32. Haspa Marathon Hamburg 2017
23
. April 2017

3. Der Marathon (Teil 2)

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Sierichstraße
11.01 Uhr / Km 21,2

Und auf ging es in die zweite Hälfte des Marathons.

Sierichstraße
Maria-Louisen-Straße
11.03 Uhr / Km 21,6
Maria-Louisen-Straße
11.04 Uhr / Km 21,8

Hier der Staffelwechsel für den Women's Run, bei dem zwei Frauen als Staffel jeweils ungefähr einen Halbmarathon laufen.

Maria-Louisen-Straße
11.06 Uhr / Km 22,1

Den Weg hinauf in Richtung Stadtpark spürte ich dann doch in den Beinen. Zur Sicherheit nahm ich etwas Tempo raus.

Grasweg
11.08 Uhr / Km 22,4

Auch wenn es weiterhin recht gut lief, so hatte ich immer noch am Wochenende zuvor drei Marathons gelaufen. Das war im Hinterkopf immer präsent.

Grasweg
11.10 Uhr / Km 22,7

Noch eine zweite Pinkelpause war nötig. Man wird halt auch nicht jünger.

Mit dem Trikot und der extra Hose dauert das nur immer so lange.

Südring
11.12 Uhr / Km 23,0

Am Stadtpark entlang ging die Reise weiter.

Südring
11.14 Uhr / Km 23,3

Am Stadtpark entlang ging die Reise weiter.

 
Südring
11.16 Uhr / Km 23,7
Südring
11.18 Uhr / Km 24,1

Der Roadrunner hat schon ein ziemlich nettes Tempo drauf, aber ich befürchte, die Sache mit den Flügeln könnte zur Disqualifikation führen.

 
Saarlandstraße
Alte Wöhr
11.20 Uhr / Km 24,6

Hier traf ich noch einmal auf Gabi. Sie hatte mich während meiner Pinkelpause überholt. Netter Nebeneffekt einer schwachen Blase.

Alte Wöhr
11.21 Uhr / Km 24,7

Wieder ein Verpflegungsstand. Inzwischen der Neunte.

Alte Wöhr
11.21 Uhr / Km 24,7

Und dieses Mal gab es auch Coca-Cola. Hurra!

Alte Wöhr
11.22 Uhr / Km 24,9

Musikalische Hilfe vor dem S-Bahnhof Alte Wöhr.

Alte Wöhr
11.22 Uhr / Km 24,95

Die Generation Facebook braucht nicht viele Worte.

Alte Wöhr
11.22 Uhr / Km 25,0

Kilometer 25 dann bei 2:17:05 Stunden. Die eher langsamen 28:03 Minuten für den fünften Fünfer waren dem Plausch mit Gabi und der Pinkelpause geschuldet. Tatsächlich war ich schon schneller unterwegs. Davon ging ich jedenfalls aus.

Fuhlsbüttler Straße
11.24 Uhr / Km 25,4

Kaum hatten wir uns die Alte Wöhr hinauf geschleppt, ging es auf der Fuhlsbüttler Straße gleich weiter bergauf.

Fuhlsbüttler Straße
11.26 Uhr / Km 25,7
Fuhlsbüttler Straße
Hebebrandstraße
11.30 Uhr / Km 26,4

Auch in der Hebebrandstraße ging es noch eine Weile nach oben.

Hebebrandstraße
11.31 Uhr / Km 26,6

Die auf dem Hamburger Kurs oft gelaufene guten Zeiten kommen nicht daher, daß der Kurs sehr flach ist, sondern von der Unterstützung der vielen Zuschauer.

Hebebrandstraße
11.33 Uhr / Km 27,0

Und schon hatte ich die City Nord erreicht.

Hebebrandstraße
11.34 Uhr / Km 27,2

Im Laufe der Jahre kam ich hier mal nach zwei Stunden an und mal nach drei Stunden. Dieses Mal waren es rund 2:19 Stunden. Bessere Hälfte.

Überseering
11.35 Uhr / Km 27,4

Hier war der zweite Wechsel für die Staffeln.

Überseering
11.37 Uhr / Km 27,6

Gefolgt von einem weiteren Verpflegungsstand. Hier gab es nur Wasser. Hmmm... davon hatten wir eigentlich den Tag genug gehabt. :-)

Überseering
11.38 Uhr / Km 27,8

Auf diesen Brücken war ich eine Woche zuvor 48 Runden beim 4. "Post-Pyramiden"-Marathon gelaufen. Dem dritten von drei Marathons über die Ostertage. Da kam ich nach 4:08:34 Stunden als Sieger ins Ziel.

Zeitlich würde ich das hier wohl unterbieten. Der Sieger war aber schon seit mehr als einer halben Stunde im Ziel.

Sydneystraße
11.39 Uhr / Km 28,0

Nun waren fast schon zwei Drittel der Strecke vorbei. Es gibt Marathons. da vergehen die Kilometer langsamer. Gefühlt und tatsächlich.

Sydneystraße
Hindenburgstraße
11.40 Uhr / Km 28,2

Nach links wäre ich nach 900 Metern zu Hause gewesen. Natürlich lief ich dennoch nach rechts. Bin ja nicht blöde.

Hindenburgstraße
11.41 Uhr / Km 28,3

Internationaler Marathon auch am Streckenrand. Hier standen die Dänen.

Hindenburgstraße
11.41 Uhr / Km 28,4

Die Deutschen und die Einhorn-Fans.

Hindenburgstraße
11.44 Uhr / Km 28,9

Etwas weiter kamen dann die Schweden.

Rathenaustraße
11.45 Uhr / Km 29,1

Hier auf der Streck wurde es schottisch.

Rathenaustraße
11.47 Uhr / Km 29,6

Und... Achtung... die Läufer mit den Team Hamburg Marathon Shirts kamen alle von Harlev Løb & Motion aus Dänemark.

Das hätte man sich von den Farbe her denken können...

Rathenaustraße
11.48 Uhr / Km 29,8

Endlich wieder Coca-Cola. Nur weil man bei dem kühlen und nassen Wetter nicht so viel trank wie bei großer Hitze heißt das ja nicht, daß ich auf Zucker und Koffein verzichten kann.

Rathenaustraße
11.49 Uhr / Km 30,0

2:43:48 Stunden. Nur 26:43 Minuten für den sechsten Fünfer. Damit lief ich so in Richtung 3:50 Stunden. Die Voraussetzung dafür war das Tempo zu halten. Sah aber gut aus.

Rathenaustraße
11.50 Uhr / Km 30,2

Ich lief immer noch locker und mußte eher ab und zu mal das Tempo drosseln statt es zu beschleunigen. Manchmal ließ ich mich einfach zu sehr von der Stimmung mitziehen.

Rathenaustraße
11.50 Uhr / Km 30,3

Blick über die Alster auf die Hasenbergbrücke. Bis dahin waren es aber noch so 800 Meter.

Im Grünen Grunde
11.53 Uhr / Km 30,8

Ab dem Bahnhof Ohlsdorf hier kam wieder einer dieser Kilometer, die sich vor lauter Zuschauern wie von selbst laufen.

Im Grünen Grunde
11.53 Uhr / Km 30,8
Im Grünen Grunde
11.54 Uhr / Km 30,9
Am Hasenberge
11.55 Uhr / Km 31,0

Die Hasenbergbrücke und gleich war auch der nördlichste Punkt der Strecke passiert. Ab der nächsten Kreuzung ging es Richtung Süden weiter.

Maienweg
11.57 Uhr / Km 31,4

Die andere Art Helden auf der Strecke sind die Spenden-Sammler von der Phönikks-Stiftung.

Maienweg
11.57 Uhr / Km 31,5

Sie laufen zwar nicht den kompletten Marathon mit, sammeln aber fleißig Geld von Läufern und Zuschauern ein.

Leider hatte ich mal wieder kein Geld dabei und spendete erst im Ziel. Mal trifft sie halt auch nicht jedes Jahr auf der Strecke.

Maienweg
11.59 Uhr / Km 31,9

Noch jemand in einem Bremer Outfit. Immer wieder eine Freude zu sehen, auch wenn Reiner ebenso wenig wie ich im schönen Bremen wohnt.

Maienweg
12.00 Uhr / Km 32,0
Maienweg
12.02 Uhr / Km 32,3

Wieder Wasser. Die fleißigen Helfer hatten richtig gut zu tun.

Maienweg
12.02 Uhr / Km 32,4

Und noch ein paar Läufer der Phönikks-Stiftung.

Maienweg
12.05 Uhr / Km 33,0

Ich hielt das Tempo hoch, aber weiter im Rahmen. Immer noch mehr als neun Kilometer.

Maienweg
12.06 Uhr / Km 33,2
Maienweg
Alsterkrugchaussee
12.07 Uhr / Km 33,5

Die Alsterkrugchaussee war wie so oft sehr windanfällig.

Alsterkrugchaussee
12.10 Uhr / Km 34,0

Auch in diesem Jahr mußte man sich wieder gegen den Wind kämpfen, wobei es nicht so schlimm wurde wie es angekündigt war. Und Regen gab es auch keinen. Also alles halb so schlimm.

Alsterkrugchaussee
12.14 Uhr / Km 34,7
Rosenbrook
12.16 Uhr / Km 35,0

Nach 3:10:11 Stunden kam ich bei Kilometer 35 vorbei. Das machte 26:23 Minuten für den siebten Fünfer. Ganz knapp Tagesbestwert.

Tarpenbekstraße
12.19 Uhr / Km 35,6

Auf ging es in die Party-Meile Eppendorf.

Tarpenbekstraße
12.19 Uhr / Km 35,7

Hase und Hai konnten sich schon mal auf Tom und Jerry freuen. Auch wenn das noch so eine Stunden dauern würde.

Lenhartzstraße
12.22 Uhr / Km 36,3

Und hier eine Verkleidung aus der Reihe "Wie schaffe ich es in die Zeitung?". Mit seiner laufenden Elbphilharmonie kam Thorsten am Tag darauf in alle hamburger Zeitungen. Und er selbst klar unter vier Stunden ins Ziel.

Lenhartzstraße
12.22 Uhr / Km 36,4

Auf was für Ideen die Leute immer kommen.

Lenhartzstraße
12.24 Uhr / Km 36,8

Auch die Tide Runners waren wieder an der Strecke.

Lenhartzstraße
12.24 Uhr / Km 36,8

Mit weniger Konfetti als im Jahr zuvor, aber nicht weniger stimmungsvoll.

Eppendorfer Baum
12.27 Uhr / Km 37,3
Eppendorfer Baum
12.27 Uhr / Km 37,4

Und schon kam die nächste Ecke, wo man einfach nur laufen und genießen mußte.

Eppendorfer Baum
12.27 Uhr / Km 37,4

Nettes Foto. Hat eine Weile gedauert, bis ich gesehen habe, daß ich auch mit drauf bin (Nr. 7630), aber trotzdem nett. :-)

(Foto: Marathon-Photos)

Eppendorfer Baum
12.27 Uhr / Km 37,4

Und die Szene kurz danach von meiner Kamera aus.

Eppendorfer Baum
12.28 Uhr / Km 37,5

Die Helfer hier tun mir immer etwas leid. Bei dem vielen Krach der Zuschauer droht ihnen ein Hörschaden, zudem ist hinter den Tischen wenig Platz.

Eppendorfer Baum
12.28 Uhr / Km 37,5
Klosterstern
12.28 Uhr / Km 37,5

Naja... da ist wohl was dran. Aber da die Strecke hier ja nur 42,195 Kilometer lang ist, wird es mit dem Verlassen der Komfortzone nicht so einfach.
:-)

Klosterstern
12.29 Uhr / Km 37,6

Sah immer noch gut aus und lief auch immer noch gut. Es sprach also nichts dagegen, die 3:50 Stunden zu knacken. Erstmals seit Oktober 2016.

(Foto: Marathon-Photos)

Harvestehuder Weg
12.29 Uhr / Km 37,7

Gibt es eigentlich schon eine wissenschaftliche Studie, ob diese Plakate auch über den psychologischen Nutzen hinaus schneller machen?

Harvestehuder Weg
12.31 Uhr / Km 38,0

Leicht bergab ging es nun der Außenalster entgegen.

Harvestehuder Weg
12.34 Uhr / Km 38,5
Harvestehuder Weg
12.36 Uhr / Km 38,9

Nun wurden die Staffel-Läufer zu prima Tempo-Helfern. An die schnellen Flitzer konnte ich mich prima ranhängen.

Harvestehuder Weg
12.36 Uhr / Km 38,95

Das Motivations-Team des Hamburger Laufladens stand auch schon mal mit mehr Leuten an der Strecke.

Harvestehuder Weg
12.36 Uhr / Km 39,0

Und wieder ein Kilometer geschafft.

Harvestehuder Weg
12.38 Uhr / Km 39,5

Nach den stimmungsvollen Ecken bis zum Klosterstern geht es an der Außenalster immer etwas ruhiger zu. Da muß man tatsächlich selbst um sein Tempo kämpfen.

Harvestehuder Weg
Alte Rabenstraße
12.38 Uhr / Km 39,6
Harvestehuder Weg
Alte Rabenstraße
12.39 Uhr / Km 39,7

Wenn man hier um die Ecke kommt sieht man schon den Anstieg Richtung Mittelweg vor sich.

(Foto: Marathon-Photos)

Alte Rabenstraße
12.40 Uhr / Km 39,8

Mit Musik ging es zum letzten Verpflegungsstand vor dem Ziel hinauf.

Hier jetzt nur nicht zu sehr auf das Tempo drücken. Den Spaß sollte man sich für später am Gorch-Fock-Wall aufheben.

Mittelweg
12.41 Uhr / Km 40,0

3:35:48 Stunden. Nur 25:39 Minuten für den achten Fünfer der Strecke. Prima.

Die ursprünglich geplanten 3:54:42 Stunden würde ich ebenso locker unterbieten wie die 3:50 Stunden.

Mittelweg
12.42 Uhr / Km 40,2

Na... wann überholt man als Amateur schon einmal einen kenianischen Pacer?

Den Zwischenzeiten zu Folge lief er bis Kilometer 30 bei der Drittplatzierten Dame (Viola Kibiwot), bei Kilometer 35 hatte er dann 27 Sekunden Rückstand auf sie.

Von Kilometer 35 bis hierher hatte er dann für 5,2 Kilometer rund 1:40 Stunden benötigt.

Mittelweg
12.43 Uhr / Km 40,4

Canadian Power?? Ob die nun besser ist als die normale deutsche Pappschild-Power? Eigentlich auch egal. Man nimmt was man kriegen kann.

Mittelweg
Theodor-Heuss-Platz
12.44 Uhr / Km 40,6

Vorbei ging es am Bahnhof Dammtor...

Dammtordamm
12.46 Uhr / Km 40,8

... und am CinemaxX (hier links neben dem Bild)...

Dammtordamm
Gorch-Fock-Wall
12.46 Uhr / Km 40,8

... auf den gefürchteten Gorch-Fock-Wall.

Gorch-Fock-Wall
12.46 Uhr / Km 40,9

Ob die Steigung nun besonders stark ist, kann man sicherlich diskutieren, aber es geht kurz vor dem Ziel noch einmal 700 Meter lang bergan. Der Traum von einer bestimmten Zeit kann da schnell platzen.

Gorch-Fock-Wall
12.46 Uhr / Km 41,0

Ich gehöre zu den Läufern, die diese Steigung eher locker und schnell hinter sich bringen.

Gorch-Fock-Wall
12.47 Uhr / Km 41,3

So nahm ich auch dieses Mal das Tempo, welches ich ab Kilometer 40 aufgebaut hatte, mit und raste die Steigung hinauf.

Gorch-Fock-Wall
12.48 Uhr / Km 41,4

Das war manchmal gar nicht so leicht, sich durch die anderen Läufer im Zick-Zack hindurch zu schlängeln.

Gorch-Fock-Wall
12.48 Uhr / Km 41,5

Nicht sehr viele, aber dafür um so enthusiastischere Fan an der Straße.

Gorch-Fock-Wall
12.48 Uhr / Km 41,5

Das Ende der Steigung kam auch schon in Sicht. Danach ging es flach bis ins Ziel.

Sievekingsplatz
12.49 Uhr / Km 41,7

Am Landgericht Hamburg vorbei nahm ich noch einmal richtig Tempo auf. Das wurde ein lang gezogener Endspurt.

Sievekingsplatz
12.50 Uhr / Km 41,8

An dieser Stelle hätte meine Tochter auf mich warten sollen, damit wir den Rest zusammen hätten laufen können, aber wie jedes Jahr ist da mal wieder etwas dazwischen gekommen.

Karolinenstraße
12.51 Uhr / Km 42,0

Und dann waren wir zurück auf der Karolinenstraße. Da waren wir 3:45 Stunden zuvor in den Marathon gestartet.

Karolinenstraße
12.51 Uhr / Km 42,05

Beim Blick auf die Uhr hatte ich längst bemerkt, daß nun auch eine 3:45-Stunden-Zeit machbar war.

Also schaltete ich beim 42-Kilometer-Schild in den Vollsprint-Modus.

(Foto: Marathon-Photos)

Karolinenstraße
12.51 Uhr / Km 42,1

195 Meter in 44 Sekunden? Das klang sehr optimistisch.  Ich hatte ja schon einiges geschafft, aber das war dann doch etwas zu viel.

Karolinenstraße
12.51 Uhr / Km 42,15

Ich nahm die ganz rechte Seite und raste noch an einer ganzen Reihe von Läufern vorbei.

Karolinenstraße
12.51 Uhr / Km 42,18

(Foto: Marathon-Photos)

Karolinenstraße
12.51 Uhr / Km 42,195

Am Ende waren es dann aber "nur" 3:46:03 Stunden. Also 8:39 Minuten schneller als am Start geplant.

10:15 Minuten für die letzten 2,195 Kilometer. Satte 4:40 Min/Km.

Die zweite Marathon-Hälfte rannte ich in 1:51:12 Stunden.

(Foto: Marathon-Photos)

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