Run for Refugees
28. Februar 2016
Das war ja mal was. Ein
Benefizlauf für Flüchtlinge, organisiert und ausgerichtet von einem Lauftreff
für Flüchtlinge. Und
Ganze in Hamburg-Meiendorf, wo ich von 1985 bis 1988 gelebt habe. Mit Start und
Ziel im Stadion des Meiendorfer SV,
dessen Heimspiele damals bei mir hinter dem Garten stattfanden und ich Sonntags
früh oft zugesehen habe. Soweit alles
noch in bester Ordnung. Aber dann kamen die Fallstricke.
Zunächst einmal mußte ich
meine Familie von einem weiteren Marathon überzeugen. Immerhin die Nr. 4 im
Februar 2016.
Dann stellte sich heraus, daß mit dem Stadion nicht mehr der Standort 1998
gemeint war, sondern die neue Anlage ein paar
Kilometer weiter (nix mit Heimvorteil und Coming-Home-Romantik oder so). Dann
mußte die Strecke geändert werden,
weil... ähm... "Flüchtlingen nicht so gewogene Anwohner" die wohlbehaltene
Passage aller Läufer an ihren Häuser vorbei
nicht garantieren wollten. Und dann brach auch noch das Organisationsteam
auseinander, weil es angeblich auch noch intern
Gewaltandrohungen gegeben haben soll.
Na, da hatte ich mich ja in
ein Minenfeld der ganz besonderen Art begeben. Eine Weile dachte ich sogar
darüber nach, nicht
teilzunehmen, aber nachdem ich meine Familie von dem Vorhaben überzeugt hatte,
würde ich doch wohl mit einer Horde von
politischen Fanatikern verschiedener Lager fertig werden.
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Fußballplatz des Meiendorfer SV Meiendorfer Straße 8.27 Uhr Etwas mehr als eine halbe Stunde vor dem Start kam ich am Fußballplatz an. Das Tor war allerdings noch zu. Der Eingang war 100 Meter weiter nördlich. |
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Fußballplatz des Meiendorfer SV 8.31 Uhr Bei Temperaturen knap unter 0°C war nach kalter Nacht der Boden noch gefroren. |
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Fußballplatz des Meiendorfer SV 8.32 Uhr Aber die Sonne strahlte und es wurden noch bis zu 5°C erwartet, die dann auch kamen. |
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Fußballplatz des Meiendorfer SV 8.32 Uhr Zu der Zeit, als ich die Spiele des Meiendorfer SV bis hin in den DB-Pokal noch im alten Stadion am Deepenhorn anschaute, gab es keine Tribünen und auch kein Dach. Allerdings auch keinen Rasen, sondern nur Grant. Das ist inzwischen in der Oberliga aber nicht mehr erlaubt, also mußte ein neues Stadion her. |
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Fußballplatz des Meiendorfer SV 8.34 Uhr Startnummern gab es hier. Den Erhalt mußte man per Unterschrift quittieren. Kann man machen. Eine Identitätskontrolle per Ausweis oder über die Anmeldebestätigung gab es allerdings nicht. |
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Fußballplatz des Meiendorfer SV 8.52 Uhr Dann machte ich mich ans Umziehen in der noch warmen Umkleide. An der Tür stand zwar "Dusche", aber egal. |
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Fußballplatz des Meiendorfer SV 8.57 Uhr Die Kleiderbeutelabgabe. In der Sonne würden mir immerhin meine Getränke nicht einfrieren. |
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Fußballplatz des Meiendorfer SV 8.57 Uhr Dann ging es an den Start. Von den 26 angemeldeten Läufern des Marathons waren trotz der Querelen 20 angetreten. Flüchtlinge waren keine darunter. Die starteten später bei den anderen Distanzen. Mit am Start jetzt noch 45 Halbmarathonläufer. |
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Fußballplatz des Meiendorfer SV 8.58 Uhr Schon bei den einleitenden Worten wurden und nasse Füße garantiert. Hä? Bei dem Wetter? Da hatte ich doch extra auf ein zweites Paar Schuhe verzichtet, mußte also in den Lauf-Schuhe auch wieder mit Bus und Bahn nach Hause fahren. Naja... nach all den Pannen und Problemen bisher war das auch zu überleben. |
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Auftaktrunde 1 Meiendorfer Straße 9.01 Uhr / Km 0,02 Und los ging es. Nur gut 19 Stunden nach dem Finish des Kiel-Marathons lief ich schon wieder. |
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Auftaktrunde 1 Ellerhoorn 9.04 Uhr / Km 0,4 Zunächst ging es zweimal (Halbmarathon einmal) im großen Bogen um das Stadion herum, danach acht (Halbmarathon vier) Fünf-Kilometer-Runden durch das Stellmoorer Tunneltal. |
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Auftaktrunde 1 Vinetastraße 9.06 Uhr / Km 0,8 Bei dem Wetter machte das Laufen Spaß. Und meinen Beinen ging es auch gut. Vom Marathon des Vortages war nichts mehr zu spüren. |
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Auftaktrunde 1 Meiendorfer Straße 9.07 Uhr / Km 1,0 Und dann war die erste der beiden Auftaktrunden auch schon heschafft. |
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Auftaktrunde 2 Vinetastraße 9.12 Uhr / Km 1,8 Ich hatte geplant, wie am Vortag in Kiel unter vier Stunden ins Ziel zu laufen. An einem Wochenende zweimal unter Vier zu bleiben, das hätte doch was.
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Auftaktrunde 2 Meiendorfer Straße 9.14 Uhr / Km 2,2 Es war erst das dritte Mal, daß ich zwei Marathons an einem Wochenende lief. Bei sehr hügeligen Lauf im Siebengebirge und bei den 50 Km in der Halle von Senftenberg konnte ich allerdings nicht mit unter vier Stunden rechnen. Hier schon. 13:07 Minuten zu Beginn war etwas langsam, aber ich lief mich ja auch erst warm. |
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Runde 1 Vinetastraße 9.19 Uhr / Km 3,1 Wie hieß es noch vor dem Start? Der Weg sei leicht zu finden, ansonsten immer der Masse nach. Was für eine Masse bitte schön? |
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Runde 1 Vinetastraße 9.22 Uhr / Km 3,7 Von einem etwas größeren Bogen abgesehen war der Rundenanfang identisch mit den Auftaktrunden. Erst hier ging es dann nach links statt nach rechts auf neues Territorium. |
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Runde 1 Ellerhoorn 9.23 Uhr / Km 3,9 Ab ging es ins Stellmoorer Tunneltal. |
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Runde 1 Ellerhoorn 9.23 Uhr / Km 4,0 Schnell merkte ich, daß die Sache doch nicht so ganz einfach werden würde. Noch stolperte man hier über gefrorenen Huckel. Aber wenn das in der Sonne auftauen würde, gäbe es tollen Matsch. |
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Runde 1 Glindkamp 9.25 Uhr / Km 4,3 Auch hier. Sah zwar mit dem gefrorenem Gras sehr schön aus, aber den Blick vom Boden zu wenden war keine gute Idee. |
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Runde 1 Glindkamp 9.27 Uhr / Km 4,6 Einen Hügel gab es mit nicht unwesentlichem Anstieg gab es dann auch. Wenn gleich nicht ganz klar war, ob man wirklich drüber laufen sollte oder nicht auch über die Wiese abkürzen konnte. Ich ging auf sicher und lief acht Runde lange oben drüber. |
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Runde 1 Glindkamp 9.27 Uhr / Km 4,7 Uhm. Okay. Ja... also... garantiert nasse Füße war nicht nur so daher gesagt. Auf fast 100 Metern stand der Weg hier bis zu beiden Rändern unter Wasser. Und das ziemlich tief. |
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Runde 1 Glindkamp 9.28 Uhr / Km 4,7 Da war guter Rat teuer. Neben der Strecke war links der Abhang und rechts Wasser unter dem Gras. Das ging nicht gut. Die nächsten Läufer versuchten es darauf hin auf der anderen Seite vom Zaun. |
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Runde 1 Glindkamp 9.28 Uhr / Km 4,7 Allerdings lief man auch da in die Falle. Die Wiese war ebenfalls überspült. |
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Runde 1 Glindkamp 9.29 Uhr / Km 4,7 So blieb nur noch ein schmaler tief matschiger Weg zwischen den beiden Wasserflächen. Wobei... man hätte es sich denken können. Wir liefen hier im StellMOORer TunnelTAL. |
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Runde 1 Glindkamp 9.29 Uhr / Km 4,7 Trocken kam man da aber nicht durch. Nachdem ich hier für 100 Meter schon zwei Minuten gebraucht hatte und noch siebenmal hier durch kommen würde, konnte ich die vier Stunden abhaken. |
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Runde 1 Stellmoorer Quellfluß 9.32 Uhr / Km 5,0 Nur ein Anstieg und ein Gefälle später noch mehr Wasser. Da konnte man aber außen herum laufen. |
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Runde 1 Stellmoorer Quellfluß 9.32 Uhr / Km 5,1 Aber auch der Weg würde noch auftauen. |
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Runde 1 9.33 Uhr / Km 5,4 Nach blieb es dann bis ins Ziel trocken. |
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Runde 1 9.36 Uhr / Km 5,7 Ich sagte trocken, nicht einfach. Am Ende eines weiteren Anstiegs mußte man hier durchs Gitter durch. |
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Runde 1 Jarnostraße 9.39 Uhr / Km 6,2 Und dieses auf den ersten Blick gut zu laufende Wohnviertel... |
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Runde 1 Kolloweg 9.41 Uhr / Km 6,5 ... präsentierte uns noch ein Pendelstück einen Hügel hinauf und wieder herunter. |
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Runde 1 Jarnostraße 9.43 Uhr / Km 6,9 Und weil es gerade so viel Spaß machte, gab es noch einen Anstieg. So liefen wir insgesamt viermal ins Tal und wieder rauf. Das sollen je Runde 35 Höhenmeter gewesen sein. Über die Gesamtstrecke also 280. Gefühlt waren es mehr. Aber es gilt wohl nicht als Höhenmeter, wenn man auf an sich flachem Weg einen halben Meter im Schlamm versinkt. |
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Runde 1 Jarnostraße Meiendorfer Straße 9.44 Uhr / Km 7,0 Wieder zurück an der Hauptstraße. Lidl hatte sonntags leider zu. |
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Runde 1 Meiendorfer Straße 9.45 Uhr / Km 7,1 Die erste Runde war nach 31:17 Minuten beendet. Ich haßte diesen Kurs. So eine Schlammschlacht bei ja relativ gutem Wetter. Was wäre das bei Regen geworden? Dann hätte wohl Taucher im Tal stationieren müssen. Nur so zur Sicherheit. Aber natürlich schluckte ich den Ärger runter und lief weiter. |
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Runde 2 Nornenweg 9.48 Uhr / Km 7,6 HUNDEsportverein??? Wollten die mich jetzt total verarschen? Erst Matsch, dann Wasser, dann Hügel und jetzt noch Hunde??? AAARRRRRGGGG!!!!! |
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Runde 2 Vinetastraße 9.51 Uhr / Km 8,0 Okay. Immer nur schön die Ruhe bewahren. Es war noch ein langer Weg ins Ziel. |
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Runde 2 Ellerhoorn 9.57 Uhr / Km 9,0 Diese drei Läufer spielten drei Runden lang mein Begleit- Komitee. Eine Weile liefen sie vor mir, dann wieder hinter mir. Mit mir liefen sie aber nie (außer beim Überholen). Der Streckenposten am Kolloweg bezeichnete sie als meine Jäger. Und ich der arme Ha(a)se. Hatte ja ein Happy End. In Runde 5 hatte ich sie endgültig abgeschüttelt. |
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Runde 2 Glindkamp 10.00 Uhr / Km 9,7 Wasserloch Teil 2. Dieses Mal versuchte ich, über die Wiese das Wasser zu umgehen. Da die Wiese an sich aber auch tief naß war, half das nur bedingt. Außerdem würde der Boden ja noch auftauen und noch tiefer werden. Zum Verzweifeln. |
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Runde 2 Glindkamp 10.02 Uhr / Km 9,7 Außerdem mußte man da über die Zäune klettern. Auch nicht ideal. Danach gab es erstmal eine Lagebesprechung zu viert, welches denn der beste Weg sei. Da gingen die Meinungen aber auch auseinander. |
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Runde 2 Stellmoorer Quellfluß 10.05 Uhr / Km 10,0 Okay, zweimal war ich durch, sechsmal würden noch folgen. |
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Runde 2 Meiendorfer Straße Jarnostraße 10.10 Uhr / Km 11,0 Eine Tankstelle an der Strecke finde ich immer hilfreich. Wenn man mal etwas brauchen sollte, hier könnte man es kriegen. |
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Runde 2 Jarnostraße Meiendorfer Straße 10.16 Uhr / Km 12,0 Daß die Hose des St.-Pauli-Läufer schön völlig verschlammt war, sieht man auf dem Foto nicht so gut. |
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Runde 3 Meiendorfer Straße 10.18 Uhr / Km 12,3 Runde 2 in 33:00 Minuten. Das lag zum Einen an der Diskussion über den Weg durch Wasserloch und zum Anderen daran, daß ich Tempo raus genommen hatte. Wenn ich ohnehin nicht unter vier Stunden laufen würde, dann konnte ich es auch entspannter angehen lassen. Ach ja, und eine Pinkelpause. |
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Runde 3 Glindkamp 10.32 Uhr / Km 14,7 In der dritten Runde lief ich nochmals durch die Mitte. Einigen Läufern zog es hier die Schuhe von den Füßen. |
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Runde 3 Glindkamp 10.37 Uhr / Km 14,7 Es ging also immer noch schlimmer... |
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Runde 3 Glindkamp 10.33 Uhr / Km 14,7 So sahen meine Schuhe nach dem Wasserloch aus. Gefühlt ein Kilo schwerer. |
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Runde 3 Glindkamp 10.33 Uhr / Km 14,7 Mein Begleit-Komitee lief derweil mal eine größere Runde über die Wiese. |
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Runde 3 Glindkamp 10.33 Uhr / Km 14,7 Da mußte man allerdings zweimal unter dem Zaun durch. Die Hoffnung auf einen einfachen und/oder trockenen Weg hatten wir alle längst aufgegeben. |
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Runde 3 Glindkamp 10.34 Uhr / Km 14,7 Auf der Wiese lief man auch meist im Wasser herum. Das sah man von der Seite nur nicht. |
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Runde 3 Kolloweg 10.43 Uhr / Km 16,5 Auf dem Pendelstück im Wohnviertel kam mir Peter Wieneke entgegen. |
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Runde 4 Vinetastraße 10.55 Uhr / Km 17,9 Als ich ihn kurz danach überholte, plauderten wir noch eine Weile und er überreichte mir noch die Medaille vom Öjendorf-Marathon am 28.12.2015. Damals war er bei seinem Geburtstagsmarathon krankheitsbedingt nicht dabei gewesen. Eine ehrlich verdiente Marathon-Medaille bei Kilometer 17,6. Dieser Lauf bot echt ein Novum nach den anderen. |
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Runde 4 Ellerhoorn 11.00 Uhr / Km 18,7 |
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Runde 4 Ellerhoorn 11.01 Uhr / Km 18,8 Das Pferd kam nicht völlig unerwartet. Pferdespuren waren an diverse Stellen des Kurses zu finden. |
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Runde 4 Glindkamp 11.04 Uhr / Km 19,5 Der Frost war nun fast überall verschwunden. Um so aufgeweichter waren jetzt die Wege. |
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Runde 4 Jarnostraße 11.13 Uhr / Km 21,1 2:13:35 Stunden dann zum Halbmarathon. Unter vier Stunden würde das nicht mehr klappen, aber unter 4:30 Stunden sollte doch drin sein. |
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Runde 5 Ellerhoorn 11.31 Uhr / Km 24,0 Wie erwartet waren die Böden jetzt aufgetaut und entsprechend matschig. Nach 31:01 Minuten in Runde 3 lief ich Runde 4 in 31:23 Minuten. |
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Runde 5 Glindkamp 11.33 Uhr / Km 24,3 Zwanzig Kilometer früher war hier alles weiß, nun war alles grün. |
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Runde 5: Glindkamp 11.37 Uhr / Km 24,8 Seit Runde 4 umlief ich das Wasserloch im großen Bogen auf der Wiese. Die meisten Läufer nutzten aber weiter den Weg am Zaun zwischen den beiden Teichen. |
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Runde 6 Meiendorfer Straße 11.55 Uhr / Km 27,6 Mittlerweile waren auch die Läufe über fünf und zehn Kilometer gestartet worden. Von beiden Läufen sah ich aber nur wenig auf der Strecke. |
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Runde 6 Nornenweg 11.57 Uhr / Km 28,0 Ein paar Läufer überholte ich und der Sieger über die zehn Kilometer zog an mir vorbei. Das war es aber auch schon. Die beiden Läufer brachten 88 Leute an den Start. |
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Runde 6 Vinetastraße 12.00 Uhr / Km 28,5 De nächste Hammer kam dann gleich hier um die Ecke. Da ich weiß, daß auch Kinder diese Seite aufrufen können, habe ich das Grauen nicht bildlich dokumentiert. Aber da hatte jemand direkt neben der Strecke eine große Fahne gehißt mit dem Emblem eines Fuball-Vereins mit Heimat im Hamburger Volkspark. Und liebe Leute, kleiner Hinweis: das ist keine Raute, die ihr da anbetet. Das ist ein Quadrat. |
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Runde 6 Glindkamp 12.05 Uhr / Km 29,5 Bis heute blieb ungeklärt, welches hier der richtige Weg war. Geradeaus über den Hügel und dann oben nach rechts und wieder runter oder hier rechts quer über die Wiese. Da war kein Schild und kein Pfeil und eine offizielle Streckenkarte hat es nie gegeben. |
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Runde 6 Glindkamp 12.06 Uhr / Km 29,6 Ich lief jedenfalls weiter über den Berg. Im Zweifel lieber den längeren Weg. |
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Runde 6 Glindkamp 12.07 Uhr / Km 29,7 Der erste Teil der Wiese hinter dem Wasserloch war erfreulich trocken. |
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Runde 6 Glindkamp 12.07 Uhr / Km 29,7 Schon unter dem Zaun war es kalt und naß, aber das ging immerhin nicht in die Schuhe, wenn man unter dem Stacheldraht unten durch robbte oder sich per 360-Grad-Drehung unten durch rollt. Im Foto zu sehen ist Variante 1. |
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Runde 6 Glindkamp 12.08 Uhr / Km 29,7 Und so sah die Wiese dann im hinteren Teil aus. Da stand das Wasser teils knöcheltief. Man kam aber relativ gut durch, wenn man die richtigen Stellen erwischte. |
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Runde 6 12.10 Uhr / Km 30,1 Hier war der Weg nun auch komplett aufgetaut und matschig. Tief war es nicht, aber dafür rutschte man um so mehr. |
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Runde 6 12.12 Uhr / Km 30,4 Herrliche die flache und trockene Passage, ehe es bald danach wieder in an die Hügel ging. |
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Runde 6 Kolloweg 12.19 Uhr / Km 31,5 Ein paar ganz wenige der Zehn-KilometerLäufer, die ich zum Ende der sechsten Runde überholte. |
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Runde 6 Kolloweg 12.19 Uhr / Km 31,6 Dieses Blumenbild wurde zwischen Runde 1 und 4 immer erweitert. Da hatte der Streckenposten wohl etwas Langeweile. Nach Runde 6 war sie dann weg. |
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Runde 7 Ellerhoorn 12.34 Uhr / Km 34,1 Die Runden 5 und 6 in 31:53 und 31:17 Minuten. Und schon waren es nur noch zwei Runden. |
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Runde 7 Glindkamp 12.37 Uhr / Km 34,6 Und wieder Pferde. Jetzt gleich im Dreierpack. Hier war der Weg immerhin breit genug, um an der Seite vorbei zu kommen. |
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Runde 7 Glindkamp 12.38 Uhr / Km 34,6 Die Reiterinnen staunten nicht schlecht. Bei dem Matsch und Wasser waren sonst keine Leute zu Fuß unterwegs. Selbst die sonst überall auftauchenden Hundebesitzer waren nicht da. Nur Pferde und Läufer. |
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Runde 7 Glindkamp 12.38 Uhr / Km 34,7 Falls es mit dem Läufer-Foto des Jahres nichts werden sollte könnte ich mich immer noch bei der Bundeswehr bewerben. |
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Runde 7 Glindkamp 12.40 Uhr / Km 34,8 Zugegeben. Die Idee, das Wasserloch oben am Bahndamm zu umgehen, hatte ich auch. Aber da war kein Weg und ganz oben wie hier auf dem Foto zu sehen wollte ich dann doch nicht gehen. Das ist die Bahnstrecke Hamburg - Lübeck und da rauscht alle paar Minuten ein Zug durch. Aber der Weg ist definitiv 100% trocken. Wenn man überlebt. |
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Runde 7 Stellmoorer Quellfluß 12.42 Uhr / Km 35,0 Also was Matsch anging hatte ich echt für das Jahr 2016 genug. |
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Runde 7 Meiendorfer Straße 12.55 Uhr / Km 37,2 31:43 Minuten für die siebte und vorletzte Runde. Ich war jetzt bei 3:54:39 Stunden. Unter 4:30 Stunden blieb ich also so gut wie sicher. |
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Runde 8 Meiendorfer Straße 12.56 Uhr / Km 37,3 Und ab ging es in die letzte Runde. Mein nun schon drittes Marathon-Double war eigentlich kaum noch zu verhindern. Aber bei dieser Veranstaltung war ja schon viel passiert, was ich vorher für nicht sehr wahrscheinlich gehalten hatte. |
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Runde 8 Meiendorfer Straße 12.58 Uhr / Km 37,6 |
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Runde 8 Vinetastraße 13.00 Uhr / Km 37,9 In der letzten Runde gab ich dann noch etwas Gas. Anders als am Vortag in Kiel hatte ich nun ja keinen Grund, Kräfte zu sparen. |
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Runde 8 Vinetastraße 13.03 Uhr / Km 38,6 Kurzer Blick hinein in das Stadion. Der rote Bogen, der das Ziel markierte, war gut zu erkennen. |
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Runde 8 Ellerhoorn 13.05 Uhr / Km 39,0 Vorher ging es aber noch eine Runde lang durch das Stellmoorer Tunneltal. |
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Runde 8 Ellerhoorn 13.06 Uhr / Km 39,2 |
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Runde 8 Glindkamp 13.07 Uhr / Km 39,4 Diesen Weg hatten wir im Laufe des Rennens auch komplett kaputt getreten. Selbst die Ränder waren jetzt nicht mehr sicher zu belaufen. |
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Runde 8 Glindkamp 13.08 Uhr / Km 39,6 Und ein letztes Mal rund um das Wasserloch. Das würde mich sicherlich noch lange verfolgen. |
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Runde 8 Glindkamp 13.11 Uhr / Km 40,0 Nicht viel los entlang der Strecke, aber Applaus vom Streckenposten. Von Streckenposten gibt es (noch) keine weibliche Variante, oder? |
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Runde 8 13.13 Uhr / Km 40,5 Auf der letzten Runde machte ich sogar noch einen Platz gut. |
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Runde 8 13.14 Uhr / Km 40,6 Anstieg ein von dreien auf den letzten 1,6 Kilometern. |
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Runde 8 Meiendorfer Straße 13.15 Uhr / Km 40,7 Noch 1,5 Kilometer. |
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Runde 8 Meiendorfer Straße 13.15 Uhr / Km 40,7 Es lief immer noch schön locker leicht. Ich hatte nicht das Gefühl, erst am Tag zuvor einen Marathon gelaufen zu haben. |
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Runde 8 Jarnostraße Kolloweg 13.18 Uhr / Km 41,3 Nachdem ich ab Runde 1 diese Anstiege gegangen war, nahm ich die nun im Laufschritt. Naja... schon langsam, aber immerhin laufend. |
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Runde 8 Jarnostraße 13.21 Uhr / Km 41,9 Hinter der Kurve kam die letzte Steigung. |
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Runde 8 Jarnostraße Meiendorfer Straße 13.22 Uhr / Km 42,0 Und wieder Lidl. Nun war es auch gleich geschafft. |
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Runde 8 Meiendorfer Straße 13.23 Uhr / Km 42,15 Die letzte Kurve... |
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Runde 8 Meiendorfer Straße 13.23 Uhr / Km 42,18 ... und das Ziel. Der nette Fotograf drehte sich noch schnell weg als ich kam, aber was soll's. |
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Finish Meiendorfer Straße 13.24 Uhr / Km 42,195 Auf der Suche nach der Medaille (auf Facebook konnte man Samstag das falsch geschriebene Schild sehen) kam ich erstmal am Verpflegungsstand vorbei. |
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Finish Meiendorfer Straße 13.24 Uhr / Km 42,195 Hmmm... :-) |
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Finish Meiendorfer Straße 13.27 Uhr / Km 42,195 Juhu. Medaille!! 4:22:45 Stunden. Die zweite Hälfte klar schneller als die erste Hälfte (4:25 Minuten). Die letzte Runde mit nur 28:01 Minuten die schnellste. Und meine Marathon-Medaille Nr. 173. Hart erkämpft. |
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Fußballplatz des Meiendorfer SV 14.15 Uhr Noch etwas ausspannen vor der Fahrt nach Hause. Eine Veranstaltung, die aus verschiedenen und nicht nur positiven Dingen in Erinnerungen bleiben wird. Immerhin war das vielfach befürchtete Chaos bei der Organisation ausgeblieben. |
Einige Läufer dachten schon an
eine (trockene) Zweitauflage im Sommer nach. Die Organisatoren sagten dazu
nichts, wollten
es aber auch nicht grundsätzlich ausschließen. Ob ich daran teilnehmen würde,
hängt wohl vom Termin ab. Und der Frage, wie
jemand in Hamburg in freier Natur einen "trockenen Marathon" garantieren will.
Bei den Äußerungen in diesem
Bericht handelt es sich um meine Privatmeinung, die nicht zwingend mit der
Meinung anderer
Teilnehmer und/oder der Organisatoren übereinstimmen muß.
Vor dem Lauf, 08.55 Uhr | Nach dem Lauf, 13.28 Uhr |
Homepage des
Veranstalters
http://www.stgk.de/
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