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Horizontweg-Marathon
09. November 2019
Der
Horizontweg-Marathon geht wohl nicht ohne Drama über die Bühne. Wilde
Verfolgungsjagden,
traumatisierende Hörbücher, kaputte Hüften, eine Finale im Krankenwagen... und
ich war er viermal
mitgelaufen. Was würde die Nummer Fünf mit sich bringen? Wieder volles Drama.
Vier Tage vor dem
Marathon wurde ich auf offener Straße überfallen, zwei Tage vor dem Marathon
rannte ich am Ende einer Baustellen-Umweg-Odyssee beim Laufen von der Arbeit
nach Hause zwei
Kilometer vor dem Ziel in eine Sackgasse aus der ich nicht mehr heraus fand und
163 Minuten vor
Marathon ging es mit so beschissen, daß ich im Bett liegend schon das
Chat-Fenster auf dem Handy
geöffnet hatte, um bei Christian abzusagen. Was will man mehr?
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Fiskalische Straße 11.55 Uhr 98 Minuten zuvor wollte ich noch absagen. Aber mir fiel keine passende Formulierung ein, da war das Mitlaufen doch einfacher. |
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Energieberg Georgswerder 12.04 Der Horizontweg ist nur von April bis Oktober öffentlich zugänglich. Nur dank guter Beziehungen wird uns das Tor für den Marathons geöffnet. |
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Energieberg Georgswerder 12.12 Uhr Bis nach oben sind es einige Stufen, die man bewältigen muß. Die Toiletten sind unter. Den Weg überlegt man sich lieber zweimal. |
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Energieberg Georgswerder 12.14 Uhr Von oben hat man einen tollen Ausblick bis in den Hamburger Hafen. Bei besserem Wetter sieht man besser... |
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Energieberg Georgswerder 12.16 Uhr An der St. Gertrud Kirche findet Karfreitag immer der Altenwerder-Marathon statt. |
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Energieberg Georgswerder 12.16 Uhr Der Köhlbrandbrückenlauf findet immer am 3. Oktober statt. |
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Energieberg Georgswerder 12.17 Uhr |
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Energieberg Georgswerder 12.17 Uhr An den tanzenden Türme läuft man kurz nach dem Start des Hamburg-Marathons vorbei. Die stehen am östlichen Ende der Reeperbahn. |
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Energieberg Georgswerder 12.17 Uhr Links die Elbphilharmonie, daneben der Riesenrad vom Hamburger Dom und ganz rechts die Hauptkirche St. Michaelis. |
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Energieberg Georgswerder 12.30 Uhr Der Energieberg war früher mal eine Mülldeponie. Oben drauf wurde ein Wanderweg gebaut. Die Runde ist 914,35 Metern lang und absolut flach. Dabei ist der Berlin-Marathon geradezu hochalpin. |
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Energieberg Georgswerder 12.35 Uhr Allerdings ist man hier oben schutzlos den Naturgewalten ausgesetzt. Und die Metall-Platten, auf den man läuft, gefallen nicht jedem. Teils federn die durch. |
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Energieberg Georgswerder 12.36 Uhr Startnummernausgabe und Verpflegungsstand waren identisch. Machte auch Sinn. |
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Energieberg Georgswerder 12.40 Uhr Dafür, daß ich eigentlich den Start absagen wollte, ging es mir jetzt prächtig. Kopf- und Magenschmerzen, Übelkeit, Fiebergefühl, Schnupfen. Alles weg. Ein Arzt wird mir da gewiß weniger helfen können als ein Psychiater. |
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Energieberg Georgswerder 12.57 Uhr Ich bin ja nicht der einzige, der ständig Fotos macht. (Foto: Katja) |
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Energieberg Georgswerder 13.02 Uhr Bevor es an den Start ging, erklärte Christian nochmals den Ablauf. Es gibt ja immer wieder Ersttäter. Und auch Vergeßliche. |
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Energieberg Georgswerder 13.06 Uhr 53 Läufer waren am Start. 42 für den Marathons, neun für den Halbmarathon und zwei über 10,3 Kilometer. |
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Energieberg Georgswerder 13.07 Uhr Das Wetter war okay. 9°C am Start, die fielen im Laufe des Rennens auf 3°C. Naja... 5°C bis ich fertig sein würde. Dazu bedeckt und schwachwindig. |
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Auftakt 13.07 Uhr / Km 0,01 Leicht verspätet ging es dann los. Zu laufen war mein kurzes Auftaktstück und 46 Runden mit jeweils 914,35 Metern. (Foto: Christine) |
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Auftakt 13.07 Uhr / Km 0,02 Wie man sieht mache ich schon wieder Fotos ohne Ende. (Foto: Christine) |
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Auftakt 13.07 Uhr / Km 0,02 Hier mein Gegenfoto dazu. |
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Runde 1 13.09 Uhr / Km 0,3 Ich war gespannt, was ich zusammen laufen würde. |
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Runde 1 13.11 Uhr / Km 0,6 Meinen mp3-Player hatte ich mit knapp 4:25 Stunden Musik und Hörbuch gefüttert. Aber den hatte ich gebastelt, bevor ich "krank" wurde. |
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Runde 2 13.14 Uhr / Km 1,05 Das Auftaktstück und die erste Runde hatte ich schon einmal ganz gut überstanden. (Foto: Christine) |
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Runde 3 13.23 Uhr / Km 2,5 Als Hörbuch hatte ich "Der Pfau" (Isabel Bogdan) dabei. Das war ganz gut. |
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Runde 3 13.23 Uhr / Km 2,6 Bei meinen bisherigen Läufen hier hatte ich immer einen Plan ausgehend von fünf Minuten pro Runde. Dieses Mal peilte ich sechs Minuten an. Wenn überhaupt. Das wäre dann so 4:37 Stunden am Ende. |
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Runde 3 13.25 Uhr / Km 2,8 |
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Runde 3 13.25 Uhr / Km 2,8 Maren (Mitte) war auch mit dabei. Sie hatte mir im März toll geholfen, als mir mein Kreislauf auf dem Weg nach Hause weg brach. Das wollte ich zwar nicht wiederholen, dennoch war es beruhigend, daß sie da war. |
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Runde 4 13.29 Uhr / Km 3,5 Die erste Runde mit Auftakt lief ich in 6:45 Minuten. Dann folgten 5:42 und 5:48 Minuten für die Runden 2 und 3. |
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Runde 4 13.30 Uhr / Km 3,6 |
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Runde 5 13.32 Uhr / Km 3,9 Wie immer gab es einige ganz schnelle Teilnehmer, die mich sehr früh mehrfach überholten. |
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Runde 6 13.40 Uhr / Km 5,2 Man muß aufpassen, daß man vor lauter Aussicht genießen das Laufen nicht vergißt. |
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Runde 7 13.42 Uhr / Km 5,6 5:53, 6:06 und 5:40 Minuten dauerten die Runden 4 bis 6. Gleichmäßig geht anders. |
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Runde 8 13.51 Uhr / Km 7,1 In den ersten Runden war ich noch viel damit beschäftigt, Teilnehmerfotos zu machen. Später würde es schnell zu dunkel werden. |
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Runde 8 13.52 Uhr / Km 7,2 Die Teilnehmerfotos gehen in der Masse auf die Seiten der Veranstaltung. Die würden hier den Rahmen sprengen. Ich machte 843 Fotos insgesamt. |
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Runde 8 13.53 Uhr / Km 7,3 |
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Runde 9 13.57 Uhr / Km 8,0 In der Masse bekommt man bisweilen richtig gute Bilder hin. |
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Runde 9 13.58 Uhr / Km 8,1 Von hier oben kann man recht gut Industriespionage treiben. |
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Runde 9 13.58 Uhr / Km 8,2 5:38, 5:36, 5:27 Minuten. Die Runden 7 bis 9 liefen ziemlich flott. |
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Runde 10 14.00 Uhr / Km 8,4 Torben überrundete mich im Schnitt alle zwei Runden. Er führte das Feld auch an. |
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Runde 10 14.03 Uhr / Km 8,8 6:48 Minuten für die Runde 10 waren die Folge einer längeren Fotopause. |
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Runde 10 14.07 Uhr / Km 9,28 59:23 Minuten dann insgesamt am Ende der Runde 10. Damit war ich gut unterwegs. |
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Runde 11 14.11 Uhr / Km 9,9 Ich lag zumindest mal 1:37 Minuten unter dem Sechs-Minuten-Schnitt. (Foto: Katja) |
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Runde 13 14.20 Uhr / Km 11,2 Zeit für eine Pinkelpause. |
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Runde 13 14.23 Uhr / Km 11,5 Die Runde dauerte gleich mal 7:13 Minuten. Nach 5:42 und 6:07 Minuten in den beiden Runden zuvor. |
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Runde 13 14.24 Uhr / Km 11,7 Mit gleichmäßigem Laufen hatte ich bis dahin absolut nichts am Hut. |
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Runde 14 14.28 Uhr / Km 12,4 Aber ich war dabei und hatte Spaß am Lauf und den Fotos. |
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Runde 14 14.30 Uhr / Km 12,7 |
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Runde 15 14.33 Uhr / Km 13,2 Dies ist die Wilhelmsburger Windmühle Johanna. Bekannt vom 2. Grünen Ring. |
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Runde 15 14.36 Uhr / Km 13,7 |
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Runde 16 14.38 Uhr / Km 14,1 Einerseits war es zwar etwas diesig, andererseits war der Blick nach unter doch toll. |
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Runde 16 14.39 Uhr / Km 14,2 |
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Runde 16 14.39 Uhr / Km 14,3 Und immer wieder geriet das Hamburg-Panorama in den Foto-Hintergrund. |
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Runde 17 14.44 Uhr / Km 15,0 |
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Runde 18 14.49 Uhr / Km 15,8 Nun zog doch tatsächlich ein kurzer Regenschauer durch. |
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Runde 18 14.50 Uhr / Km 15,9 Aber der dauerte nur eine Runde an und war dann weg. |
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Runde 18 14.51 Uhr / Km 16,1 |
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Runde 18 14.52 Uhr / Km 16,2 Meine Rundenzeiten wurden nun etwas stabiler. 5:36, 5:44, 5:55, 5:45 und 5:57 Minuten. |
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Runde 19 14.57 Uhr / Km 17,0 Ich blieb schön regelmäßig unter sechs Minuten und es fühlte sich auch locker an. |
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Runde 19 15.00 Uhr / Km 17,5 Daniela führte das Damenfeld sehrt deutlich an und gewann am Ende in 3:40:30 Stunden. Damit verbesserte sie den Streckenrekord für Damen um mehr als zehn Minuten. |
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Runde 20 15.01 Uhr / Km 17,7 Um den Energieberg herum wurde es immer dunkler. Hier oben schien aber weiterhin die Sonne. |
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Runde 20 15.04 Uhr / Km 18,1 Den Aurubis-Leuten habe ich immer noch nicht verzeihen können, daß sie seinerzeit dem erstklassigen Volleyball-Team das Sponsoring entzogen. Nun spielen sie als TV Fischbek in der dritten Liga. |
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Runde 20 15.06 Uhr / Km 18,42 59:32 Minuten für die zweiten zehn Runden. 1:58:55 Stunden insgesamt. Immer noch schön unter dem Sechs-Minuten-Schnitt. |
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Runde 21 15.06 Uhr / Km 18,5 Sechs Minuten hin oder her. Ich wäre auch mit anderen Zahlen zufrieden gewesen. Trotzdem ist so eine Marke eine ideale Orientierung. |
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Runde 21 15.09 Uhr / Km 18,9 REGENBOGEN !!!!! |
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Runde 21 15.09 Uhr / Km 18,9 Hier oben gab es schon öfter Regenbögen zu sehen und einige waren deutlicher und größer... |
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Runde 21 15.10 Uhr / Km 19,0 ... aber Regenbögen sind doch immer wieder schön. |
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Runde 21 15.10 Uhr / Km 19,0 |
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Runde 21 15.11 Uhr / Km 19,2 Und ich hatte immer gedacht, am Ende eines Regenbogens wäre ein Kessel voll Gold. So kann man sich irren. |
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Runde 22 15.14 Uhr / Km 19,7 |
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Runde 22 15.15 Uhr / Km 19,9 Der Regenbogen hielt sich ziemlich lange. Dort hinten mußte es länger regnen als es vorhin hier oben geregnet hatte. |
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Runde 23 15.23 Uhr / Km 21,0975 2:15:57 Stunden dann an der Halbmarathon-Marke. |
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Runde 24 15.24 Uhr / Km 21,2 Damit war ich zufrieden. Die früheren Marathons hier oben war ich zwar alle unter vier Stunden gelaufen, aber wenn ich bedachte, wie schlecht es mir morgens noch ging, dann lief es bestens. |
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Runde 24 15.29 Uhr / Km 22,0 5:50, 5:42, 6:20, 5:36, 5:39, 5:30 Minuten für die Runden 19 bis 24. |
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Runde 25 15.33 Uhr / Km 22,7 Allerdings spürte ich nun, daß ich etwas müder wurde. Wäre doch zu schön gewesen, wenn es ohne Probleme gelaufen wäre. |
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Runde 26 15.40 Uhr / Km 23,8 5:56 und 5:43 Minuten für die Runden 25 und 26. Ich hielt also grob mein Tempo. |
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Runde 26 15.41 Uhr / Km 23,91 20 Runden vor dem Ende lag ich bei 2:33:39 Stunden. Noch 20 Runden mit sechs Minuten und ich wäre bei 4:33 Stunden ungefähr. |
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Runde 27 15.43 Uhr / Km 24,2 |
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Runde 28 15.47 Uhr / Km 24,9 5:34 und 5:58 Minuten für die Runden 27 und 28. |
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Runde 28 15.52 Uhr / Km 25,7 Sonnenuntergang war erst um 16.32 Uhr, aber schon jetzt verschwand die Sonne. |
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Runde 29 15.53 Uhr / Km 25,8 Der Verpflegungsstand wurde dieses Mal von Christine und einer sehr fleißigen Helferin bestens betreut. Zumindest für die Läufer mit dem festen Becher wurde immer wieder nachgeschenkt. Das minderte die Verweilzeit beim Trinken. |
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Runde 29 15.57 Uhr / Km 26,5 |
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Runde 30 15.59 Uhr / Km 26,8 Die Getränke-Verpflegung klappte so gut, daß ich ohne zweite Pinkelpause nicht über die Runden kam. Meine Runde 29 war mit 6:07 Minuten schon langsam, aber Runde 30 dauerte dann sogar 8:09 Minuten. |
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Runde 30 16.07 Uhr / Km 27,57 2:59:27 Stunden. Immer noch 1:33 Minuten schneller als der Sechs-Minuten-Schnitt. |
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Runde 31 16.09 Uhr / Km 27,9 15 Male überrundete Torben mich an dem Tag. Dieses war das letzte Mal. Es war seine letzte Runde. Dann gewann er dieses Rennen in nur 3:04:33 Stunden. |
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Runde 32 16.18 Uhr / Km 29,3 Damit gingen Damen- und Herren-Sieg an das Team Pirate und auch gleichermaßen in die Familie Rohlfs. |
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Runde 34 16.25 Uhr / Km 30,3 Ich lief derweil meine Runden immer noch alleine. Oder? So ganz alleine ja doch nicht. |
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Runde 35 16.33 Uhr / Km 31,7 Nachdem ich hier gleich Klaus überholte und fotografierte, hatte ich bis auf zwei Läufer alle fotografiert. Jasmin lief Halbmarathon und war längst weg, aber Linda war immer noch dabei und ich sah sie nur noch rund 100 Meter vor mir. |
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Runde 35 16.35 Uhr / Km 32,0 Also gab ich Gas, um sie noch zu überholen, ehe es zu dunkel wurde. |
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Runde 36 16.41 Uhr / Km 32,9 Hier hatte ich sie zwar dann eingeholt, aber es war doch zu dunkel geworden. Für Läufer-Fotos braucht es mehr Licht. Oder ein ruhige Hand, die ich nach 33 Kilometern nicht mehr habe. |
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Runde 36 16.42 Uhr / Km 33,05 Zehn Runden vor Schluß war ich bei 3:34:22 Stunden. 1:00:43 Stunden für die zehn Runden zuvor. Dabei war ich nach den 6:06 Minuten in der Runde 31 mit 5:47, 5:55, 5:59 und 5:53 Minuten (Runde 32 bis 35) unter sechs Minuten geblieben. Die Verfolgung von Laura brachte mir dann 5:15 Minuten in Runde 36 ein. |
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Runde 37 16.43 Uhr / Km 33,2 Eine schnelle Runde und ich konnte nicht mehr bremsen. |
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Runde 38 16.48 Uhr / Km 34,1 Das Hörbuch war inzwischen beendet und ich lief nun mit dem Soundtrack, der mich schon im März hier oben die letzten Runden begleitete. |
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Runde 38 16.49 Uhr / Km 34,3 Damals rannte ich noch unter die Vier-Stunden-Marke und dann in den Krankenwagen. |
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Runde 39 16.56 Uhr / Km 35,5 Und dieses Mal? Abwarten. Aber zumindest rannte ich nun fast so schnell wie im März. 5:21, 5:24, 4:59... |
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Runde 40 17.02 Uhr / Km 36,71 ... und 5:06 Minuten für die Runden 37 bis 40. 3:55:12 Stunden für die ersten 40 Runden. 55:45 Minuten für die zehn Runden zuvor. Was eine Temposteigerung. |
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Runde 41 17.04 Uhr / Km 37,0 Ganz plötzlich ergaben sich ganz neue Perspektiven. Mit nur 5:48 Minuten pro Runde käme ich nun mit 4:30 Stunden ins Ziel. |
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Runde 41 17.06 Uhr / Km 37,4 |
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Runde 42 17.08 Uhr / Km 37,8 Hilfreich war sicher auch, daß ich in der jetzt zunehmenden Dunkelheit auch keine Fotos mehr von Läufern von vorne machte und mich nur auf das Laufen konzentrierte. |
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Runde 43 17.17 Uhr / Km 39,3 5:00 und 5:20 Minuten in den Runden 41 und 42. Danach jagte ich Burkhard auf seiner letzten Runde hinterher. 4:42 Minuten für Runde 43. |
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Runde 44 17.21 Uhr / Km 40,0 Also von wegen, ich würde nur für mich und alleine laufen. Laura verdankte ich meine Temposteigerung und hier nun Burkhard noch mehr Tempo. |
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Runde 45 17.24 Uhr / Km 40,5 Von einem Mannschaftssport würde ich aber trotzdem nicht sprechen wollen. |
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Runde 45 17.26 Uhr / Km 40,8 5:36 und 5:06 Minuten in den Runden 44 und 45. Zuletzt getrunken hatte ich in Runde 42. Runde 44 versuchte ich Nachtfotos, hatte aber keine ruhige Hand mehr. |
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Runde 46 17.30 Uhr / Km 41,6 In der letzten Runde gab ich nochmals etwas mehr Gas. Jetzt war es ja gleich vorbei. |
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Runde 46 17.32 Uhr / Km 42,1 Die letzte Kurve... |
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Runde 46 17.33 Uhr / Km 42,18 ... und dann war ich im Ziel. Geschafft. |
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Finish 17.33 Uhr / Km 42,195 4:25:32 Stunden insgesamt, 4:38 Minuten in der Runde 46, 51:08 Minuten für die letzten zehn Runden. Beängstigende Zahlen. Mit Platz 21 von 42 Finishern schaffte ich es so gerade noch in die erste Hälfte. |
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Finish 17.33 Uhr / Km 42,195 Anders als im März blieb ich diesmal im Ziel stehen und fiel nicht direkt auf die Wiese. So bekam ich auch schneller die Medaille. (Foto: Christine) |
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Energieberg Georgswerder 17.34 Uhr Die Sonne war längst weg, der Mond aufgegangen und ich hatte meinen 313. Marathon beendet. |
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Energieberg Georgswerder 17.39 Uhr Ich trank noch etwas und dann zog ich mich schnell um, ehe es mir zu kalt wurde. |
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Energieberg Georgswerder 17.48 Uhr Fertig umgezogen und dick eingepackt. Mit der meiner Marathon-Medaille Nr. 313. |
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Energieberg Georgswerder 17.49 Uhr Bei aller Freude blieb ein sehr ungutes Gefühl. An diesen Tag würde ich sicherlich bald noch zurück denken. Nämlich dann, wenn ich es mir mal wieder vor einem Marathon sehr schlecht gehen würde und ich vor der Frage stand, ob ich nun starten sollte oder nicht. |
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Energieberg Georgswerder 17.49 Uhr Vor diesem Lauf ging es mir dermaßen schlecht, daß ich tatsächlich beinahe abgesagt hätte. Dann kam ich doch, lief sehr locker den Marathon und schaffte am Ende sogar noch einen 10-Kilometer-Endspurt. Lag ich das nächste Mal also krank im Bett herum, warum sollte ich dann absagen und es nicht zumindest versuchen? |
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Energieberg Georgswerder 17.51 Uhr Aber das sollte für den Abend nicht mein Problem sein. Nun freute ich mich erst einmal an einem tollen Lauf, vielen tollen Fotos und einer neuen tollen Medaille. |
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Energieberg Georgswerder 17.53 Uhr Christine fuhr ich dann noch nach Hause. Das war auch toll. Nach dem Überfall vier Tage zuvor hätte ich mich auch kaum nachts zu Fuß durch Veddel getraut. Die Gegend um den Energieberg herum ist schon bei Tageslicht beängstigend. |
Für den 12.
Horizontweg-Marathon am 28. März 2020 hatte ich mich dann gleich wieder
angemeldet. Offenbar liebe ich nicht
nur alles, was so richtig krank und kaputt ist, ich bin auch süchtig nach dem
ganz großen Drama. Dabei fällt mir ein... ich habe
hier ein noch ungehörtes John-Green-Hörbuch herum liegen. :-)
Vor dem Lauf, 12.53 Uhr | Nach dem Lauf, 17.37 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de/
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