15. Königsschlösser Romantik Marathon 2015
18./19. Juni 2015

Teil 3: Vom Hopfensee an den Forggensee

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Fotos vom 19. Juli 2015

Füssener Achen
8.45 Uhr / Km 13,6

Und weiter ging es mit dem Lauf vom Hopfensee weg zurück Richtung Füssen.

Füssener Achen
8.46 Uhr / Km 13,7

Manchmal hatte ich so das Gefühl, ich hätte rückwärts laufen sollen.

Füssener Achen
8.47 Uhr / Km 13,9
Füssener Achen
8.48 Uhr / Km 14,1

Knapp ein Drittel war geschafft und es lief immer noch gut.

Füssener Achen
8.49 Uhr / Km 14,4
Hopfenseeachen
8.50 Uhr / Km 14,5
Hopfenseeachen
8.50 Uhr / Km 14,6
Hopfenseeachen
8.50 Uhr / Km 14,6

Mal eine Weile keine Berge zu sehen war dann allerdings auch kein Problem.

Eschach
8.52 Uhr / Km 15,0

Kilometer 15 nach 1:22:03 Stunden. 27:18 Minuten für die dritten zehn Kilometer. Es lief weiter gut, auch wenn sich die steigenden Temperaturen nun schon bemerkbar machten.

Eschach
8.53 Uhr / Km 15,1

Verpflegungsstand Nr. 3. An dieser Ecke waren wir schon bei Kilometer 4,1 gewesen.

Eschach
8.56 Uhr / Km 15,7

Für einen Marathon mit 480 Läufern im Feld waren immer noch recht viele in meinem Sichtfeld. Da laufe ich oft schon viel einsamer.

Eschach
8.57 Uhr / Km 15,8
Eschach
8.57 Uhr / Km 15,8

Hier gesellten sich auch noch ein paar Kühe dazu. Die waren aber wenig beeindruckt von uns Läufer und futterten einfach weiter.

Eschach
8.57 Uhr / Km 15,8
Eschach
8.58 Uhr / Km 16,0

Daß so ein Marathon, bei dem man ständig Berge sieht, nicht ohne Höhenmeter auskommt, konnte man sich denken. Es waren allerdings erstaunlich wenige und die sammelte man überwiegend auf recht kurzen Anstiegen zusammen.

Hopfener Straße
8.59 Uhr / Km 16,2

Nun ging es die Landstraße in Richtung Füssen zurück, die wir schon bei Kilometer 2 und 3 in der Gegenrichtung gelaufen waren. 

Hopfener Straße
9.01 Uhr / Km 16,6

Landstraße klingt zwar immer langweilig und ist es oft auch, aber bei solchen Aussichten kann man wirklich nicht mehr meckern: in der Ferne Schloß Neuschwanstein.

Hopfener Straße
9.03 Uhr / Km 17,0
Hopfener Straße
9.04 Uhr / Km 17,1

Zurück in Füssen.

Hopfener Straße
9.05 Uhr / Km 17,3

Die erste Wasserstelle. Da hatte ich auch schon wieder richtig Durst.

Augsburger Straße
9.07 Uhr / Km 17,6

Sehr weit liefen wir nicht nach Füssen hinein. Schon an der Feldkirche drehten wir wieder ab, um Richtung Forggensee zu laufen.

Augsburger Straße
9.09 Uhr / Km 18,0

Sieht aus wie ein Wald, ist aber recht nahe an der B16.

Augsburger Straße
9.11 Uhr / Km 18,3

B16... siehe Leitplanke rechts oben. Auf der B16 kommt man über Kaufbeuren und Ingolstadt nach Regensburg. Aber das nur am Rande.

Sägmüllerweg
9.11 Uhr / Km 18,4

Am Musiktheater Füssen erreichten wir dann quasi den Forggensee. Nur quasi, weil der See natürlich zunächst einmal nicht zu sehen war.

Sägmüllerweg
9.11 Uhr / Km 18,4

Ganz so leicht lief es sich nun nicht mehr. Zumal es in der Sonne auch bei frischem Wind nicht mehr angenehm war.

Sägmüllerweg
9.13 Uhr / Km 18,6

Nachdem die Nr. 584 sich etwas abgesetzt hatte, lief mir nun die Nr. 541 öfter mal ins Bild hinein.

Sägmüllerweg
9.13 Uhr / Km 18,7

Aber ganz plötzlich konnte man dann kurz mal den Forggensee sehen und in der Ferne Schloß Neuschwanstein und schon waren alle Probleme wieder wie verflogen.

Weidachstraße
9.15 Uhr / Km 19,0

Auch mal wieder Zuschauer.

Weidachstraße
Promenade Lechuferweg
9.17 Uhr / Km 19,3

Bis hierhin hatte mich am Vortag mein Sightseeing durch Füssen geführt. Hier kannte ich mich also schon aus. Was mir aber wenig half...

Promenade Lechuferweg
9.18 Uhr / Km 19,5

Also bei Uferweg denke ich immer an einem Weg an einem Ufer und das impliziert Blick auf einen Fluß oder zumindest einen Bach und somit auf das Wasser.

Promenade Lechuferweg
9.19 Uhr / Km 19,6

Das einzige Wasser, was ich hier sah, war der Schweiß, der mir von der Mütze tropfte.

Promenade Lechuferweg
9.18 Uhr / Km 19,5

Bei den Ausblicken will ich aber nicht zu laut meckern. Lediglich die Werbung "Strecke 60% am Wasser" sollte man einmal überdenken.

Promenade Lechuferweg
9.21 Uhr / Km 20,0

1:50:50 Stunden bei Kilometer 20. Das machte 28:47 Minuten für die vierten fünf Kilometer. Das war schon etwas langsamer als zuvor.

Promenade Lechuferweg
9.23 Uhr / Km 20,3
Promenade Lechuferweg
9.23 Uhr / Km 20,4

Blick über Füssen mit dem Franziskanerkloster, dem Benediktinerklsoter St. Mang und dem Hohen Schloß Füssen.

Promenade Lechuferweg
9.25 Uhr / Km 20,8

Würde man geradeaus unter der Brücke durchlaufen, käme man bei Kilometer 40,5 wieder raus. Wir aber liefen doch nach links und machten fast zwanzig Kilometer Umweg.

Forchenweg
E-Werk
9.25 Uhr / Km 20,9

Auf dem Damm des Sperrwerks ging es über die Lech.

Forchenweg
E-Werk
9.25 Uhr / Km 20,9

Und hier kann man den Fluß tatsächlich mal sehen.

Forchenweg
9.26 Uhr / Km 21,1

1:56:38 Stunden netto beim Halbmarathon. Das war acht Sekunden schneller als beim reinen Halbmarathon am Vorabend. Damit lag ich genau im Plan.

Forchenweg
9.30 Uhr / Km 21,8

Wir erreichten nun Schwangau und zogen im Fahrtwind der Läuferin mit der Nr. 541 an der Nr. 584 vorbei.

Forchenweg
9.33 Uhr / Km 22,3

Wir hätten uns zusammen tun sollen. Nr. 541 (Dorothea), Nr. 567 (Michael) und Nr. 584 (Sylvia). Wir liefen sowieso über Kilometer in Sichtweite.

Und Michael und ich hätten gerne unsere Endzeiten mit den Damen getauscht. Aber dazu später.

Forchenweg
9.33 Uhr / Km 22,3

Was war das denn für ein Tier? Und nein, das ist keine blöde Frage. ich weiß es tatsächlich nicht.

Forchenweg
9.33 Uhr / Km 22,4
Am Forggensee
9.34 Uhr / Km 22,5

Blick über den See auf das Hohe Schloß Füssen und die Tannheimer Berge dahinter.

Am Forggensee
9.34 Uhr / Km 22,5
Am Forggensee
9.35 Uhr / Km 22,6

Mit diesen Fotopausen kommt man natürlich nicht voran und schon war ich wieder hinter Sylvia.

Am Forggensee
9.37 Uhr / Km 23,0

Aber hinter Sylvia herlaufend näherten wir uns auch wieder Dorothea und Michael.

Forggenseestraße
9.40 Uhr / Km 23,5
Forggenseestraße
9.43 Uhr / Km 24,0

Die Schritte wurden nun doch schwerer und schwerer. Das war zu erwarten gewesen. Nichts desto trotz blieb ich dran.

Forggenseestraße
9.44 Uhr / Km 24,2
Forggenseestraße
9.44 Uhr / Km 24,3

Voraus die Kirche St. Maria und Florian in Schwangau. Von der anderen Seite des Sees kann man die Kirche viel besser sehen.

Forggenseestraße
9.45 Uhr / Km 24,4

Vorsicht, Zuschauer auf der Strecke.

Forggenseestraße
9.45 Uhr / Km 24,4
Forggenseestraße
9.46 Uhr / Km 24,6

Lecker Sauerkirsch-Iso.

Etwas voller hätte man die Becher ruhig machen können. Aber Hauptsache endlich was zu trinken. Man kann ja mehr Becher nehmen.

Forggenseestraße
9.46 Uhr / Km 24,6

Die Strecke ist wirklich ein Augenschmaus.

Forggenseestraße
9.47 Uhr / Km 24,9

Anders als noch am Hopfensee kann man am Forggensee öfter mal auf den See schauen.

Forggenseestraße
9.48 Uhr / Km 25,0

2:18:14 Stunden war ich nun unterwegs. 27:24 Minuten für die fünften fünf Kilometer. Das war schnell. Da hatte ich mich von Dorothea, Sylvia und Michael über den Kurs treiben lassen.

Forggenseestraße
9.49 Uhr / Km 25,1
Forggenseestraße
9.49 Uhr / Km 25,1
Forggenseestraße
9.49 Uhr / Km 25,2
Forggenseestraße
9.50 Uhr / Km 25,3

Während die Temperaturen langsam aber sich in Richtung 28°C (im Schatten) kletterten, konnte man in der Sonne schon mal vorglühen.

Brunnen / Forggensee
9.52 Uhr / Km 25,6

Mit Sylvia im Schlepptau lief ich wieder zu Dorothea und Michael auf.

Brunnen / Forggensee
9.52 Uhr / Km 25,6

Der Gesichtsausdruck war auch schon mal entspannter.

Brunnen / Forggensee
9.54 Uhr / Km 26,0

An Dorothea und Michael war ich wieder dran.

Brunnen / Forggensee
9.54 Uhr / Km 26,1

Die Spitze der Landzunge am Campingplatz Brunnen war umrundet. Nun ging es wieder nach Süden.

Camping Brunnen
9.56 Uhr / Km 26,4
Camping Brunnen
9.56 Uhr / Km 26,5
Camping Brunnen
9.56 Uhr / Km 26,5

Laufen nach Süden beißt, daß man nun die Sonne von vorne und die Berge im Blick hatte.

Camping Brunnen
9.57 Uhr / Km 26,6

Das letzte Foto, auf dem das Quartett (mit mir gerechnet) zusammen war.

Camping Brunnen
Mühlberger Ach
9.57 Uhr / Km 26,7

Hätte ich doch mal nach hinten geguckt...

Ich vermutete weiterhin Sylvia hinter mir laufen zu haben und wollte den Kontakt behalten. Sie schien das gleichmäßigere Tempo zu laufen, während bei Dorothea und Michael das Tempo eher zu schwanken schien. Ich zog also das Tempo an.

Mühlberger Ach
9.57 Uhr / Km 26,7

Wie man auf dem Foto sieht, lief aber nicht Sylvia hinter mir her, sondern Dorothea, die sich nach längerem Zusammenlauf von Michael abgesetzt hatte.

Mühlberger Ach
9.58 Uhr / Km 26,7

Und Dorothea wiederum sah nicht glücklich aus, mit meinem Tempo mitzugehen.

Mühlberger Ach
9.58 Uhr / Km 26,7
Mühlberger Ach
9.59 Uhr / Km 26,9

Warum habe ich nicht gemerkt, daß dieses Tempo für eine Endzeit unter vier Stunden viel zu schnell war? Wohl blindes Vertrauen in das Tempo von jemand anders gepaart mit der Hitze.

Mühlberger Ach
10.00 Uhr / Km 27,0

Und ich körte nur die weiterhin nahen Schritte und lief.

Mühlberger Ach
Deutenhauser Weg
10.00 Uhr / Km 27,1

Es ging nun links-rechts über die Brücke und dahinter war der nächste Verpflegungsstand. Und dort merkte ich dann, daß ich nicht vor Sylvia her lief, sondern vor Dorothea, die sich von Michael absetzte und nun ein eigenes Tempo lief.

Mühlberger Ach
10.03 Uhr / Km 27,6

Nichts gegen Dorothea, aber sie war mit klar zu schnell an diesem Tag. Und so blieb ich zurück und sie hatte bald einen sichtbaren Vorsprung.

Mühlberger Ach
10.05 Uhr / Km 28,0

Und wieder liefen wir direkt neben einem Fluß, den man aber nicht sehen konnte.

Wie gerne wäre ich ans Ufer getreten und hätte den Kopf in kühles Wasser gehalten.

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