4. Horizontweg
Marathon
19. März 2016
Ein Marathon für den Müll?
Nicht ganz. Aber auf einer Mülldeponie. Oder konkret: über einer ehemaligen
Mülldeponie.
Und sogar über der giftigsten, die Hamburg jemals hatte. Das Dioxin ist
allerdings seit gut 30 Jahren woanders und der
Boden wurde für schlappe 95 Millionen Mark gereinigt und versiegelt.
Später baute man noch Windkraftanlagen und eine
Fotovoltaikanlage drauf und dazu einen Wanderweg auf Stelzen. Fertig waren
der Energieberg Georgswerder und der
Horizontweg.
(Mein Rückenschild vom Horizontweg-Marathon 19. März 2016)
Eigentlich hätte ich gar nicht
laufen sollen. Die Hüfte links war kaputt und schmerzte bei jedem Schritt. aber
zu meinem
175. Marathon wollte ich nicht schwächeln.
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Energieberg Georgswerder 12.00 Uhr Anmarsch zum Energieberg. Eigentlich ist die Anlage nur von April bis Oktober für die Öffentlichkeit zugänglich, aber für Christian und seinen Marathon macht man schon mal eine Ausnahme. |
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Energieberg Georgswerder 12.11 Uhr Die Startzeit 13.00 Uhr war ungewohnt. Da mußte man morgens ja noch richtig essen, um nicht beim Lauf zu verhungern. So unendlich viel Zeit war aber auch nicht. Die Anreise mit Bus, Bahn, Bahn und Bus dauerte weit über eine Stunde. |
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Energieberg Georgswerder 12.11 Uhr Hier ging es dann den Berg hinauf. |
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Energieberg Georgswerder 12.12 Uhr Oha... Treppen, Anstieg und dann noch mehr Treppen. Erstaunlich, daß Christian das nicht in den Kurs mit eingebaut hatte. |
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Energieberg Georgswerder 12.16 Uhr Das hätte zumindest den Vorteil gehabt, daß die Strecke dann auch an der Toilette vorbeigeführt hätte. Die war nämlich unten ganz am Ende des Parkplatz. So eine Pinkelpause beim Lauf würde mit etlichen Minuten zu Buche schlagen. |
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Energieberg Georgswerder 12.18 Uhr Und das war er nun, der Horizontweg. Mal direkt auf dem Berg aufliegend, aber meist auf Stützen. |
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Energieberg Georgswerder 12.18 Uhr So ergab sich eine Strecke mit null Höhenmetern. Nicht einmal eine Bordsteinkante war zu überwinden. |
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Energieberg Georgswerder 12.20 Uhr Eine Runde war 914,35 Meter lang. 46 Runden plus eine kurzes Auftaktstück waren zu laufen. |
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Energieberg Georgswerder 12.22 Uhr Das Ganze aus Metall, wobei die Platte leicht federten, was aber beim Laufen nicht störte. |
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Energieberg Georgswerder 12.25 Uhr Über die Aussicht konnte man streiten. Man konnte sehr weit gucken. In der Ferne bis über die Elbe hinweg. Im Vordergrund dominierten aber die Wohnviertel der Veddel |
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Energieberg Georgswerder 12.25 Uhr In der Mitte die tanzenden Türme (Reeperbahn, Ecke Millerntorplatz) und weiter rechts die bald schon fast fertige Elbphilharmonie. |
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Energieberg Georgswerder 12.31 Uhr Autos sind hier oben nicht erlaubt, aber zum Marathon galt Christians Wagen als Einsatzfahrzeug oder so und durfte doch rauf. |
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Energieberg Georgswerder 12.32 Uhr Verpflegung wie immer perfekt. Also sollte ich ausnahmsweise doch einmal Hunger während des Laufes bekommen, ich müßte nicht runter in die Stadt. |
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Energieberg Georgswerder 12.32 Uhr Und ein Rundenzählsystem gab es auch. Bei bis zu 59 Runden hatte ich bisher zwar noch keine Probleme beim Mitzählen, aber sicher ist besser. |
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Energieberg Georgswerder 13.04 Uhr 21 Einzelstarter und zwei Staffeln waren am Start. Da wurde noch fleißig Fotos gemacht, womit dann auch garantiert war, daß auf keinem Foto wirklich alle mit drauf waren. |
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Energieberg Georgswerder 13.04 Uhr Dann war alles für den Start bereit. 6°C und ein relativ schwacher Wind. Das hätte da oben in luftiger Höhe und mitten im März schlechter sein können. So waren es gute Laufbedingungen. |
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Auftakt 13.05 Uhr / Km 0,02 Los ging es. Ein wenig erstaunt nahm ich zur Kenntnis, daß ich gleich mal die Führung übernahm. |
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Auftakt 13.05 Uhr / Km 0,2 Das komplette Feld und sogar die beiden Staffeln waren zunächst hinter mir. |
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Runde 1 13.06 Uhr / Km 0,3 Allerdings dauerte es nicht lange und der erste Läufer zog vorbei. |
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Runde 1 13.08 Uhr / Km 0,6 |
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Runde 1 13.10 Uhr / Km 0,9 Und noch vor dem Ende der ersten Runde zogen vier weitere Läufer vorbei. Darunter auch die beiden Staffeln. |
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Runde 2 13.12 Uhr / Km 1,2 Ich hatte auch nicht wirklich mit einem Sieg gerechnet. Vielmehr wollte mit der kaputten Hüfte ins Ziel kommen. |
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Runde 4 13.20 Uhr / Km 2,9 Es begann sehr gut. Ich lief die Runden im Bereich 4:51 bis 4:58 Minuten. Also eine Endzeit von 3:50 Stunden. |
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Runde 6 13.32 Uhr / Km 4,9 Der Anfang war gemacht und die Hüfte hielt. Anders als noch bei den Läufer in den Tagen zuvor, wo es jeweils ab Beginn weh tat. Da hätte ich auch nicht laufen sollen, aber da war ja noch das Hörbuch, welches ich unbedingt weiterhören wollte. |
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Runde 6 13.34 Uhr / Km 5,3 Die letzten Kapitel hörte ich dann hier beim Marathon. Im Vorwege war ich so neugierig auf das Ende, daß ich daneben nicht viel über den Marathon nachdachte. Das Hörbuch: "Eine wie Alaska" (John Green). |
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Runde 7 13.36 Uhr / Km 5,6 Nach drei Runden mit knapp unter 4:50 Minuten ging es im Bereich knapp unter 5:00 Minuten weiter. |
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Runde 7 13.37 Uhr / Km 5,8 |
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Runde 8 13.43 Uhr / Km 7,0 Auf zwei Seiten gab es Autobahnen zu sehen, auf zwei Seiten die Veddel-Wohngebiete und dann waren da noch die Aurubis-Werke. Letztere waren nicht so motivierend, hatten sie doch gerade die Auflösung der Hamburger Volleyball-Damen zu verantworten, weil sie das Sponsoring nicht verlängern wollte. |
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Runde 9 13.45 Uhr / Km 7,5 Es gab nur wenig Sonne, aber die paar Strahlen machten sich gut am Himmel. |
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Runde 10 13.51 Uhr / Km 8,6 |
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Runde 10 13.54 Uhr / Km 9,3 49:40 Minuten nach 10 von 46 Runden. Zieht man die 57 Sekunden vom Auftakt ab, blieben 4:52 Minuten pro Runde im Schnitt. |
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Runde 11 13.58 Uhr / Km 10,0 Runde um Runde zog ich meine Bahn. Immer wieder überrundete ich Läufer oder wurde von Staffel-Läufern überrundet. |
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Runde 12 13.59 Uhr / Km 10,2 |
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Runde 12 14.04 Uhr / Km 11,1 Sonne über der Stadt. Da legte ich rasch mal einen Gang zu... |
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Runde 13 14.05 Uhr / Km 11,2 ... und bekam zumindest einen Teil der Skyline der Stadt mit Sonne auf das Foto. |
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Runde 13 14.06 Uhr / Km 11,4 Noch immer lag ich auf Kurs 3:49 Stunden. Irgendwie. Meine Konzentration lag aber immer noch auf dem Hörbuch. |
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Runde 14 14.11 Uhr / Km 12,4 Sieht man einmal von diesem Mülleimer ab, gab es auf der Strecke nichts, auf das man Acht geben mußte. Der Kurs war absolut flach und Mitläufer konnte man ewig früh sehen. |
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Runde 14 14.11 Uhr / Km 12,5 |
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Runde 14 14.12 Uhr / Km 12,6 Die Aurubis-Werke. was machen die eigentlich? |
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Runde 15 14.17 Uhr / Km 13,2 In Runde 15 machte dann die Hüfte nicht mehr mit. Das war zu erwarten. Ich hätte es gerne erst später gehabt, aber im Grunde waren die 13,2 Kilometer schon sehr viele Kilometer ohne Schmerzen. |
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Runde 15 14.18 Uhr / Km 13,4 Also stellte ich mal wieder den Laufstil um und lief nun mal wieder noch krummer und schiefer als ohnehin schon. Hauptsache die Hüfte wurde irgendwie entlastet. |
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Runde 17 14.24 Uhr / Km 14,8 Etwas überraschend lief ich die Runden 15 bis 17 noch alle unter 5:00 Minuten. So sehr hinderlich war der neue Laufstil offenbar nicht. |
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Runde 17 14.27 Uhr / Km 15,4 Aber es war natürlich viel anstrengender. Also hieß es abwarten, wie lange ich das schaffen würde. |
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Runde 18 14.32 Uhr / Km 16,3 |
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Runde 20 14.44 Uhr / Km 18,5 1:38:38 Stunden. Immer noch ein guter Kurs 3:49 Stunden. Allerdings hatte ich für die vergangenen drei Runden jeweils mehr als 5:00 Minuten je Runde benötigt. |
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Runde 22 14.54 Uhr / Km 20,1 Ab Runde 21 ging es dann wieder unter 5:00 Minuten weiter. Die erste kurze Schwäche-Phase hatte ich überwunden. |
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Runde 23 14.55 Uhr / Km 20,4 Die Staffel-Läufer waren nicht zu halten. Ich hätte mich ja gerne mal dran gehängt, aber die waren zu schnell für mich. Und alle Überrundeten waren zu langsam und die drei Läufer vor mir waren wo auch immer unterwegs. |
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Runde 23 14.59 Uhr / Km 21,2 4:45 Minuten für Runde 23 war Tagesbestwert bis dahin. Halbmarathon in 1:54:14 Stunden. Naja... ixh ließ den Auftakt bei der Rechnung mal weg. Nun war ich auf Kurs 3:48 Stunden. Aber es waren ja noch 23 Runden zu laufen. |
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Runde 25 15.07 Uhr / Km 22,7 Die Hüfte tat zwar weiter weh, aber es war noch im Rahmen. Und ich lief weiter die Runden unter 5:00 Minuten. |
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Runde 28 15.19 Uhr / Km 25,0 Nun überrundete mich auch Burkhard, der zu der Zeit Zweitplatzierte. Und hinter mir lief irgendwo Isabella, aber die hatte ich schon seit der Runde 2 nicht mehr gesehen. |
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Runde 30 15.30 Uhr / Km 26,8 |
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Runde 30 15.32 Uhr / Km 27,2 Das qualmte aber mächtig bei Aurubis. Dort wird übrigens Kupfer produziert wie ich zwischenzeitlich erfuhr. Außerdem ist es ein Recyclingunternehmen. Europas größtes. Ja stimmt, hatte ich schon mal gehört. |
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Runde 30 15.34 Uhr / Km 27,6 2:29:25 Stunden auf der Uhr. Nach zuletzt Runden mit mehr als 5:00 Minuten (27, 28, 30) lag ich nun wieder auf Kurs 3:49 Stunden. |
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Runde 31 15.38 Uhr / Km 28,3 |
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Runde 32 15.43 Uhr / Km 29,3 Auch die Folgerunden waren schwierig. Bis in Runde 34 kam ich nicht mehr unter 5:00 Minuten. |
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Runde 34 15.50 Uhr / Km 30,4 Neben dem ganz offiziellen Verpflegungsstand direkt hinter der Zeitmatte gab es kurz dahinter noch eine Sammelstelle mit privater Verpflegung. Mir selbst reichte, was auf dem Verpflegungstisch stand. |
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Runde 36 16.00 Uhr / Km 32,3 Nun war das Hörbuch zu Ende. Kein Kommentar dazu an dieser Stelle, man möge es selber hören oder das Buch lesen. Es lohnt sich. Unbedingt und absolut. |
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Runde 38 16.11 Uhr / Km 34,4 Runde 35 und 36 blieb ich unter 5:00 Minuten, Runde 37 dann wieder langsamer, dafür Runde 38 mit neuer Tagesbestzeit mit nur 4:42 Minuten. |
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Runde 38 16.13 Uhr / Km 34,8 4:42 Minuten in Runde 38 war wohl etwas schnell für die Koordination. In einer lang gezogenen Linkskurve knallte ich mit Uhr und Handgelenk gegen die Bande. Beides überlebte den Knall mit lediglich leichten Blessuren. |
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Runde 40 16.19 Uhr / Km 35,9 Nun startete ich meine Schlußoffensive. Bis dahin war es gut gelaufen, da konnte ich es wagen. Nun lief ich sogar unter 4:50 Minuten die Runde. |
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Runde 40 16.21 Uhr / Km 36,3 |
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Runde 40 16.22 Uhr / Km 36,4 Bevor ich mich auf die Jagd au Platz 3 machte, sicherte ich mich erst einmal nach hinten ab. |
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Runde 40 16.22 Uhr / Km 36,5 Mit Isabelle überrundete ich die aktuell Fünftplatzierte. |
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Runde 40 16.23 Uhr / Km 36,7 3:18:47 Stunden und nur noch sechs Runden bis ins Ziel. Das sah gut nach 3:48 Stunden aus. |
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Runde 42 16.28 Uhr / Km 37,7 Gut eine Runde später setzte ich mich dann auf Platz 3. Bis ins Ziel würde ich ihn noch überrunden. Naja... kann passieren. |
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Runde 42 16.32 Uhr / Km 38,4 Runde 41 mit neues Tages-Bestzeit von 4:34 Minuten. Gefolgt von 4:37 und 4:38 Minuten. |
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Runde 43 16.33 Uhr / Km 38,7 An Burkhard vorbei gab es nur noch einen Läufer, auf den ich mehr als eine Runde Rückstand hatte. Aber den würde ich nicht mehr holen können. |
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Runde 44 16.38 Uhr / Km 39,6 Noch drei Runden. Unter 3:50 Stunden würde ich klar bleiben, aber was war da noch drin? |
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Runde 45 16.44 Uhr / Km 40,7 4:45 Minuten für Runde 44. Da brauchte ich noch was zu trinken. Das kostete immer ein paar Sekunden. Immerhin hatte ich den Lauf ohne Pinkelpause geschafft. |
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Runde 45 16.44 Uhr / Km 40,8 Runde 45 in 4:25 Minuten. Neue Tages-Bestzeit. Aber einmal schnell gerechnet und es war sogar noch die Zeit von 3:45 Stunden machbar. Also genau die Marke, an der ich sechs Wochen zuvor beim Sibirien-Marathon noch grandios gescheitert war. |
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Runde 46 16.50 Uhr / Km 42,0 Im Wahnsinns-Endspurt raste ich um den Kurs. All die bösen Geister... die Hüfte, das Hörbuch, die Endzeit 3:45 Stunden... |
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Runde 46 16.44 Uhr / Km 42,18 Und tatsächlich. Mit einer wahnwitzigen Schlußrunde mit 4:01 Minuten rannte ich ins Ziel. |
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Finish 16.56 Uhr / Km 42,195 3:45:52 Stunden. Es war der Wahnsinn. Ich hatte alles geschafft. Den Marathon mit kaputter Hüfte, das Hörbuch-Ende eines John-Green-Werkes und dann auch noch die Zeit von 3:45 Stunden. Kein Wunder, daß ich erst einmal etwas für mich sein mußte, ehe ich für mein Medaillen-Foto bereit war. |
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Energieberg Georgswerder 16.59 Uhr Mit laufstarker Begleitung kam dann Isabelle ins Ziel. Gesamtplatz 4 und Siegerin bei den Damen. |
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Energieberg Georgswerder 17.18 Uhr Bis 19.46 Uhr dauerte es noch, bis auch die letzten Läufer im Ziel waren. |
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Energieberg Georgswerder 17.19 Uhr Nach dem Umziehen wollte ich mich eigentlich noch eine Weile auf dem Horizontweg umschauen. |
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Energieberg Georgswerder 17.22 Uhr Der Horizontweg von unten. Aber dann war es doch zu kalt und zu windig dafür. |
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Energieberg Georgswerder 17.27 Uhr Blick über Veddel und die Skyline Hamburgs. |
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Energieberg Georgswerder 17.27 Uhr Ganz links noch einmal die tanzenden Türme und in der Mitte die Elbphilharmonie. Die Kirchturmspitze müßte zum Michel gehören. Dann ist das dazwischen das Hanseatic Trade Center an der Kehrwiederspitze. |
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Energieberg Georgswerder 17.36 Uhr Das waren viele Highlights, die ich bei dem Marathon erlebte. Ein Highlight aber verpaßte ich. Im Dunkeln wird der Horizontweg mit LED-Strahlern in ein tolles Licht getaucht. Bis dahin war es aber noch mehr als eine Stunden und so kalt mir schon war, wäre ich bis dahin tot gefroren. Da habe ich ja einen guten Grund, noch einmal wieder zu kommen. |
Vor dem Lauf, 09.56 Uhr | Nach dem Lauf, 14.05 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://teichwiesen.myblog.de/
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