Weiter ging es das Pndelstück am Adige entlang. Das dürfte ein 4:15-Stunden-Läufer sein.

Nun kam ich an den sechsten Verpflegungsstand. Wieder keine Cola. Die hätte ich nun gut gebrauchen können.

Dort lag Parona. Im ersten Umlauf durchliefen wir den Ort zweimal.

Dieses Mal liefen wir nicht so weit, sondern drehten hier um.

Nun ging es zurück Richtung Verona. Wir liefen nun die früheren Kilometer 4 bis 9 in entgegen gesetzter Richtung.

Von der bei Kilometer 17 noch recht großen Gruppe von 4:30-Stunden-Läufern war nicht sonderlich viel übrig.

Da kam nochmals der sechste Verpflegungsstand. Ob es nun so gedacht war oder nicht, ich holte mir noch einmal etwas zu trinken. 

Trinken war ein Problem. Ich bekam nicht genug. Nachdem der Wetterbericht Dauerregen vorausgesagt hatte, zog ich mich entsprechend an. Ohne Regen, dafür bei teilweise Sonne und bis 17°C hatte ich natürlich zu viel an.

Nun ging es nicht wieder über das Stauwerk, sondern weiter Richtung Verona.

Foto: Pica Technology

Nun wurde es echt schwer. Nicht nur, daß die Strecke nur wenig Abwechslung bot, wir liefen nun gegen den recht frischen Wind an.

Schritt für Schritt kamen wir voran und erreichen dann die Ortsgrenze von Verona. Die Brücke hatten wir übrigens bei Kilometer 17 passiert.

Verpflegungsstand Sieben. Unweit von hier stand zuvor schon der erste Stand. Warum man den nicht einfach erneut nutzte? Gute Frage.

Etwas mehr als 33 Minuten waren seit dem Kilometer 30 vergangen. Der Gegenwind hatte doch Zeit gekostet.

3:40:47 Stunden lief ich schon durch und um Verona. Viel am Kanal und Fluß entlang und über Landstraßen. Das war nicht immer schön, aber das Finale stand ja noch bevor.

Diesmal ging es nicht bis zur Ponte di Castelveccio. Wir nahmen nun eine Abkürzung quer durchs Borgo Trento.

Ich war zurück am Fluß. Nur ein paar Kilometer weiter.

Und schon ging es wieder mit den Sehenswürdigkeiten los.

Wir liefen ohne Absperrungen einfach durch die Fußgänger. Das klappte ganz gut.

Über die Ponte di Castelveccio konnten wir nicht laufen (das holte ich am Montag nach), aber über die Ponte Pietra durften wir rüber.

Mehr Sehenswürdigkeiten...

... auch im Hintergrund.

Ich erreichte die Altstadt von Verona. Von Norden aus.

Auch hier liefen wir ohne jede Absperrungen durch die Stadt. Auch hier klappte es gut.

In diesem Teil der Altstadt waren allerdings auch kaum Touristen unterwegs.