3. "2. Grüner
Ring" Ultramarathon
Teil 2 / Nord am 17.
März 2019
2. Von Ohlsdorf nach Teufelsbrück
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Alsterwanderweg 12.48 Uhr / Km 25,1 Nun war ich quasi zu Hause. |
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Alsterwanderweg 12.52 Uhr / Km 25,7 Den Alsterwanderweg laufe ich auch privat oft ab. |
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Alsterwanderweg Sengelmannbrücke 12.53 Uhr / Km 25,8 |
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Alsterwanderweg 12.55 Uhr / Km 26,1 Ich guckte mich immer mal wieder um, aber von Helmut war keine Spur. Vielleicht war er ja doch bei den anderen geblieben und sie halfen sich gegenseitig, den Weg zu finden. |
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Alster 12.58 Uhr / Km 26,5 Es wurde die Alster-Seite gewechselt. Hier gab es auch mehr Fans. :-) |
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Alster 12.59 Uhr / Km 26,7 Und auch den besseren Blick auf das Wasser. |
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Brabandstraße Alsterdorfer Damm 13.00 Uhr / Km 26,9 An der Ecke war ich nur 1,6 Kilometer von zu Hause entfernt. Wenn mir etwas gefehlt hätte, dann wäre das meine Chance gewesen. Ich beließ es bei einer Trink-Pause und lief weiter. |
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13.04 Uhr / Km 27,6 Dieser Kleingartenverein ist beliebt, wenn es sich um das Verlaufen geht. Es gibt einige Kurven zu finden und eine wichtige ist ohne Schilder. |
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13.05 Uhr / Km 27,7 Da hier eine meiner Laufwege zur Flughafen-Runde ist, fand ich den richtigen Weg ohne Probleme. |
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13.05 Uhr / Km 27,8 Inzwischen strahlendblauer Himmel. Das war doch viel angenehmer als der Regen am Vortag. |
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Borsteler Jäger 13.09 Uhr / Km 28,5 Die Strecke streifte nun nahe des Flughafens die Lufthansa Technik |
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Borsteler Jäger 13.11 Uhr / Km 28,8 |
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Borsteler Jäger 13.13 Uhr / Km 29,2 Hier gab es noch mehr Leute, die sich auf den Megamarsch vorbereiteten, der drei Wochen später stattfand. Und an der einzigen Abzweigung, an der ich sie sah, bogen sie auch gleich falsch ab. |
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Schwartauer Straße 13.16 Uhr / Km 29,7 Auf "einfach der Masse nach" würde ich mich da also nicht verlassen können. |
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13.18 Uhr / Km 30,0 Der Flughafen war definitiv in der Nähe. Ständiges Hochgucken war keine gute Idee. Der Weg hier war ziemlich matschig. |
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Reitzeweg 13.19 Uhr / Km 30,2 |
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Flughafenwanderweg 13.23 Uhr / Km 30,9 Am Flughafen bin ich öfter unterwegs. Der Weg war mir auch bekannt. |
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Flughafenwanderweg 13.25 Uhr / Km 31,3 Wobei der Weg hier einfach zu finden war. Es ging eine Weile nur geradeaus. |
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Vogt-Cordes-Damm 13.28 Uhr / Km 31,9 Am Ende des Flughafens stand der Verpflegungspunkt Zwei. Und er war sogar noch da. |
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Vogt-Cordes-Damm 13.29 Uhr / Km 32,0 Die Pause zog sich nun etwas hin. Bis ins Ziel waren es noch 17,5 Kilometer und dieses war der letzte Verpflegungspunkt. Danach würde ich auf Kioske und Co zurückgreifen müssen. |
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Vogt-Cordes-Damm 13.31 Uhr / Km 32,0 Also trinken, trinken, trinken, die Flasche im Rucksack füllen und natürlich den Eintrag in die Kontroll-Liste nicht vergessen. Die Liste war noch leer. War eigentlich zu erwarten. Aber ich wurde auch schon mal überholt , weil jemand einen kürzeren Weg abseits der vorgegebenen Strecke lief. Da stürzt man auf den letzten vier Kilometern eines Ultramarathons rasch von Platz 3 auf 4. |
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Lokstedter Holt 13.34 Uhr / Km 32,5 Weiter ging es quasi auf die finale Etappe. |
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Niendorfer Gehege 13.36 Uhr / Km 32,8 Nun wurde es schwierig für mich. |
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Niendorfer Gehege 13.39 Uhr / Km 33,3 Durch das Niendorfer Gehege laufe ich zwar auch oft, aber wo genau hier der 2. Grüne Ring verläuft wußte ich nicht. Da mußte für eine Weile doch das Handy aus dem Rucksack geholt werden. |
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Niendorfer Gehege 13.41 Uhr / Km 33,6 |
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Niendorfer Gehege 13.41 Uhr / Km 33,6 Mit Hilfe des GPS-Tracks klappte es dann ganz einfach. |
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Niendorfer Gehege 13.43 Uhr / Km 33,9 |
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Niendorfer Gehege 13.45 Uhr / Km 34,3 Am Ende kam ich auch genau dort raus, wo ich es erwartet hatte. |
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Niendorfer Gehege Kollauwanderweg 13.46 Uhr / Km 34,5 Der Kollauwanderweg kommt hier von links und führt dann geradeaus weiter Richtung Norderstedt. Das ist ein prima Weg für eine verlängerte Flughafen-Runde. |
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Kollauwanderweg 13.46 Uhr / Km 34,6 Ich lief aber nicht weiter nach Norden, sondern in südlicher Richtung nach Stellingen. |
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Kollauwanderweg 13.47 Uhr / Km 34,7 |
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Kollauwanderweg 13.47 Uhr / Km 34,8 Der Regen der vergangenen Tage hatte deutliche Spuren hinterlassen. Zum Glück war der Weg trocken. |
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Kollauwanderweg 13.47 Uhr / Km 34,8 |
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Kollauwanderweg 13.52 Uhr / Km 35,7 Der Laufstil war nicht mehr ganz so locker wie zuvor, aber noch lief ich weiter. |
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Autobahn A 7 13.57 Uhr / Km 36,6 |
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Autobahn A 7 13.57 Uhr / Km 36,7 Es ging es über Großbaustelle Autobahn A 7, die auf weiter Strecke gerade überdacht wird. Das wird noch ein paar Jahre dauern. |
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13.58 Uhr / Km 36,8 | |
Düngelau 14.00 Uhr / Km 37,1 Bis hierhin war ich recht gut durch gekommen. Nun aber machten sich die gesammelten Scheuerstellen vom Vortag und dem aktuellen Tag doch mehr und mehr bemerkbar. |
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Düngelau 14.00 Uhr / Km 37,2 So ging es dann nicht weiter. Also mußte eine Pause her, damit ich die Klamotten neu ordnen konnte. Im Grunde für eine dritte Generation ganz neuer Scheuerstellen, die nicht so schmerzhaft auf den alten scheuerten. |
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Düngelau 14.03 Uhr / Km 37,4 So war es erst einmal wieder erträglich. Weiter ging es. |
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Düngelau / Ruhebecken 14.08 Uhr / Km 38,3 Einmal hatte ich mich kurz verlaufen. Ich kenne den Weg zwar von Langen Läufen von der Arbeit über Teufelsbrück zum Niendorfer Gehege, aber von der anderen Seite. Zudem sorgte die Autobahn-Baustelle für regelmäßige Sperrungen und somit Änderungen in der Strecke. |
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Roscherweg Düngelau 14.11 Uhr / Km 38,8 |
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Wittenmoor Düngelau 14.12 Uhr / Km 38,9 Wenn ich in diesem Wirrwarr von Kurven und Biegungen Helmut auf Abstand hielt, dann nicht, weil ich der bessere Läufer war, sondern nur, weil ich die Strecke fast blind fand. |
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Düngelau 14.14 Uhr / Km 39,3 |
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S-Bahnhof Schnelsen 14.16 Uhr / Km 39,6 Wieder ein Kiosk und wieder lief ich vorbei. Bei privaten Läufen mache ich hier (gerade an heißen Tagen) hier sehr oft Trink-Pause. |
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14.18 Uhr / Km 39,9 Der lange Weg von der S-Bahn zu den Arenen. |
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Altonaer Volkspark 14.25 Uhr / Km 41,1 Nahe des Zweit-Liga-Stadions eines lokalen Ballspiel-Vereins gab es gerade ein öffentliches Training. Die herumstehenden Fans waren motivierter als die Trikot-Träger in Ballnähe. Genau wie bei Liga-Spielen. |
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Altonaer Volkspark 14.30 Uhr / Km 41,8 Zeit für die letzte Trink-Pause. Das sollte für die Rest-Strecke reichen. |
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Stadionstraße Altonaer Volkspark 14.34 Uhr / Km 42,5 |
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Stadionstraße Altonaer Volkspark 14.34 Uhr / Km 42,5 Und dann das erste Schild, welches direkt auf das Ziel verwies. 6,5 Kilometer bis Teufelsbrück. |
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Flash Experimentierhalle DESY 14.37 Uhr / Km 43,0 Ich war beide Tage mit dem Hörbuch "Château Mort" (Alexander Oetker) gelaufen. Es geht darin um Morde beim Marathon du Médoc. Der Fall selbst ist dabei nur Fassade dafür, damit sich der (übrigens deutsche!!) Autor 498 Minuten auskotzen kann, wie Scheiße alles ist, was nicht französisch ist. |
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Flash Experimentierhalle DESY 14.37 Uhr / Km 43,1 Naja... der Unsinn war nun zu Ende gehört und es ging mit flotter Musik ins Strecken-Finale. |
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Lise-Meitner-Park 14.42 Uhr / Km 44,0 Nach dem Altonaer Volkspark gab es auch hier noch ein paar Höhenmeter zum Sammeln. |
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Lise-Meitner-Park 14.43 Uhr / Km 44,2 Und einen rutschigen Weg bekam man gratis noch dazu. |
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Lise-Meitner-Park 14.45 Uhr / Km 44,6 |
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Eisenkrautweg 14.46 Uhr / Km 44,7 Ich kam nun in den Bereich, in dem man von ganz alleine noch einmal beschleunigt und alle Schmerzen in Vergessenheit geraten. |
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Heinrich-Plett-Straße 14.49 Uhr / Km 45,1 Es wäre sicherlich noch etwas schneller vorangegangen, aber da gab es ja immer noch einige Straßen zu queren. Und das möglichst, ohne dabei unter ein Auto zu kommen. |
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14.50 Uhr / Km 45,2 So kurz vor Schluß wäre das auch ziemlich doof gewesen. |
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Ziegeleiteich 14.53 Uhr / Km 45,7 |
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Ziegeleiteich 14.53 Uhr / Km 45,8 Bisher war mir die Zeit egal gewesen, aber nun fing ich doch an zu rechnen. |
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Ziegeleiteich 14.54 Uhr / Km 45,9 Unter fünf Stunden würde ich nicht in Teufelsbrück, aber in der Addition mit dem Vortag (5:50:32 Stunden) könnte es unter elf Stunden bleiben. |
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Am Botanischen Garten 14.56 Uhr / Km 46,2 Bei nur noch 2,6 Kilometern und 19 Minuten Zeit dürfte das aber kein Problem werden. |
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Am Botanischen Garten 14.56 Uhr / Km 46,4 Da konnte ich ohne Druck weiterlaufen. |
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Hesten 14.59 Uhr / Km 46,9 |
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S-Bahnhof Klein Flottbek 15.00 Uhr / Km 47,1 Am Ende dieses Tunnels unter der S-Bahn-Station ging es ein letztes Mal bergauf, danach kämen nur noch flache oder Bergab-Passagen |
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Jürgensallee 15.01 Uhr / Km 47,3 Die Kilometer-Schilder waren wie ein Countdown. |
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Jürgensallee 15.01 Uhr / Km 47,4 |
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Westerpark 15.02 Uhr / Km 47,6 Noch zwei Parks bis zum Ziel. |
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Westerpark 15.03 Uhr / Km 47,8 Inzwischen war ich mir auch meines Tagessieges sicher. Wenn Helmut mich bis hier nicht eingeholt hatten, dann auch nicht in meinem flotten Schlußspurt. |
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Westerpark 15.04 Uhr / Km 48,0 Das war alles besser gelaufen als erhofft. Die drei Etappen vom Start bis zum Öjendorfer Park, zur Osterkirche und zum Verpflegungspunkt hinter dem Flughafen war ich mit 6:26 bis 6:29 Min/Km gelaufen (immer das Brutto-Tempo inklusive aller Pausen), die letzten 17 Kilometer mit 6:08 Min/Km. |
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Weselhöft Park Kleine Flottbek 15.05 Uhr / Km 48,2 Am Vortag lief es auch wegen der Probleme mit dem Finden der Strecke langsamer. Von 6:34 bis 7:20 Min/Km auf den ersten Etappen, die letzten 12,5 Kilometer dann aber mit 5:52 Min/Km. |
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Weselhöft Park 15.06 Uhr / Km 48,3 99,3 Kilometer immer schön den Markierungen mit der grün-weißen Elf folgend, aber das schönste Schild gab es hier und vor dem Ende. |
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Weselhöft Park 15.06 Uhr / Km 48,3 |
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Weselhöft Park Wesselhöftteich 15.07 Uhr / Km 48,5 Immer leicht bergab rollte ich Richtung Teufelsbrück. |
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Lünkenberg 15.08 Uhr / Km 48,7 |
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Lünkenberg 15.09 Uhr / Km 48,8 Noch 200 Meter und nur noch zwei zu querende Straßen. Da konnte man schon einmal die Siegerpose üben. |
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Elbchaussee Teufelsbrück 15.09 Uhr / Km 48,9 Jetzt noch rüber über die Straße... |
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Teufelsbrück 15.09 Uhr / Km 48,95 ... und dann über den Platz auf den Anfang des Fähranlegers zu. |
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Teufelsbrück 15.10 Uhr / Km 48,99 Hier war das Ziel. |
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Teufelsbrück 15.12 Uhr / Km 49,0 Dann war es geschafft. 5:03:31 Stunden für den zweiten Tag. 10:54:03 Stunden insgesamt für die 100 Kilometer auf dem 2. Grünen Ring. Im Gegensatz zum Vortag war mein Tagessieg ganz ehrlich erlaufen und nicht nur Dank Straf-Stunden der Konkurrenz. Die Medaillen waren übrigens schon am Start verteilt worden. Das Versteck im Ziel war nicht sicher genug. |
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Teufelsbrück 15.14 Uhr / Km 49,0 Dort auf der anderen Seite der Elbe im Rüschpark war ich am Vortag auf die lange Reise gestartet. |
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Teufelsbrück 15.14 Uhr Der Himmel sah gar nicht gut aus. Ich sollte mich beeilen. Zumal der Bus nach Altona zu meinem Klamotten nach 10 Minuten abfahren würde. Den wollte ich schon gern nehmen, bevor ich weitere 20 Minuten mit den nassen Laufsachen frieren müßte. |
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Baron-Voght-Straße 15.16 Uhr Die Zielverpflegung mit der Kontroll-Liste stand 250 Meter vom Ziel entfernt auf dem Parkplatz dieser Tankstelle. |
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Baron-Voght-Straße 15.17 Uhr Einigermaßen gut versteckt. Wer kommt schon hierher? |
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Baron-Voght-Straße 15.17 Uhr |
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Baron-Voght-Straße 15.17 Uhr Wegen der zwei Straf-Stunden für Helmut (fehlender Eintrag beim Verpflegungspunkt Drei am Vortag) hatte ich einen Dreifachsieg errungen. Beide Tages- und auch die Gesamt-Wertung. Rein läuferisch war es Helmut kam 14:21 Minuten nach mit in Teufelsbrück an, hatte insgesamt somit 6:29 Minuten weniger als ich für die 100 Kilometer benötigt. |
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Teufelsbrück 15.20 Uhr Für mich war am wichtigsten, daß ich die gesamte Strecke problemlos durchgelaufen war. Das war ein gutes Zeichen für die 2019 anstehenden langen Events wie den Megamarsch drei Wochen später oder den 24-Stunden-Lauf im Juni in Delmenhorst. |
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Teufelsbrück 15.21 Uhr Ich bekam noch meinen Bus und saß gerade drin als ein massiver Regenschauer mit Hagel losbrach. Da hatte ich Glück gehabt. Das war es dann mit der Reise auf der grün-weißen 11. Wohin man wohl kommt, wenn man immer 8 folgt... |
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3. "2. Grüner Ring" Ultramarathon (Teil 2 / Nord)
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