Gut (Herrenhaus) Wellingsbüttel Marathon
08. Juli 2017

Ich kann mich nicht daran erinnern, daß ich jemals weniger Lust auf einen Marathon hatte wie ich diesem Samstag im Juli. Am
Morgen nachdem eine Bande linksradikaler G20-Terroristen das Schanzenviertel in ein Schlachtfeld verwandelte und der werte
Herr Scholz (nennt sich selbst Bürgermeister) nur zuschaute.

Ob man den G20-Gipfel nun unbedingt in eine Stadt vergeben mußte, in der seit Jahrzehnten linksradikales Pack staatsfinanziert
die Stadt und ihre Bürger nach Belieben terrorisieren darf, sei mal dahin gestellt. Letztendlich muß die Durchführung einer solchen
Veranstaltung grundsätzlich aber möglich sein. Wir dürfen unser Leben nicht von irgendwelchen verrückten Terroristen bestimmen
lassen. Egal, ob die nun aus dem Ausland kommen oder in der Roten Flora selbst gezüchtet werden.

Wichtiger Hinweis: Alle Bilder dieser Internetseite sind mein Eigentum. Sie dürfen ohne meine schriftliche Genehmigung nicht für
kommerzielle Zwecke verwendet werden. Bei nicht-kommerzieller Nutzung, z.B. auf anderen privaten Internetseiten, bitte ich
um kurze Mitteilung sowie um einen Quellenverweis auf meine Homepage. Vielen Dank.

5. Juli 2017
Landungsbrücken

Schon am Tag vor dem Gipfel war Hamburg zur Festung geworden. Polizei bestimmte das Bild.

5. Juli 2017
Mönckebergstraße

Die Innenstadt war derweil zur Handwerkermesse mutiert. Die Ladenbesitzer schützen sich. Von Seiten des Regierung gab es da keine Hilfe. Die hatte nur sich selbst im Blick.

Hätte man vor die Geschäfte ähnlich viel Polizei gestellt wie vor das Rathaus, hätte manch Ladenbesitzer vermutlich auf den Eigenschutz verzichtet.

5. Juli 2017
Spitalerstraße

Der "Bürgermeister" Scholz warf den Ladenbesitzern sogar Panikmache vor und nannte die Aktion völlig überzogen. Die Stadt sei schließlich sicher. Die Bürger würden vom Gipfel nichts mitbekommen. Das Leben ginge normal weiter. Man richte ja auch jedes Jahr den Hafengeburtstag aus.

5. Juli 2017
Schwanenwik

Und während die Polizei alles versuchte, den Gipfel sicher zu machen, erlaubte der Senat den anreisenden Terroristen nette Zeltplätze mitten in den Parks der Stadt und ließ immer neue Demonstrationen überall in der Stadt zu, wobei die Anmelder gar nicht einen Gewaltverzicht erklären mußten.

Die von der Stadt finanzierte Rote Flora lud Terroristen aus ganz Europa zu Gewaltarien ein und der Senat hieß sie auch noch herzlich Willkommen.

5. Juli 2017
Schöne Aussicht

Ob tatsächlich kein Bürger etwas davon bemerkt hat, daß die Außenalster im Westen von ein Polizei-Armee gesperrt wurde, weil hier US-Präsident Donald Trump während des Gipfels wohnte?

6. Juli 2017
Neuer Wall

Donnerstag. 15.45 Uhr. Die Innenstadt ist leerer als bei Fußball-WM-Spielen mit deutscher Beteiligung.

6. Juli 2017
Neuer Wall

Die Lombardsbrücke und die dort fahrende S-Bahn ist mit NATO-Stacheldraht gesichert.

6. Juli 2017
Alsterufer

Nun ist auch die Ostseite der Außenalster abgesperrt.

6. Juli 2017
Ohlsdorfer Straße

Und während man auf einigen der sonst meist befahrenen Straßen Hamburgs kein Auto mehr fahren sieht, staut sich der Verkehrs anderswo, daß dort Anwohner herum gehen und den teilweise stundenlang fest sitzenden Fahrern was zu Trinken vorbei bringen.

7. Juli 2017
Max-Brauer-Allee
Ehrenbergstraße

Altona brennt.

Völlig ungehindert zog eine Gruppe Terroristen des Schwarzen Blocks über eine halbe Stunde brandschatzend und randalierend durch die Straßen. Über 30 Autos sowie eine IKEA-Filiale wurden in Brand gesteckt, hunderte Scheiben und Bushaltestellen zerstört.

Ohne jede Gegenwehr konnten die Täter verschwinden. Zogen dabei sogar durch den Altonaer Bahnhof, ohne dort allerdings weiteren Schaden anzurichten, der leicht den gesamten ÖPNV der Stadt hätte lahm legen können.

Man konnte glatt denken, die ganze Aktion sei abgesprochen gewesen. Freier Abzug für die Täter, wenn diese nur alle staatlichen Einrichtungen in Ruhe läßt. Deren Zerstörung war im Vorfelde nämlich groß angekündigt worden. 

7. Juli 2017
Max-Brauer-Allee
Ehrenbergstraße

Alleine von der Treppe vor meiner Firma konnte man drei brennende Autos sehen.

 

7. Juli 2017
Max-Brauer-Allee
Ehrenbergstraße

Lange Zeit gar nicht zu sehen waren Polizei oder Feuerwehr. Die kamen erst 20 Minuten, nachdem die Terroristen hier durch gekommen waren.

Festnahmen hätten sich eh nicht gelohnt. Hamburg hatte mit großem Aufwand einen G20-Knast gebaut, in dem es nicht nur irre gemütlich war, sondern auch 24 Stunden am Tag Richter, Staatsanwälte und Anwälte bereit standen, damit das Terror-Pack auch schnell genug wieder auf der Straße war zum nächsten Steinchen-Gewerfe.

7. Juli 2017
Max-Brauer-Allee
Ehrenbergstraße

Auch die Scheiben in meiner Firma hatte man zerstört.

7. Juli 2017
Max-Brauer-Allee
Ehrenbergstraße

Mit kopf-großen Steinen hatte man geworfen.

7. Juli 2017
Max-Brauer-Allee
Ehrenbergstraße

Und das alte Märchen, es ginge nur um Sachschäden, kann man endgültig vergessen. Meine Kollegen im Erdgeschoß hatten lediglich Glück, daß das Glas doppelt und dreifach dick ist.

Auf der anderen Straßenseite waren die Scheiben dünner. Glaubt ernsthaft jemand, die Terroristen hätten durch die Jalousie erkennen können, ob da jemand hinter saß, als die Steine flogen.

Das ist Mordversuch.

7. Juli 2017
Elbchaussee

So sieht es in einer sicheren Stadt aus, Herr Scholz?

7. Juli 2017
Elbchaussee

Als am Abend die Schlacht um das Schanzenviertel los brach, saß der Herr Scholz in der Elbphilharmonie. Hinter einer Armee von 4000 Polizisten. Schön gesichert bat er die Terroristen dann ganz lieb, sie mögen doch bitte mit den Krawallen aufhören. 

7. Juli 2017
Elbchaussee

Der "Bürgermeister" Scholz und seine Kollegen im Senat haben Hamburgs Bürger und die Polizisten den Terroristen vorgeworfen, sich selbst so gut es ging versteckt, peinliche Sprüche geklopft und nachher alles runter geredet.

Dieser Senat sind selbst für Hamburg eine Schande. Der überfällige Rücktritt (den hätte es 2015 nach dem Olympia-Debakel geben müssen), blieb mal wieder aus.

7. Juli 2017
Elbchaussee

Hamburg hat sich mal wieder nach allen Regeln der Kunst blamiert. Und ein paar neue bekannte Orte gewonnen.

Hier der Platz, an dem der Linienbus aus dem You-Tube-Video "G20-Randale: Bus-Passagier filmt schwarzen Block in Aktion" stand.

7. Juli 2017
Große Bergstraße

IKEA-Altona von innen.

Und auf den Bahnsteigen der U-Bahn und S-Bahn unter dem Jungfernstieg saßen die Leute und trauten sich nicht mehr raus.

Danke, Herr Scholz.

In der Nacht von Freitag auf Samstag saß ich bis 1.25 Uhr vor dem Fernseher, wo die Nachrichtensender Live vom Schanzenviertel
die Straßenschlacht übertrugen. Weil es am Zugriffsbefehl mangelte, schaute die Welt stundenlang zu, wie das Terrorpack mit Hilfe
der Rote-Flora-Chaoten ein ganzen Stadtviertel abbrannte, Läden plünderte, Wohnhäuser enterte und die Bewohner in eine Angst
versetzt, die sonst nur in "echten" Kriegsgebieten bekannt sein dürfte.

Als man dann doch das Viertel stürmen ließ, waren die Terroristen plötzlich alle verwunden. Verhaftungen gab es kaum. Man griff
auch nur von einer Seite an, was einen prima Fluchtweg offen ließ, der zudem auch noch an der Roten Flora vorbei führte. Dort
schaute niemand nach, ob sich dort (weitere) Kriminelle versteckten. Man verließ sich hingegen auf die Verlautbarung der Roten
Flora (also auf die Initiatoren der Krawalle).

So etwas nennt man STAATSVERSAGEN.

Tja Herr Scholz. Als aufrechter Hanseat hätte Sie das Rathaus durch die Hintertür verlassen und wären niemals zurück gekehrt.
Aber Sie sind kein Hanseat. Sie sind ein Feigling, ein Postenkleber, ein Terror-Helfer und eine Schande für die Stadt. Schade,
daß das Teeren und Federn so aus der Mode gekommen ist. Hier wäre es mal angebracht gewesen.

Hindenburgstraße
8.46 Uhr

Hamburg ist sicher. Nun nur noch ein lächerlicher Spruch eines lächerlichen Politikers.

Wobei... wie man hier sieht... zumindest öffentliche Gebäude waren vermutlich doch sicher.

Hindenburgstraße
8.50 Uhr

Am Polizeipräsidium (sicher hinter dem NATO-Draht-Zaun) erklärte offenbar wieder einer der Führungs-Loser der Presse, warum man trotz des klaren Totalversagens eigentlich alles richtig gemacht hatte.

Kuhteichweg
9.27 Uhr

Keine 13 Kilometer entfernt vom Kriegsschauplatz am der Schanzenstraße war die Welt noch in Ordnung.

Kuhteichweg
9.28 Uhr

Die Bilder der letzten Tage konnte die Idylle aber nicht aus meinem Kopf vertreiben. Es war gerade etwas mehr als 24 Stunden her, daß meine Firma quasi evakuiert wurde.

Torhaus Wellingsbüttel
9.30 Uhr

Nun war ich aber zu diesem Marathon gefahren und wollte ihn auch laufen.

Gut Wellingsbüttel
9.31 Uhr

Die Vorbereitung auf den Mauerlauf Berlin war anders gedacht gewesen. Aber zwei Wochen zuvor mußte ich den Heide-Ultra (80 Kilometer) krankheitsbedingt absagen. Der an diesem Wochenende geplante Lauf auf dem 2. Grünen Ring (100 Kilometer) fiel aus. Also machte ich nun ein Marathon-Doppel. Nach diesem Lauf folgte Sonntag noch ein Marathons auf der Geesthachter Schleuseninsel.

Gut Wellingsbüttel
9.32 Uhr

Die Ecke hier kenne ich gut. Hinter den Bäumen verläuft der Alsterwanderweg, auf dem ich oft laufend unterwegs bin.

Gut Wellingsbüttel
9.41 Uhr

Wo genau hier aber ein Puff sein soll, wußte ich nicht.

Nein, wirklich nicht.

Torhaus Wellingsbüttel
9.43 Uhr

Das Torhaus Wellingsbüttel wurde 1757 erbaut und von  1951 bis 1957 erneuert.

Gut Wellingsbüttel
10.20 Uhr

Von den acht Voranmeldern kamen nur die sechs Läufer aus Hamburg an den Start. Die beiden Auswärtigen trauten sich nicht in der G20-bedingte Verkehrschaos in und rund um Hamburg.

Nun hatten wir vier Marathon-Läufer und zwei Starter über den Halbmarathon.

Gut Wellingsbüttel
10.27 Uhr

Mit 27 Minuten Verspätung ging es dann los. Das kennt man eigentlich nur von den Teichwiesen.

Runde 1
10.28 Uhr / Km 0,05

Los ging es die Allee entlang durch das Torhaus hindurch.

Runde 1
10.28 Uhr / Km 0,05

Während Yvonne und ich ab Beginn ein flottes Tempo aufnahmen, hatte es der Rest des Feldes nicht ganz so eilig.

Runde 1
10.28 Uhr / Km 0,1

Hinter dem Torhaus ging es eine dreiviertel Runde um das Beet vor dem Herrenhaus.

Runde 1
10.29 Uhr / Km 0,2

Danach ging es kurz auf den Alsterwanderweg, dann eine kleinem Umweg parallel dazu und wieder zurück auf den mir so bekannten Weg.

Runde 1
10.34 Uhr / Km 1,1

Und dann diese Steigung. Naja, es heißt ja Alstertal. Und ein Tal bedingt halt umliegende Erhebungen.

Die muß man zwar nicht auch rauf laufen, aber Christian hatte die Strecke so gestaltet.

Runde 1
10.36 Uhr / Km 1,3

Danach ging es quasi oben am Rand hinter den Häusern den schmalen Weg entlang.

Runde 1
10.37 Uhr / Km 1,5

Bald danach dann bergab...

Runde 1
10.38 Uhr / Km 1,7

... ein kurzes Stück wieder auf dem Alsterwanderweg...

Runde 1
10.39 Uhr / Km 1,8

... und wieder nach oben zum Start und Ziel auf dem Gut Wellingsbüttel.

Runde 2
10.48 Uhr / Km 3,1

24 Runden zu jeweils 1800 Metern galt es zu laufen. Das ergab 43,2 Kilometer.

 

Runde 3
10.59 Uhr / Km 4,7

Ursprünglich waren mal 71 Runden zu jeweils 597,75 Metern geplant gewesen. Das wurde aber wegen der dann 71 Anstiege direkt vor Start und Ziel kritisiert. Also baute Christian den Kurs um.

(Foto: Christain)

Runde 3
10.59 Uhr / Km 4,7

Und baute eben diese Steigung mit ein. Insgesamt gab es nun wohl mehr Höhenmeter als zuvor, die kritisierte Steigung aber nur noch 24 statt 71 Mal.

Da hat mal wieder jemand nicht genau genug gewünscht.

Runde 3
11.01 Uhr / Km 5,0

Recht schwüle 23°C machten das Laufen nicht gerade leicht. Dazu meine allgemein miese Stimmung und die alles andere als leichte Strecke. Keine sehr guten Voraussetzungen für einen lockeren Lauf.

Runde 4
11.14 Uhr / Km 7,0

Die Steigungen wandern und den Rest laufen. Ich rechnete mit 12 Minuten je Runde und einer Endzeit bei 4:48 Stunden.

Runde 4
11.14 Uhr / Km 7,0

Das hier beworbene Alstertal Museum findet sich übrigens im Torhaus.

Runde 5
11.16 Uhr / Km 7,4

 

11:43 bis 12:18 Minuten pro Runde. So schaukelte ich mich allmählich in ein Tempo ein.

Runde 5
11.23 Uhr / Km 8,3

Das sieht doch recht fröhlich aus. Gleich waren es nur noch 19 Anstiege, die es zu schaffen galt.

Runde 6
11.28 Uhr / Km 9,2

Christine auf dem Weg vom Torhaus Richtung Herrenhaus.

Runde 6
11.35 Uhr / Km 10,2

Und Walter kurz nach dem großen Anstieg.

Hier war auch die Strecke selbst nicht ganz flach. Naja, das war zu überleben.

Runde 7
11.47 Uhr / Km 12,2

Das erste Viertel war derweil geschafft. Ich kratzte genau an der 12-Minuten-Marke herum. Bei Pinkelpausen oder Pausen am Verpflegungsstand lag ich drüber, sonst fast immer unter 12 Minuten.

1:11:59 Stunden nach sechs Runde war jedenfalls genau eine Sekunde schneller als der geplante Schnitt.

Runde 8
11.53 Uhr / Km 12,8

Christian und Meinulf ließen sich Zeit, wobei vermutlich auch sie auf ihre Rundenzeiten Acht gaben.

Runde 9
12.07 Uhr / Km 15,1

Unter den Bäumen lief man zwar im Schatten, hatte aber auch keinen Wind. Da spürte man die schwülen 23°C schon deutlich.

Runde 9
12.10 Uhr / Km 15,5

Und dann immer die Steigung. Da konnte man froh sein, daß es trocken war. Bei Regen auf Matsch wäre der Anstieg echt schwierig geworden. Also noch schwieriger.

Runde 10
12.16 Uhr / Km 16,3

Etwas vorsichtig mußte man hier sein. Direkt hinter dem  Torhaus ging es ein paar Stufen runter. Die konnte man schon mal vergessen und übersehen.

Runde 10
12.18 Uhr / Km 16,6

In den ersten Runden lagen Yvonne und ich noch mehr oder weniger gleich auf. Nun hatte ich sie dann doch überrundet.

Trotzdem führte sie das Feld des Halbmarathons immer noch überlegen an.

Runde 10
12.20 Uhr / Km 16,9

Ähnlich ging es mir im Feld des Marathons. Christine würde ich gleich das zweite Mal und Christian und Meinulf das vierte Mal überrunden.

Dazwischen noch Walter, den ich das dritte Mal überrundete. Er lief aber Halbmarathon.

Runde 10
12.22 Uhr / Km 17,3

Von Runde zu Runde schien der Anstieg länger und steiler zu werden.

(Foto: Christine)

Runde 10
12.24 Uhr / Km 17,5

Kurz danach hatte ich das Feld der Mitläufer innerhalb von sechs Minuten jeweils einmal überrundet.

Runde 11
12.29 Uhr / Km 18,2

Das Herrenhaus wird heute als Seniorenresidenz genutzt. Wenn ich mir so anschaute, wer und was während des Laufes dort vorgefahren kam, dürften die Plätze dort drin ziemlich teuer sein.

Runde 12
12.41 Uhr / Km 20,2

Die gelben Pfeile markieren den Alsterwanderweg. Denen durfte ich ausnahmsweise mal nicht folgen. War gar nicht so leicht. Den Alsterwanderweg bin ich so oft abgelaufen, den finde ich im Schlaf.

Runde 12
12.44 Uhr / Km 20,6

Die Runden 7 bis 9 war ich alle über 12 Minuten, die Runden 10 bis 12 unter 12 Minuten gelaufen. Jeweils recht knapp. Ein schön gleichmäßiges Tempo also.

Runde 12
12.51 Uhr / Km 21,6

Und dann hatte ich die Hälfte geschafft. 2:23:51 Stunden. Neun Sekunden schneller als der 12-Minuten-Schnitt.

Runde 13
13.00 Uhr / Km 23,0

Ich war nicht schnell unterwegs, aber gleichmäßig. Genau was ich wollte.

Wie viel schneller ich bei dem Wetter und der Strecke hätte sein können, bleibt fraglich.

Runde 14
13.12 Uhr / Km 24,9

Die Strecke war mit roten Sprühpfeilen gekennzeichnet. Die gelaufene Runden-Distanz war alle 250 Meter markiert.

Runde 15
13.17 Uhr / Km 25,5

Von den Zettel gab es einige an der Strecke. Lange hatte ich geglaubt, der Hund wäre wohl entlaufen. Aber habe ich mir mal die Zeit genommen und den Text gelesen.

Ob das Angebot immer noch aktuell ist, weiß ich nicht.

Runde 15
13.18 Uhr / Km 25,6
Runde 15
13.24 Uhr / Km 26,6

Gefühlt wurde es schwüler. Der angekündigte Regen, auf den ich irgendwann gehofft hatte (sofern ich nicht gerade den Anstieg hinauf krabbelte), blieb über der Strecke zwar aus, kann aber nicht weit entfernt runter gegangen sein.

Runde 15
13.26 Uhr / Km 26,9

In dieser Phase wurde es eng mit dem 12-Minuten-Schnitt. Das Trinken verbrauchte sehr viel Zeit. Jede zweite Runde trank ich zwei bis drei Becher. Die mußten aber auch erst einmal eingefüllt werden.

Runde 16
13.31 Uhr / Km 27,6

Nach der Runde 16 hatte ich dann 13 Sekunden Rückstand auf meinen Schnitt.

Runde 17
13.42 Uhr / Km 29,2

Aus der Ruhe bringen ließ ich mich davon aber nicht. Von der Zahlenspielerei hing ja nicht der Erfolg des Laufes ab.

Runde 18
13.58 Uhr / Km 31,7

Neben dem Laufen mußte ja auch Fotos gemacht werden. Hier Christian, der Christine beim Aufstieg verewigt.

Runde 18
13.58 Uhr / Km 31,7

Und hier die Szene aus der Sicht von Christians Kamera.

(Foto: Christian)

Runde 19
14.05 Uhr / Km 32,8

Dreiviertel des Marathons waren geschafft. Nach dem zwischenzeitlichen kleinen Tief der Runden 13 bis 16 lief es wieder etwas schneller.

3:35:24 Stunden. 36 Sekunden unter dem Schnitt.

Runde 20
14.14 Uhr / Km 34,2

Runde 17 in 11:27 Minuten war zwischenzeitlich die schnellste des Tages gewesen und auch sonst blieb ich nun konsequent unter 12 Minuten je Runde.

Runde 21
14.27 Uhr / Km 36,1

Die letzten vier Runden wurde ich dann nochmals schneller.

Runde 21
14.29 Uhr / Km 36,4

Wenn mir in der Vorbereitung auf den Mauerlauf Berlin schon die langen Läufe ausgefallen waren, so war es ein gutes Gefühl, am Ende eines ruhig gelaufenen Marathons noch reichlich Energie übrig zu haben.

(Foto: Christine) 

Runde 22
14.45 Uhr / Km 39,05

Die Markierungen war richtig toll. Bei vielen Läufen weiß man gar nicht, wo man gerade ist. Hier wußte man es auf den Meter genau.

Runde 23
14.57 Uhr / Km 40,9

Zweistellig. Hier überrundete ich Christian und Meinulf ein zehntes Mal. Und jedes Mal bekam ich einen flotten Spruch mit.

Runde 24
15.01 Uhr / Km 41,5

Dann kam die letzte Runde. Am Anfang ziehen sich die Runden oft endlos dahin (so auch hier) und am Ende geht alles ganz schnell.

Runde 24
15.03 Uhr / Km 41,9

Wobei ich das Tempo auch objektiv erhöht hatte. 11:17 Minuten in Runde 21 war neue zwischenzeitliche Bestzeit für eine Runde und die 11:03 Minuten in Runde 23 erneut. Runde 22 war wegen der Trink-Pause mit 11:45 Minuten langsamer gewesen.

Runde 24
15.08 Uhr / Km 42,8

In der letzten Runde war ich noch schneller. Ein richtiger  Spurt war das zwar nicht und auch wanderte ich den Anstieg hinauf, aber es war deutlich flotter als jede Runde zuvor.

Runde 24
15.10 Uhr / Km 43,1

Nun nur noch der letzte kleine Anstieg hinauf zu Start und Ziel, dann wäre es vollbracht.

Runde 24
15.10 Uhr / Km 43,1

Gleich dort oben war das Ziel schon deutlich zu sehen.

Runde 24
15.11 Uhr / Km 43,2

Und geschafft.

10:38 Minuten für die letzte Runde. Eigentlich war ich schneller, aber am Ende wollte ich dann lieber eine schöne Endzeit denn eine schnelle Rundenzeit.

4:43:44 Stunden war meine Gesamtzeit. Am Ende sichere 4:16 Minuten schneller als der 12-Minuten-Schnitt.

Alsterwanderweg
15.17 Uhr

Nach dem Lauf ging es zum Abkühlen an die Alster. Die ist relativ sauber, auch wenn ich das Wasser nicht trinken würde.

Alsterwanderweg
15.17 Uhr

Den Marathon hatte ich mit 1:35:00 Stunden Vorsprung vor Christine gewonnen. In der Herrenwertung betrug mein Vorsprung auf Christian und Meinulf sogar satte 3:21:24 Stunden.

Davon können Profi-Läufer nur träumen.

Torhaus Wellingsbüttel
15.35 Uhr

Trotz aller Umstände war es doch ein netter Marathon geworden. Vielleicht sogar genau das richtige Mittel, um die Tage zuvor zu verdrängen.

Torhaus Wellingsbüttel
Alstermuseum
15.36 Uhr

Bevor ich nach Hause fuhr, machte ich noch eine kleine Runde um das Torhaus.

 

Torhaus Wellingsbüttel
15.36 Uhr

Leider blieb ich nicht lange genug. Christine spendierte nach ihrem Finish allen noch abwesenden Läufern ein Eis.

Flottes Laufen hat eben auch seine Nachteile.

Torhaus Wellingsbüttel
15.36 Uhr

Leider blieb ich nicht lange genug. Christine spendierte nach ihrem Finish allen noch abwesenden Läufern ein Eis.

Flottes Laufen hat eben auch seine Nachteile.

Torhaus Wellingsbüttel
15.38 Uhr

Den Halbmarathon gewann Yvonne in 2:39:52 Stunden vor Walter mit 3:19:00 Stunden.

Volksdorfer Teichwiesen
09. August 2017, 16.41 Uhr

Die Medaille bekam ich dann rund einen Monat später. Weges des G20-Chaoses war die Post mit den Medaillen liegen geblieben und nicht mehr  rechtzeitig bei Christian angekommen.

 

        
Vor dem Lauf, 10.10 Uhr   Nach dem Lauf, 15.24 Uhr

Infos zum Marathon gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de/


Zurück zur Hauptseite
(c) 2017 by Scat-Soft