4. Sülldorfer
Feldmark Marathon
24. Juli 2016
Ich weiß zwar nicht wann und
wo ich sterben werde, aber ich ich weiß wie: an einem dieser grausam heißen
Sommertage werde ich stinkend und naßgeschwitzt elendig an heißer Luft
ersticken.
Seit Sommer 2015 bietet Hajo
Meyer, Ehrenmitglied des 100 Marathon Clubs, Marathons in Sülldorf an. Und
es hat nur ein Jahr gedauert, bis ich zeitlich Platz für eine Teilnahme machen
konnte. Zu verdanken habe ich
das der Pfadfindergruppe meiner Tochter, die am Marathon durch Österreich
wanderten,
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S-Bahnhof Sülldorf 7.51 Uhr Drückende 21°C. Das fing ja gut an. Naja... es war kühler als die Nacht im Schlafzimmer. Nachts zweimal die triefend nassen Klamotten gewechselt, nach dem Aufstehen dann ein Erstickungsanfall. Ich war froh, als ich meine Sachen irgendwie auf die Straße geschmissen hatte und dort dann einpackte. |
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S-Bahnhof Sülldorf 7.52 Uhr Für den Tag waren bis zu 27°C vorausgesagt. Als ich mich am Dienstag für diesen Marathon angemeldet habe, waren es nur 20°C. |
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St. Michaelskirche Sülldorfer Kirchenweg 7.56 Uhr Noch ein kurzer Abstecher zur Kirche... |
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Sülldorfer Kirchenweg 8.00 Uhr ... dann machte ich mich auf den 1,2 Kilometer langen Weg zum Startort. |
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Sülldorfer Kirchenweg 8.04 Uhr Hübsche Gegend. Allerdings ließ das Wetter wenig Freude aufkommen. Ich versuchte im Schatten zu bleiben, aber auch das half nicht wirklich. |
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Ellernholt 8.14 Uhr Raus aus dem Ort, mitten in der Feldmark erreichte ich die Gartenparzelle von Hajo. |
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Ellernholt 8.15 Uhr Das sah doch eindeutig nach einem Marathon aus. |
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Ellernholt 8.32 Uhr Die Startnummer gab es gegen Zahlung der Startgebühr von nur € 5,00. Dafür gab es aber auch keine Medaille. |
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Ellernholt 8.37 Uhr Von 36 Voranmeldern kamen 31 an den Start. Bei dem Wetter eine gute Quote. |
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Ellernholt 8.58 Uhr Vor dem Start dann ein paar einleitende Worte von Hajo. Das klang alles kompliziert. Pfeile auf dem Boden, das einleitende Pendelstück vor den fünf vollen Runden, ein extra Pendelstück für die Starter beim Halbmarathon. Zuletzt hatten sich Läufer verlaufen, weil die Pfeile nicht mehr da waren. |
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Ellernholt 8.59 Uhr Und die Verpflegung. Es gab nur den einen Start hier auf der Parzelle. Bei bis zu 27°C und einer 7,3 Kilometer langen Runde konnte das eng werden. Für alle Fälle hatte ich mir meinen Trinkgürtel eingepackt, zunächst aber noch in meiner Tasche gelassen. Zumindest bis zur zweiten von fünf vollen Runden sollte ich auch so über die Strecke kommen. |
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Ellernholt Start 9.10 Uhr / Km 0,0 Und los ging es. Das Rennen durch die Hitze war gestartet. |
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Ellernholt Pendelstück 9.10 Uhr / Km 0,05 Zunächst ein Pendelstück mit 2,85 Kilometer Länge (Hin und zurück) und dann fünf Runden zu jeweils 7,3 Kilometern. Machte 42,2 Kilometer. |
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Ellernholt Pendelstück 9.11 Uhr / Km 0,2 Auf dem Pendelstück wurden wir von Hajo auf dem Fahrrad begleitet. |
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Schlankweg Pendelstück 9.13 Uhr / Km 0,5 Zu Beginn ging es noch ein wenig durch Sülldorf... |
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Schlankweg Pendelstück 9.20 Uhr / Km 1,7 ... aber bald waren wir raus aus dem Ort und nur noch von Grün umgeben. |
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Feldweg 81 Pendelstück 9.23 Uhr / Km 2,2 Frank kam mir als Erster entgegen. |
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Feldweg 81 Pendelstück 9.24 Uhr / Km 2,4 Gefolgt von Oliver. |
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Feldweg 81 Pendelstück 9.24 Uhr / Km 2,5 Platz Drei war dann... äh... nein, nicht das Pferd. |
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Feldweg 81 Pendelstück 9.25 Uhr / Km 2,6 Auf dem schmalen Weg hatten Traktor und Läufer nicht genug Platz. Aber man ist flexibel. |
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Feldweg 81 Pendelstück 9.25 Uhr / Km 2,6 Erik und Peter. |
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Feldweg 81 Pendelstück 9.25 Uhr / Km 2,6 Dann Mario. |
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Feldweg 81 Pendelstück 9.26 Uhr / Km 2,7 Sven, Christian und René. |
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Feldweg 81 Pendelstück 9.26 Uhr / Km 2,7 Andreas. |
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Feldweg 81 Pendelstück 9.26 Uhr / Km 2,8 Und Burkhard. Wenn ich hinter dem Traktor oder im Staub niemanden übersehen hatte, dann war ich Elfter. |
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Feldweg 81 Pendelstück 9.26 Uhr / Km 2,85 Die Wendemarke für das Pendelstück. Also was das angeht hatte ich die Hälfte schon geschafft. |
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Feldweg 78 Pendelstück 9.30 Uhr / Km 3,5 Noch mehr Pferde. Na, alles besser als Hunde. Die übrigen Läufer kamen mir auf dem Rückweg entgegen, aber bei dem Gegenlicht sind die Bilder nicht zu gebrauchen. |
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Ohlnhof Pendelstück 9.41 Uhr / Km 5,4 Erik und Peter schon in der ersten ganzen Runde. |
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Ellernholt Pendelstück 9.42 Uhr / Km 5,6 Da kam noch Ole. Vielleicht war ich doch nur Zwölfter gewesen? Plus Martin, den ich überholt hatte... Dreizehn... ? |
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Ellernholt Pendelstück 9.43 Uhr / Km 5,7 Das Pendelstück beendete ich nach 33:49 Minuten. Dabei ging noch eine halbe Minute am Verpflegungsstand drauf. Ich mußte für 7,3 heiße Kilometer vortrinken. |
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Ellernholt Runde 1 9.44 Uhr / Km 5,8 Jürgen, Kim und Sonia Isabel. |
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Ellernholt Runde 1 9.44 Uhr / Km 5,9 Maria, Fritz und Horst. |
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Schlankweg Runde 1 9.47 Uhr / Km 6,2 Hier kamen dann noch Ilona... |
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Schlankweg Runde 1 9.48 Uhr / Km 6,3 ... und Peter. An diesem Punkt ganz hinten im Feld. Aber das blieb nicht so. |
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Feldweg 81 Runde 1 9.58 Uhr / Km 8,1 Ich hatte gedacht, ich hätte alle Mitläufer auf Foto gebannt, aber so ganz hatte das nicht geklappt. |
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Feldweg 81 Runde 1 10,0 Uhr / Km 8,55 Erneut war der Wendepunkt des Pendelstücks erreicht. Diesmal ging es aber gerade weiter. |
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Feldweg 83 Runde 1 10.01 Uhr / Km 8,7 Und jetzt? Während ich noch einen Pfeil oder einen anderen Hinweis suchte, zeigte mir eine Läuferin den richtigen Weg. Ihr waren schon ein paar Verrückte mit Startnummern entgegen gekommen. :-) |
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Babanwischenweg Feldweg 90 Runde 1 10.04 Uhr / Km 9,3 Positiv war, daß die Strecke zumeist im Schatten lag. Negativ war dabei, daß sich dort die Hitze staute, weil da kaum Wind hinkam. |
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Feldweg 90 Feldweg 65 Runde 1 10.12 Uhr / Km 10,6 Ich hatte für das Wetter ein gutes Tempo gefunden, lief im Bereich um 6:00 Min/Km. |
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Feldweg 65 Runde 1 10.22 Uhr / Km 12,3 Ein Blick über die Feldmark. Auf dem Stück Feldweg 65 gab es die meisten Sonnenstücke. Dafür gab es aber auch den spürbarsten Wind. Hilfreich war das aber kaum. |
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Feldweg 65 Ellernholt Runde 1 10.26 Uhr / Km 12,9 Die Runde war quasi beendet, fehlte noch das Stück zur Parzelle von Hajo. |
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Ellernholt Runde 1 10.28 Uhr / Km 13,0 Genau eine Minute dauerte es, bis ich mir ein halbes Dutzend Becher in den Hals gekippt hatte. Es dauerte so lange, weil die heißen Getränke im Becher zunächst nur Schaum waren. Bis sich der gesetzt hatte, mußte man warten. 44:19 Minuten für die erste volle Runde.
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Ellernholt Runde 2 10.29 Uhr / Km 13,0 Und noch Frank. |
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Hobökentwiete Runde 2 10.38 Uhr / Km 14,3 Eingangs der zweiten Runde wurde die Sache schwieriger. Vielleicht lag es auch an der Getränkemenge nebst dem vielen Kohlensäure-Schaum, den ich im Bauch hatte, aber es lief nicht mehr so schön rund wie noch in Runde Eins. |
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Feldweg 78 Runde 2 10.40 Uhr / Km 15,0 Ich versuchte zunächst einmal, mich nicht nervös machen zu lassen und lief weiter um die 6:00 Min/Km. |
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Feldweg 90 Runde 2 10.55 Uhr / Km 17,7 |
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Feldweg 65 Runde 2 11.02 Uhr / Km 18,7 An einer Stelle kreuzt der Weg die Wedeler Au. Kleines kühles Bächlein, in dem man seine Mütze abkühlen kann. Leider war kurz vor mir wohl schon jemand im Bach und hatte den Grund aufgewühlt. War die Mütze eben etwas schmutzig. |
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Feldweg 65 Runde 2 11.07 Uhr / Km 19,5 Frank überrundete mich nach nicht einmal zwei Stunden. Auf seinen weiteren zwei Runden holte er aber gegenüber mir nur noch neun Minuten Vorsprung raus. Plus die Runde, die er jetzt schon hatte. Er gewann den Lauf in 3:32:10 Stunden. Ein weitere Überrundung widerfuhr mir an dem Tag nicht mehr. |
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Ellernholt Runde 2 11.12 Uhr / Km 20,3 45:50 Minuten für die Runde Zwei. Davon stand ich aber 1:50 Minuten (!!) bei den Getränken und kippte mir Apfelschorle und Coca-Cola rein bis nichts mehr paßte. |
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Ellernholt Runde 3 11.15 Uhr / Km 20,4 Los ging es in die dritte Runde. Es war immer noch sehr viel zu laufen und kühler würde es ja kaum werden. |
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Schlankreihe Runde 3 11.18 Uhr / Km 21,2 Halbmarathon laut meiner GPS-Uhr bei 2:08:10 Stunden. Aber die kam am Ende auf 42,63 Kilometer. Demnach erreichte ich den Hälfte wohl erst bei 2:09 Stunden. |
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Schlankreihe Runde 3 11.19 Uhr / Km 21,4 Aber so wichtig war das nicht. Bis zum Zielschluß bei sieben Stunden würde ich es schon irgendwie schaffen. |
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Schlankreihe Runde 3 11.21 Uhr / Km 21,7 Es lief nun auch wieder etwas besser. Trotzdem beließ ich es beim vorsichtigen Tempo um die 6:00 Min/Km. |
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Feldweg 78 Feldweg 81 Runde 3 11.27 Uhr / Km 22,7 Wichtig bei der Orientierung: wir liefen (mit einer Ausnahme) nur auf Asphalt. Feldwege waren daher grundsätzlich zu ignorieren. Nachdem man einem herum war, konnte man sich die Strecke aber gut merken. |
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Feldweg 81 Runde 3 11.30 Uhr / Km 23,2 Menschliche Zuschauer gab es zwar quasi keine, aber dafür tierische. Schafe, Pferde, Kühe, Mäuse, Mücken, Hunde, Hornissen, Bremsen... der Tierparklauf in Berlin ist nix dagegen. |
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Babenwischenweg Runde 3 11.34 Uhr / Km 23,9 Peter auf der Flucht vor zwei Traktoren. So viele wie es auf meinen Fotos den Anschein macht, störten uns dann doch nicht. In der Masse waren es die Radfahrer, die uns umgaben, gefolgt von Reitern und ein paar nicht teilnehmenden Läufern. |
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Babenwischenweg Runde 3 11.34 Uhr / Km 23,9 An der Strecke gab es viele Pferdehöfe, aber die Pony-Waldschänke gefiel mir am besten. Da konnte man die meisten Pferde sehen, die Lage war idyllisch... |
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Babenwischenweg Feldweg 90 Runde 3 11.35 Uhr / Km 24,0 ... und das Tor hier markierte die Rundenhälfte. |
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Feldweg 90 Runde 3 11.42 Uhr / Km 25,2 Hin und wieder traf man auch ein paar Mitläufer. Hier Rita, Dieter und Christian. |
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Feldweg 65 Runde 3 11.46 Uhr / Km 25,9 Und hier Rolf und Ilona. Die meiste Zeit lief ich aber ganz alleine vor mir hin. |
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Feldweg 65 Runde 3 11.47 Uhr / Km 26,1 So sah es meist aus. Irgendwo ein Radfahrer und sonst ich alleine auf der Straße. Gibt schlimmeres. |
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Feldweg 65 Runde 3 11.50 Uhr / Km 26,6 Die Wedeler Au. Das Wasser war schön kühl. Prima, um die Mütze und das Gesicht etwas abzukühlen. Im Gegensatz zu Runde Zwei war das Wasser diesmal klar, konnte also auch ins Gesicht. |
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Feldweg 65 Runde 3 11.53 Uhr / Km 27,1 Blick in die Feldmark. |
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Feldweg 65 Runde 3 11.56 Uhr / Km 27,4 Der Reitverein Geesthof e.V. lag schon fast am Ende der Runde. Den sah ich also schon deswegen gerne. |
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Ellernholt Runde 3 11.57 Uhr / Km 27,6 Die dritte Runde beendete ich in 45:53 Minuten. Wobei ich die Runde selbst zwei Minuten schneller beendet hatte, aber noch am Verpflegungsstand verweilte. |
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Ellernholt Runde 3 11.59 Uhr / Km 27,6 Genau 121 Sekunden dauerte es, bis ich genug Flüssigkeit in den Hals gekippt und mir etwas Geld aus meiner Tasche geholt hatte. Den Trinkgürtel ließ ich dort wo er war. Ich laufe ohnehin nicht gerne mit Trinkgürtel. Zumal der Gürtel um so mehr auf der Haut scheuert, je weniger Shirts man trug (und bei der Hitze war das nur ein Minimum), lief ich doch lieber mit dem Fünf-Euro-Schein in der Tasche. Der war in jedem Fall leichter. |
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Ellernholt Runde 4 12.00 Uhr / Km 27,7 Hier noch einmal René. |
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Schlankweg Runde 4 12.05 Uhr / Km 28,6 Der Zucht & Pensionsstall von Marion und Jochen Ramcke. |
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Schlankweg Runde 4 12.05 Uhr / Km 28,6 Die armen Pferde... nirgends ein Schatten zu sehen. |
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Schlankweg Runde 4 12.10 Uhr / Km 29,5 Ich hatte das Tempo jetzt ein kleines wenig angezogen. Es lief ja soweit alles gut. Nach der dritten Runde hatte ich gesehen, daß Kim beim Halbmarathon ausgestiegen war. Demzufolge lief ihre Freundin Sonia (gewann so ziemlich jeden Marathon, bei dem ich mir ihr zusammen startete) jetzt alleine und sollte mir auf den Fersen sein. |
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Feldweg Runde 4 12.13 Uhr / Km 30,0 Je länger ich verhinderte, daß Sonia mich einholte, desto besser war mein Chance, mich dann von ihr den Rest ins Ziel ziehen zu lassen. Das eigentlich spannende Hörbuch (Yrsa Sigurðardóttir - Seelen im Eis) war offenbar nicht genug, um mein Hirn ausreichend zu beschäftigen. |
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Babenwischenweg Runde 4 12.19 Uhr / Km 31,0 Schin in Runde Drei hatte ich gesehen, daß der Kiosk an der Pony-Waldschänke geöffnet hatte. Statt den Trinkgürtel mit mir herum zu schleppen, konnte ich mir auch hier etwas zu trinken kaufen. Jetzt nur schnell die Kinder überholen. Ich wollte hier ja nicht ewig stehen. |
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Feldweg 90 Runde 4 12.21 Uhr / Km 31,2 Auch wenn die Coca-Cola sehrkalt war, hatte ich sie in zwei Minuten ausgetrunken. |
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Feldweg 65 Runde 4 12.32 Uhr / Km 33,3 Ich kam mit dem leicht höheren Tempo gut zurecht. Auch wenn die Temperaturen nun immer quälender wurden und es kaum mal vernünftig Wind gab. |
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Feldweg 65 Runde 4 12.36 Uhr / Km 34,0 Aber dafür gab es ja noch die Wedeler Au und ich hatte jetzt eine Flasche dabei, um mir die (zugegebenermaßen nicht ganz klare Brühe) auch über den Kopf zu gießen. |
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Feldweg 65 Runde 4 12.40 Uhr / Km 34,6 So mit zusätzlicher Coca-Cola zur Runden-Hälfte und einer Abkühlung kam man auch bei 27°C einigermaßen um den Kurs. |
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Ellernholt Runde 4 12.42 Uhr / Km 34,9 Dieses Mal dauerte der Stop am Verpflegungsstand "nur" 98 Sekunden. Foto inklusive. |
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Ellernholt Ohlnhof Runde 5 12.46 Uhr / Km 35,3 Schon war ich in der fünften und letzten Runde. |
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Hobökentwiete Runde 5 12.54 Uhr / Km 36,9 Diese letzte Runde war ich in der Vorfreude auf das Ziel etwas schnell angegangen und mußte das Tempo dringend drosseln. |
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Feldweg 78 Runde 5 12.55 Uhr / Km 37,1 Zum Glück hatte ich mich nicht übernommen. Bei solchen Hitzeschlachten können Fehler wie der ja schnell fatal werden. |
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Feldweg 81 Runde 5 12.58 Uhr / Km 37,7 Im Hinterkopf hatte ich immer noch die Idee, mich nicht von Sonia überholen zu lassen, bevor ich nicht am Kiosk meine Coca-Cola bekommen hatte. Sonst würde ich ihr nie folgen können, weil sie einzuholen war illusorisch. |
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Babenwischenweg Runde 5 13.00 Uhr / Km 38,1 400 Meter vor dem Kiosk konnte die Coca-Cola schon riechen. Vielleicht war es auch nur ich selbst, der inzwischen auch zu 50% nur noch aus Coca-Cola bestehen konnte. |
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Babenwischenweg Runde 5 13.02 Uhr / Km 38,5 € 2,50 für einen halben Liter Coca-Cola inklusive Pfand war ein idealer Preis. So wurde ich in zwei Runden meinen Schein komplett los. |
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Babenwischenweg Runde 5 13.02 Uhr / Km 38,5 Wenig verwunderlich, daß ich nicht der einzige Läufer war, der auf die Idee gekommen war, den Kiosk als zweiten Verpflegungsstand zu nutzen. Neben Coca-Cola ging vor allem Bier und Calypso-Eis (Geschmack: Cola) gut über den Tresen. |
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Feldweg 90 Runde 5 13.04 Uhr / Km 38,8 Coca-Cola in der Hand und nur noch 3,4 Kilometer bis ins Ziel. Da darf man schon einmal so zufrieden grinsen. |
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Feldweg 90 Runde 5 13.07 Uhr / Km 39,3 Die Coca-Cola war getrunken, der Bauch blubberte vor sich hin und ich legte wieder etwas an Tempo zu. |
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Feldweg 90 Feldweg 65 Runde 5 13.11 Uhr / Km 39,9 Auch wenn Sonia und sonst niemand hinter mir zu sehen war, hatte ich doch das Gefühl, verfolgt zu werden. Man sollte bei so einem Wetter den Kühlschrank auf keinen Fall verlassen... |
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Feldweg 65 Runde 5 13.13 Uhr / Km 40,3 Jetzt machte ich auch noch Jagd auf Radfahrer. Aber kaum hatte ich sie eingeholt, sahen sie mich nur mitleidig an und radelten davon. |
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Feldweg 65 Runde 5 13.18 Uhr / Km 41,3 Ilona und Peter. Die letzten beiden Kilometer waren relativ angenehm, weil die Sonne sich hinter Wolken versteckte. Das nahm den schattenlosen Abschnitten den Schrecken. |
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Feldweg 65 Runde 5 13.22 Uhr / Km 42,0 Schlußspurt. Sonia hatte mich doch nicht mehr eingeholt und auch sonst niemand und ich mußte mal wieder ganz alleine ins Ziel rennen. |
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Ellernholt Runde 5 13.23 Uhr / Km 42,15 Jetzt bloß nicht noch einen Pfeiler umrennen oder in der Kurve stürzen... |
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Ellernholt Runde 5 13.23 Uhr / Km 42,18 ... und auch nicht in der engen Rasenkurve ausrutschen... |
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Ellernholt Runde 5 13.23 Uhr / Km 42,19 ... und schon war ich im Ziel. |
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Ellernholt Finish 13.31 Uhr / Km 42,195 Die Medaille hatte ich mir zwar selbst mitbringen müssen, aber deswegen glänzte sie nicht weniger schön. 4:13:55 Stunden hatte ich für den Hitzelauf benötigt. Mit bis zu 4:30 Stunden hatte ich gerechnet gehabt. |
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Ellernholt 13.46 Uhr Eine Woche nach dem mir immer noch unerklärlichen Kräfteeinbruch beim Bunker-Marathon war ich froh, hier ohne größere Probleme über die Strecke gekommen zu sein. Sonia kam dann ins Ziel, als ich mich weiter hinten im Garten umzog und wurde Siegerin der Damen-Wertung. Sie hatte die Zeit am Kiosk verloren. :-) |
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Ellernholt 13.57 Uhr In den Stunden nach dem Lauf trank ich etwas mehr als fünf Liter. Angefangen gleich hier im Zelt. Auf das leckere Buffet hatte ich leider keinen Hunger. Schade. |
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Ellernholt 14.02 Uhr Auf das leckere Buffet hatte ich leider keinen Hunger. Schade. |
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Ellernholt 14.21 Uhr Eine schöne Veranstaltung mit einem schönen Kurs. Es würde mich wundern, wenn ich hier nicht irgendwann wieder am Start stehen würde. Dann hoffentlich bei besserem Wetter. |
Der Rückweg wurde dann zur
wahren Tortur des Tages. Nachdem sie Sonne wieder raus kam, kochte sie mich
richtig durch.
Weder auf dem Fußweg zum Bahnhof noch am Bahnsteig konnte man ihr entgehen.
Auf der Rückfahrt verließ ich
zwar extra noch die völlig überhitzte S-Bahn, um ab Altona mit einem
klimatisierten Bus weiter
zu fahren, aber auch das änderte nichts daran, daß ich auf den letzten Meter von
der Bus-Haltestelle nach Hause fast noch
kollabiert wäre.
Ich habe es ja schon gesagt: ich weiß, wie ich eines Tages mal sterben werde.
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Vor dem Lauf, 08.54 Uhr | Nach dem Lauf, 13.30 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://www.100mc.de
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