5. Sibirien-Marathon 2018
04. Februar 2018

Inzwischen ist der Lauf direkt nördlich von Elmshorn schon Tradition geworden. Seit 2014 pilgere ich jedes Jahr
nach Sibirien. Anfangs konnte ich Leute noch damit schockieren, mal eben am Sonntag nach Sibirien zu fahren,
aber mittlerweile kennt fast jeder die Wahrheit. 

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Langenmoor
9.18 Uhr

Die komplizierte Anreise per  Bus und Bahn dem Norden Hamburgs über Altona, Pinneberg und Elmshorn kam hier in Langenmoor zum Ende. Dauerte nur 1:46 Stunden.

Langenmoor
9.23 Uhr

Die letzten 850 Meter ging es dann zu Fuß weiter.

Sibirien
9.26 Uhr

Das Ziel war die Gaststätte Sibirien am gleichnamigen See und Parkgelände.

Sibirien
9.28 Uhr

Wie bereits 2015 war auch dieses Jahr ein Fernsehteam vom NDR dabei.

Sibirien
9.29 Uhr

Der Verpflegungsstand stand auch schon bereit. Später kam sogar noch ein Tisch dazu.

31 Marathonläufer, 6 Staffeln und 11 Halbmarathonläufer würden hier in Kürze zugreifen.

Sibirien
9.52 Uhr

Dann zog ich mich erst einmal um. Bei Temperaturen um die 0°C keine angenehme Sache.

Die hatte ich mir als Rücken-Bild gebastelt. Der jedes Jahr extra für mich gemachte super leckere Kakao war inzwischen Kult. Und lecker. So lecker.

Sibirien
10.00 Uhr

Kurz vor dem Lauf noch ein Briefing für alle Mitläufer. So schwierig war die Sache aber nicht. 59 Runden Marathon, 30 Runden Halbmarathon. Und verlaufen konnte man sich gar nicht.

Sibirien
10.03 Uhr

Dann noch die Begrüßung von Heike Thormählen, eine der Besitzerinnen der Gaststätte, um die wir gleich herumlaufen würden.

Es gab auch die sehnsüchtig erhoffte Einladung zum Buffet im Restaurant nach dem Lauf. Alleine dafür lohnt sich schon die Anreise.

Runde 1
10.05 Uhr / Km 0,02

Relativ plötzlich ging es dann los. Erstaunlicherweise hatte der NDR seine Kamera im richtigen Moment bereit. 2015 waren sie vor allem durch Schlafmützigkeit aufgefallen.

Runde 1
10.05 Uhr / Km 0,1

59 Runden zu jeweils 723,8 Metern auf einer durchaus kurvigen, aber nur minimal profilierten Strecke.

Runde 1
10.07 Uhr / Km 0,4

Für den Lauf hatte ich mir so einiges vorgenommen. Dabei hatte ich besonders die Cup-Wertung zusammen mit dem Grönland-Marathon eine Woche danach. 2017 wurde ich da Dritter. Das wollte ich 2018 mindestens auch erreichen.

Runde 2
10.10 Uhr / Km 1,0

Bei 59 Runden und so vielen Läufern ist es schwer, die Übersicht zu behalten, zumal auch noch die Staffeln und Halbmarathonläufer im Feld waren. Also einfach mal Tempo und los.

Runde 2
10.10 Uhr / Km 1,0

Bei der Cup-Wertung braucht man auch etwas Glück. Mein Glück war, daß zum Beispiel Rico nicht nach Grönland kommen würde.

Aber Nachmeldungen waren natürlich noch möglich.

Runde 3
10.12 Uhr / Km 1,45

Ich bretterte gleich mal mit 3:51, 3:47, 3:42, 3:40 Minuten auf den ersten vier Runden los. Das war schneller als geplant, aber in der Gruppe um Rico und der Northmann-Staffel fühlte ich mich wohl.

Runde 4
10.17 Uhr / Km 2,3

Die Strecke war teilweise mit ein wenig Schnee bedeckt, aber zunächst gut zu laufen.

Runde 7
10.27 Uhr / Km 4,3

3:48, 3:43 und 3:47 Minuten in den Runden 5 bis 7.

Runde 8
10.32 Uhr / Km 5,2

Nachdem sich meine Gruppe inzwischen aufgelöst hatte, war das eigentlich zu schnell. Aber langsamer werden nur des langsamer Laufens wegen liegt mir leider gar nicht.

Runde 9
10.38 Uhr / Km 6,3
Runde 10
10.42 Uhr / Km 7,238

3:47, 3:47 und 3:49 Minuten auf den Runden 8 bis 10 und nach nur 37:41 Minuten hatte ich zehn Runden geschafft.

Runde 11
10.45 Uhr / Km 7,8

Ich raste aber mit dem hohen Tempo einfach weiter. Das hat durchaus bei einigen früheren Marathons funktioniert, war aber riskant.

Runde 11
10.46 Uhr / Km 7,9

Netter Nebeneffekt des hohen Tempos war, daß man beim Überrunden immer wieder auf nette Leute traf.

Runde 13
10.52 Uhr / Km 9,0

Der berüchtigte Kaninchen-Stall auf der Nordseite des Sees. Nachdem diese Ecke 2014 beim ersten Marathon komplett matschig und kaputt getreten wurde, wird seit 2015 hier mit Stroh ausgelegt.

Trotzdem wurde es hier wieder schnell tiefer und tiefer.

Runde 14
10.57 Uhr / Km 10,0

Eine Trommlergruppe brachte dann Stimmung an die Strecke.

3:41, 3:50, 3:47, 3:53 Minuten für die Runden 11 bis 14.

Runde 15
11.00 Uhr / Km 10,5

Das NDR-Team war ebenfalls aktiv unterwegs. Allerdings in der falschen Richtung.

Runde 16
11.04 Uhr / Km 11,3

Mit zunehmenden Schneefall begannen meine Probleme. In Runde 15 riß mit 4:00 Minuten meine Serie von Runden unter vier Minuten.

Runde 17
11.06 Uhr / Km 11,7

Danach ging es mit 3:52, 3:46, 3:55 und 3:55 Minuten in den Runden 16 bis 19 noch einmal schnell weiter.

Runde 17
11.08 Uhr / Km 12,1

Ich konnte es nicht lassen, das Tempo halten zu wollen. Dabei wurde der Kaninchen-Stall immer tiefer und schwerer zu laufen und wo östlich des Sees der Schnell platt getreten war, wurde es sogar leicht glatt.

Runde 18
11.10 Uhr / Km 12,4
Runde 19
11.15 Uhr / Km 13,3

Während das NDR-Team den See filmte, tat mir nun meine Oberschenkel weh.

Runde 19
11.15 Uhr / Km 13,3

Schnee und Wind von vorne, eine jede Runde schwieriger werdende Passage durch den Kaninchen-Stall, nun auch noch müde Beine und noch nicht einmal ein drittel der Strecke geschafft.

Runde 20
11.17 Uhr / Km 13,75

Und dann war da auch noch die Sache mit der Verpflegung. Durch die Selbstversorgung kostete jeder Trinkstopp ganz locker 20 bis 25 Sekunden. In der Runde 20 machte ich den ersten Stopp, aber da würden noch etliche folgen.

Runde 20
11.21 Uhr / Km 14,176

4:17 Minuten für die Runde 20 mit Trinkpause.

38:56 Minuten für die zweiten zehn Runden. 1:15 Minuten langsamer als die ersten zehn Runden.

1:16:37 Stunden insgesamt.

Runde 22
11.29 Uhr / Km 15,5

Trotz der aufmunternden Rufe der Trommler ging nun mein Tempo in die Knie. Zu spät? Vermutlich ja, aber nachher ist man immer schlauer.

Runde 23
11.30 Uhr / Km 15,7

3:56, 4:04, 4:12, 4:08 Minuten in den Runden 21 bis 24.

Runde 23
11.33 Uhr / Km 16,3

Um den Sieg lief ich hier nicht mit, aber eine Zeit unter vier Stunden war noch drin.

Runde 25
11.39 Uhr / Km 17,4

Nun fing also das Rechnen an. In den ersten Runden hatte ich einiges an Vorsprung heraus gelaufen. Darauf ließ es sich aufbauen.

Runde 25
11.40 Uhr / Km 17,6

1:37:02 Stunden am Ende der Runde 25. Ausgehend von einem 4:00-Minuten/Runde-Schnitt konnte ich noch 6:57 Minuten verlieren. Also 12,2 Sekunden je Runde.

Runde 26
11.44 Uhr / Km 18,4

Mit 4:09, 4:05, 4:07 und 4:29 Minuten in den Runden 25 bis 28 zeigte sich das Problem an der Rechnung:

Da konnte ich drei Runden um die passende Zeit kämpfen nur um in der Folgerunde durch einmal an der Cola nippen alles wieder zu verlieren.

Runde 27
11.47 Uhr / Km 19,0

"I run on insulin". Das Staffel-Motto der Int. Diabetes Athletes Association.

Runde 27
11.48 Uhr / Km 19,1

Die Strecke wurde schwieriger. Auch die beiden Kurven nach dem Kaninchen-Stall wurden matschiger und damit weniger griffig.

Runde 29
11.55 Uhr / Km 20,27

Noch war ich einigermaßen gut dabei. Aber die Prognose war nicht sonderlich hoffnungsvoll.

Ich hatte mein Tempo zwar reduziert, aber der erhoffte Regenerations-Effekt ließ weiter auf sich warten.

Runde 30
12.00 Uhr / Km 21,1

Ohne Regeneration im Lauf würde das Tempo aber stetig langsamer werden und dann wäre die Zeit unter den vier Stunden illusorisch.

Runde 30
12.01 Uhr / Km 21,352

59 Runden zu 723,8 Metern ergibt 42,704 Kilometer. Somit liegt der Halbmarathon bei 21,352 Kilometern.

1:56:49 Stunden hatte ich bis hierher gebraucht. Bei den meisten Läufen wäre das fast sicher eine Zeit um die 3:50 Stunden. Aber hier, wo ich immer mehr einbrach, war das fast schon der Abgesang für den Vier-Stunden-Plan, der ja auch nur Plan B war. Ich wollte doch viel schneller sein.

Runde 30
12.03 Uhr / Km 21,714

4:23 und 4:14 Minuten für die Runden 29 und 30. 1:58:20 Stunden insgesamt.

41:37 Minuten für die dritten zehn Runden. Nach 37:41 und 38:56 Minuten für die ersten beiden zehn Runden.

Runde 32
12.08 Uhr / Km 22,5

Die Kraft ließ immer weiter nach. Nun verzweifelte ich schon an der kleinen Steigung (wenn man den Meter so nennen mag) hinter der ersten Kurve der Runde.

Runde 34
12.17 Uhr / Km 23,9

Joe und seine Crocs. Nachdem er sich fünf Wochen zuvor den Fuß gebrochen hatte, paßte er noch nicht wieder in normale Laufschuhe. So schleppte er sich in 6:52:13 Stunden ins Ziel.

Runde 35
12.23 Uhr / Km 24,9

Neben Joe jammerte ich auf sehr hohem Niveau. Aber ich jammerte.

4:17, 4:54, 4:18, 4:17 und 4:40 Minuten für die Runden 31 bis 35. Alles viel zu langsam für vier Stunden, viel zu langsam, um schnell zu sein und keine Spur von Erholung.

Runde 35
12.24 Uhr / Km 25,1

2014 und 2015 hatte ich hier noch jeweils den Marathon gewonnen. 2015 in 3:34:00 Stunden. Bei allen vier Starts blieb ich unter vier Stunden. Und nun lief es nicht mehr.

Runde 36
12.27 Uhr / Km 25,4

In Runde 36 ging ich erstmals unter die Wanderer, machte den schnellen Läufern brav Platz.

Runde 38
12.40 Uhr / Km 27,4

6:08, 4:31 und 4:46 Minuten in den Runden 36 und 38. Damit konnte ich die vier Stunden auch rechnerisch abhaken.

Runde 39
12.42 Uhr / Km 27,6

Nun setzte auch wieder der Schneefall. Diese kombiniert mit Wind und Wandern sorgte sehr schnell dafür, daß mir ziemlich kalt wurde.

Runde 40
12.51 Uhr / Km 28,952

6:16 und 4:31 Minuten für die Runden 39 und 40. Machte 48:38 Minuten für die vierten zehn Runden. Au weia...

2:46:58 Minuten insgesamt.

Runde 42
12.58 Uhr / Km 30,0

Immerhin visuell machte der Lauf noch Spaß. Der wilde Schnee paßte zu Sibirien.

Runde 42
12.58 Uhr / Km 30,0

Durch den Kaninchen-Stall konnte man derweil eigentlich nur noch durchrutschen. Tief und matschig war die ganze Passage. Ein Wunder, daß es mir nicht die Schuhe auszog.

Runde 43
13.02 Uhr / Km 30,5

Das Problem mit dem Schnee war, daß die Temperatur bei leicht über 0°C lag und der Schnee unter angekommen gleich wieder taute. Zumindest auf der Laufstrecke.

Runde 44
13.09 Uhr / Km 31,6
Runde 44
13.10 Uhr / Km 31,7

4:33, 4:35, 5:07, 5:38 Minuten für die Runden 41 bis 44. Und das war schwer erkämpft. Ich hatte ja immer noch die Cup-Wertung im Blick, wollte also zumindest nicht zu viel Zeit auf den Rest verlieren.

Runde 46
13.21 Uhr / Km 33,2

Sieger im Staffel-Marathon wurde das Team des Lauftreff Raa-Besenbek III. Es bestand ausschließlich aus Kindern. 3:16:36 Stunden. Respekt.

Runde 47
13.22 Uhr / Km 33,3

Runde für Runde rutschte und stolperte ich diese kleine Steigung hinauf. Daneben schien der Gipfelsturm beim Jungfrau-Marathon geradezu einfach.

Wenn es mal nicht läuft, dann läuft es eben nicht.

Runde 48
13.26 Uhr / Km 34,0

5:26, 4:23, 4:30, 5:41 Minuten für die Runden 45 bis 48. ich versuchte immer wieder, das Tempo aufzunehmen. Und immer wieder brach ich ein und mußte wandern.

Runde 49
13.35 Uhr / Km 35,2

Offenbar war ich nicht alleine mit meinen Problemen. Trotz meines langsamen Tempos wurde ich nur selten überholt.

Runde 49
13.35 Uhr / Km 35,2

Vielleicht sah es mit Blick auf die Platzierung und damit auf die Cup-Wertung doch nicht ganz so schlecht aus?

Runde 50
13.37 Uhr / Km 35,466

5:14 und 4:24 Minuten für die Runden 49 und 50. 3:36:29 Stunden insgesamt.

49:31 Minuten für die fünften zehn Runden. Nochmals 53 Sekunden langsamer als die ohnehin schon langsamen vierten zehn Runden.

Runde 50
13.39 Uhr / Km 35,8

Was die Restrunde angeht, war ich nun im einstelligen Bereich angekommen. Ging zum Ende hin noch etwas?

Runde 51
13.44 Uhr / Km 36,8

Achtung, tierische Fans an der Strecke.

Runde 54
13.56 Uhr / Km 38,4

Ein wenig besser kam ich nun ins Rennen zurück, konnte sogar zwei Runden am Stück ohne zu wandern schaffen.

Runde 54
13.59 Uhr / Km 39,0

4:27, 4:37, 4:30, 4:59 Minuten für die Runden 51 bis 54. Die Zeiten hatten sich zumindest etwas stabilisiert.

Runde 56
14.06 Uhr / Km 40,1

Das war mehr ein Kuh-Stall als ein Kaninchen-Stall. Alles war kaputt getrampelt und tief. Aber nun mußte ich da ja nur noch dreimal durch.

Runde 57
14.10 Uhr / Km 40,7

Die Vier-Stunden-Marke hatte ich schon Anfang der Runde 56 geknackt. Also knapp vier Runden Rückstand. Da konnte man nicht mehr schön rechnen.

Runde 58
14.14 Uhr / Km 41,4

Vorletzte Runde. Die Runden 55 bis 57 lief ich mit 4:17, 4:24 und 4:34 Minuten.

Runde 58
14.15 Uhr / Km 41,6

Zwischenzeitlich sah es so aus, als würde ich erst bei um die 4:30 Stunden ins Ziel kommen. Nun sah es dann doch eher nach 4:16 oder 4:17 Stunden aus.

Runde 59
14.19 Uhr / Km 42,3

Nach 4:15 Minuten in Runde 58 gab ich für die finalen 723,8 Meter dann nochmals Gas.

Runde 59
14.20 Uhr / Km 42,6

Es war eine Mischung aus Frustabbau und Vorfreude, die mich die letzte Runde in nur 3:43 Minuten laufen ließ.

Es ging also doch noch. Wenn auch nur 723,8 Meter lang.

Runde 59
14.21 Uhr / Km 42,68

Und dann war da auch schon das Ziel. Da standen durchaus schon mehr Leute.

Finish
14.21 Uhr / Km 42,704

Geschafft. Das war ja mal ein ganz schweres Unterfangen gewesen.

Finish
14.22 Uhr / Km 42,704

Mutig gestartet, aber dann zu spät auf die immer schwerer werdende Strecke reagiert. Danach war es dann ein steter Wechsel aus Kampf und Resignation. Keine taktische Meisterleistung.

Finish
14.24 Uhr / Km 42,704

4:16:21 Stunden. Das war nun meilenweit von den erhofften 3:50 Stunden entfernt.

Aber es reicht für Platz 5 im Gesamtranking und für Platz 4 bei den Männern. In der Cup-Wertung war das sogar Platz 2 (vorbehaltlich eventueller Nachmeldungen). Damit hatte ich allerbeste Chancen, meinen dritten Platz von 2017 nicht nur zu wiederholen, sondern sogar noch zu verbessern.

Sibirien
14.25 Uhr

Das Rennen gewann Claudia Bohnenkamp (LG Elmshorn) nach 3:53:56 Stunden. Bei den Herren siegte Carsten Wend (SV Lieth) in 3:54:15 Stunden. Auch Tobias Knaack (FC St. Pauli Triathlon) blieb in 3:59:12 Stunden noch unter den vier Stunden. Alle drei würden in Grönland aber nicht starten.

Dort würde ich es mit Dennis Brandt zu tun haben, der 7:18 Minuten vor mir im Ziel war.

Sibirien
14.27 Uhr

Dann schnappte ich mir ganz schnell meine Tasche und sah zu, daß ich ins Warme kam. Der Wind kühlte einen recht schnell aus.

Sibirien
14.47 Uhr

So schön die Strecke um den See auch ist, das eigentliche Highlight des Laufes kommt erst nach dem Lauf.

Sibirien
14.47 Uhr

Da geht es nämlich immer ins (natürlich warme) Restaurant. Aber nicht nur zum Auftauen.

Sibirien
15.06 Uhr

Auch zum Essen. Ein leckeres warmes und kaltes Buffet ist für alle Läufer aufgebaut. Auf einem anderen Tisch gibt es auch Kuchen und Getränke.

Alleine das Essen ist weit mehr wert als die Startgebühr.

Sibirien
15.10 Uhr

Und dann natürlich noch mein Kakao. Seit der ersten Auflage bekam ich nach jedem Lauf einen ureigenen Kakao. Etwas so leckeres gibt es gar nicht.

Die 2018er-Version orientierte sich etwas am Kakao von 2016.

(Foto: Heike Thormählen)

Sibirien
15.23 Uhr

Und weil es so schön lecker war, gab es sogar noch einen zweiten Kakao.

Sibirien
16.33 Uhr

Voll, satt, aufgewärmt, mit dem Lauf immer noch hadernd, machte ich mich dann auf den Heimweg.

Den schnelle Start konnte ich so machen, hätte dann aber früher auf die schwere Strecke reagieren müssen. Da war es reines Glück, daß die anderen Cup-Starter ähnlich schwache Zeiten liefen.

Sibirien
16.33 Uhr

Aber wie auch immer. 2019 bin ich auf jeden Fall wieder hier dabei. Schon alleine wegen des leckeren Kakaos. :-)

 

        
Vor dem Lauf, 9.56 Uhr   Nach dem Lauf, 13.52 Uhr

Infos zum Marathon gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de


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