4. "Post-Pyramide"
Marathon
16. April 2017
Dritter Marathon am dritten
aufeinander folgenden tag. Ich habe es ja nicht anders haben wollen. Immerhin
war
der Anreiseweg dieses Mal recht kurz. Die 950 Meter von der Haustür bis zum
Start konnte ich ganz locker zu
Fuß gehen,
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Jokohamabrücke Überseering City Nord 9.48 Uhr Bei der kurzen Anreise riskierte ich auch nichts, wenn ich erst kurz vor dem Start auftauchte. |
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Überseering City Nord 9.49 Uhr Obwohl im Inneren der Abriß bereits begonnen hat, strahlt die Post-Pyramide äußerlich immer noch ganz unversehrt in der Sónne. |
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Überseering City Nord 9.56 Uhr Von 17 Voranmeldern waren 13 an den Start gekommen. Ob es am Wetter lag? Trotz der Sonne war es bei 7°C besonders im frischen Wind ziemlich kalt. Später stieg die Temperatur noch bis auf 11°C. In der Sonne war das angenehm. Naja... nach dem Sturm- und Regen-Lauf am Tag zuvor war fast jedes Wetter hier angenehm. :-) |
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Überseering City Nord 10.08 Uhr Das mit der Startaufstellung konnten wir auch schon besser. Und vollständiger. (Foto: Christian) |
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Überseering City Nord 10.09 Uhr Und als es dann endlich los gehen sollte, stand immer noch einer auf der Strecke herum und fotografiert. Uhm... das war ja ich... |
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Runde 1 10.09 Uhr / Km 0,02 Nachdem ich von Christian noch eine kurze Einweisung bekommen hatte, wie man sich richtig HINTER der Startlinie aufstellt (seufz), ging es dann los. |
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Runde 1 10.10 Uhr / Km 0,2 48 Runden zu jeweils 884,3 Metern waren zu laufen. Und immer ging es auch an der Post-Pyramide vorbei. |
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Runde 1 10.12 Uhr / Km 0,4 Wie man sieht bin ich nicht der einzige, der beim Laufen auch noch Fotos macht. |
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Runde 1 10.15 Uhr / Km 0,8 Der Kurs verläuft fast flach auf der ersten Ebene über die Fußgängerbrücken. Es gibt eine kleine Rampe bei Start und Ziel und eine kurze Treppe runter zu meistern. Mehr nicht. |
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Runde 2 10.16 Uhr / Km 1,1 Auch in dieser Hinsicht kein Vergleich zum Vortag, wo es in Haithabu unter anderem 4437 Treppenstufen zu laufen galt. |
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Runde 3 10.23 Uhr / Km 2,0 Ich kam gut ins Rennen. Die Beine waren zwar schon mal frischer am Start, aber es tat nichts weh. |
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Runde 3 10.24 Uhr / Km 2,3 Die ersten Überrundungen. Die hatten aber wie ich auch an den beiden Marathons an den Vortagen teilgenommen. |
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Runde 4 10.29 Uhr / Km 3,1 Die beiden Vortage hatte ich jeweils einen Schnitt von zehn Minuten pro Runde angepeilt. Bei 48 Runden wären das acht Stunden gewesen. Keine gute Idee. |
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Runde 6 10.38 Uhr / Km 4,8 So peilte ich zunächst 5:30 Minuten pro Runde und eine Endzeit 4:24 Stunden an. Mit 5:30 konnte ich auch gut rechnen, da das für mich ein übliches Tempo war. Sonst zwar pro Kilometer und nicht pro 884,3 Meter, aber damit ändern nicht die Vielfachen von 5:30 Minuten. Es würde sich ja zeigen, wie lange ich das Tempo würde halten können. |
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Runde 6 10.42 Uhr / Km 5,3 Und ohne respektlos sein zu wollen: so lange man im Feld vor Christian läuft, liegt man auf jeden Fall im Zeitlimit. |
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Runde 7 10.47 Uhr / Km 6,0 Gawann überrundete mich nun schon zum zweiten Mal. Er hatte allerdings auch nur für den Halbmarathon gemeldet. |
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Runde 9 10.53 Uhr / Km 7,1 Die paar Stufen hier vorne waren die einzige Ecke, wo man aufpassen mußte. Ansonsten lief sich die Runde wie von alleine. |
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Runde 9 10.57 Uhr / Km 7,6 Bald waren auch schon 10 von 48 Runden geschafft. 54:38 Minuten. Also 5:27,8 Minuten pro Runde. Trotz einer 6:19-Runde mit einer Pinkelpause (Runde 6). Alle anderen Runden waren unter den geplanten 5:30 Minuten pro Runde. |
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Runde 11 11.07 Uhr / Km 9,3 Es schon alles ganz gut zu laufen. Aber da hatte ich mich dann doch ein wenig zu früh gefreut. Denn kaum lief ich hier um die Ecke... |
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Runde 11 11.07 Uhr / Km 9,4 Hunde! Und nicht nur einer, sondern gleich ein ganzer Haufen davon. Wo um alles in der Welt kamen die denn her? Okay... gleich rechts vorbei und schnell weg. Ging alles gut. |
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Runde 12 11.12 Uhr / Km 10,2 Eine Runde später würden die doch bestimmt weg sein, oder? |
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Runde 12 11.13 Uhr / Km 10,3 Ach du Scheiße. Sie waren nicht nur da, sie hatten nun auch den Weg in kompletter Breite eingenommen und waren zum Teil nicht einmal an der Leine. War es eine Runde zuvor nur Angst, stieg nun die Panik in mir hoch, der Puls raste. Einen Moment sah ich mir die Katastrophe an und überlegte, den Weg hinter dem EDEKA-Haus zu nehmen. Der ist aber 530 Meter länger und führt über eine (Achtung) Hundewiese. Warum waren die Köter nicht dort??? |
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Runde 15 11.26 Uhr / Km 12,6 Augen zu und durch. Es half alles nichts. Keine Ahnung, wann ich zuletzt einmal so viel Angst hatte. Aber mit zitternden Beine kam ich durch die Gefahrenzone.
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Runde 15 11.30 Uhr / Km 13,1 Mir bleib nichts anderes übrig, als nun Runde für Runde irgendwie durch den Hunde-Horror zu laufen. Die machten ja auch kein Platz und nichts. Dabei sah das nach Hundeschule aus. Ich konnte auch nicht jede der 884,3-Meter-Runden mit einem 530-Meter-Umweg laufen. Da wäre ich bei über 62 Kilometern gelandet. Und einen Marathon wegen diesem Tierkram einfach abzubrechen fiel mir ja im Traum nicht ein. |
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Runde 16 11.36 Uhr / Km 14,148 Zumindest war das Laufen an sich völlig nebensächlich geworden. Nun ging es nur noch darum, jede Runde die Gefahrenzone unbeschadet und ohne Herzkasper zu überstehen. Canophobie kann echt der Horror werden. Die Drittelmarke passierte ich nach 1:27:03 Stunden. 57 Sekunden unter Plan. |
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Runde 17 11.37 Uhr / Km 14,2 Gruppenbild mit Laura. Als einzige Damen im Feld hatte sie den Tagessieg schon so gut wie sicher. Sie mußte natürlich noch ins Ziel kommen. War aber kein Problem. |
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Runde 17 11.39 Uhr / Km 14,6 Fast schade, daß ich immer ohne Pulsmesser lief. Diese Panikattacken in der Hunde-Zone hätten ein zackiges Muster ergeben. Von früheren Läufen noch mit Pulsmesser wußte ich, daß ich selbst bei Bergan-Passagen oder bei Bahn-Intervallen nie solch hohe Ausschläge vorfand, wie bei der Begegnung mit frei laufenden Hunden. |
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Runde 18 11.43 Uhr / Km 15,2 |
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Runde 18 11.45 Uhr / Km 15,5 Jedes Mal, wenn ich hier über die Brücke lief, hoffte ich, daß die Hundeschule sich Richtung Hundewiese verzogen hatten. Aber ein Kurve später kam dann erst die Enttäuschung und dann mußte ich da wieder durch. Mit geschlossenen Augen schafft man problemlos 50 Meter, ohne zu sehr vom Kurs abzukommen. |
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Runde 19 11.50 Uhr / Km 16,4 Jede Runde passierte dies zweimal. Kleiner Marathon trifft großen Marathon. Nur eine Woche später führte hier der Kurs des Hamburg-Marathons durch. Das ist hier so Kilometer 27,8. |
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Runde 20 11.53 Uhr / Km 17,0 Die Hunde hatten mein Tempo durcheinander gebracht. Einige Runden waren nun über den 5:30 Minuten, erst nach einer Weile kam ich wieder ins ursprüngliche Tempo. |
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Runde 20 11.54 Uhr / Km 17,1 Beim Marathon sollte man ja immer mit Problemen rechnen, aber stundenlang von einer Hundeschule terrorisiert zu werden hätte ich mir niemals ausdenken können. |
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Runde 22 12.04 Uhr / Km 18,7 Rhetorische Frage: wie feiert man am Besten Geburtstag? Klar. Laufen. Bei Walter (rechts) war es der 78.(!) Geburtstag. Sonst läuft er auch Marathon, aber hier zur Rückkehr nach längerer Verletzung lief er "nur" den Halbmarathon. Glückwunsch und Respekt! |
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Runde 22 12.06 Uhr / Km 19,0 Und Vito Piero lief seinen weit über 900. Marathon. Im Juni sollte er dann die 1000 voll machen. EINTAUSEND !!!! Wahnsinn. |
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Runde 22 12.07 Uhr / Km 19,2 Apropos Wahnsinn. Der tobte hier längst auch ohne Leine kreuz und quer über die Strecke. Das Drehbuch hätte von Stephen King stammen können. |
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Runde 23 12.12 Uhr / Km 19,9 Immer nur schön die Ruhe bewahren. Wenn man mich bisher nicht angefallen oder angefressen hatte, dann würde ich vielleicht auch weiter überleben. |
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Runde 23 12.12 Uhr / Km 19,9 |
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Runde 24 12.18 Uhr / Km 20,8 Und wer behauptet da noch, laufen sei das Wichtigste im Leben? |
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Runde 24 12.20 Uhr / Km 21,223 Halbmarathon dann nach 2:11:20 Stunden. Damit lag ich 40 Sekunden unter dem Zeitplan. |
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Runde 25 12.21 Uhr / Km 21,3 In den acht Runden zuvor hatte ich somit 17 Sekunden verloren. Elende Köder. |
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Runde 25 12.22 Uhr / Km 21,5 Wichtiger als die reine Zeit war aber, daß ich immer noch locker unterwegs war. Keine Probleme mit den Beinen oder der Kondition. Dabei war ich nun schon zweieinhalb Marathons in den vergangenen 50 1/2 Stunden gelaufen. |
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Runde 25 12.25 Uhr / Km 22,0 Die Wetterbedingungen waren weiter gut. 11°C. Der Wind war noch okay. |
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Runde 26 12.26 Uhr / Km 22,1 Manchmal wirkten die Wolken zwar bedrohlich, aber es kam nichts runter. |
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Runde 26 12.29 Uhr / Km 22,7 Wirklich bedrohlich war das hier. Es reicht ja nicht, daß die Viecher die komplette Strecke blockierten, nun machte sie auch noch wilde Fang- und Jagdspiele. |
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Runde 26 12.30 Uhr / Km 22,8 Wieder stellte sich die Frage nach dem "Was tun?". Vor den Kötern kapitulieren und aufgeben? Die Umleitung laufen? |
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Runde 27 12.32 Uhr / Km 23,2 NIEMALS. Ich gehe zwar gerne Problemen aus dem Weg, aber vor Hunden im Staub kriechen werde ich niemals. NIEMALS. Sollten sie mich doch ruhig angreifen. Es wären nicht die Ersten, die dann erleben würden, daß ich mich nicht kampflos auffressen lasse. Ein kleines Gemetzel am Ostersonntag? Komme was da wolle. Ich würde diesen Marathon zu Ende bringen. |
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Runde 28 12.36 Uhr / Km 23,9 Ich weiß nicht, aus was Kay da genau zeigte, aber falls der Finger mir galt, ja, ich fing nun an, das Feld ein wenig aufzurollen. |
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Runde 31 12.54 Uhr / Km 26,9 Die Strecke des Hamburg-Marathons. Hier in der Sydneystraße, oben von der Brücke aus, auf der wir liefen. So am oberen Bildrand war der Kilometer 28. |
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Runde 31 12.55 Uhr / Km 27,2 |
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Runde 32 12.58 Uhr / Km 27,7 Ab Runde 27 hatte ich an Tempo zugelegt. Nach zwei Runden unter fünf Minuten lag ich nun zwar wieder über der Marke, aber immer noch unter den angepeilten 5:30 Minuten. |
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Runde 32 12.59 Uhr / Km 27,9 Mir war das zwar schon ein wenig unheimlich, zumal ja noch über 14 Kilometer zu laufen waren, aber auf der anderen Seite hatte ich im Ernstfall für diese Strecke sicher über vier Stunden Zeit. |
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Runde 32 13.00 Uhr / Km 28,0 Also ließ ich mich einfach laufen. Und so überholte und überrundete ich mich recht schnell von Platz 5 vor auf Platz 2. |
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Runde 33 13.01 Uhr / Km 28,288 Jetzt waren zwei Drittel der Strecke geschafft. 2:52:30 Stunden. 3:30 Minuten unter dem geplanten Schnitt. |
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Runde 33 13.03 Uhr / Km 28,6 |
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Runde 35 13.14 Uhr / Km 30,6 Wenn es erstmal läuft, dann läuft es. Mit Rundenzeiten um die 5:00 Minuten lief ich genauso locker wie zuvor bei 5:30 Minuten. |
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Runde 37 13.22 Uhr / Km 31,9 Dabei kostete die Pausen am Verpflegungsstand auch immer noch Zeit. Und da hielt ich nun viel öfter an als noch in der ersten Hälfte des Rennens. |
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Runde 38 13.26 Uhr / Km 32,7
Elf Runden vor Schluß übernahm ich dann von Christian die Führung. |
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Runde 39 13.32 Uhr / Km 33,6 Das war schon ein echte Irrwitz. Dritter Marathon binnen drei Tagen, anstatt mal müde zu werden lief ich immer schneller und nun lag ich auch noch in Führung. |
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Runde 40 13.39 Uhr / Km 35,0 Ohne die Hunde wäre das ein richtig toller Marathon geworden. |
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Runde 40 13.40 Uhr / Km 35,1 |
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Runde 41 13.47 Uhr / Km 36,2 Ab Runde 41 nahm ich dann noch mehr Tempo auf. Nun lagen die Rundenzeiten unter fünf Minuten. |
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Runde 42 13.50 Uhr / Km 36,9 Und wo das Rennen (für mich) so allmählich zu Ende ging, konnten ja auch die Hunde ihre Schule beenden. |
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Runde 42 13.50 Uhr / Km 36,9 Was allerdings nicht auch bedeutete, daß sie von der Strecke verschwinden würden. Aber immerhin tobten sie nicht mehr so wild herum. |
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Runde 42 13.50 Uhr / Km 36,9 Es ist nicht jeder Läufer automatisch Canophobiker. Das wird man wohl nur, wenn man regelmäßig von den Dingern angefallen, umgerannt oder gebissen wird. |
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Runde 44 13.59 Uhr / Km 38,6 |
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Runde 45 14.03 Uhr / Km 39,4 Ein blauer Strich. Blick auf die Marathon-Markierung auf dem Überseering. Eine Woche später würde ich dem Strich folgen. |
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Runde 46 14.07 Uhr / Km 40,2 Aber zunächst galt es noch, diesen Marathon zu Ende zu bringen. |
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Runde 46 14.09 Uhr / Km 40,5 Und wenn man dachte, es ginge nicht mehr schneller, hatte man sich getäuscht. |
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Runde 47 14.11 Uhr / Km 40,9 Von 4:59 (Runde 41) hatte ich mich über 4:51 (Runde 42) und 4:33 (Runde 44) auf 4:16 Minuten (Runde 46) gesteigert. Nur Runde 45 war wegen der Trinkpause mit "nur" 4:42 Minuten langsamer. |
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Runde 47 14.12 Uhr / Km 41,1 Das war nun auch auf den Kilometer hochgerechnet ein Tempo von unter 5:00 Min/ Km. |
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Runde 47 14.13 Uhr / Km 41,3 |
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Runde 47 14.14 Uhr / Km 41,5 Runde 47 war dann mit 4:14 Minuten sogar noch einen Tick schneller. |
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Runde 48 14.14 Uhr / Km 41,6 Und dann ging es auch schon in die letzte Runde. |
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Runde 48 14.15 Uhr / Km 41,9 Nun drehte ich so richtig auf. Jetzt ging alles. Die ganzen 47 Runden zuvor waren wie nicht gewesen und der Hunde-Horror war wie weg gewischt und die beiden Marathons an den Vortagen hatten die Beine wohl auch vergessen. |
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Runde 48 14.15 Uhr / Km 42,0 Ich mußte nun schon sehr aufpassen, die Kurven alle unfallfrei zu nehmen. Aber auch das klappte. |
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Runde 48 14.16 Uhr / Km 42,1 Jetzt noch einmal schnell an den Hunden vorbei... |
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Runde 48 14.17 Uhr / Km 42,4 ... und schon raste ich mit schnellem Schritt dem Ziel entgegen. |
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Runde 48 14.17 Uhr / Km 42,44 Die letzte Runde war ich in 3:42 Minuten gelaufen. Das entspricht einem Tempo von 4:11 Min/Km. |
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Finish 14.21 Uhr / Km 42,446 Da war sie, meine verdient Marathon-Medaille Nr. 212. Die Dritte in nur drei Tagen. 4:08:34 Stunden hatte ich gebraucht. Dabei war ich die zweite Hälfte in 1:57:14 Stunden gelaufen. 14:06 Minuten schneller als die erste Hälfte. Und nach 1:27:03 (erstes) und 1:25:27 (zweites) hatte ich 1:16:04 Stunden für das dritte Drittel gebraucht. |
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Überseering City Nord 14:22 Uhr Derweil ging für die anderen Läufer das Rennen noch weiter. Neun der elf Läufer es Marathons hatten wir ich beide Marathons der Tage zuvor mitgemacht. Und ein paar davon würden am Tag drauf sogar noch einen vierten Marathon hinten dran hängen. Das hatte ich allerdings aus familiären Gründen nicht vor. |
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Überseering City Nord 14.32 Uhr Laura (oben) gewann wie erwartet die Damenwertung in 5:10:01 Stunden. Sechs Starter blieben am Ende unter fünf, neun unter sechs Stunden. Auch stark: Paolo (hier zweiter von rechts neben Christian) kämpfte sich 8:41:09 (!) Stunden über die Piste um finishte am Ende erfolgreich. Respekt. |
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Überseering City Nord 14.33 Uhr Ich jedenfalls war glücklich mit meinem Lauf, dem Sieg und vor allem der schönen Medaillen-Sammlung aus den drei Tagen. |
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Überseering City Nord 14.42 Uhr Ich hatte richtig Bammel vor den drei Marathons an drei Tagen gehabt. Vor allem, nachdem ich in der Woche zuvor am Fontenay-Hotel und in Cuxhaven jeweils bei nur einem Marathon so sehr eingebrochen war. |
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Überseering City Nord 14.43 Uhr Aber nun lag mein erstes Marathon-Triple hinter mir und auch jetzt hatte ich noch keine sonderlichen starken Schmerzen in den Beinen. |
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Überseering City Nord 14.43 Uhr Auch den Heimweg (also die 950 Meter) wanderte ich dann ohne Probleme nach Hause. |
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Hindenburgstraße Jahnring 14.48 Uhr So konnte ich mir Ostern auch in den Folgejahren vorstellen. Sofern meine Tochter auch 2018 wieder die Feiertage unterwegs sein sollte, bin ich bestimmt wieder bei mindestens zwei Läufen dabei. Oder drei... oder vier? :-) |
Vor dem Lauf, 09.53 Uhr | Nach dem Lauf, 15.04 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de/
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