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Sunrise to Sunset Ultramarathon 2017
17. Dezember 2017
Für meine 35. und letzten
Marathon des Jahres2017 hatte ich mir etwas außergewöhnliches ausgesucht. Man
lief nicht
einfach nur einen Marathon, sondern man lief von Sonnenaufgang (8.32 Uhr) bis
Sonnenuntergang (16.02 Uhr) so viele
Runden um die Teichwiesen (zu jeweils 2583 Metern) wie man konnte.
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Volksdorfer Teichwiesen 8.02 Uhr Das fing nicht gut an. Samstag hatte ich ganztags Probleme mit dem Magen, in der Nacht dann kaum geschlafen und auch am Morgen ging es mir schlecht. Trotzdem machte ich mich um 6.37 Uhr auf den Weg und kam pünktlich an den Teichwiesen an. |
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Volksdorfer Teichwiesen 8.23 Uhr Eine Weile war ich hier sehr regelmäßig zu Marathons. In 2017 aber erst zum zweiten Mal. Der erste Auftritt war bei meinem Geburtstags-Ultra-Marathon am 18. Februar. |
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Volksdorfer Teichwiesen 8.32 Uhr 41 Teilnehmer am Start. 61 hatten gemeldet, aber einige davon nicht bezahlt, ein paar sich abgemeldet und ein paar waren nicht gekommen. Bei dem hohen Interesse gab es erstmals ein Teilnehmerlimit. |
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Volksdorfer Teichwiesen 8.33 Uhr Ärger mit einer Anwohnerin gab es auch. Wir waren ihr zu laut. Probleme haben die Leute. |
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Volksdorfer Teichwiesen 8.34 Uhr Dadurch verzögerte sich der Start um drei Minuten. Etwas ärgerlich, da wir nun ja nicht mehr genau von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang liefen. Aber es gibt schlimmeres. Die drei Minuten wurden natürlich ans Ende dran gehängt. Es blieb somit bei 7:30 Stunden. |
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Runde 1
8.35 Uhr / Km 0,02 Auf ging es. Nun hieß es, den ganzen Tag die Teichwiesen zu umrunden. |
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Runde 1
8.37 Uhr / Km 0,2 Die Regeln waren schon ein wenig speziell. Man mußte bis zur letzten möglichen Runde mitlaufen und man durfte die Strecke zwischendurch nicht verlassen. Die Strecke würde also den ganzen Tag voll sein. Für die Wertung zählten aber nur die innerhalb der Zeit auch beendeten Runden. Also alles etwas anders als bei einem der üblichen X-Stunden-Läufe. |
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Runde 1
8.43 Uhr / Km 1,3 Für mich hatte die Sache einen tollen Vorteil: Anders als bei normalen Distanz-Rennen mußte ich mir hier nicht die Frage stellen, wie lange mein Hörbuch sein durfte. Ich wußte ja, wie lange ich laufen würde. Auf dem mp3-Player hatte ich das am Samstag zuvor beim Rubbenbruchsee-Marathon begonnene Hörbuch "Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken" von John Green. |
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Runde 1
8.51 Uhr / Km 2,583 15:24 Minuten für die erste Runde. Einen ersten Zeitwert hatte ich damit. |
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Runde 2
8.53 Uhr / Km 3,0 Mein Plan war, die Runden im Schnitt mit 16 Minuten zu laufen. Das wären 28 Runden nach 7:28 Stunden. Das wären 72,324 Kilometer. 27 Runden ergaben leider nur 69,741 Kilometer. Das klang irgendwie doof. |
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Runde 2
8.59 Uhr / Km 4,0 Es würde auf jeden Fall ein ganz langer Tag werden. |
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Runde 3 9.16 Uhr / Km 6,9 Manchmal war mir an den Teichwiesen ja schon nach einer Stunde langweilig. Aber mit meinem tollen Hörbuch und den latenten Magenproblemen konnte es noch interessant werden. |
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Runde 3
9.20 Uhr / Km 7,5 15:20 und 15:28 Minuten für die Runden 2 und 3. Etwas zu schnell für meinen Plan von 28 Runden, aber später würden noch die Trinkpausen kommen und dann würden die Runden von alleine länger dauern. |
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Runde 4
9.23 Uhr / Km 8,0 Ich lief erst einmal locker das für mich gerade angenehme Tempo. Erstaunlich einsam für einen Marathon mit 41 Teilnehmern auf 2,583 Kilometern. |
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Runde 4
9.27 Uhr / Km 8,7 Inzwischen war es auch richtig hell geworden. Jetzt auch für den Helligkeitsmesser meiner Kamera. |
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Runde 4
9.33 Uhr / Km 9,7 Am Wetter gab es nichts zu meckern. 1° bis 4°C, wenig Wind, trocken und öfter auch mal sonnig. |
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Runde 5
9.48 Uhr / Km 12,1 |
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Runde 6
9.54 Uhr / Km 13,2 15:26 und 15:25 Minuten für die Runden 4 und 5. Das lief wie ein Uhrwerk. |
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Runde 6
9.56 Uhr / Km 13,5 Ich startete mit der Werder-Pudel-Mütze. Das durfte es zum letzten Marathon des Jahres noch einmal sein. Foto: Christine |
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Runde 7
10.16 Uhr / Km 16,6 |
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Runde 7
10.24 Uhr / Km 18,081 Tekleweyni (links) lief seinen ersten Marathon. Der erst 20-jährige aus Eritrea wurde hier von einer nicht teilnehmenden Läuferin begleitet. Später mußte er dem hohen Anfangstempo Tribut zollen, eine längere Pause einlegen und lief dann bis zum Ende mit. Da er beim Pausieren nicht die Strecke verließ, war das alles regelgercht. |
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Runde 8
10.31 Uhr / Km 19,1 16:11 und 15:25 Minuten für die Runden 6 und 7. Unschwer zu erraten, in welcher Runde ich die Pinkelpause machte. |
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Runde 8 10.34 Uhr / Km 19,7 |
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Runde 9
10.54 Uhr / Km 23,247 Runde 8 in 15:23 Minuten und kurz danach den Halbmarathon in 2:06:34 Stunden. Nun Runde 9 in 15:24 Minuten. Foto: Christian |
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Runde 10
10.56 Uhr / Km 23,5 Bisher war ich jede Runde (die ohne Pinkelpause) zwischen 15:20 und 15:28 Minuten gelaufen. Eine solche Konstanz machte mich fast schon nervös. Auf Facebook kommentiere jemand (Name bekannt) das Foto mit "Backenhörnchen". Sachen gibt's... |
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Runde 10
10.59 Uhr / Km 24,0 Einige ließen es schneller angehen, andere langsamer. 7:30 Stunden sind auch nicht ohne. |
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Runde 10
11.02 Uhr / Km 24,5 |
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Runde 10
11.08 Uhr / Km 25,83 15:12 Minuten für Runde 10. Tagesbestwert. Schon 2:34:40 waren gelaufen. Am Verpflegungsstand waren Meinulf und Christian mit dem Rundenprotokoll beschäftigt. Manfred betreute derweil die Verpflegung. Ohne die Helfer wäre der Lauf nicht möglich gewesen. Einen herzlichen Dank den Dreien. |
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Runde 11 11.19 Uhr / Km 27,4 Der See war leicht vereist. Abzukürzen war aber nicht empfehlenswert. |
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Runde 11 11.20 Uhr / Km 27,6 Meine Laufhaltung ist nicht gerade perfekt, aber damit Christine das Foto machen konnte, mußte ich mal eben anhalten. Foto: Christine |
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Runde 12 11.26 Uhr / Km 28,6 Ist schon dumm, wenn man den eigenen Hund nicht festhalten kann und von ihm durch die Gegend gezogen wird. Noch dümmer, wenn der angeleinte Hund mich dann auch noch anspringen kann. |
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Runde 12 11.28 Uhr / Km 28,9 Boah... Sonne !!!! :-))) |
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Runde 12 11.35 Uhr / Km 30,0 So schön kann es an den Teichwiesen sein. |
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Runde 13 11.42 Uhr / Km 31,3 15:25 und 15:18 Minuten für die Runden 11 und 12. Ich blieb schön im Rhythmus. |
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Runde 13 11.51 Uhr / Km 32,6 Mal wurde ich überrundet (siehe Foto oben) oder ich überrundete (Foto hier). Langweilig wurde es nicht. Und mein weltklasse Hörbuch hatte ich ja auch noch. |
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Runde 14 12.10 Uhr / Km 35,8 15:13 und 16:07 Minuten für die Runden 13 und 14. Runde 14 mit Pinkelpause. Machte 3:36:43 Stunden insgesamt. |
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Runde 15 12.13 Uhr / Km 36,4 Für die planten 28 Runden war ich sehr gut unterwegs. 8:17 Minuten zu schnell sogar. Somit lief ich gar nicht mehr im Schnitt für 28, sondern für 29 Runden. Klang gut, aber ich war ja erst knapp die Hälfte gelaufen. |
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Runde 15 12.16 Uhr / Km 36,9 Und dann passierte es. Hier machte ich noch lustig Fotos... |
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Runde 16 12.29 Uhr / Km 38,9 ... und hier ging es mir schon gar nicht mehr gut. Ziemlich genau nach 3:45 Stunden war es, als hätte bei mir jemand den Stecker gezogen. |
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Runde 16 12.38 Uhr / Km 40,3 Das lief es 3:45 Stunden alles ganz leicht und locker und nun lief es gar nicht mehr. |
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Runde 17 12.45 Uhr / Km 41,4 Runde 15 brachte ich noch in 15:48 Minuten durch, für die Runde 16 brauchte ich trotz aller Mühe, zumindest bis zum Marathon durchzulaufen, dann schon 18:45 Minuten. Den Verpflegungsstand erreichte ich nur noch gehend. |
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Runde 17 12.46 Uhr / Km 41,5 Das war bitter. Klar, ich war schneller angegangen als es geplant war, aber 6:00 Min/Km ist für mich nun kein sonderlich hohes Tempo. Außerdem war es genau das Tempo, das sich richtig gut und locker anfühlte. |
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Runde 17 12.56 Uhr / Km 42,5 Überanstrengung? Oder doch Folgen der Magenprobleme? Den Marathon erreichte ich nach 4:17:16 Stunden. Aber gehend. |
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Runde 17 13.00 Uhr / Km 43,0 Laufen klappte eigentlich gar nicht mehr. Aber für Christian machte ich ein paar Schritte im Lauftempo. Gibt sonst wieder frustrierende Kommentare bei Facebook. :-) |
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Runde 18 13.09 Uhr / Km 44,1 Satte 22:54 Minuten für die Runde 17. Das könnte meine langsamste Runde aller Zeiten an den Teichwiesen gewesen sein. Aber immerhin hatte ich an deren Ende meine Marathon-Wertung sicher. |
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Runde 19 13.27 Uhr / Km 46,5 Naja... wirklich sicher war die Wertung noch nicht. Nach den Regeln mußte ich bis zum Veranstaltungs-Ende auf der Strecke bleiben. Das waren noch 2:40 Stunden. |
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Runde 19 13.27 Uhr / Km 46,5 Das Problem: wenn man nicht lief, war es arschkalt. Und ich fror entsetzlich. Und mein zu Ende gehendes Hörbuch war zwar immer noch das beste, das ich im Jahr 2017 gehört habe, aber besonders motivierend war es nicht. Aber wer John Green kennt, der erwartet auch nichts anderes. |
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Runde 19 13.35 Uhr / Km 47,5 Um irgendwie wieder warm zu werden, hatte ich keine andere Wahl, als möglichst oft doch etwas zu laufen. Das klappte jeweils kurze Zeit ganz gut. |
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Runde 19 13.36 Uhr / Km 47,6 Und so ist es dann. Die beiden Damen hier, die mir bisher vor allem gehend beim Überrunden aufgefallen waren, liefen nun, während ich wanderte. |
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Runde 19 13.42 Uhr / Km 48,2 Leute... hier fahren Kinder und ihr trinkt öffentlich Bier? :-) |
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Runde 20 13.57 Uhr / Km 50,4 Ich lief 19:00, 19:21 und 18:45 Minuten für meine Runden 18 bis 20. Dahingehend hatte ich mich wieder stabilisiert. Auf recht niedrigem Niveau, aber mir war nicht mehr kalt. Das reichte zum Überleben. |
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Runde 21 14.11 Uhr / Km 52,3 5:29:34 Stunden auf der Uhr nach 20 Runden. Also 2:00:26 Stunden bis Renn-Ende. Für noch sieben Runden müßte ich jede Runde in gut 17 Minuten laufen. Das würde wohl nicht klappen. Also sechs Runden. Dann konnte ich mir je Runde 20 Minuten Zeit lassen. Das müßte doch hinzukriegen sein. |
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Runde 21 14.17 Uhr / Km 53,2 Ich machte nun eine ruhige Mischung aus Gehen und Laufen. Immer im Wechsel. Wie es sich gerade gut für mich anfühlte. |
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Runde 21 14.21 Uhr / Km 53,8 |
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Runde 22 14.26 Uhr / Km 54,6 Das war schon ein seltsames Gefühl, motivationslos durch die Gegend zu traben. Mit weniger als 20 Minuten pro Runde würde ich auch nicht mehr Kilometer schaffen. Es zählten ja nur volle Runden. |
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Runde 22 14.33 Uhr / Km 55,4 Ob ich überhaupt in der Lage gewesen wäre, ein schnelleres Finale hinzulegen? Wohl eher nicht. Aber es wäre auch nicht das erste Mal gewesen, daß eine solche Schwächephase ebenso unerklärlich wie schnell endete wie er begann. |
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Runde 22 14.36 Uhr / Km 55,8 Naja. Da es hier egal war, ob ich nun schneller wurde oder nicht, interessierte es mich auch nicht wirklich. Ich wollte den Lauf nun in Ruhe und Würde zu Ende bringen. |
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Runde 23 14.44 Uhr / Km 56,9 Fröhlich gucken konnte ich längst wieder. Foto: Christine |
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Runde 23 14.44 Uhr / Km 56,9 Und im Gegenzug fotografierte ich dann die Fotografin. :-) |
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Runde 23 14.59 Uhr / Km 58,8 |
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Runde 23 15.02 Uhr / Km 59,2 Müdigkeit trifft Demotivation. So dackelte ich meine Runden runter. |
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Runde 24 15.05 Uhr / Km 59,6 Ich lief 18:54, 19:32 und 21:07 Minuten in den Runden 21 bis 23. 6:29:06 Stunden auf der Uhr. Es blieben somit 1:00:54 Stunden für noch drei Runden. |
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Runde 24 15.07 Uhr / Km 59,9 Um so mehr Zeit konnte ich die prächtigen Farben genießen. |
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Runde 24 15.14 Uhr / Km 60,7 Immer so eine halbe Runde laufen und dann wieder gehen. Hier im hügeligen Teil ganz im Osten wurde sowieso immer gegangen. |
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Runde 24 15.17 Uhr / Km 61,0 Andere hörten gar nie auf zu laufen. So sah es bei mir auch lange Zeit aus. Und es gab auch schon Events, da war mir das auch gelungen. Hier eben nicht. |
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Runde 24 15.18 Uhr / Km 61,1 Und während die Sonne hinter dem Hügel verschwand, konnte ich darüber nachdenken, ob dieser eher mittelmäßige letzte Lauf des Jahres nun wirklich die sonst so schöne Bilanz vermiesen würde. |
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Runde 25 15.24 Uhr / Km 62,0 19:55 Minuten für Runde 24. Bei aller Trägheit lief ich mit gutem Zeitgefühl. Nicht zu schnell, nicht zu langsam. |
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Runde 25 15.33 Uhr / Km 63,0 Schon 29 Minuten vor dem tatsächlichen Sonnenuntergang verschwand die Sonne hinter dem Hügel vom Saseler Weg. |
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Runde 25 15.36 Uhr / Km 63,4 |
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Runde 25 15.44 Uhr / Km 64,575 7:09:28 Stunden auf der Uhr. 20:27 Minuten für Runde 25. Nun hatte ich 20:32 Minuten für die letzte Runde. Aber keine Sekunde länger. |
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Runde 26 15.45 Uhr / Km 64,6 Ich nahm mir trotzdem noch die Zeit, den zur Mütze passenden Schal anzulegen. Man drohte mir zwar mit Disqualifikation, aber gab meines Erachtens die Ausschreibung nicht her. :-) |
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Runde 26 15.47 Uhr / Km 64,9 |
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Runde 26 15.51 Uhr / Km 65,4 Ganz so einsam wie es hier aussieht, war ich auf dieser letzten Runde nicht. |
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Runde 26 15.53 Uhr / Km 65,7 Ich wurde noch ein paar Male von Läufern überholt, die ganz schnell noch eine Runde ins Ziel retten wollten. Wer mich überholt, der konnte sich dessen aber sicher sein, denn ich lief fast schon wie ein Besenläufer. |
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Runde 26 16.00 Uhr / Km 66,7 Um tatsächlich als Letzter ins Ziel zu kommen war ich fast schon wieder zu schnell, aber ich konnte hier ja nicht stehen bleiben. |
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Runde 26 16.02 Uhr / Km 66,9 Aber ich konnte ja schon etwas vorfeiern, ehe es mir wieder zu kalt werden würde. |
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Runde 26 16.03 Uhr / Km 67,05 Von hinter der Kurve hörte ich sie schon feiern. Eigentlich mußte nun alle im Ziel sein. Hinter mir war jedenfalls kein Läufer mehr zu sehen. |
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Runde 26 16.04 Uhr / Km 67,13 Und so trabte ich schließlich durch das Spalier der schon im Ziel befindlichen Läufer nach 7:29:02 Stunden über die Ziellinie. 19:35 Minuten hatte ich für die letzte Runde gebraucht. Bei noch 58 Sekunden Zeitpuffer zum Zeitlimit hätte ich mir das besser einteilen können. Aber egal, Finish ist Finish. Wenn ich schon nicht so flott war wie erhofft, mußte ich nun nicht noch zusätzlich hadern, auch nicht langsam genug gewesen zu sein. |
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Finish 16.04 Uhr / Km 67,158 Hinter mir genossen noch zwei Läufer das stimmungsvolle Ziel-Spalier. Dieser Läufer war allerdings kein Teilnehmer, freute sich aber dennoch über den Jubel. |
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Finish 16.05 Uhr / Km 67,158 Und Ole. Der war seine 29. Runde zwar in 14:09 Minuten gelaufen, kam aber dennoch fünf Sekunden zu spät. Die Runde wurde nicht mehr für ihn gewertet. Nun war ich zwar wie geplant der letzte noch gewertete Läufer im Ziel, aber gegönnt hätte ich es Ole dann doch. |
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Volksdorfer Teichwiesen 16.07 Uhr Es gewann Samir mit 82,656 Kilometern (32 Runden). Mit meinen 26 Runden schaffte ich es tatsächlich auf Platz 14 von 41 Finishern. Die Marathon-Distanz (also 17 Runden = 43,911 Kilometer)schafften alle Teilnehmer. Drei begnügten sich dabei mit dem Minimum von 17 Runden. |
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Volksdorfer Teichwiesen 16.08 Uhr Bei der Siegerehrung ging es zum Glück nach Startnummern. Mit der Nr. 6 war ich schnell dran und konnte mich dann umziehen, ehe es ganz dunkel und mir ganz kalt wurde. |
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Volksdorfer Teichwiesen 16.12 Uhr Meine 35. Marathon-Medaille in 2017, insgesamt nun meine Marathon-Medaille Nr. 236. Dieser sportlich betrachtet nicht übermäßig erfolgreiche Lauf machte trotzdem Spaß. Für die 2018er-Auflage bin ich schon angemeldet. |
Heimlicher Sieger in einer
Neben-Disziplin wurde ganz klar John Green. Dessen Hörbuch "Schlaft gut, ihr
fiesen Gedanken"
(Original: "Turtles All The Way Down") war ganz klar das beste Hörbuch, das ich
im Jahr 2017 gehört hatte.
Vor dem Lauf, 08.26 Uhr | Nach dem Lauf, 16.26 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de/
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