Adliges Gut Bossee
Marathon
20. Juli 2019
Das nächste adlige Gut in
Schleswig-Holstein stand auf dem Programm. Diesmal ging es in der Nähe des
Westersees,
18 Kilometer östlich von Rendsburg. In dieses Nirwana fährt keine Bahn und kein
Bus. Da brauchte ich schon die Hilfe
von Uwe, Wolfgang und Jens-Peter, um da überhaupt hinzukommen.
Die Bahn wollte mir nicht
einmal mit einem einfachen Schließfach am Bahnhof Rendsburg helfen. Es wäre ja
zu einfach
gewesen, diesen Marathon und den Marathon am Folgetag in Emkendorf, nur wenige
Kilometer weiter westlich, mit
einem Aufenthalt in Rendsburg zu koppeln.
Weitere Fotos vom Gut Bossee im Foto-Archiv
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Gut Bossee 9.47 Uhr Die Anreise aus Hamburg ging um 4.30 Uhr los und dauerte knapp über fünf Stunden. |
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Gut Bossee 9.47 Uhr Ich war am Wochenende zuvor keinen Marathon gelaufen, aber erholt war ich nicht. Eine stressige Wochen und ziemlich Magendrücken. Hoffentlich würde es die versprochene Toilette geben. |
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Gut Bossee 10.02 Uhr 12 Teilnehmer hatten sich am Gut Bossee eingefunden. Die 22°C am Morgen fühlten sich recht warm an. Das würde kein leichter Lauf werden. Bis auf 26°C würde das Thermometer noch klettern. |
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Gut Bossee 10.08 Uhr Zumindest ein Teilnehmer sah dem Lauf ungemein gelassen entgegen. |
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Gut Bossee 10.08 Uhr Der Rest stellte sich derweil zum Gruppenfoto direkt vor dem Haupthaus auf. |
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Gut Bossee 10.09 Uhr Mit auf dem Gruppenfoto auch der Gutsherr Dr. Detlev von Bülow (Fünfter von links). Katharina (Fünfte von rechts) startete an dem Tag das erste Male bei einem Marathon. Zusammen mit Ihrem Vater Jens-Peter, direkt links neben ihr. (Foto: Christian) |
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Gut Bossee 10.13 Uhr Die wichtigste Frage hatte sich auch geklärt: es gab es offene Toilette. Glück gehabt. |
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Gut Bossee 10.15 Uhr Dann ging es an den Start und dann auch gleich los. |
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1. Auftakt-Runde 10.16 Uhr / Km 0,02 Los ging es mit drei Runden rund um den Ehrenhof, danach das kurze Stück zum Platz des Verpflegungsstandes und dann 32 Runden durch den Park mit jeweils 1304 Metern. |
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2. Auftakt-Runde 10.18 Uhr / Km 0,2 Vom Park aus konnte man das Haupthaus ab und zu auch gut sehen, aber so nahe kamen wir nicht mehr heran. |
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3. Auftakt-Runde 10.19 Uhr / Km 0,2 Angeblich sollen einige Läufer mit dem bis 3 Zählen Probleme gehabt haben. Ist mir nicht aufgefallen, aber ich war auch mit Fotos beschäftigt. Naja... um am Schloß Noer konnte ich selbst nicht bis 4 zählen. Also... |
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Runde 1 10.20 Uhr / Km 0,6 Drei kleine Runden waren geschafft. Nun kamen die 32 Park-Runden. |
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Runde 1 10.23 Uhr / Km 0,6 Für mich noch nicht. Ich raste gleich mal zur Toilette. Kein gutes Omen für die fehlenden 41,6 Kilometer. |
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Runde 1 10.27 Uhr / Km 1,0 Nun rollte ich das Feld von hinten auf. Dabei wäre ich besser bei Christian geblieben und hätte mir die Strecke von ihm zeigen lassen. |
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Runde 1 10.31 Uhr / Km ? Bei der zweiten von nur zwei Gelegenheiten verlief ich mich. Wo war der Tunnel, von dem Christian gesprochen hatte? Hier war ich jedenfalls falsch. |
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Runde 1 10.31 Uhr / Km ? Und hier auch. Also lief ich den Weg zurück und suchte den Pfeil, den ich übersehen hatte. Toll... erst der Magen und nun fand ich den Weg nicht. |
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Runde 1 10.34 Uhr / Km ? Okay... den Pfeil konnte ich nicht finden, weil es an der Abzweigung gar keinen gab. Dafür Läufer auf der zweiten Runde, die das Problem schon gelöst hatten. Lebende Pfeile sozusagen. |
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Runde 1 10.36 Uhr / Km 1,3 Das war der richtige Weg. Da stellte sich aber die Frage, ob ich einem Pfeil hier entlang gefolgt wäre. |
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Runde 1 10.36 Uhr / Km 1,3 Aber tatsächlich kam hinter dem Gestrüpp ein Tunnel. Das glaubt man nur, wenn man es gesehen hat. |
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Runde 1 10.38 Uhr / Km 1,6 Die Strecke hatte es in sich. Zwar kaum Höhenmeter, aber einige Hindernisse, durch oder über die man sich kämpfen mußte. Stolpersteine, Löcher, Schrägen, Gestrüpp, sehr tief hängende Äste, recht schmale Singletrails, Kopfsteinpflaster. Da wurde was geboten. |
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Runde 1 10.41 Uhr / Km 1,9 25:27 Minuten für gerade einmal 1,9 Kilometer. Ganz schön bitterer Start. Das konnte noch ein sehr langer Tag werden. |
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Runde 3 10.55 Uhr / Km 4,0 8:21 und 8:43 Minuten waren die Zeiten für meine Runden 2 und 3. Damit konnte ich schon besser rechnen, wie es weiter gehen könnte. |
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Runde 5 11.08 Uhr / Km 6,0 So fünf Stunden würde es wohl dauern. Aber ich würde eh auf Uwe warten müssen, der mich zurück nach Rendsburg fahren würde. Der kalkulierte so mit sieben Stunden. |
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Runde 5 11.15 Uhr / Km 7,1 Ab Ende der Runde 5 griff ich am Verpflegungsstand zu. Und ab da alle zwei bis drei Becher alle zwei bis drei Runden. Die Temperatur machte mir zu schaffen. |
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Runde 7 11.24 Uhr / Km 8,5 8:21, 9:02, 8:25 Minuten für Runde 4 bis 6. Runde 5 war mit der Trinkpause. Nun hatte ich meinen Rhythmus gefunden. |
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Runde 7 11.28 Uhr / Km 9,0 |
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Runde 7 11.29 Uhr / Km 9,2 Am schwierigsten war der Teil vor und hinter dem Tunnel. Im Tunnel war toll. Davor und dahinter gab es die Steine, die unter dem Gestrüpp kaum zu sehen waren. Und darüber lief man wegen mancher Äste teils tief gebückt (je nach Größe des Läufers). |
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Runde 7 11.29 Uhr / Km 9,2 In der Ferne konnte man das Herrenhaus sehen, aber hier sollte man echt besser auf den Boden achten. |
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Runde 8 11.34 Uhr / Km 9,9 |
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Runde 8 11.41 Uhr / Km 10,9 1:18:03 Stunden für die acht Runden. Ohne Auftakt, aber inklusive Toiletten-Pause. Das war schwierig hochzurechnen. |
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Runde 10 11.51 Uhr / Km 12,4 8:44, 9:32, 8:26 Minuten in den Runden 7 bis 9. Runde 8 mit Trinkpause. Die dauerte, weil ich dabei so viel trank. Und das viele Trinken schlug mir auf den Magen. |
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Runde 10 11.58 Uhr / Km 13,5 Schon in der Runde 9 hatte ich Probleme, mein Tempo zu halten. In Runde 9 von 32!! Runde 10 brachte ich mit 9:02 Minuten auch noch durch... |
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Runde 11 12.02 Uhr / Km 13,9 ... und Runde 11 startete ich gleich mal wandernd. 13,6 Kilometer war ich erst gelaufen und schon konnte ich nicht mehr. Oh weia... |
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Runde 11 12.04 Uhr / Km 14,1 Die Hitze, der Magen, der Streß, auch die Strecke. Eine unschöne Mischung. Und noch über 28 Kilometer ins Ziel. |
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Runde 12 12.13 Uhr / Km 15,1 Aufgeben war aber auch keine Option. Einerseits schon aus Prinzip nicht, außerdem hatte ich für das Folge-Wochenende meinen Marathon Nr. 300 geplant. Dafür brauchte ich ein Finish hier und auch am Folge-Tag in Emkendorf. |
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Runde 12 12.15 Uhr / Km 15,3 Das bedeutete, ich müßte mich nicht nur hier durchkämpfen, sondern auch durch die 42,195 Kilometer am Tag danach. |
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Runde 12 12.21 Uhr / Km 16,0 12:09 und 10:15 Minuten für die Runden 11 und 12. Etwas laufen ging noch. 50 Meter... |
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Runde 13 12.24 Uhr / Km 16,4 11 Minuten pro Runde mal 20 Runden plus 2:08:30 Stunden machte 5:48:30 Stunden. |
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Runde 13 12.29 Uhr / Km 17,0 |
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Runde 14 12.41 Uhr / Km 18,2 Die Äste hingen immer noch sehr tief, aber irgendwie waren sie... hmm... ausgedünnt? Da hatte doch jemand Hand an die Natur gelegt. |
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Runde 15 12.53 Uhr / Km 19,8 Hans, unser einziger Starter aus Dänemark hatte es am Eiligsten, überrundete mich jetzt alle zwei Runden. Er gewann am Ende überlegen nach 3:56:34 Stunden. |
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Runde 16 13.06 Uhr / Km 21,2 11:09, 11:24, 10:50 und 11:57 Minuten für die Runden 13 bis 16. Auf Lauf-Versuche wurde längst verzichtet. Hauptsache ich wanderte voran. |
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Runde 16 13.07 Uhr / Km 21,4 16 von 32 Runden erledigt. In 2:51:47 Stunden. 11 Minuten pro Runden konnte ich nicht halten... mit 11:45 Minuten käme ich noch unter sechs Stunden durch. |
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Runde 18 13.22 Uhr / Km 23,0 Das schlimme dabei war, das dies die gute Variante war. Es könnte mir noch schlechter gehen. Magen, Kreislauf, es drohte immer noch ein DNF. |
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Runde 18 13.24 Uhr / Km 23,2 Vorerst war ich aber noch auf der Strecke, vertrieb mit die Zeit mit Fotos und Hörbuch. |
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Runde 19 13.38 Uhr / Km 24,8 Auch wenn sich Alexander hier "vordrängelte", die 19. Runde folgte ich dem Tochter-Vater-Gespann Katharina und Jens-Peter und machte Fotos für deren Fotoalbum. |
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Runde 19 13.41 Uhr / Km 25,2 Die Mission "Katharinas 1. Marathon" war unter großer Geheimhaltung gestartet. Es wußten wohl nur die Starter hier davon. Keine schlechte Idee. Das nimmt dem Versuch den Druck von Außen. |
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Runde 20 13.44 Uhr / Km 25,4 Als Hörbuch hörte ich den Schluß von Jo Nesbø's "Das fünfte Zeichen". Allerdings hatte ich lediglich mit einer Lauf-Zeit von um die 4:40 Stunden geplant. |
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Runde 20 13.53 Uhr / Km 26,5 |
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Runde 21 14.05 Uhr / Km 27,9 11:46, 12:40, 10:54, und 11:20 Minuten für die Runden 17 bis 20. 3:38:27 Stunden. |
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Runde 22 14.09 Uhr / Km 28,4 In Bad Pyrmont würde es der Wettervorhersage nach noch etwas heißer werden, zudem gibt es dort 860 Höhenmeter. Und 5:30 Stunden Zeitlimit. Mein 300. Marathon könnte zum Problem werden. Sofern der Traum nicht schon dieses Wochenende platzen würde. |
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Runde 22 14.17 Uhr / Km 29,2 Ich würde in Bad Pyrmont die Startnummer 300 bekommen. Obwohl es eigentlich nur vier-stellige Startnummern gibt. Auch war meine Jubiläums-Fahne auf dem Postweg zu mir. Das war die letzte Mail, die ich am Vorabend noch bekommen hatte. Die Motivation, hier zu überleben, war also groß. |
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Runde 23 14.22 Uhr / Km 29,7 4:01:14 Stunden und noch zehn Runden zu erledigen. Also nur noch so zwei Stunden oder so. |
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Runde 23 14.27 Uhr / Km 30,2 |
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Runde 24 14.33 Uhr / Km 30,9 11:41, 11:06, 12:27 und 10:35 Minuten für die Runden 21 bis 24. Nach 14 Runden wandern konnte ich zumindest sagen, daß konditionell alles gut lief. Mir ging es nur schlecht. |
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Runde 25 14.47 Uhr / Km 32,5 Hin und wieder fragte ich mich, was ich wohl getan hätte, wenn ich nicht alle 1,3 Kilometer an einer regulären Toilette hätte vorbei laufen dürfen. |
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Runde 25 14.50 Uhr / Km 32,9 |
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Runde 26 15.02 Uhr / Km 34,2 Runde für Runde verging. Ich hatte jetzt gut eine Stunde Vorsprung auf Uwe, ohne den ich hier ja nicht wegkam. Das würde auch für sechs lahme Runden und ein paar Extra-Abstecher zum Klo reichen. |
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Runde 27 15.06 Uhr / Km 34,7 Das änderte zwar nichts daran, daß mich das Gebummel sehr annervte, was natürlich wieder auf den Magen schlug und ich weiter ungern länger als sechs Stunden benötigen würde. |
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Runde 27 15.09 Uhr / Km 35,1 Es nahm nur etwas den Druck raus, aus zeitlichen Gründen aus der Wertung zu fallen. |
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Runde 27 15.12 Uhr / Km 35,4 |
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Runde 28 15.17 Uhr / Km 36,0 12:29, 11:03, 11:44 und 8:28 Minuten dann für die Runden 25 bis 28. Genau 5:08 Stunden vier Runden vor dem Ende. Unter sechs Stunden sollte da kein Problem mehr sein. |
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Runde 29 15.24 Uhr / Km 37,0 Moment... 8:28 Minuten in Runde 28? Naja... ich hatte angenommen, drei Runden Rückstand auf Katharina und Jens-Peter zu haben und wollte entsprechend meine Runde 29 kurz vor dem Zieleinlauf der Beiden beenden. So der Fotos wegen. |
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Runde 30 15.34 Uhr / Km 38,5 Mit dem früher Ankommen hatte es geklappt. Ich hatte mich lediglich bei den Runden Vorsprung verzählt. Ich hatte nur eine Runde Rückstand, die ich nun aufgeholt hatte. Ääh... so kann man auch zwei Plätze gutmachen. 9:38 Minuten auch in der Runde 29. Danach wanderte dann weiter. |
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Runde 30 15.38 Uhr / Km 38,9 Hörbuch, Musik, Fotos, das Verzählen von Runden... und schon waren es nur noch zwei und eine halbe Runde. |
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Runde 31 15.49 Uhr / Km 40,1 Die Runden 30 und 31 in 11:14 und 11:38 Minuten... |
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Runde 32 15.58 Uhr / Km 41,2 ... und "schon" war ich in der letzten Runde. |
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Runde 32 16.00 Uhr / Km 41,5 Die letzte Runde wurde dann wieder gelaufen. Wenn ich für Ziel-Fotos von Tochter und Vater laufen konnte, dann auch für ein flottes Finale. |
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Runde 32 16.01 Uhr / Km 41,6 Noch einmal der Tunnel. Der war am Anfang noch deutlich zugewachsener gewesen. Die Natur weicht halt zurück, wenn hunderte von Malen Läufer vorbei kommen. |
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Runde 32 16.01 Uhr / Km 41,6 |
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Runde 32 16.04 Uhr / Km 42,1 Jetzt noch einmal den kleinen Anstieg zum Gutsgelände... |
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Runde 32 16.01 Uhr / Km 42,18 ... und eeeeeendlich erreichte ich das Ziel. |
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Finish 16.07 Uhr / Km 42,195 5:48:34 Stunden hatte mein 298. Marathon gedauert. Ein ganz schwerer Lauf, aber ich hatte ihn geschafft. Über den Marathon am Folgetag dachte ich besser noch nicht nach. 8:07 Minuten für die letzte Runde. Meine schnellste des Tages. |
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Gut Bossee 16.12 Uhr Nach 5:56:31 Stunden kamen Katharina und Jens-Peter ins Ziel. Für Katharina war es ihr erster Marathon. Da hatte sie sich ja einen schweren Kurs ausgesucht. Entsprechend erschöpft war sie danach auch. Wobei... verglichen mit mir nach meinem ersten Marathon sah sie noch ganz munter aus. |
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Gut Bossee 16.17 Uhr Jeanine und Uwe waren noch nicht ganz fertig. 71 Minuten würden sie noch brauchen. |
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Gut Bossee 17.19 Uhr Eine Stunde später kam das angekündigte Unwetter. Ich flüchtete unter das Stall-Dach, direkt vor der Toilette. Wie praktisch. Gewitter schlagen mir immer auf den Magen. |
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Gut Bossee 17.27 Uhr Jeanine und Uwe waren jetzt fast im Ziel, drehten aber noch eine kleine Runde, weil auf der GPS-Uhr noch ein paar Meter zu den 42,195 Kilometern fehlten. Meine Uhr war auch ohne Extra-Meter auf 42,99 Kilometer gekommen. Okay... der Umweg über die Toilette addierte sich auch. |
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Gut Bossee 17.28 Uhr In dem Regen wäre ich auch gerne gelaufen. Das war auf jeden Fall erfrischender als in der schwülen Hitze unterwegs sein zu müssen. Aber man kann es sich nicht aussuchen. Hauptsache ich hatte die Marathon-Medaille Nr. 298 sicher. |
Praktisch wäre es gewesen, gleich nachdem
Uwe und ich in Rendsburg ankamen, sich ins Bett zu packen. Aber ich mußte ja
noch
irgendwas essen. Das war leider nicht so einfach. Die Läden hatten fast alle
zu, die Hälfte der Supermärkte lag auf der anderen
Seite des "da wurde letzte Woche schon einer drin
abgestochen"-Bahnhof-Tunnels und die andere Hälfte kurz vor dem Nord-Ostsee-
Kanal. Naja... nach 75 Minuten Spaziergang durch Rendsburg in triefend
schwüler Nach-Gewitter-Luft hatte ich endlich etwas zu
essen auf dem Zimmer. Da war es schon 19.45 Uhr. 15:15 Stunden war ich den
Tag schon unterwegs gewesen.
Vor dem Lauf, 9.52 Uhr | Nach dem Lauf, 16.09 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de/
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