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Sunrise to Sunset Ultramarathon 2018
16. Dezember 2018
Zum zweiten Mal nach 2017 kam
ich zum Sunrise to Sunset Ultramarathon an die Volksdorfer Teichwiesen. Im
Gegensatz zum
Vorjahr hatte sich einiges geändert. Neuer Start-/Zielort, höheres
Teilnehmerlimit und elektronische Rundenzählung. Die Dauer
des Laufes war mit 7:30 Stunden war jedoch identisch und die Strecke an sich
auch.
Nachdem der Lauf 2017 für mich
nicht so gut lief und ich 2018 sehr oft die Erkenntnis sammeln durfte, daß das
Laufen jenseits
des Marathons sehr schnell sehr kompliziert werden kann, wollte ich dieses Mal
vor allem in Ruhe über die Zeit kommen.
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U-Bahnhof Volksdorf 7.36 Uhr 70 Minuten dauerte die Fahrt mit Bus und Bahn. Das reichte fürs Frühstücken. |
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Volksdorfer Teichwiesen 7.46 Uhr Durch die Verlegung des Starts auf die Seite des Volksdorfer Markts schrumpfte der Weg vom Bahnhof von 1300 auf 200 Meter. |
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Volksdorfer Teichwiesen 7.49 Uhr Hier wurde perfekt an alles gedacht. Verpflegungsstand, Stühle und eine Fläche für die Ablage von Taschen. Im Jahr zuvor sah es ziemlich chaotisch aus. |
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Volksdorfer Teichwiesen 7.51 Uhr Ich war soweit gut vorbereitet, hatte ein paar extra Getränke dabei und genug Sachen zum Wechseln. Das würde ich zwar alles nicht brauchen, aber man weiß ja nie und nichts hilft so gut beim Laufen wie ein gutes Gefühl. |
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Volksdorfer Teichwiesen 8.10 Uhr Das Wetter war okay. Es war trocken und sollte es für den Lauf auch bleiben. Nur ein wenig kühl. So zwischen 0°C und -1°C. Da bildete sich sogar ein leichte Eisschicht auf dem Wasser. |
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Volksdorfer Teichwiesen 8.10 Uhr Nach und nach trudelten dann die Läufer ein. |
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Volksdorfer Teichwiesen 8.24 Uhr Vorab wurden drei Jubilare gefeiert. Von links: Katrin lief schon am 31. Oktober beim Reformationstag-Ultra ihren 100. Marathon, Cornelia ihren 750. Marathon eine Woche zuvor in Bad Bramstedt und Burkhard am 08. Dezember seinen 300. Marathon hier an den Teichwiesen. Herzlichen Glückwunsch. |
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Volksdorfer Teichwiesen 8.25 Uhr Der Lauf war ausgebucht. 100 Läufer standen zum Zeitpunkt des Anmeldeschlusses in der Teilnehmerliste. 13 Läufer meldeten sich noch ab, 27 (!!) blieben einfach zu Hause. Das macht 40% Ausfallquote. |
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Volksdorfer Teichwiesen 8.26 Uhr Positiv anzumerken ist, daß auch die Nichtsstarter die Meldegebühr bezahlt hatten. Angesichts dessen, daß viele Läufer von der Warteliste noch gerne mitgelaufen wären, ist diese DNS-Masse einfach nur eine Frechheit gegenüber den Lauf-Kollegen und gegenüber dem Veranstalter. |
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Volksdorfer Teichwiesen 8.29 Uhr Die 60 Starter konnten für das Verhalten der Nicht-Starter nichts. Pünktlich zum Sonnenaufgang um 8.30 Uhr war man bereit zum Start. |
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Runde 1 8.30 Uhr / Km 0,02 Los ging es. |
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Runde 1 8.38 Uhr / Km 1,3 Die Regeln sind einfach. Man hat bis 16.00 Uhr (Zeitpunkt des Sonnenunterganges) Zeit, so viele Runden wir möglich zu laufen. Jede Runde hat 2583 Meter. |
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Runde 1 8.45 Uhr / Km 2,2 Gezählt werden nur vollständig vor 16 Uhr beendete Runden. Für ein zählbaren Marathon bedurfte es mindestens 17 Runden (mit 43,911 Kilometer also auch ein Ultramarathon). Gelaufen werden mußte bis zur letzten noch möglichen Runde. Man muß also so nahe wie es individuell möglich war, an die 7:30 Stunden heran laufen, um gewertet zu werden. Auch wer mit 28 Runden nach sechs Stunden aufhört, kriegt ein Did Not Finish. |
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Runde 1 8.47 Uhr / Km 2,583 Da ich keinen Zweifel daran hatte, die Marathon-Wertung zu schaffen, wenn ich nur die ganze Zeit auf der Strecke blieb, konnte ich es wie geplant ruhig angehen lassen. |
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Runde 2 8.55 Uhr / Km 4,0 Die erste Runde lief ich in 17 Minuten genau. |
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Runde 2 8.59 Uhr / Km 4,6 Noch bevor ich mich über den guten Einstieg freuen konnte, machte sich dann der Magen bemerkbar. Das hatte ich befürchtet, quälte der mich doch schon die Tage zuvor. |
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Runde 3 9.08 Uhr / Km 5,8 Dank Pinkelpause dauerte die zweite Runde 18:14 Minuten. Die erhoffte Entlastung für den Magen brachte es aber nicht. |
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Runde 3 9.13 Uhr / Km 6,4 Manch Mitläufer fühlte sich schon von mir überrundet. So war es aber nicht. Ich war lediglich zurück gefallen. |
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Runde 3 9.20 Uhr / Km 7,5 |
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Runde 4 9.22 Uhr / Km 7,8 Runde 3 in 15:51 Minuten. Das war zwar gut, aber dem Magen ging es immer schlechter. |
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Runde 4 9.36 Uhr / Km 10,3 Wie zu befürchten war, landete ich auf dem Dixi. Zum Glück gab es eines direkt neben der Strecke. Und wir durften es sogar ganz offiziell benutzen. |
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Runde 5 9.46 Uhr / Km 10,7 23:35 Minuten dauerte meine vierte Runde schließlich. Nun war ich natürlich völlig aus dem Zeitplan. |
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Runde 6 10.06 Uhr / Km 13,7 Noch immer war dies keine Überrundung. Ich überholte Gabi, Claudia und Ralf zum dritten Male. |
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Runde 6 10.15 Uhr / Km 15,4 15:48 und 16:31 Minuten für die Runden 5 und 6. Zeitlich war das nun okay, aber der Lauf fiel mir schwer. |
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Runde 7 10.22 Uhr / Km 16,3 Na super. Noch nicht einmal zwei Stunden auf den Beinen und ich kämpfte schon gegen den Wunsch zu wandern an. |
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Runde 7 10.25 Uhr / Km 16,8 So hatte ich mir den Tag nicht vorgestellt. |
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Runde 7 10.30 Uhr / Km 17,8 Einige ganz schnelle Läufer überrundeten mich schon das zweite Mal. |
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Runde 8 10.41 Uhr / Km 19,2 15:33 und 16:09 Minuten für die Runden 7 und 8. Das war ganz schön unrund. Immerhin widerstand ich dem Wunsch zu wandern weiterhin. |
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Runde 9 10.49 Uhr / Km 20,7 Zu Beginn der neunten Runde legte ich die erste Trinkpause ein. Cola gab es, Tee (mehr oder weniger heiß) und noch irgendein Sprudelzeug. Auch lecker. |
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Runde 9 10.57 Uhr / Km 21,8 |
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Runde 9 11.04 Uhr / Km 23,1 Nach dem Trinken wurde das Laufen etwas einfacher, der Drang zum Wandern wurde geringer. |
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Runde 10 11.13 Uhr / Km 24,3 Vermutlich hätte ich früher mit dem Trinken anfangen sollen. Aber sonst trinke ich bei so kühlen Temperaturen meist auch erst ab Halbmarathon, außerdem ist Trinken immer ein Risiko, wenn der Magen ohnehin schon rebelliert. Aber der wurde ruhiger. |
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Runde 10 11.21 Uhr / Km 25,83 Runde 9 und 10 in 16:39 und 16:10 Minuten. Das machte 2:51:31 Stunden für die ersten zehn Runden. |
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Runde 11 11.28 Uhr / Km 26,8 |
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Runde 11 11.34 Uhr / Km 27,7 So hatte ich mir den Lauf bis dahin nicht vorgestellt, aber zumindest nun lief es endlich locker wie erhofft. Foto: Andreas |
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Runde 12 11.44 Uhr / Km 29,4 Aber es war noch viel zu laufen. |
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Runde 13 11.55 Uhr / Km 31,2 16:14, 15:54, 17:36 Minuten in den Runden 11 bis 13. Runde 13 mit Pinkelpause. |
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Runde 14 12.15 Uhr / Km 34,19 Halbzeit. 13 Runden plus 610 Meter. |
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Runde 14 12.22 Uhr / Km 35,3 Nun war es Zeit, sich über die weiteren Runden Gedanken zu machen. Bei 16:20 Minuten je Runden würde ich am Ende auf 27 Runden kommen, bei 17:20 Minuten je Runden auf 26. |
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Runde 15 12.32 Uhr / Km 36,9 Ich ließ mich einfach mal von den paar nächsten Runden überraschen. |
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Runde 15 12.33 Uhr / Km 37,1 |
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Runde 15 12.42 Uhr / Km 38,6 Diese Claudia überrundete mich wohl das dritte Mal. Sie gewann später mit 31 Runden in 7:22:28 Stunden. |
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Runde 16 12.57 Uhr / Km 41,1 Bei mir lief es weiter gut. Ich spulte die Runden ruhig und locker ab. |
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Runde 16 12.58 Uhr / Km 41,2 Auch von Überrundungen ließ ich mich nicht beirren. 15:56, 16:13, 16:27 Minuten in den Runden 14 bis 16. Das sah sehr nach der 27-Runden-Option mit 16:20 Minuten für die restlichen Runden aus. Das wäre dann eine Runde mehr als 2017. |
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Runde 17 13.05 Uhr / Km 42,195 4:35:20 Stunden auf der Uhr beim Marathon. Das zählte zwar nichts, aber statistisch war es ein Anhaltspunkt. |
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Runde 17 13.14 Uhr / Km 43,4 Kaum hatte ich den Marathon zusammen gelaufen, gingen die Probleme wieder los. |
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Runde 17 13.15 Uhr / Km 43,6 So als hätte mir jemand den Stecker gezogen lief plötzlich gar nichts mehr und noch vor Ende der Runde war ich am Wandern. |
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Runde 18 13.18 Uhr / Km 43,9 Noch 2:42 Stunden bis zum Ende des Laufes. Das konnte eine lange Zeit werden. |
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Runde 18 13.19 Uhr / Km 44,0 Vielleicht hatte ich morgens die falschen Brötchen gegessen? Die hatten 42 Cent gekostet und nur ebenso viele Kilometer gehalten. |
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Runde 18 13.28 Uhr / Km 45,2 Abwechselnd wandernd und laufend machte ich weiter. |
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Runde 18 13.36 Uhr / Km 46,3 Vielleicht hätte ich mir auch eine Fahrradbegleitung zum lauf mitbringen sollen. |
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Runde 19 13.46 Uhr / Km 47,4 Wobei er hier nun nicht sehr treu war. :-) Neben ihm liefen Claudia und Steve zusammen. Beide kamen am Ende auf 31 Runden (also 80,073 Kilometer). Claudia brauchte aber 3:44 Minuten weniger. |
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Runde 19 13.50 Uhr / Km 48,0 Die 27-Runden-Strategie war wohl vom Tisch. Auch die 26 Runden waren eher utopisch. Genau genommen war ich selbst für 25 Runden etwas zu langsam. |
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Runde 19 13.52 Uhr / Km 48,3 18:35, 19:46, 19:17 Minuten in den Runden 17 bis 19. Und das war noch hart erkämpft. In der Kälte wurde mir nämlich sehr schnell sehr kalt. Vor allem auf der nördlichen und hügeligen Teich-Seite kam der Wind von vorne und kühlte mich aus. |
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Runde 20 13.59 Uhr / Km 49,1 |
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Runde 20 14.18 Uhr / Km 51,66 21:16 Minuten für die Runde 20. Machte 5:48:43 Stunden insgesamt. 2:57:12 Stunden für die zweiten zehn Runden nach 2:51:31 Stunden für die ersten zehn Runden. Und in denen hockte ich acht Minuten auf dem Dixi herum |
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Runde 21 14.20 Uhr / Km 51,9 Frühes Aussteigen aus dem Lauf würde zwangsläufig zur Disqualifikation führen. Also mußte ich noch 1:40 Stunden weiter machen. Egal wie. |
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Runde 21 14.34 Uhr / Km 54,1 Mit 16:45 Minuten lief die Runde 21 plötzlich wieder richtig gut. Und ganz ohne Wander-Pause. |
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Runde 22 14.36 Uhr / Km 54,3 Da konnte man ruhig mal für den Fotografen einen auf Sprint-König machen. Foto: Andreas |
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Runde 22 14.36 Uhr / Km 54,3 Es war ja nur für drei bis vier Schritte. Foto: Andreas |
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Runde 22 14.50 Uhr / Km 56,7 Auch die Runde 22 lief mit 16:21 Minuten erstaunlich gut und locker. |
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Runde 23 14.59 Uhr / Km 57,9 Plötzlich war ich wieder im Rennen. Mit weiter unter 17 Minuten pro Runde könnte es doch noch etwas mit den 26 Runden werden. |
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Runde 23 15.05 Uhr / Km 59,0 Es war natürlich ein ziemlicher Irrsinn, jetzt wieder auf Tempo zu laufen. Nach der Halbzeit hatte ich genau dieses Tempo keine drei Runden geschafft. Nun ging es um sechs. |
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Runde 24 15.10 Uhr / Km 59,6 16:49 Minuten in Runde 23. Immer noch auf Kurs. Es gab keinen Grund, es nicht weiter zu versuchen. Vielleicht vom gesunden Menschenverstand einmal abgesehen, aber den schalte ich beim Lauf eh immer aus. |
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Runde 24 15.14 Uhr / Km 60,2 |
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Runde 24 15.21 Uhr / Km 61,3 Manche Leute tun einfach alles, um für ein Foto auf sich aufmerksam zu machen. :-) |
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Runde 25 15.34 Uhr / Km 63,3 Runde 24 in 17:14 Minuten. Mein Tempo ließ nach, aber noch immer war ich auf Kurs. 34:09 Minuten hatte ich für die letzten beiden Runden. |
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Runde 25 15.43 Uhr / Km 64,575 17:31 Minuten für die Runde 25. Da mußte ich für die letzte Runde doch etwas schneller werden. 16:38 Minuten waren es bis zum Zielschluß. Und es gab keine Toleranz. Würde ich die letzte Runde nicht in 16:38 Minuten schaffen, dann würde sie nicht mehr zählen. |
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Runde 26 15.44 Uhr / Km 64,7 Ich trank schnell noch einen Becher und machte mich zur Verwunderung der Läufer und Helfer dort tatsächlich wieder auf den Weg. |
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Runde 26 15.46 Uhr / Km 65,0 Außer mir lief offenbar keiner mehr. Zumindest nicht mehr hier auf den frühen Metern der Runde. |
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Runde 26 15.48 Uhr / Km 65,3 Aber auch auf dem Rest der Runde begegnete ich keinem Mitläufer mehr. |
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Runde 26 15.52 Uhr / Km 66,0 Das mit dem Tempo klappte sehr. Ich lag gut in der Zeit, auch ohne mich übermäßig auspowern zu müssen. |
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Runde 26 15.53 Uhr / Km 66,2 Es war wieder einmal einer der völlig bekloppten Falko-Läufe, bei der man in einer Runde nicht wußte, was die nächste Runde bringen würde. |
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Runde 26 15.58 Uhr / Km 67,0 Und am Ende war dann im Ergebnis wieder alles in bester Ordnung. |
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Runde 26 15.59 Uhr / Km 67,14 Ganz locker und ruhig konnte ich die finalen Meter laufen. Ich war nur etwas irritiert. Im Vorjahr warteten die schon im Ziel befindlichen Läufer im Spalier auf die letzten Finisher und begrüßten sie. In diesem Jahr gab es das nicht. |
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Finish 16.02 Uhr / Km 67,158 7:29:19 Stunden. Ich war der letzte noch gewertete Läufer. 15:56 Minuten hatte ich für die Runde 26 benötigt. |
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Finish 16.03 Uhr / Km 67,158 Trotz des ganzen Auf und Ab und des Tempo-Chaos reichte es für Platz 11 bei 60 Startern. Und in der Altersklasse M45 für Platz 2. |
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Volksdorfer Teichwiesen 16.07 Uhr Rein sportlich betrachtet hatte ich mein Ziel erreicht. Wie im Vorjahr 26 Runden gelaufen. Mein eigentliches Ziel, endlich einmal einen Ultramarathon ganz locker durchzustehen, hatte ich aber klar verfehlt. Nicht einmal die Hälfte der Runden war locker verlaufen. Magenschmerzen, Wandern, Kampf und Krampf. Ein wenig versöhnlich stimmte allenfalls, daß es ganz am Ende noch gut lief. Die Ausdauer insgesamt stimmt, sie ist nur nicht immer gleichmäßig abrufbar. |
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Volksdorfer Teichwiesen 16.27 Uhr Pünktlich zum Finish hatte es leicht zu schneien angefangen. Wie vom Wetterbericht auch vorhergesagt. Das machte das Umziehen im Freien nicht viel angenehmer. Danach war ich dann komplett durchgefroren. Da machte ich mich schnell auf den Weg in Richtung warme U-Bahn. |
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Volksdorfer Teichwiesen 16.27 Uhr Für 2019 bin ich bereits wieder angemeldet. Mal sehen, ob es dann auch wieder so einen seltsamen Rennverlauf gibt. Aber Hauptsache es macht wieder Spaß und man trifft wieder so viele nette Läufer. |
Vor dem Lauf, 08.26 Uhr | Nach dem Lauf, 16.07 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de/
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