5. Monschau-Ultra-Marathon 2016
14
. August 2016

4. Sonntag - Teil 3

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Perlenbach-Fuhrtsbachtal
10.14 Uhr / Km 37,1

Jetzt noch 19 Kilometer bis ins Ziel. Von den technischen Problemen einmal abgesehen lief es bisher prima. Lediglich die zunehmende Wärme war etwas hinderlich.

Perlenbach-Fuhrtsbachtal
10.14 Uhr / Km 37,2

Und dann doch noch ein mir bekanntes Gesicht. Frank hatte sich also auch nach Monschau getraut.

Die meisten Läufer, die ich kenne, waren entweder beim Mauerlauf (100 Meilen) in Berlin oder in Dodentocht (Belgien, 100 Kilometer). So ein 56-Kilometer-Ultra fühlt sich daneben recht klein an.

Perlenbach-Fuhrtsbachtal
10.18 Uhr / Km 37,7
Perlenbach-Fuhrtsbachtal
10.20 Uhr / Km 38,0

Hier ging es zwar wieder eine Weile bergan, aber nicht sehr stark und regelmäßig. Das konnte man gemütlich und ohne übermäßig Kraftanstrenung laufen.

Perlenbach-Fuhrtsbachtal
10.21 Uhr / Km 38,2

Alles vertreten auf der Strecke. Walker, Satffel, Ultras und Marathon-Läufer. Außer den Marathon-Läufern hatten alle ein entsprechendes Schild auf dem Rücken. Und außer den Läufern, die es verloren oder vergessen hatten. Dann blieben noch die verschieden farbigen Startnummern.

Perlenbach-Fuhrtsbachtal
10.24 Uhr / Km 38,5

Zur Abwechslung ging es nun wieder bergab. Auch schön regelmäßig und nicht zu stark. Konnte man auch sehr gut laufen.

Perlenbach-Fuhrtsbachtal
10.27 Uhr / Km 39,0
Perlenbach-Fuhrtsbachtal
10.29 Uhr / Km 39,3

Sieht auf dem Foto zwar nicht so aus, aber für eine Weile wurde es richtig eng auf der Strecke. Mehrfach kamen größere Gruppen an mir vorbei gestürmt, denen ich auch brav Platz machte.

Perlenbach-Fuhrtsbachtal
10.30 Uhr / Km 39,5

Im Großen und Ganzen ging es aber sehr gesittet auf der Strecke zu.

Perlenbach-Fuhrtsbachtal
10.33 Uhr / Km 40,0

Nach 4:26:22 Stunden hatte ich Kilometer 40 erreicht. 1:05:40 Stunden für die vierten zehn Kilometer. Wie zu erwarten war schneller als die zehn zuvor.

Bei Gut Heistert
10.33 Uhr / Km 40,1

Beim Marathon würde ich ja spätestens bei Kilometer 40 die Schlußoffensive einläuten, aber hier waren es immer noch 16 Kilometer bis ins Ziel.

Bei Gut Heistert
10.37 Uhr / Km 40,5

Trotzdem zog ich das Tempo ein wenig an. Die Steigung hier wanderte ich zwar hoch, aber tat das schneller als meine Mitläufer um mich herum, einschließlich der Staffeln.

Bei Gut Heistert
10.37 Uhr / Km 40,6

Wer auf dem Bild zuvor genau anguckt, kann den Fotografen schon sehen. Der saß definitiv an einer guten Stelle...

Foto: Sportograf

Bei Gut Heistert
10.37 Uhr / Km 40,6

... und konnte somit meinen Überholvorgang einfangen.

Ich sollte mir merken, beim Erblicken von Fotografen auch ein fröhlicheres Gesicht zu machen.

Foto: Sportograf

Gut Heistert
10.39 Uhr / Km 40,9

Dieser Verpflegungsstand war am Ende eines recht heftigen Anstieges aufgebaut. Warum müssen diese Höfe auch so hoch oben gebaut werden? Wir sind doch nicht in Nordsee- Nähe so von wegen Sturmflut und so.

Gut Heistert
10.39 Uhr / Km 40,9

Egal. Hauptsache zu trinken. Und ausnahmsweise nahm ich mir auch ein Stück Banane mit. Morgens hatte ich nur zwei kleine Schokobrötchen in den Magen quälen können. Das war für einen Lauf mit potentiell mehr als sechs Stunden auch für mich, der normalerweise kaum etwas zum Laufen ißt, zu wenig.

Heistertweg
10.40 Uhr / Km 41,0

Und weiter ging es. Immer stetig ansteigend in Richtung Kalterherberg.

Nahe Heistertweg
10.45 Uhr / Km 41,7
Kalterherberg
Kleinfrankreich
10.46 Uhr / Km 41,9

Am Ortseingang Kalterherberg fiel das C-Wort. Das höre ich auch mit lauter Musik im Ohr. Sofort stürmte ich am Stand vorbei auf den letzten Tisch zu. Cola... !!! :-)

Kalterherberg
Kleinfrankreich
10.46 Uhr / Km 41,9

Meine Vorliebe für Cola beim Marathon hängt sicher auch damit zusammen, daß ich kaum bis keine feste Nahrung zu mir nehme. Da kommen Zucker und Koffein als belebende Zusätze gerade recht.

Meine allgemeine Koffein- und Cola-Abhängigkeit tun dann das übrige. :-)

Kalterherberg
Kleinfrankreich
10.46 Uhr / Km 42,0

Irgendwie animierte das Schild die Läufer zum Sammeln von Bechern. Naja... wenn schon nicht in den Mülleimer, dann immerhin an einem Sammelort.

Kalterherberg
Kleinfrankreich
10.48 Uhr / Km 42,2

Die Marathon-Distanz hatte ich nach 4:42:18 Stunden erreicht. Und irgendwie was das hier (oder die Cola kurz zuvor) der Startschuß für ein völlig irres Finale.

Kalterherberg
Elsenborner Straße
10.52 Uhr / Km 43,0

Nun machte ich Tempo. Aber richtig, Hier bergab machte ich mich auf die Jagd nach allem , was vor mir lief.

Kalterherberg
Elsenborner Straße
10.54 Uhr / Km 43,4

In Kalterherberg gab es gleich mehrere private Stände mit Wasser, Bananen, Schwämmen und sonstiger Abkühlung. Das war bei nun über 20°C sehr hilfreich.

Kalterherberg
Elsenborner Straße
10.55 Uhr / Km 43,5

Läufer um Läufer und Gruppe um Gruppe fing ich ein und überholte. Läufer, Walker, Staffeln...

Kalterherberg
Malmedyer Straße
10.58 Uhr / Km 44,0

Wie die Lemminge, nur mit Müll. :-)

Kalterherberg
Malmedyer Straße
10.58 Uhr / Km 44,1

Super Sache. Staffelläuferin im Endspurt, da mußte ich doch einfach hinterher.

Kalterherberg
Malmedyer Straße
10.58 Uhr / Km 44,1

Voraus der Eifeldom von Kalterherberg.

Kalterherberg
Malmedyer Straße
10.58 Uhr / Km 44,1
Kalterherberg
Malmedyer Straße
10.58 Uhr / Km 44,1

Wie schon vor acht Jahren so war auch dieses Mal wieder richtig gute Stimmung im Ort. Vor allem natürlich hier am letzten Staffelwechsel.

Kalterherberg
Malmedyer Straße
10.59 Uhr / Km 44,2

Und ließ ich mich eben noch vor der einen Staffelläuferin über die Strecke ziehen...

Kalterherberg
Malmedyer Straße
Fedderbach
11.01 Uhr / Km 44,6

... so rannte ich nun ihrer Staffel-Kollegin hinterher. Tempo paßte optimal.

Kalterherberg
Fedderbach
11.03 Uhr / Km 45,0

Naja... zumindest für eine Weile. Das nachfolgende Stück bergab war mir zu steil. Da nahm ich etwas an Tempo raus und weg was sie und die Gruppe gleich mit. Vorerst...

Rosengasse
11.07 Uhr / Km 45,8

Zurück an der Rur, von der man aber nur wenig sah wurde die Strecke wieder flacher und ich wieder schneller. Bald hatte ich die Gruppe mit Ausnahme der Staffelläuferin und zweier Marathonläuferinnen wieder eingeholt.

Rosengasse
11.08 Uhr / Km 46,0

Noch zehn Kilometer bis ins Ziel. Plus wohl 195 Meter. Ich hatte 5:02 Stunden auf der Uhr. Angesichts meines Tempos begann ich wieder, über die Sache mit den sechs Stunden nachzudenken. 5:40 Min/Km für den Rest würde reichen.

Als Probleme blieben da nur, ob ich nach 46 Kilometern noch 10,195 Kilometer würde Tempo machen können und die zwei nicht einfachen Anstiege nach Mützenich und Kozen.

Rosengasse
11.11 Uhr / Km 46,6

Die Staffelläuferin hatte ich dann auch ein- und gleich danach überholt.

Rosengasse
11.13 Uhr / Km 47,0

Nur weil die Sechs-Stunden-Idee ziemlich idiotisch klang, hieß das ja nicht, daß man es nicht versuchen sollte.

Der erste Kilometer war schon einmal schnell genug. Sollte er tunlichst auch. War ja flach. Auf den Steigungen später würde ich wohl kaum Zeit gutmachen.

Rosengasse
11.15 Uhr / Km 47,4

Ehe es auf die Hauptstraße ging, schnell noch etwas zu trinken gegriffen.

Reichensteiner Straße
11.18 Uhr / Km 47,8

Bevor es an die Steigung ging, lief man noch ein Stückchen bergab. Man mußte ja noch unter der Brücke durch.

Kuriose Sache: oben auf der Brücke ist Belgien. Hier unten ist alles Deutschland. Keine Ahnung, wem die Brücken-Pfeiler gehören.

Reichensteiner Straße
11.19 Uhr / Km 48,0

Nun ging es zwei Kilometer bergauf. Und immer schön die Hauptstraße entlang.

Gesperrt war die Straße nicht. Wir hatten es also auch mit Autos und Radfahrern und Bussen zu tun. Aber alle sehr diszipliniert.

Reichensteiner Straße
11.20 Uhr / Km 48,1

Nettes Angebot. Aber auf Bier hatte ich gerade keinen Durst.

Reichensteiner Straße
11.23 Uhr / Km 48,6

Weite Teile des Anstiegs biß ich mich langsam laufend hoch.

Reichensteiner Straße
11.26 Uhr / Km 49,0

Aber irgendwann wurde es dann doch zu steil und ich machte gehend weiter.

Reichensteiner Straße
11.28 Uhr / Km 49,3

Trotzdem holte ich so nebenbei die zwei Marathonläuferinnen ein, die mir zuletzt noch in Kalterherberg davon gelaufen waren.

So zu dritt nebeneinander überholten wir ein paar andere Teilnehmer und als es wieder flacher wurde, zog ich davon.

Reichensteiner Straße
11.30 Uhr / Km 49,6

Die Steigung war fast geschafft als es am Ortseingang von Mützenich auf den nächsten Verpflegungsstand zuging.

Mützenich
Reichensteiner Straße
Eschweiler Gasse
11.31 Uhr / Km 49,7

Kaum drin in Mützenich liefen wir auch schon wieder raus.

Mützenich
Eschweiler Gasse
11.31 Uhr / Km 49,8

Diese Zuschauer-Gruppe hatte ich mindestens dreimal an der Strecke gesehen.

Eschweiler Gasse
11.32 Uhr / Km 50,0

Jetzt ging es wieder bergab. Das war auch erforderlich, wenn ich die auf der langen Steigung verlorene Zeit noch aufholen wollte.

Kilometer 50 nach 5:25:11 Stunden. 58:49 Minuten für die fünften zehn Kilometer. Die waren schnell, aber um unter sechs Stunden ins Ziel zu kommen mußte ich noch schneller laufen.

Eschweiler Gasse
11.33 Uhr / Km 50,2

Und das tat ich auch. Ich ließ das Tempo jetzt laufen. Ich hatte keine Ahnung, wie lange das gut gehen würde, aber mehr als daß es nicht reichen würde, konnte mir ja nicht passieren.

Mützenich
Weilersbroich
11.36 Uhr / Km 50,9

Kurz ging es wieder hinein nach Mützenich, aber kurz danach auch schon wieder raus. Wir liefen lieber etwas neben dem Ort über die Felder.

War sicher auch besser für den Verkehr auf der Hauptstraße.

Mützenich
Weilersbroich
11.36 Uhr / Km 51,0

Ein Kilometer knapp unter fünf Minuten. Das sah gut aus. Ich hatte zwar bisweilen etwas Angst, ich könnte bergab über meine eigenen Füße stolpern, aber noch lief alles gut.

Steichdrich
11.39 Uhr / Km 51,6

Die meisten Läufer staunten nicht schlecht, als ich an ihnen vorbei rannte und sie dann auf meinem Rücken das "Ultra"-Schild lesen konnten.

Steichdrich
11.41 Uhr / Km 52,0

Und noch ein Kilometer dicht an der Fünf-Minuten-Marke. Runde 25 Minuten für 4,195 Kilometer. Wäre da nicht noch der Anstieg nach Konzen, dann wäre das eine sichere Bank.

Mützenich
Lauscheid
11.46 Uhr / Km 53,0

Knapp 25 Minuten für 4,195 Kilometer klang gut, knapp 20 Minuten für 3,195 Kilometer klang noch besser.

Obwohl ich die Sechs-Stunden-Marke lange Zeit für völlig undenkbar gehalten hatte, war ich nun tatsächlich auf dem besten Wege, es dennoch zu schaffen.

Mützenich
Lauscheid
11.46 Uhr / Km 53,0

Stimmt. Weit war es wirklich nicht mehr. Aber auch dieses Stück mußte noch gelaufen werden.

Mützenich
Lauscheid
11.46 Uhr / Km 53,1

Der letzte Verpflegungspunkt vor dem Ziel. Hier gab es auch Honig, aber den nahm ich doch lieber nicht. Ich hatte es ein wenig eilig. Immer noch.

Mützenich
Lauscheid
11.47 Uhr / Km 53,2

Und weiter ging die flotte Jagd durch die Eifel.

Mützenich
Kirschensteinweg
11.48 Uhr / Km 53,4

Ich holte nun auch noch ein paar Ultras ein, die mir ganz am Anfang am Hohen Venn davon gelaufen waren.

Mützenich
Kirschensteinweg
11.50 Uhr / Km 53,8

Nun wurde es noch einmal kritisch. Hinter Mützenich wurde das Gefälle immer steiler. Da mußte ich doch mächtig bremsen und Tempo heraus nehmen, um mir nicht doch noch etwas kaputt zu laufen.

Kirschensteinweg
11.51 Uhr / Km 54,0

So war ich dann fast wieder im flotten Gehtempo unterwegs, um hier heil runter zu kommen.

Kirschensteinweg
11.52 Uhr / Km 54,2

Kuriose Grenzziehung, der nächste Teil: ich laufe in Deutschland, der Läufer im gelben Shirt läuft auch in Deutschland. Der Läufer im blauen Shirt, die Zuschauer und das Auto befinden sich alle in Belgien.

Kirschensteinweg
11.54 Uhr / Km 54,6

Endlich wurde es wieder etwas flacher. Oder zumindest so flach, daß ich wieder in mein altes Tempo einsteigen konnte.

Leichenweg
11.55 Uhr / Km 54,8

kein Witz. Der Weg heißt tatsächlich so.

Leichenweg
11.56 Uhr / Km 54,9

Und wie erwartet wurde es der schwere Weg nach oben in Richtung Konzen. Allerdings hatte ich inzwischen so viel Zeitpolster aufgebaut, daß ich es ruhig und auf dem rutschigen Untergrund auch vorsichtig angehen lassen konnte.

Leichenweg
11.56 Uhr / Km 55,0

Nur noch 1,195 Kilometer und noch zehn Minuten bis zur Sechs-Stunden-Marke. Das konnte gar nicht mehr schief gehen.

Leichenweg
11.58 Uhr / Km 55,3

Nachfolgend war es auch sehr hilfreich, daß der weitere Weg nicht mehr ganz so steil anstieg, wie ich es von vor acht Jahren in Erinnerung hatte.

Kirchenweg
11.59 Uhr / Km 55,5

Trotzdem ließ ich es am Ende noch einmal richtig krachen und gab um so mehr Gas, je flacher der Anstieg wurde.

Eine Staffelläuferin konnte ich auch noch überholen.

Kirchenweg
12.01 Uhr / Km 55,8

Dann kam bald schon die Kirche von Konzen zum Vorschein. Da noch herum und dann ging es auch schon auf die nicht sehr lange Zielgerade.

Kirchenweg
12.01 Uhr / Km 55,9

Kurz vor dem Ziel überholte ich noch drei Ultraläufer. So kam ich noch von Platz 103 auf Platz 100.

Konzen
Kirchenweg
12.02 Uhr / Km 56,0

Zurück in Konzen. Jetzt nur noch 195 Meter ins Ziel.

Konzen
Kirchenweg
Konrad-Adenauer-Straße
12.02 Uhr / Km 56,1

Den Verlauf des Rennens hatte ich mir ja komplett anders vorgestellt. Lockeres Laufen über die ganze Strecke, dabei die Landschat genießen und dann unter sechs Stunden ins Ziel. Natürlich keine Probleme mit dem Fotoapparat und der Musik und dem Hörbuch ("Tödliche Nachbarschaft" von Viveca Sten).

Konzen
Konrad-Adenauer-Straße
12.02 Uhr / Km 56,12

Und obwohl alles ganz anders kam, hatte ich am Ende doch die Landschaft und die Musik und das Hörbuch genießen können, hatte zumindest ein paar Fotos und kam unter sechs Stunden ins Ziel.

Konzen
Konrad-Adenauer-Straße
12.02 Uhr / Km 56,15

Und am Ende zählt ja doch nur, was bleibt und so war dann alles wieder gut.

Konzen
Konrad-Adenauer-Straße
12.02 Uhr / Km 56,185

Foto: Sportograf

Konzen
Konrad-Adenauer-Straße
12.02 Uhr / Km 56,19

Foto: Sportograf

GGS Imgenbroich Konzen
12.05 Uhr / Km 56,195

Am Ende waren es 5:56:14 Stunden. Platz 100. Netto war ich sogar Platz 99.

Für den Marathon (also für den Monschau-Marathon nach den 14 Extra-Kilometern des Ultra-Laufes) benötigte ich 4:23:41 Stunden. Als 2008 nur den Marathon lief brauchte ich dafür 4:25:45 Stunden.

Vielleicht sollte immer vor einem Marathon ein paar Kilometer laufen.

Konrad-Adenauer-Straße

Die Verpflegung nach dem Lauf war erstklassig. Getränke und Obst ohne Ende.

ich griff mir zwei Becher und wollte dann weiter zu meiner Tasche in die Halle.

Dorfplatz

Es war aber nicht so leicht, sich durch die vielen Leuten einen Weg zu bahnen. Ich mag es nun einmal nicht, von Leuten herum geschubst zu werden, wenn ich nach dem Lauf eigentlich nur sitzen oder liegen will.

Aber das kriegte ich auch hin und lag dann erst einmal eine Weile im Schatten. Durch den langen Endspurt war es dann doch ein sehr anstrengender Lauf geworden.

Dorfplatz

Ich liebe ja Würstchen und auch Bratkartoffeln, aber so nach dem Lauf leider nicht.

So ein Mist aber auch.

Dorfplatz
13.18 Uhr

Je mehr Läufer ins Ziel kamen, desto voller wurde es auf dem Platz. Und irgendwann kam man ohne Drängeln überhaupt nicht mehr durch.

Vermutlich das einzige echte Manko am sonst echt tollen Konzept des Laufes.

Dorfplatz
12.26 Uhr

Ach ja... daß man ausgerechnet die Urkunden unten im Keller ausdruckte, tat den müden Beinen auch nicht gut.

Dorfplatz
12.36 Uhr
Konrad-Adenauer-Straße
12.35 Uhr

Dann wurde es auch bald Zeit, sich auf den Rückweg zu machen. Das Zelt wollte ja auch noch eingepackt werden.

Konrad-Adenauer-Straße
12.36 Uhr

Die Heimfahrt nach Hamburg dauerte dann 9:36 Stunden. Gerechnet ab Abfahrt des Busses in Konzen bis vor die Haustür in Hamburg. Das reicht für zwei Marathons. Und da muß ich nicht fünfmal Umsteigen und auch noch auf diesem dämlichen Kölner Hauptbahnhof warten.

Wäre schön, wenn Flixbus eine Direktverbindung Hamburg - Monschau einrichten könnte. Einen Bahnhof gibt es ja nicht mehr.

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