16. 24-Stunden-Burginsellauf 2019
22
./23. Juni 2019

4. Die Kür (05.28 bis 12.55 Uhr)

Wichtiger Hinweis: Alle Bilder dieser Internetseite sind mein Eigentum. Sie dürfen ohne meine schriftliche Genehmigung nicht für
kommerzielle Zwecke verwendet werden. Bei nicht-kommerzieller Nutzung, z.B. auf anderen privaten Internetseiten, bitte ich
um kurze Mitteilung sowie um einen Quellenverweis auf meine Homepage. Vielen Dank.

Runde 72 (86,760 Km)
05.28 Uhr

Zu den letzten Live-Klängen von Amy MacDonald wachte ich wieder auf.

Runde 72 (86,760 Km)
05.33 Uhr

Die Sonne kam allmählich hervor, aber mit 13°C war es recht frisch. Vielleicht aber auch nur, weil ich ziemlich übermüdet war.

Runde 73 (87,965 Km)
05.37 Uhr

Quasi aus dem Schlaf heraus mit einem kurzen Dixi-Stop ging es wieder auf die Strecke zurück.

Runde 73 (87,965 Km)
05.47 Uhr

Wie ein Zombie taumelte ich um die Runde. Aber mir wurde recht bald warm.

Runde 74 (89,170 Km)
05.48 Uhr

Über Nacht verlor ich fünf Plätze in meiner Altersklasse. 51 Runden Rückstand auf den Platz 1, 39 zu Platz 4. Mein Rundenschnitt fiel von 10:37 auf 14:37 Minuten pro Runde. Egal.

Runde 74 (89,170 Km)
05.49 Uhr

Daran hatte sich seit nachts nicht geändert.

Eine Runde nach diesem Foto war diese Fahne veschwunden.

Runde 74 (89,170 Km)
05.57 Uhr

Sonnenaufgang über der Burginsel.

Nachdem ich den Live-Teil meines Soundtracks nahezu vollständig verschlafen hatte, ging es nun mit instrumentaler Filmmusik weiter.

Runde 74 (89,170 Km)
06.00 Uhr

Das war nun die Zeit der Selbstzerfleischung. Meine Nicht-Leistung war zwar nachvollziehbar und auch in gewisser Weise logisch, aber ich hatte ziemlich viel Geld bezahlt für diesen Lauf. Die Anmeldung, Mietwagen, Getränke, Fahne, Stuhl... und ich saß und wanderte mißmutig umher.

Nur Disziplinlosigkeit konnte ich mir nicht vorwerfen. Dafür war ich die ersten Stunden zu gut unterwegs gewesen. Das war stark.

Runde 75 (90,375 Km)
06.15 Uhr

Ich klebe viel zu sehr an der Medaille und habe zu gerne einfach nur Spaß beim Laufen. Um mich einfach nur für die Statistik zu quälen, bin ich zu willensschwach.

Aber langsam sammelten sich die Kilometer. Immerhin hatte ich schon über 90 zusammen.

Dreistellig würde es sicherlich werden.

Runde 76 (91,580 Km)
06.30 Uhr

Immer noch kein Eis.

Runde 78 (93,990 Km)
06.51 Uhr

Die Kinder-Feier-Truppe aus der Nacht war auch noch da. Und nur eine von sechs schlief gerade.

Runde 79 (95,195 Km)
06.57 Uhr

Zeit für Frühstück. Ich nahm mir ein Brötchen mit Käse und eines mit Wurst, die ich im Wandern futterte.

Runde 79 (95,195 Km)
07.04 Uhr

Knapp fünf Stunden noch. Und 21 Runden fehlten zu 100. bei 4,3 Runden pro Stunden, also gut 14 Minuten pro Runden, würde ich die 100 voll kriegen. Das wäre eine schöne runde Zahl und die Anforderung nicht unmöglich.

Runde 79 (95,195 Km)
07.09 Uhr

Ich müßte nur weiterwandern. Die ersten sieben Runden des Tages hatten im Schnitt 13:35 Minuten gedauert. Das würde reichen.

Runde 80 (96,400 Km)
07.19 Uhr

Plötzlich hatte ich wieder einen Plan. Und ein Ziel. 

Dafür zog ich mich zunächst komplett um. Für die Nacht-Klamotten wurde es ohnehin allmählich zu warm.

Runde 80 (96,400 Km)
07.21 Uhr

Zehn Minuten hatte mich das Umziehen gekostet. Profis schaffen das schneller. Aber egal. Ich war wieder auf der Piste.

Runde 80 (96,400 Km)
07.31 Uhr

Noch 20 Runden fehlten mir. 4:29 Stunden. 13:27 Minuten pro Runde im Schnitt.

Runde 81 (97,605 Km)
07.40 Uhr

Und sofort kam wieder Zug in die Geschichte. Als hätte man mir einen Liter Motivation gespritzt.

Runde 82 (98,810 Km)
07.48 Uhr

Meine ersten Rundenzeiten nach dem Umziehen lagen sofort bei um die 11 Minuten.

Aber hier hatte ich auch ein kurzfristigeres Ziel vor Augen.

Runde 83 (100,015 Km)
08.04 Uhr

100 KILOMETER

20:03:51 Stunden hatte das gedauert. Also weniger als fünf Kilometer pro Stunde. Aber hundert sind hundert.

Runde 84 (101,220 Km)
08.04 Uhr

Und hier hatte ich es noch einmal orange auf weiß.

100,015 Kilometer. Yeah !!

Runde 84 (101,220 Km)
08.04 Uhr

Nachdem ich die Marke 100 Kilometer voll hatte, durfte ich mir für die Folgerunde ein Winke-Fähnchen nehmen.

Bis 225 Kilometer hatte man Fähnchen parat gelegt. Die ewige Bestmarke lag bei 238,355 Kilometern. 250 war also eher unwahrscheinlich.

Für die Staffeln waren die Fähnchen nicht vorgesehen. Deren ewiger Rekord lag bei 385,101 Kilometern.

Nach 20 von 24 Stunden sah aber alles danach aus, als würden beide Bestmarken in Bälde fallen.

Runde 84 (101,220 Km)
08.08 Uhr

Mit so einem Winke-Fähnchen zieht man für eine Runde die Aufmerksamkeit (auch der Staffeln und deren Fans) auf sich.

Auch wenn jetzt häufiger mal jemand mit Fähnchen auf der Strecke war.

Runde 85 (102,425 Km)
08.23 Uhr

Sechs Runden waren seit dem Restart vergangen. Ich lief genau 11 Minuten pro Runde im Schnitt.

Runde 86 (103,630 Km)
08.33 Uhr

2018 hatte ich es am Ende auf 85 Runden gebracht. Nun war ich in der 86. Runden. Das war Neuland.

Runde 87 (104,835 Km)
08.45 Uhr

Die Runden sahen aber noch genauso aus wie zuvor. Auch die Mitläufer waren noch die gleichen. Welch Wunder. :-)

Runde 88 (106,040 Km)
08.49 Uhr

Super Idee. Ein wenig extra Power war nie verkehrt.

Runde 88 (106,040 Km)
08.59 Uhr

Nur noch drei Stunden. Ich hatte 88 Runden zusammen. Noch 12 bis zur 100... da hatte ich ja 15 Minuten pro Runde Zeit.

Runde 89 (107,245 Km)
09.06 Uhr

Tatsächlich wanderte ich die Runden aber zwischen 10:35 und 11:22 Minuten. Da war jenseits der 100 Runden also durchaus noch die eine oder andere Runde mehr möglich.

Runde 90 (108,450 Km)
09.13 Uhr

Aber davor mußte ich erst einmal die 90 an Angriff nehmen.

Runde 91 (109,655 Km)
09.21 Uhr

21:20:52 Stunden und ich hatte 90 Runden geschaffte. 10:59,1 Min/Runde im Schnitt für die Runden 81 bis 90.

Auf den Altersklassenpokal hatte ich bereits 49 Runden Rückstand. Ein ab Beginn chancenloses Unterfangen.

Die mit 7:32 Minuten hier angegebenen Runde war die Runde 22 gewesen. Das war lange her.

Runde 91 (109,655 Km)
09.31 Uhr

Es gab auch einen Preis für das beste Staffel-Outfit. Aber mir wäre es sicher aufgefallen, wenn da eine Truppe schon die ganze Zeit als Küken umher gelaufen wäre.

Runde 92 (110,860 Km)
09.41 Uhr

Die Masse der Einzelläufer waren nun eher langsamer unterwegs.

Runde 93 (112,065 Km)
09.46 Uhr

Aber immerhin waren wir noch unterwegs.

Runde 93 (112,065 Km)
09.48 Uhr

Schon wieder ein Küken.

Runde 93 (112,065 Km)
09.51 Uhr

Ah nee... schon wieder DAS Küken. Jetzt wollte es auch noch fliegen. Mit nur mäßigem Erfolg, sah aber trotzdem nett aus.

Runde 93 (112,065 Km)
09.54 Uhr

Noch 2:05:11 Stunden. Ich lief die Runden nun knapp über 11 Minuten. Eventuell könnte ich noch 11 Runden schaffen. Das wären dann 104 Runden und somit 125,32 Kilometer. Dann könnte ich sogar noch das nächste Winke-Fähnchen nehmen.

Runde 94 (113,270 Km)
10.00 Uhr

Weiter ging die Reise.

Runde 95 (114,475 Km)
10.09 Uhr

Jetzt hatte ich mein Finale, daß ich haben wollte. Ich hatte ein Ziel und ich hatte wieder Spaß. Und plötzlich konnte ich auch wieder endlos weitermachen.

Runde 95 (114,475 Km)
10.13 Uhr

Seit dem Aufstehen hatte ich mich kein einziges Mal in den Stuhl gesetzt. Eine Pause hatte ich nur zum Umziehen machen müssen. Ansonsten war ich immer unterwegs.

Runde 96 (115,680 Km)
10.26 Uhr

Und das Aufstehen war nun immerhin schon fast fünf Stunden her.

Runde 97 (116,885 Km)
10.30 Uhr
Runde 98 (118,090 Km)
10.43 Uhr

Auf der Strecke wurde es nun wieder voller. Zum Ende hin wollten immer mehr Läufer noch die eine oder andere Runde drehen. 

Runde 98 (118,090 Km)
10.50 Uhr

Noch so ein Küken. Obwohl... laut Wikipedia zeichnet sich ein Küken "durch einen plump erscheinenden Körper mit überdimensional großem Kopf, großem Schnabel und großen Augen aus".

Das hier war kein Küken.

Runde 98 (118,090 Km)
10.53 Uhr

Für 125 Kilometern müßte ich noch fünf Runden und dann noch 885 Meter laufen.

Runde 99 (119,295 Km)
10.54 Uhr

Allerdings waren die Runden-Zeiten inzwischen auf 11:28 bis 11:48 Minuten gefallen. Dazu noch 13:19 Minuten aus der Runde 98 mit Dixi-Pause.  

Runde 99 (119,295 Km)
11.02 Uhr

Die letzte der 24 Stunden war angebrochen.

Runde 100 (120,500 Km)
11.06 Uhr

Nun ging es in die 100. Runde. Zu diesem Anlaß schnappte ich mir meine Team-Fahne.

"Team Falko 2" Yeah !!

Runde 100 (120,500 Km)
11.09 Uhr

Das sah ja lange Zeit nicht so aus als würde ich noch so weit kommen. Aber nun war auch das fast geschafft.

Runde 100 (120,500 Km)
11.12 Uhr

Mit der selbst gebastelten Fahne erregte ich genau so viel Aufmerksamkeit wie mit den offiziellen Winke-Fähnchen.

Runde 100 (120,500 Km)
11.12 Uhr
Runde 100 (120,500 Km)
11.14 Uhr

Erstaunlich auch, daß es mir immer noch relativ gut ging. Natürlich taten die Beine weh, aber ich sah keine Probleme darin, noch weiter wandern zu müssen.

Runde 100 (120,500 Km)
11.16 Uhr

23:16:31 Stunden und die 100 Runden waren geschafft.

Runde 100 (120,500 Km)
11.16 Uhr

Noch 43:12 Minuten. Für noch weitere vier Runden müßte ich mich ein wenig beeilen. Die Runden zuletzt waren dafür zu langsam. Eine Minute pro Runde müßte es schneller werden.

Aber dafür hatte ich für das Finale den passenden Power-Soundtrack auf dem mp3-Player dabei.

Runde 101 (121,705 Km)
11.17 Uhr

Aber hier hatte ich zunächst meine 100 stehen. Rot auf weiß.

Bis Platz 1 meiner Altersklasse waren es läppische 56 Runden. Das waren doppelt so viele wie ich seit 5.33 Uhr laufen war. Mein Rückstand entsprach über anderthalb Marathons.

Runde 101 (121,705 Km)
11.19 Uhr

Nachdem ich meine Fahne an meinen Stuhl zurück gebracht hatte, griff ich noch einmal an meiner Getränke-Box zu. Danach ging es weiter. 

Runde 101 (121,705 Km)
11.22 Uhr

Die Party-Kids tauchten an immer anderen Punkten der Strecke auf. Eigentlich waren sie zum Anfeuern einer Staffel da, aber auch aller anderen bekamen ihren verdienten Applaus.

Runde 101 (121,705 Km)
11.26 Uhr

Die Temperatur stieg schnell an. Am Nachmittag würden es noch 28°C werden. So lange waren wir nicht mehr auf der Strecke, aber über 20°C waren es auch jetzt schon. Und in der Sonne noch viel mehr.

Runde 102 (122,910 Km)
11.29 Uhr

Noch 30:59 Minuten ab dem Rundenwechsel. Nach 11:58 Minuten in Runde 101 würde das eng werden mit noch drei Runden.

Runde 102 (122,910 Km)
11.35 Uhr

Naja In der 104. Runden waren nur 885 der 1205 Meter nötig. Aber trotzdem haute ich noch lieber etwas Tempo rein.

Runde 102 (122,910 Km)
11.39 Uhr

10:31 Minuten in Runde 102. Noch 20:50 Minuten bis zur Schlußsirene. Nun wurde es auch noch richtig spannend.

Runde 103 (124,115 Km)
11.41 Uhr

Was war jetzt noch möglich? Die deprimierenden Gedanken der Nacht und dem Morgen waren wie weggefegt.

Runde 103 (124,115 Km)
11.43 Uhr

Jetzt wurde wieder um die Sekunden gekämpft. Die Zeit lief und lief und ich wanderte und wanderte.

Das sah bestimmt nicht mehr schön aus, aber ich kam damit voran.

Runde 103 (124,115 Km)
11.44 Uhr

Mutige Ente. Ich war keine echte Gefahr, sofern ich nicht über meine eigenen Beine stolpern würde. Aber einige Staffeln rannten die Runden in unter vier Minuten. Also über 18 Km/h.

Runde 103 (124,115 Km)
11.47 Uhr

Ich war fast mehr am Rechnen als am Wandern. Es würde eng werden, aber die Runde 104 könnte auch noch beendet werden.

Runde 103 (124,115 Km)
11.49 Uhr

10:27 Minuten für die Runde 103 und noch 10:20 Minuten Restzeit. In wenigen Stunden vom Loser zum Drama-King. Laufen ist eine Wundertüte.

Runde 104 (125,320 Km)
11.50 Uhr

Ich schnappte mit meine Dose für die Restmeter-Messung und das Winke-Fähnchen für 125 Kilometer.

Runde 104 (125,320 Km)
11.52 Uhr

Die 125 Kilometer hatte ich zwar noch nicht ganz voll, aber danach gäbe es keine Chance mehr, das Fähnchen um den Kurs zu tragen.

Runde 104 (125,320 Km)
11.52 Uhr

Alle Hände voll und trotzdem machte ich auf Tempo.

Runde 104 (125,320 Km)
11.56 Uhr

Ab ungefähr der Hälfte der Runde begann ich wieder zu laufen. Das hatte ich zuletzt in Runde 58 getan.

Runde 104 (125,320 Km)
11.57 Uhr

So würde ich es auf jeden Fall rechtzeitig zum Rundenende schaffen.

125 Kilometer hatte schon hier zusammen.

Runde 104 (125,320 Km)
11.58 Uhr

Bingo !! 104 Runden. Und noch 66 Sekunden auf der Uhr. 9:17 Minuten hatte ich für die 104. Runde benötigt.

Runde 105 (125,??? Km)
11.59 Uhr

Neben mir feierten schon die Staffeln ihre Erfolge. Das Team  TSV Neuenwalde und Friends 1 schaffte mit 402,047 Kilometern (333 Runden) eine neuen ewigen Rekord. 54 der 55 Staffeln liefen mehr als ich.

Runde 105 (125,??? Km)
11.59 Uhr

Mal sehen wie weit ich noch kommen würde. Gerne wollte ich noch bis zu meinem Stuhl. Dort könnte man gemütlich auf die Meß-Trupp warten.

Runde 105 (125,500 Km)
12.00 Uhr

Als die Schlußsirene ertönte war ich noch ein paar Meter weiter bis vor die Dixi-Klos gekommen. Okay... war auch nicht schlecht.

Runde 105 (125,500 Km)
12.00 Uhr

125,5 Kilometer in 24 Stunden. Nicht wirklich spektakulär im Ergebnis, aber dafür in der Art und Weise, wie ich das zum Ende hinbekommen hatte.

Runde 105 (125,500 Km)
12.01 Uhr

Gesamtsieger wurde Patrick Hösl mit 243,045 Kilometern (201 Runden). Das war neuer Streckenrekord.

Bei den Damen siegte Wilma Dierx mit 193,386 Kilometern (160 Runden).

Der Altersklassensieg in der für mich relevanten M50 ging für 192,659 Kilometer (159 Runden weg). Für einen Pokal hätte ich 183,186 Kilometer (152 Runden) knacken müssen.

Runde 105 (125,500 Km)
12.07 Uhr

Nun ja. Da mußte ich mir keine Vorwürfe machen, es nicht bis zuletzt versucht zu haben.

Runde 105 (125,500 Km)
12.08 Uhr

Da kam auch schon das Meß-Team für die Rest-Meter. Da hatte ich in den finalen 66 Sekunden noch 180 Meter geschafft.

An den Graften
12.14 Uhr

Nun machte ich mich auf den Weg, den Zeit-Chip gegen die Medaille zu tauschen.

An den Graften
12.15 Uhr

Aber auch das bekam ich noch hin. Die Beine waren wie Blei, aber ich mußte ja auch noch ganz nach Hause.

An den Graften
12.21 Uhr

Meine Marathon-Medaille Nr. 295, die mir eigentlich schon seit Samstag, 12.08:30 Uhr gehört.

An den Graften
12.21 Uhr

Nun ging es an den Zeltabbau. Bis 18 Uhr mußte ich meinen Mietwagen wieder in Hamburg abgeben. Das klappte aber gut, auch wenn Autofahren nach so wenig Schlag etwas kritisch war.

An den Graften
12.55 Uhr

Als ernsthafter sportlicher Wettbewerb ist solch ein 24-Stunden-Lauf definitiv nichts für mich. Als Spaß-Event ist es aber okay. Aber lohnt sich der gewaltige organisatorische und finanzielle Aufwand für etwas Spaß?

2020 wurde ich mich wohl besser wieder an Aufgaben versuchen, wo ich wirklich um die Medaille kämpfen muß. Wieder den Mauerweglauf. Oder mal den Fischland-Darss-Zingst-Ultramarathon.

Ach... Hauptsache Laufen und Spaß dabei haben.

Zurück zur Hauptseite 24-Stunden-Burginsellauf 2019
(c) 2019 by Scat-Soft