20. RLT Rodgau
Ultramarathon 2019
26. Januar 2019
Zum 20. Male fand im Januar
2019 der Ultramarathon in Rodgau statt. Es gibt deutlich traditionsreichere Veranstaltungen. Trotzdem
war für mich der Ultramarathon in Rodgau immer etwas so etwas wie die Mutter
aller Ultras. Vielleicht deshalb, weil der erste Lauf
im selben Jahr stattfand, in dem ich meinen ersten Marathon schaffte. Wie auch
immer... irgendwann mußte ich einfach nach Rodgau.
Und wo es zum 20. Jubiläum erstmals Medaillen gab... :-)
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Babenhausen Am Bahnhof 8.01 Uhr Das Wochenende hatte ich in Aschaffenburg verbracht, kam am Lauftag morgens mit der Bahn hierher und nahm dann den Bus nach Rodgau. |
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TSV Dudenhofen 8.34 Uhr Rodgau ist ein Flickenteppich aus einzelnen Ortsteilen. Das färbte auf diese Veranstaltung ab. Eine zentrale Anlaufstelle gab es hier nicht. |
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TSV Dudenhofen 8.45 Uhr Die Startunterlagen bekam man im kleinen Häuschen hier. Die Tür war gefährlich niedrig, vor allem für große Leute wie mich. |
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TSV Dudenhofen 8.48 Uhr Einmal um die Anlage herum kam man in diese Halle. Hier gab es Frühstück und später auch die Siegerehrung. Davon abgesehen konnte man hier warm sitzen. |
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TSV Dudenhofen 8.50 Uhr Die Umkleide war dann knapp einen halben Kilometer weiter hinter dem Fußballplatz. |
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TSV Dudenhofen 9.00 Uhr Eine Umkleide ganz für mich alleine. Ohne Licht zwar, aber warm und mit Toilette. Super. Auch später kamen und wenige Läufer hierher. |
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Opelstraße 9.43 Uhr Nun ging es etwas mehr als einen Kilometer zum Start. Es war schon ein Marathon vor dem Marathon. Da sollte man Zeit mitbringen. |
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Zum Gänsbrüh 9.46 Uhr Von den 95 Minuten, die ich vor dem Start in Rodgau ankam, waren noch 14 übrig, als ich dem Start endlich näher kam. |
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Zum Gänsbrüh 9.46 Uhr |
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Freizeitanlage Gänsbrüh 9.54 Uhr Ein recht überdimensioniertes Dach für einen recht kleinen Wald. aber für die Ablage von Gepäck und einen Stand mit Verpflegung war es ideal. |
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Freizeitanlage Gänsbrüh 9.54 Uhr Eines irritierte mich. Die am häufigsten gestellte Frage des Tages war, wie viele Runden ich zu laufen plante. Naja... es war ein 50-Km-Rennen. Also alle. Offenbar planten aber viele schon jetzt den früheren Abbruch. |
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Freizeitanlage Gänsbrüh 9.55 Uhr Es war knapp, aber ich kam rechtzeitig an den Start. Ich mag es zeitlich lieber weniger stressig, aber das klappt nicht immer gleich gut. |
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Freizeitanlage Gänsbrüh 9.58 Uhr Das Wetter war okay. Um die Null Grad und trocken. Es wurden später noch zwei bis drei Grad. Der vorhergesagte Regen kam nicht. |
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Freizeitanlage Gänsbrüh 9.59 Uhr Am Start 837 Läufer. 983 hatten sich angemeldet. |
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Freizeitanlage Gänsbrüh 10.00 Uhr Fast pünktlich um 10 Uhr dann der Start. |
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Freizeitanlage Gänsbrüh 10.01 Uhr 77 Sekunden später kam auch ich dann über die Startlinie. |
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Runde 1 10.01 Uhr / Km 0,02 Los ging es. Zehn Runden zu jeweils fünf Kilometer waren zu laufen. Nach spätestens sechs Stunden würde ich die letzte Runde beginnen müssen. Das war das Zeitlimit. In der Vorwoche hatte ich den Dr. Nielsens Vinterhygge Marathon in Vejle in 5:22:04 Stunden gefinisht. Als Letzter. Nun ging es um 45 Kilometer innerhalb sechs Stunden. |
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Runde 1 10.04 Uhr / Km 0,4 Die erste Kurve war noch ein wenig glatt, aber langsam kam man sicher herum. |
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Runde 1 10.05 Uhr / Km 0,6 Offenbar war ich nicht der einzige, dem es außer laufen auch auf Fotos ankam. |
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Runde 1 10.06 Uhr / Km 0,75 Nach 750 Meter kam man am einzigen Verpflegungsstand an der Strecke vorbei. Einmal Verpflegung je fünf Kilometer reichte bei dem Wetter. |
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Runde 1 10.07 Uhr / Km 0,9 |
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Runde 1 10.09 Uhr / Km 1,2 Es ging auf Asphalt flach über ein Feld. Das war ziemlich windanfällig. Aber auf dieser Seite des Waldes hatte man den teils recht heftigen Wind von hinten. |
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Runde 1 10.10 Uhr / Km 1,3 Dieser Abschnitt zog sich endlos in die Länge. |
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Runde 1 10.14 Uhr / Km 1,9 Kurz vor Kilometer 2 ging es dann in einen Wald. Dort endete der Asphalt. Aber auch auf dem Feldweg konnte man gut laufen. |
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Runde 1 10.18 Uhr / Km 2,5 Der beste Teil war dann das 220 Meter lange Pendelstück. |
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Runde 1 10.19 Uhr / Km 2,6 Hier bekam man reichlich Mitläufer zu sehen. Nur die spitze Wende da vorne beim Zelt war nicht so toll. |
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Runde 1 10.21 Uhr / Km 2,9 Bettina war auch mit von der Partie. Vor Jahren habe ich sie immer nur mit zwei Krücken gesehen, jetzt lief sie nur noch mit einer. |
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Runde 1 10.23 Uhr / Km 3,2 Weiter ging es wieder über freies Feld. Nun aber gegen den Wind. Rein läuferisch war dies der unangenehmste Teil der Runde. |
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Runde 1 10.24 Uhr / Km 3,3 Ein kurzer Blick zurück... |
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Runde 1 10.24 Uhr / Km 3,3 ... und einer nach vorne. |
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Runde 1 10.26 Uhr / Km 3,7 Nun kam wieder der Wald, in dem auch Start und Ziel zu finden waren. |
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Runde 1 10.27 Uhr / Km 3,9 Wir liefen parallel zur Test-Strecke von Opel. Würde da ein Auto aus der Kurve fliegen, müssten wir uns hier ducken. |
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Runde 1 10.28 Uhr / Km 4,0 Hier gab es sogar zwei echte Zuschauer. |
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Runde 1 10.31 Uhr / Km 4,5 Am Ende ging es noch eine 800 Meter lange Gerade Richtung Ziel. Insgesamt keine spannende Strecke, aber sie ist flach und gut zu laufen. |
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Runde 1 10.34 Uhr / Km 4,95 33:37 Minuten für die erste Runde. Das ging gut los. 36 Minuten pro Runde wäre der Schnitt, die 50 Kilometer in sechs Stunden zu schaffen. |
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Runde 2 10.39 Uhr / Km 5,6 Anfang der zweiten Runde überrundete mich erstmals der führende Läufer. Der war schnell unterwegs. |
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Runde 2 10.41 Uhr / Km 6,0 Nach dem unschönen Start in die neue Altersklasse M50 (DNS an den Teichwiesen, Letzter in Vejle) wollte ich es hier besser machen. Ich hatte zwei Taktiken überlegt. In mittlerem Tempo loslaufen und wenn die Kraft alle war, den Rest nach Hause wandern. Oder ganz ruhig starten und dann durchlaufen. Foto: go4it-foto |
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Runde 2 10.43 Uhr / Km 6,4 Ich versuchte es mit Variante Zwei. Da baute ich zwar wenig Vorsprung auf und wenn es schlecht lief, könnte mir beim späteren Wandern die Zeit ausgehen, aber da ich mich immer noch von der langen Erkältungsphase geschwächt fühlte, erschien mir das ruhige Anfangstempo sinnvoller. |
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Runde 2 10.56 Uhr / Km 8,3 Nun überrundete mich auch die Führende des Damenfeldes. Susanne Gölz mit der Nr. 11. |
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Runde 2 11.00 Uhr / Km 8,8 |
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Runde 2 11.02 Uhr / Km 9,0 Alle spürbaren Höhenmeter sammelte man übrigens an dieser kleinen Steigung. |
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Runde 3 11.10 Uhr / Km 10,05 33:07 Minuten für die zweite Runde. |
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Runde 3 11.14 Uhr / Km 10,7 33:07 Minuten für die zweite Runde. Ich hatte nun ein Tempo gefunden, das ich gut durchhalten konnte. Ich nenne es gern konditionsneutral. |
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Runde 3 11.22 Uhr / Km 11,9 |
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Runde 3 11.28 Uhr / Km 12,8 So schön das Pendelstück an sich auch was, zum Überholen und Überrunden war es teils recht eng. Die langsamen Läufer konnten sich nicht auf ein einheitliches Rechts- oder Linkslaufen einigen. |
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Runde 3 11.32 Uhr / Km 13,4 |
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Runde 3 11.34 Uhr / Km 13,7 |
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Runde 3 11.42 Uhr / Km 14,95 Die dritte Runde dauerte 34:33 Minuten. Da war aber auch eine Dixi-Pause drin. Mein Tempo war also noch nicht eingebrochen. |
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Runde 4 11.53 Uhr / Km 16,7 Das erste Drittel hatte ich nun geschafft. Jetzt noch doppelt so viele Kilometer. |
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Runde 4 11.54 Uhr / Km 16,8 Susanne war schon in Runde 6... |
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Runde 4 11.56 Uhr / Km 17,1 ... Frank (1) und Jan (2) schon in Runde 7. |
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Runde 4 11.58 Uhr / Km 17,5 Um Kilometer 17 herum hatte ich erstmals Probleme, das Tempo zu halten. |
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Runde 4 12.01 Uhr / Km 17,9 Aber die zum Glück nur kurze Phase war bald überstanden. |
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Runde 4 12.05 Uhr / Km 18,4 Vielleicht hätte ich mich noch mehr aufs Laufen und weniger auf die Fotos konzentrieren sollen. |
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Runde 4 12.10 Uhr / Km 19,2 Hier war übrigens das Stück bergab zum Anstieg vom Foto Kilometer 9,0. |
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Runde 5 12.16 Uhr / Km 20,05 33:04 Minuten für die vierte Runde. Von diesem kleinen Hänger bei Kilometer 17/18 abgesehen lief es weiterhin prima. |
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Runde 5 12.20 Uhr / Km 20,7 Ab der Runde 2 griff ich beim Verpflegungsstand zu. |
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Runde 5 12.21 Uhr / Km 20,8 Warmer Tee und kalte Cola zusammenkippen und schon ergab sich ein trinkbarer Mix. Er schmeckte zwar seltsam, aber war weder zu kalt noch zu heiß. |
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Runde 5 12.28 Uhr / Km 21,9 2:22:38 Stunden. In der Zeit hatte ich den Halbmarathon geschafft. Das Tempo lag nahe an 6:40 Min/Km. |
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Runde 5 12.34 Uhr / Km 22,7 |
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Runde 5 12.34 Uhr / Km 22,8 Der inzwischen wieder alleine Führende und spätere Sieger Jan Kerkmann würde mich in Kürze das vierte und letzte Mal überrunden. |
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Runde 5 12.35 Uhr / Km 23,0 Oh ha. Jetzt hatten wir noch mehr Zuschauer, die abseits von Start und Ziel standen. |
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Runde 5 12.37 Uhr / Km 23,2 Wenn man mal bedenkt, daß der Wetterbericht was von andauerndem Regen sagte, wurde es da oben ziemlich hell. |
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Runde 5 12.39 Uhr / Km 23,5 Mit dem Cati-Schild waren einige Läufer unterwegs. |
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Runde 5 12.41 Uhr / Km 23,9 |
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Runde 5 12.48 Uhr / Km 25,0 32:57 Minuten für die fünfte Runde. Es lief weiter gut für mich. 2:47:17 Stunden zur Hälfte des Rennens. Das sah sehr danach aus, als würde ich in sechs Stunden nicht nur die für ein Finish notwendigen neun Runden schaffen, sondern sogar ins Ziel kommen. |
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Runde 6 12.49 Uhr / Km 25,2 Eventuell würde ich sogar den 16.35 Uhr-Bus zurück nach Babenhausen erwischen. Der fährt nur alle zwei Stunden. |
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Runde 6 12.58 Uhr / Km 26,6 Aber nun sollte ich nicht zu viel über das Ziel nachdenken. Ich sollte lieber weiter das Tempo ruhig halten. 23,4 Kilometer können ziemlich lang werden, |
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Runde 6 13.07 Uhr / Km 27,7 |
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Runde 6 13.08 Uhr / Km 28,0 |
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Runde 6 13.13 Uhr / Km 28,8 Wie so oft war ich auch hier in Rodgau mit Hörbuch auf den Ohren unterwegs. Diesmal "Schwesterherz" von Kristina Ohlsson. |
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Runde 6 13.18 Uhr / Km 29,5 |
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Runde 6 13.21 Uhr / Km 29,95 Ein wenig Power wäre nicht schlecht gewesen. Für noch 20 Kilometern konnte ich alles gebrauchen, was da war. |
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Runde 6 13.21 Uhr / Km 30,0 33:00 Minuten für die sechste Runde. Von der ersten und der Dixi-Runde abgesehen lief ich die Runden mit lediglich 9,7 Sekunden Differenz. Extrem gleichmäßiger Lauf. Foto: go4it-foto |
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Runde 7 13.25 Uhr / Km 30,4 |
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Runde 7 13.34 Uhr / Km 31,8 Bei meinem zweiten Dixi-Stop entdeckte ich eine ganz neue Form von "daneben gemacht". Ich meine, das Loch ist doch wahrlich groß genug und ohne zu sitzen funktioniert es doch auch nicht... also... das Foto kann ich hier echt nicht zeigen. |
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Runde 7 13.41 Uhr / Km 32,8 Immer noch hielt ich mein sehr ruhiges Tempo. Ein mentaler Kraftakt, aber ich wollte hier nicht die dritte Lauf-Pleite des Jahres in Folge erleben. |
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Runde 7 13.48 Uhr / Km 34,0 Mittlerweile hatte ich schon mehr als zwei Drittel geschafft. Mein Konzept schon wirklich aufzugehen. |
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Runde 7 13.55 Uhr / Km 34,95 Ich war nun soweit, den Rest des Rennens auch wandernd im Zeitlimits beenden zu können. |
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Runde 7 13.55 Uhr / Km 35,0 33:30 Minuten für die siebte Runde. Verglichen mit der früheren Dixi-Runde recht schell. Foto: go4it-foto |
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Runde 8 13.56 Uhr / Km 35,2 Mehr Power für Falko. |
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Runde 8 13.57 Uhr / Km 35,4 |
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Runde 8 14.03 Uhr / Km 36,4 Nach etwas über vier Stunden Laufzeit bekam ich dann doch Probleme. Das Zügeln des Tempos wurde schwieriger. Mehr und mehr erwischte ich mich dabei, schneller zu laufen als geplant. |
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Runde 8 14.17 Uhr / Km 38,4 Das hatte wohl schon in der Runde zuvor begonnen. Wegen der Dixi-Pause war mir das da nur nicht aufgefallen. |
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Runde 8 14.27 Uhr / Km 39,95 Zunächst einmal war das egal. Ich hatte noch 92 Minuten Zeit für weitere fünf Kilometer, um dann noch sicher die letzte Runde starten zu dürfen. |
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Runde 8 14.27 Uhr / Km 40,0 32:38 Minuten für die achte Runde. Schneller als zuvor, aber nicht viel schneller. Da ist mir sicher war, daß der Fotograf wie üblich nicht bis zum letzten Läufer warten würde, nahm ich die Siegerpose schon einmal vorweg. Foto: go4it-foto |
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Runde 9 14.28 Uhr / Km 40,2 Nur noch zwei Runden. Viele waren da schon fertig und auf dem Weg nach Hause. |
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Runde 9 14.31 Uhr / Km 40,6 Auch in Runde 9 bekam ich Probleme mit dem Tempo. Nun aber wurde ich langsamer. |
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Runde 9 14.32 Uhr / Km 40,75 Auch nach einer weiteren Portion Tee-Cola-Mix kam ich nicht besser voran. |
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Runde 9 14.33 Uhr / Km 40,9 Ich hatte ab Beginn erwartet, daß ich irgendwann nicht mehr würde weiterlaufen können. Es kam nur etwas plötzlich. Ich wollte aber wenigsten noch bis zur Marathon-Marke weiter laufen. |
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Runde 9 14.33 Uhr / Km 40,9 Wirklich super sah es gerade jetzt bei mir nicht mehr aus, aber trotzdem vielen Dank. |
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Runde 9 14.42 Uhr / Km 42,195 4:40:17 Stunden dann bei der Marathon-Marke. Die zweite Marathon-Hälfte lief ich 4:59 Minuten schneller als die erste Hälfte. |
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Runde 9 14.44 Uhr / Km 42,5 Und es war 41:45 Minuten schneller als mein Marathon von Vejle sechs Tage zuvor. |
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Runde 9 14.52 Uhr / Km 43,7 Nachdem ich dem Drang zum Wandern bis zum Marathon erfolgreich widerstanden hatte, lief es wieder besser. Offenbar war auch das wieder nur eine kurze Schwächephase. |
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Runde 9 14.55 Uhr / Km 44,2 |
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Runde 9 15.00 Uhr / Km 44,95 33:08 Minuten für die neunte Runde. Trotz aller Probleme wieder eine Zeit im Tempo der Runden 2 bis 6. Etwas mehr als fünf Stunden brutto, aber 4:59:34 Stunden netto. |
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Runde 10 15.06 Uhr / Km 46,0 Letzte Runde. Würde ich die unter 30:26 Minuten schaffen, bliebe ich unter 5:30 Stunden. Bis zum Verpflegungsstand widerstand ich der Idee, nun richtig Gas zu geben, aber ab Kilometer 46 war dann Schluß mit Bremse. |
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Runde 10 15.12 Uhr / Km 47,0 Nach 46 Kilometern zumeist mit um 6:40 Min/Km lief ich jetzt Kilometer unter sechs Minuten. |
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Runde 10 15.16 Uhr / Km 47,7 Ein letztes Mal die enge Wende. Mit höherem Tempo würde es nicht leichter. |
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Runde 10 15.18 Uhr / Km 48,0 Und schon waren es nur noch zwei Kilometer. Inzwischen war ich ziemlich sicher Richtung unter 5:30 Stunden. |
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Runde 10 15.20 Uhr / Km 48,4 Diese Absperrung hatte den Lauf nicht überlebt. Vielleicht war es der starke Wind oder ausreichend Läufer waren wie ich in der Kurve über die roten Stangen gestolpert. |
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Runde 10 15.24 Uhr / Km 49,0 Der letzte Kilometer war da. Noch einmal drückte ich auf das Tempo. Nun konnte ich alles rausballern. Lange genug hatte ich mich an meinen Plan gehalten, langsam zu laufen. Mental eine Meisterleistung, aber daß ich trotzdem nur knapp am Wandern vorbei gekommen war, zeigte massive Konditionsmängel. Da würde sich im Laufe des Jahres noch bessern müssen. |
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Runde 10 15.24 Uhr / Km 49,2 Aber immerhin... nachdem ich stundenlang ständig überrundet wurde, rannte jetzt ich das restliche Feld in Grund und Boden. |
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Runde 10 15.29 Uhr / Km 49,98 Dann hatte ich es geschafft. Das Ziel war erreicht. |
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Runde 10 15.29 Uhr / Km 49,99 50 Kilometer. Alle am Stück durchgelaufen. Es lief nicht alles toll, aber weit besser als ich es erwartet hatte. VideoCap: Holger Gutzeit |
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Runde 10 15.29 Uhr / Km 49,999 Die letzte Runde hatte ich in 28:15 Minuten gelaufen. Fast eine Minute pro Kilometer schneller als die ersten neun Runden. Das war Hammer. VideoCap: Holger Gutzeit |
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Finish 15.32 Uhr / Km 50,0 5:27:48 Stunden. Platz 391 von 837 Finishern. Da man mit nur einer gelaufenen Runde in die Ergebnisliste kam, lag die Finisher-Quote bei 100%. Der Herren-Sieger brauchte 3:01:45 Stunden, die Damen-Siegerin 3:42:36 Stunden. Der letzte Läufer lief nach 7:33:26 Stunden ins Ziel. Statt nach sechs Stunden ließ man auch nach 6:49:41 Stunden noch einen Läufer auf die letzte Runde. Das war nett, aber da war es schon sehr dunkel. |
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Freizeitanlage Gänsbrüh 15.32 Uhr Nun schnell noch an den Verpflegungsstand im Ziel. Lange wollte ich nicht mehr verweilen. Es war doch recht kühl und ich wollte noch zur Umkleidekabine. Da war es wärmer. |
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Freizeitanlage Gänsbrüh 15.37 Uhr Meine Marathon-Medaille Nr. 274. Nun konnte ich vier Tage später an den Teichwiesen die Nummer 275 angehen. |
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Freizeitanlage Gänsbrüh 15.38 Uhr Die Rückreise konnte starten. Natürlich bekam ich meinen Bus um 16.35 Uhr und war schon um 17.14 Uhr zurück in Aschaffenburg. Dort kam der angekündigte Regen runter. |
Der Ultramarathon in Rodgau
ist keine spektakuläre Veranstaltung, aber ausreichend gut organisiert. Wer mal
einen
Ultramarathon versuchen möchte, ist hier genau richtig. Eine sehr flache
Strecke, alle fünf Kilometer die Möglichkeit
auszusteigen und ausreichend Läufer auf der Strecke, damit es nicht einsam wird.
Vor dem Lauf, 09.56 Uhr | Nach dem Lauf, 15.32 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
https://rlt-rodgau.de/
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