertig werden für den Lauf.

Ostseekai
10.14 Uhr

Der Weg zum Start war ein Vorgeschmack auf den Lauf. Gegen den Sturm und Regen.

Ostseekai
10.17 Uhr

Kein Wunder, daß sich viele Teilnehmer hier erst einmal hinter dem LKW stellten.

Ostseekai
Wall
10.18 Uhr

Auch Läufer können Rettungsgasse.

Wall
10.19 Uhr

In die Startaufstellung ging es erst in letzter Minute. In der ersten Reihe einige Läufer, welche da schon die knappe Bekleidung bedauerten und sich wohl unter eine warme Dusche wünschten.

Ich hatte deutlich mehr an, fror aber dennoch.

Wall
10.20 Uhr

Fast pünktlich ging es dann los.

Runde 1
Wall
10.21 Uhr / Km 0,05

272 Läufer machten sich auf den Weg.

Runde 1
Kiellinie
10.24 Uhr / Km 0,5

Wie immer waren vier Runden zu laufen. Wobei Runden nicht ganz passend war.

Runde 1
Kiellinie
10.28 Uhr / Km 1,3

Tatsächlich lief man immer im stetigen Pendelverkehr die Kieler Förde rauf und wieder runter. Viermal insgesamt.

Runde 1
Kiellinie
10.29 Uhr / Km 1,5

 

Hier kamen und die um 10.00 Uhr gestarteten Läufer über zehn Kilometer entgegen. 645 Läufer und 39 Walker. Die kämpften gegen den Wind an.

Runde 1
Kiellinie
10.37 Uhr / Km 2,8

Vom Wetterbericht her hätte man denken können, hier nach Norden mit dem Sturm und dann nach Süden dagegen zu laufen.

Runde 1
Kiellinie
10.45 Uhr / Km 4,0

Tatsächlich kam er hier im nördlichen Streckenteil oft von der Seite, wirbelte plötzlich von vorne oder war ganz weg.

Runde 1
Kiellinie
10.48 Uhr / Km 4,4

Zwei Verpflegungsstände gab es. Hier einen und noch einen bei Kilometer 10,4 (lief man aber auch bei Kilometer 8,5 vorbei).

Runde 1
Kiellinie
10.50 Uhr / Km 4,7

In Böen fegte der Sturm den Regen über die Strecken. Das sah vor Ort faszinierend aus, machte aber auch sehr naß.

Runde 1
Kiellinie
10.52 Uhr / Km 5,0

32:07 Minuten für die ersten fünf Kilometer. Das war ganz okay. Unter diesen Umständen rechnete ich eh mit keinem schnellen Lauf.

Runde 1
Kiellinie
11.08 Uhr / Km 7,5

Bis kurz vor die Promenade kam man Richtung Süden gut durch, aber dann direkt an der Förde schlug der Sturm zu. Zwar hatte der Regen kurz nachgelassen, aber man hatte echt zu kämpfen.

Runde 1
Kiellinie
11.08 Uhr / Km 7,5

Unschön war zudem, daß mir von Beginn an die Beine sehr schwer waren. Ich war am Tag zuvor knapp drei Stunden bei der FridaysForFuture-Demo gewesen. Aber auch da waren die Beine schwer gewesen. So war wohl das Core-Training am Donnerstag schuld. Ich sollte das Dehnen so kurz vor einem Marathon lieber boykottieren. Ganz egal, wie wichtig es für mich ist.

Runde 1
Wall
11.14 Uhr / Km 8,4

Hier warteten 586 Läufer auf den Halbmarathon-Start. Der war um 11.14 Uhr.

Runde 1
Wall
11.16 Uhr / Km 8,6

Um die Ostseehalle herum war der Wind erträglich gewesen, aber hier im Südteil brauste er wieder mit voller Kraft einem von vorne ins Gesicht. Ganz schön heftig.

Und das war erst die erste von vier Runden. Das konnte ja heiter werden.

Runde 1
Kaistraße
11.20 Uhr / Km 9,4

An der Südwende hatte ich dann aber einmal den Gegen-Wind-Teil geschafft.

Runde 1
Wall
11.24 Uhr / Km 10,0

31:36 Minuten für die zweiten fünf Kilometer. Hmmm... ich lief gegen den Wind schneller als mit? Oder wurden nur die Beine allmählich wacher?

1:03:43 Stunden insgesamt.

Runde 1
Wall
11.27 Uhr / Km 10,6

1:07:04 Stunden für die erste Runde. Nur noch drei...

Runde 2
Kiellinie
11.31 Uhr / Km 11,4

Hier regnete es wohl schon länger.

Runde 2
Kiellinie
11.38 Uhr / Km 12,5

Für mich lief es nun ein wenig lockerer. Die Beine waren immer noch schwer, aber in gleichbleibenden Maße.

Runde 2
Kiellinie
11.44 Uhr / Km 13,2

Während sich das große Feld des Halbmarathons Richtung Süden kämpfte, legte ich eine schnelle Pause im Busch ein.

Runde 2
Kiellinie
11.46 Uhr / Km 13,5
Runde 2
Kiellinie
11.51 Uhr / Km 14,3

Josh Sambrook war schon auf der dritten Runde, gewann für die Cambridge Runners den Marathon in 2:36:25 Stunden.

Runde 2
Kiellinie
11.56 Uhr / Km 15,0

32:30 Minuten für die dritten fünf Kilometer. Das lief recht gleichmäßig. Trotz der kleinen Pause zwischendrin.

Runde 2
Kiellinie
12.01 Uhr / Km 15,8

Hier die spätere Siegerin bei den Damen: Almut Dreßler, 2:55:53 Stunden, für die LG Nord Berlin. Sie blieb als einzige Dame unter den drei Stunden.

Runde 2
Kiellinie
12.10 Uhr / Km 17,2

Am Beginn der Promenade startete der Abschnitt mit dem stärksten Gegenwind. Dazu noch der Regen. Die größeren Tropfen taten im Gesicht weh, bei stärkeren Böen fiel sogar das Atmen schwer.

Runde 2
Kiellinie
12.12 Uhr / Km 17,5
Runde 2
Düsternbrooker Weg
12.20 Uhr / Km 18,6

Hier am Ostseekai wurde der Wind wieder etwas schwächer.

Runde 2
Wall
12.23 Uhr / Km 19,0

Nur um dann auf der Schleife im Süden wieder so richtig auffrischte. Die Leute hier am Verpflegungsstand waren echt nicht zu beneiden. Aber großen Respekt fürs Durchhalten. Das sagte ich in der letzten Runde auch noch persönlich an beiden Verpflegungsständen.

Runde 2
Kaistraße
12.28 Uhr / Km 19,8

Fernweh an der Spitze des Damen-Feldes oder wollte jemand kein weiteres Foto?

Die "Stena Scandinavica" fuhr um 17.45 Uhr nach Göteborg.

Runde 2
Kaistraße
12.29 Uhr / Km 20,0

32:30 Minuten auch für meine vierten fünf Kilometer. 2:08:43 Stunden insgesamt.

An der Südwende gab es ein Dixi-Klo mit Klopapier. Da konnte ich die Kameralinse abtrocknen. Das hielt aber nie lange. 

Runde 2
Wall
12.34 Uhr / Km 21,1

Halbmarathon nach 2:14:34 Stunden. Dafür, daß ich um 5.00 Uhr beinahe so wegen krank im Bett geblieben wäre, lief das doch ganz gut.

Runde 2
Wall
Düsterbrooker Weg
12.35 Uhr / Km 21,2

Runde 2 in 1:08:03 Stunden, eine Minute langsamer als Runde 1.

Runde 3
Kiellinie
12.38 Uhr / Km 21,6

Für eine weile hatte der Regen aufgehört. Aber der Wind war noch da. Gegen den Wind war zwar brutal, aber ständig von hinten geschubst zu werden, war auch nicht nur toll.

Runde 3
Kiellinie
12.42 Uhr / Km 22,2

Nun waren das zwar schon die vorletzte Runde, aber das war nicht so motivieren, wie ich es erhofft hatte.

"Nordwind" war an dem Tag der falsche Name.

Runde 3
Kiellinie
12.45 Uhr / Km 22,6

Keine Fischbrötchen, keinen Frozen Yogurt. Bei diesem Wetter hätten die Fisch nicht einmal gemerkt, daß sie nicht mehr im Wasser waren.

Runde 3
Kiellinie
12.49 Uhr / Km 23,2

Rechts sieht es wie Frühling aus, sonst eher wie Herbst.

Runde 3
Kiellinie
12.53 Uhr / Km 23,8

Es war ja  nur eine Frage der Zeit, bis der Regen wieder zurückkam. Nun wurde es für mich schwerer und schwerer, das Tempo zu halten.

Runde 3
Kiellinie
12.57 Uhr / Km 24,4

Da fror ich ja beim Hingucken. Miranda Boonstra von der Nijmegen Atletik, die Zweite der Damen-Wertung. 3:00:45 Stunden.

Runde 3
Kiellinie / Tirpitzmole
12.57 Uhr / Km 24,4

Mit meiner Kraft ging es zu Ende, aber bis Kilometer 25 wollte ich noch durchhalten.

Runde 3
Kiellinie
13.00 Uhr / Km 24,9

Das klappte nicht ganz. Schon 100 Meter davon war diese Stelle, wo der Wind plötzlich von vorne kam. Zudem begann hier eine leichte Steigung. Die könnte man ignorieren, aber gegen Wind und Regen fühlte man sie dreifach.

Runde 3
Kiellinie / Flandernbunker
13.01 Uhr / Km 25,0

32:42 Minuten für die fünften fünf Kilometer. Das war noch wie zuvor, aber nun war ich ja am Wandern.

Runde 3
Kiellinie
13.04 Uhr / Km 25,3

Hinter der Nordwende und am Verpflegungsstand vorbei lief ich noch kurz, weil der Wind hier von hinten kam und es leicht bergab ging.

So ein warmer Tee war toll, aber ich brauchte auch Cola. Die war aber eiskalt.

Runde 3
Kiellinie
13.12 Uhr / Km 26,2

Wieder an der Förde wanderte ich durchgehend. Der Wind pustete aus allen Richtungen und der Regen prasselte. Das war echt der wohl nasseste Marathon meines Lebens.

Runde 3
Kiellinie / Seebad Düsternbrook
13.17 Uhr / Km 26,8

Hier gab es sogar öffentliche Toiletten. Die waren aber zu. Aber daneben gab es auch ein Gebüsch. Ich bin da nicht so anspruchsvoll.

Runde 3
Kiellinie
13.22 Uhr / Km 27,5

Bei dem Wetter war es mit Fotos schwer. Die Linse war ständig naß und abtrocknen machte keinen Sinn. Dafür waren die Bilder aber noch erstaunlich deutlich.

Runde 3
Kiellinie
13.26 Uhr / Km 28,0

Gegen den Wind und Regen, dabei wandern... mir waren die Finger eingefroren. Ich konnte kaum noch die Kamera halten und zum Ein- und Ausschalten brauchte ich beide Hände.

Runde 3
Kiellinie
13.31 Uhr / Km 28,6

Wie sollte ich ahnen, daß ich bei 6°C Handschuhe hätte haben sollen.

Runde 3
Wall
13.41 Uhr / Km 30,0

40:06 Minuten dann für meine sechsten fünf Kilometer. Hin und wieder war ich kurz auch mal gelaufen, aber nie sehr lange.

Runde 3
Kaistraße
13.48 Uhr / Km 30,7

Nun kamen Wind und Regen wieder von hinten. Nur noch einmal rauf und wieder runter und dann das Stück ins Ziel.

Runde 4
Kiellinie
13.56 Uhr / Km 32,0

1:18:50 Stunden für die dritte Runde. Fast elf Minuten mehr als die Runde 1 und 2. Naja... das viele Wandern.

Runde 4
Kiellinie
14.00 Uhr / Km 32,6

Mit dem Wind im Rücken lief ich nun wieder durchgehend.

Runde 4
Kiellinie
14.02 Uhr / Km 32,9

Das Foto mache ich fast jedes Jahr. Vor dem Landtag von Schleswig-Holstein.

Runde 4
Kiellinie
14.04 Uhr / Km 33,2

Der Regen ließ etwas nach, dafür gab der Sturm nun so richtig Gas.

Runde 4
Kiellinie
14.05 Uhr / Km 33,3

Während ich beinahe schon unkontrolliert nach Norden geblasen wurde, blieb der arme Jürgen beinahe auf der Stelle stehen.

Runde 4
Kiellinie
14.08 Uhr / Km 33,7

Ob es näher am Wasser nicht so windig war?

Runde 4
Kiellinie
14.10 Uhr / Km 34,195

Die gelben Schilder waren die vom Zehn-Kilometer-Lauf. Ab hier waren es also genau acht Kilometer bis ins Ziel.

Runde 4
Kiellinie
14.14 Uhr / Km 35,0

32:45 Minuten dauerten meine siebten fünf Kilometer. Fast wieder das Tempo vom Anfang des Laufes.

Runde 4
Kiellinie
14.16 Uhr / Km 35,2

So 100%ig richtig standen die Kilometerschilder nicht. Wie jedes Jahr. Offensichtlich wird es bei den Kilometern 5, 10, 15 und 20, die für Halbmarathon und Marathon identisch sind, obwohl der Startpunkt es nicht ist. Naja... für eine ganz grobe Orientierung reicht es aus. 

Runde 4
Kiellinie
14.21 Uhr / Km 35,8

Das letzte Stück vor der Nord-Wende wanderte ich wieder. Bergauf gegen den Wind ist nicht meins.

Das hier ist nicht der Olympia-Stützpunkt in Kiel, dies ist das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein.

Runde 4
Kiellinie
14.24 Uhr / Km 36,195

Nun ging es wieder zurück.

Runde 4
Kiellinie
14.30 Uhr / Km 37,195

Nun war ich wieder am Laufen. Das nahende Ende machte die Beine lockerer,

Runde 4
Kiellinie
14.36 Uhr / Km 38,195

Zum Glück war der Wind hier nicht mehr so kräftig wie noch auf dem Hinweg der Runde 4. Trotzdem drückte er deutlich auf mein Tempo.

Runde 4
Kiellinie
14.36 Uhr / Km 38,3

In Kiel träumt man immer noch von Olympia. Die Hamburger waren ja zu doof, aber für 2032 könnte das Ruhrgebiet ein Segelrevier benötigen.

Runde 4
Kiellinie
14.40 Uhr / Km 38,9

Wie ein Gruß von meiner Tochter.

Runde 4
Kiellinie
14.41 Uhr / Km 39,0

Wie gemein. Da saßen die im "Nordwind" warm und trocken und grinsten sich einen wie ich im Südwind leiden mußte.

Runde 4
Kiellinie
14.42 Uhr / Km 39,1

Wobei "leiden" relativ war. Mit denselben Liedern wie beim Finale des 2011er Kiel-Marathons feierte ich nun in Richtung Ziel. Wenn gleich natürlich nicht ganz so sehr emotional wie damals.

Runde 4
Kiellinie
14.42 Uhr / Km 39,195

Noch drei Kilometer. Ich hatte mir gar nicht viel Gedanken wegen der Zielzeit gemacht. Morgens krank in den Tag gestartet, dann der Wind. So kurz nach dem Halbmarathon rechnete ich mal hoch, daß ich mit durchgehend wandern es vor dem Zielschluß schaffen würde (5:30 Stunden). Danach lief ich einfach so weiter vor mich hin.

Runde 4
Kiellinie
14.44 Uhr / Km 39,4

Ich machte sogar noch einen Stop am Seehundbecken vor dem Aquarium GEOMAR. Es wollte aber keiner springen.

Runde 4
Kiellinie
14.46 Uhr / Km 39,6

Da war schon der Ostseekai wieder, aber ein Schleife nach Süden war noch zu laufen.

Runde 4
Wall
14.49 Uhr / Km 40,0

34:30 Minuten für die achten fünf Kilometer. Der Wind war nicht tempofördernd.

Runde 4
Wall
14.51 Uhr / Km 40,4

Hier mußte ich dann doch ins Wandern zurück. Der Wind wurde einfach zu stark. Aber ich feierte trotzdem weiter.

Runde 4
Kaistraße
14.56 Uhr / Km 41,2

Kurz vor der Südwende begann ich wieder mit Laufen.

Runde 4
Wall
14.59 Uhr / Km 41,7

Und nun machte ich richtig Tempo. Super locker lief es jetzt. Könnte immer so sein.

Runde 4
Ostseekai
15.01 Uhr / Km 42,0

Fünf Plätze machte ich auf den finalen 1,1 Kilometern gut. Es ging ja mit Wind. Wobei... auch für die anderen Läufer.

Runde 4
Ostseekai
15.01 Uhr / Km 42,1

Das war insgesamt ein sehr hartes Stück Arbeit. Der Wind war zwar in Grönland stärker gewesen, aber mit dem Regen war es hier unangenehmer.

Runde 4
Ostseekai
15.02 Uhr / Km 42,195

Dann hatte ich es geschafft. 4:42:21 Stunden insgesamt. 1:08:24 Stunden für die letzte Runde. 13:36 Minuten für die letzten 2,195 Kilometer. 6:10 Min/Km, wobei ich über ein Drittel gewandert war.

Finish
Ostseekai
15.03 Uhr / Km 42,195

Juhu!! Meine zehnte Kieler Marathon-Medaille und die Nummer 324 insgesamt. 2009 bei meinem ersten Start mußte ich mir noch eine Medaille mitbringen. Erst seit 2010 gibt es auch offizielle Medaillen. 

Platz 235 von 272 Finishern. Selbst in meiner Altersklasse waren noch fünf Läufer hinter mir.

Ostseekai
15.04 Uhr

Zur Zielverpflegung kam ich wohl etwas spät. Vermutlich. Zuletzt gab es immer heiße Brühe. Nun gab es nur Bier. Alkoholfreies zwar in diversen Geschmacksrichtungen, aber die schmecken alle ähnlich wie Bier.

Ostseekai
15.04 Uhr

Also kein Trinken. Ich wollte ohnehin so schnell wie möglich in die warme Halle und aus den nassen Klamotten raus.

Ostseekai
15.31 Uhr

Da hätte ich einiges verpaßt, wenn ich morgens nur wegen krank im Bett geblieben wäre.

Zurück zum Hauptbahnhof  nahm ich zum ersten Mal den Bus. Noch einmal gegen den Wind wollte ich nicht mehr.

Der 27. Kiel-Marathon findet am 27. Februar 2021 statt. Da bin ich wohl wieder dabei, falls sich nichts besseres findet.

 

        
Vor dem Lauf, 10.12 Uhr   Nach dem Lauf, 15.03 Uhr

Infos zum Marathon gibt es hier:
http://www.kiel-marathon.de/


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