20. Piepenbrock Dresden-Marathon 2018
21.
Oktober 2018

6. Marathon (Teil 3)

Wichtiger Hinweis: Alle Bilder dieser Internetseite sind mein Eigentum. Sie dürfen ohne meine schriftliche Genehmigung nicht für
kommerzielle Zwecke verwendet werden. Bei nicht-kommerzieller Nutzung, z.B. auf anderen privaten Internetseiten, bitte ich
um kurze Mitteilung sowie um einen Quellenverweis auf meine Homepage. Vielen Dank.

Käthe-Kollwitz-Ufer
13.26 Uhr / Km 29,0

Auf Grund der vielen Fotos hatte ich wieder den Anschluß an die 4:14-Stnnden-Läufer verloren. Aber das würde sich schon bald ändern.

Käthe-Kollwitz-Ufer
13.27 Uhr / Km 29,1
Käthe-Kollwitz-Ufer
13.28 Uhr / Km 29,3

Erneut näherten wir uns der Waldschlößchenbrücke. Von der vierten möglichen Seite.

Käthe-Kollwitz-Ufer
13.31 Uhr / Km 29,8

Und noch einmal von unten. Das war es dann auch mit der Waldschlößchenbrücke.

Käthe-Kollwitz-Ufer
13.32 Uhr / Km 30,0

30:26 Minuten für die sechsten fünf Minuten. Machte 2:59:35 Stunden insgesamt. Weiterhin knapp schneller als für mein Zeitziel erforderlich.

Aber was sind 25 Sekunden, wenn es um die letzten 12,195 Kilometer geht?

Käthe-Kollwitz-Ufer
13.33 Uhr / Km 30,2

Der inzwischen schon sechste Verpflegungsstand lag genau gegenüber dem fünften. Zum Glück gab es auch hier Coca-Cola, sonst wäre ich über das Gitter zum Verpflegungsstand Fünf geklettert.

Fetscherstraße
13.35 Uhr / Km 30,5

Nun waren wir wieder zurück auf der Strecke der ersten Runde.

Fetscherstraße
13.38 Uhr / Km 31,0

Und erneut hatte ich auf die Gruppe der 4:14-Stunden-Läufer aufgeschlossen.

Fetscherstraße
13.43 Uhr / Km 31,8

Ausdauer hatten diese Bands. Es war mehr als zwei Stunden her, daß ich hier das erste Mal vorbei kam und es wurde noch immer getrommelt.

Fetscherstraße
13.44 Uhr / Km 32,0

Einen Kilometer lang lief ich einfach bei den 4:14-Stunden-Läufern mit.

Fetscherstraße
13.46 Uhr / Km 32,3

Aber dann wurde mir das sture Mitlaufen doch zu blöde und ich nahm Tempo auf.

Fetscherstraße
13.46 Uhr / Km 32,4

Ein paar schnelle Schritte und ich hatte die ersten Meter Vorsprung heraus gelaufen. Auch das erhöhte Tempo fühlte sich gut an.

Stübelallee
13.49 Uhr / Km 33,0

Zum zweiten Mal stand die Runde rund um den Großen Garten an. Das würden harte Kilometer werden.

Karcherallee
13.54 Uhr / Km 33,9

Wieder das Eingangstor zur Hauptallee.

Karcherallee
13.54 Uhr / Km 33,9

In der Mitte ganz kleine sieht man die Fontaine vor dem Palais Großer Garten.

Karcherallee
13.54 Uhr / Km 33,9
Karcherallee
13.55 Uhr / Km 34,0

Wieder ein Kilometer weniger.

Tiergartenallee
13.59 Uhr / Km 34,8

Das ist die Fontaine im Carolasee.

Tiergartenallee
14.00 Uhr / Km 35,0

28:22 Minuten für die siebten fünf Kilometer. Da hatte ich ab Kilometer 32 ja richtig Gas gegeben. 3:27:57 Stunden insgesamt lag ich nun deutlich unter der geplanten Zielzeit.

Querallee
14.03 Uhr / Km 35,5

Nun ging es wieder durch den Großen Garten.

Querallee
14.04 Uhr / Km 35,7

Am Palais Großer Garten ging es aber nicht erneut recht um den Palaisteich herum (also kein zweiter Regenbogen...), sondern kürzten gleich nach links ab.

Hauptallee
14.06 Uhr / Km 36,0
Hauptallee
14.06 Uhr / Km 36,1

Ein wenig nahm ich jetzt das Tempo raus. Ich war wieder einmal dabei, mich in einen Geschwindigkeits-Rausch zu rennen.

Hauptallee
14.08 Uhr / Km 36,4

Ich hatte wenig Lust, mich für eine Minute mehr oder auch weniger kaputt zu laufen.

Hauptallee
14.10 Uhr / Km 36,7

Alle Samba-Trommler aus der ersten Runde war dann doch nicht mehr an ihrem Platz. Das schmälerte die Leistung der Muntermacher aber nicht.

Lennéstraße
14.11 Uhr / Km 36,9
Lennéstraße
14.11 Uhr / Km 37,0

Rechte Seite die Gläserne Manufaktur. Hier baut die Volkswagen Sachsen GmbH den Elketro-Golf.

Lennéstraße
14.12 Uhr / Km 37,1

Der Autobauer beteiligte sich offensichtlich als Ausstatter von Fans am Marathon.

Lennéstraße
14.12 Uhr / Km 37,1

Und die Musik spielte (oder trommelte) hier auch immer noch.

Lennéstraße
14.12 Uhr / Km 37,2

Der achte Verpflegungsstand. Nach der Nummer Sechs gab es anderthalb Kilometer später noch den von Kilometer 9,9.

Stübbelallee
14.14 Uhr / Km 37,4
Stübbelallee
14.14 Uhr / Km 37,5

Ich erreichte das Ende des Feldes. Allerdings nicht des Marathons, sondern noch des Halbmarathons. Die Läuferin kam nach 5:09:27 Stunden ins Ziel.

Zielschluß für den Marathon war bei 5:30 Stunden. Für den Halbmarathon war kein extra Zielschluß ausgeschrieben. 

Stübbelallee
14.16 Uhr / Km 37,8

In der zweiten Runde gab es keine Kopenhagener Schleuse. Die Lücken zwischen den Läufern waren groß genug, um Straßenbahnen dazwischen durchfahren zu lassen.

Stübbelallee
14.17 Uhr / Km 38,0
Fetscherstraße
14.21 Uhr / Km 38,7

Katastrophenschutz? Waren wir Läufer eine Katastrophe, die zu schützen war?

Fetscherstraße
14.21 Uhr / Km 38,7

Eine Weile hatte ich damit zu kämpfen, nicht das Tempo zu überziehen. Inzwischen hatte ich aber ein mittel-ruhiges Tempo gefunden, um flott und sicher voran zu kommen.

Fetscherstraße
Striesener Straße
14.22 Uhr / Km 38,9
Striesener Straße
14.23 Uhr / Km 39,0

Die Runde um den Großen Garten hatte ich überlebt, die Fetscherstraße auch und jetzt kam diese elend lange Straße.

Striesener Straße
14.25 Uhr / Km 39,4

Aber es waren jetzt keine drei Kilometer mehr bis ins Ziel.

Striesener Straße
14.29 Uhr / Km 39,9

Der neunte und auch letzte Verpflegungsstand sah recht allein gelassen aus. Aber so sehr ich mich über ein paar aufmunternde Worte von den freundlichen Helfern auch gefreute hätte, wichtiger waren schon die Getränke.

Striesener Straße
14.29 Uhr / Km 40,0

28:47 Minuten für die achten fünf Kilometer. Ohne große Mühe hatte ich mich auf eine Zielzeit unter 4:10 Stunden herunter gelaufen.

Pillnitzer Straße
14.31 Uhr / Km 40,3

Von der Frauenkirche sah man nie mehr als den Turm. Aber wir kamen dem Stadtzentrum wieder sehr nahe.

Pillnitzer Straße
14.31 Uhr / Km 40,4
Terrassenufer
14.33 Uhr / Km 40,8

Diese Gruppe trommelte schon beim Zehntelmarathon. Der Lauf lag fünf Stunden zurück.

Terrassenufer
14.34 Uhr / Km 41,0

Kurz vor dem Finish liefen wir noch einmal das Panorama der Brühlschen Terrasse ab.

Terrassenufer
14.35 Uhr / Km 41,2

Das Oberlandesgericht, die Hofkirche und hinter dem Kran die Semperoper.

Terrassenufer
14.36 Uhr / Km 41,4
Terrassenufer
14.37 Uhr / Km 41,6

Am Italienischen Dörfchen entlang ging es die allerletzte Steigung hinauf.

Terrassenufer
14.37 Uhr / Km 41,7

Hier das Basteischlößchen mit der Marienbrücke und der Elbe im Hintergrund.

Terrassenufer
14.37 Uhr / Km 41,7

im letzten Moment hatte ich den ziemlich gut versteckten Fotografen noch entdeckt.

Trotz der Steigung sah ich doch richtig gut aus. Steigungen hatte ich am Vortag in der Sächsischen Schweiz ja auch noch fleißig geübt.

Foto: Marathon-Photo

Terrassenufer
14.38 Uhr / Km 41,8

Anders als in der Runde Eins bog ich jetzt nicht hier zur Semperoper ab, sondern lief geradeaus weiter.

Terrassenufer
14.38 Uhr / Km 41,8
Bernhard-von-Lindenau-Platz
14.39 Uhr / Km 41,9

Beim Zehntelmarathon war es nicht möglich gewesen, aber nun wurde jeder Läufer einzeln namentlich begrüßt.

Bernhard-von-Lindenau-Platz
14.39 Uhr / Km 41,9

An dieser Ecke fand ich den Fotografen früher. 

Foto: Marathon-Photo

Bernhard-von-Lindenau-Platz
Devrientstraße
14.39 Uhr / Km 41,9

So ging es in die letzte Kurve.

Foto: Marathon-Photo

Bernhard-von-Lindenau-Platz
Devrientstraße
14.39 Uhr / Km 41,9

Wie hatte der Fotograf (links hinter den zwei Fußgängern) eigentlich die Bilder von mir gemacht, wenn ihm da Leute vor der Linse standen?

Devrientstraße
14.40 Uhr / Km 42,0

Aber nun war alles egal. Was zählten die Probleme während des Rennens noch, wenn erst einmal das Wort "Ziel" oder "Finish" vor einem erscheint?

Devrientstraße
14.40 Uhr / Km 42,1

Konditionell und läuferisch hatte mir dieser Marathon keine Probleme bereitet. Aber dafür hatte ich Anfangs mental meine Probleme.

Foto: Marathon-Photo

Devrientstraße
14.40 Uhr / Km 42,15

Am Ende war dann aber alles gut.

Devrientstraße
14.40 Uhr / Km 42,15

Foto: Marathon-Photo

Devrientstraße
14.40 Uhr / Km 42,15

Foto: Marathon-Photo

Devrientstraße
14.41 Uhr / Km 42,195

Oh ha. Kaum ist man im Ziel und denkt, alle Probleme lägen hinter einem, dann kommt so etwas: Von wem sollte ich mir bloß die Medaille umhängen lassen?

Devrientstraße
14.41 Uhr / Km 42,195

Naja... so schwer war es am Ende dann doch nicht. :-)

Devrientstraße
14.41 Uhr / Km 42,195

4:08:14 Stunden standen am Ende auf der Uhr. Das war mal wieder eine recht flotte zweite Hälfte (2:01:59 Stunden).

Devrientstraße
14.42 Uhr

Im Ziel gab es wieder nur Bier, wenn auch alkoholfrei und in vielen Geschmacksrichtungen. Aber soviel können die gar nicht darein mischen, um den Biergeschmack zu verdecken.

Devrientstraße
14.45 Uhr

Naja... bald würde ich ja an meine eigenen Getränke kommen.

Devrientstraße
14.45 Uhr

Und da waren sie: meine zwei Medaillen. Yeah. Und es war gar nicht so schwer wie ich es befürchtet hatte.

Internationales Congress Center Dresden
14.48 Uhr

Ganz unkompliziert blieb es aber nicht. Für den Marathon wurde ich zwei Tage lang als disqualifiziert geführt. Einen Grund gab man nicht an. Erst am Dienstag wurde ich endlich in der Ergebnisliste geführt.

Vermutlich lag es daran, daß ich mit ein und demselben ChamdionChip zwei Läufe absolviert hatte. Damit kam wohl der Computer nicht klar und warf das zweite Ergebnis einfach raus.

Internationales Congress Center Dresden
14.51 Uhr

Bald hatte ich dann meinen Gepäckbeutel zurück...

Internationales Congress Center Dresden
14.52 Uhr

... und fand sogar noch einen Indoor-Platz zum Umziehen. Obwohl die Menge an Stühlen doch recht übersichtlich war.

Internationales Congress Center Dresden
14.55 Uhr

Die Reise nach Dresden hatte sich gelohnt. Eine Ausflug nach Moritzburg zum berühmten Märchenschloß, dann durch die Sächsische Schweiz gelaufen und nun zwei Medaillen für zwei schöne Läufer.

Marathon-Medaille Nr. 264.

Devrientstraße
15.39 Uhr

Die Bahn-Rückfahrt war dann mal wieder eine Katastrophe. Auf dem von mir reservierten Platz saß mal wieder jemand und ich durfte in dem völlig überfüllten Zug viereinhalb Stunden lag im Flur sitzen.

Die beiden Medaille kamen aber sicher nach Hause.

Zurück zur Hauptseite Dresden-Marathon 2018
(c) 2019 by Scat-Soft