29. Haspa Marathon Hamburg 2014
04. Mai 2014

3. Der Marathon - Teil 1

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Karolinenstraße
9.06 Uhr

Mit dann doch sechs Minuten Verzögerung erreicht ich die Startlinie. Da zeigte sich doch, daß wieder mehr Läufer am Start waren.

Karolinenstraße
9.06 Uhr / Km 0,01

Aber egal. Nun ging es endlich los mit dem 29. Marathon durch Hamburg.

Karolinenstraße
9.06 Uhr / Km 0,05

Nach 3:27 Stunden wollte ich wieder hier sein. Da war ich ja mal gespannt.

Karolinenstraße
Vor dem Holstentor
9.07 Uhr / Km 0,2

Gleich zu Beginn begann es zu regnen. Nicht besonders stark, aber so richtig motivierend war das nicht bei nur 7°C.

Ich möchte gar nicht darauf zurückkommen, wie viele Leute vor der Verlegung in den Mai gewarnt haben. So von wegen zu heiß und so.

Glacischaussee
9.11 Uhr / Km 1,0

Bis 2012 war hier Zielsprint. Nu war es Km 1. Naja. Ich nutzte den Mangel an Zuschauern für eine schnelle Pinkelpause. Die Kälte treibt ganz schön.

Glacischaussee
9.13 Uhr / Km 1,2

Ich hatte nebenbei gehofft, vielleicht einen meiner noch verschollenen Bekannten zu treffen, aber nix war.

Reeperbahn
9.15 Uhr / Km 1,6

Am Spielbudenplatz vorbei ging es über die Reeperbahn.

Reeperbahn
9.15 Uhr / Km 1,6

Ich hatte schnell ins Rennen gefunden und ein flottes Tempo aufgelegt. Nun galt es, das Tempo auch in der dichten Masse zu halten.

Reeperbahn
9.16 Uhr / Km 1,8
Platz der Republik
Rathaus Altona
9.24 Uhr / Km 3,7

Überholen, überholt werden. Wie immer ein ziemliches Hin und Her am Anfang. Aber nach einer Weile hatte es sich etwas beruhigt.

Ottenser Marktplatz
Holländische Reihe
9.25 Uhr / Km 3,9

Der traditionelle Engpaß des Marathons. Hier schiebt sich das Feld von vier auf zwei Fahrspuren zusammen. Da läuft man schon mal nebenbei auf dem Bürgersteig, wenn man es eilig hat.

Ich blieb dieses Mal aber auf der Strecke und reihte mich in Ruhe ein.

Holländische Reihe
9.27 Uhr / Km 4,2

Hände abklatschen mache ich auch immer mit.

Bernadottestraße
9.34 Uhr / Km 5,4

Km 5 passierte ich nach 25:42 Minuten. Das war für eine 3:28 Stunden Zielzeit zu langsam, aber so ist das nun mal am Anfang in Hamburg und die Pinkelpause kostete ja auch Zeit.

Bernadottestraße
9.34 Uhr / Km 5,5

Inzwischen hatte ich ein gutes Tempo gefunden und kurvte mich damit gut durchs Feld.

Elbchaussee
9.39 Uhr / Km 6,8

Den westlichsten Punkt der Strecke hatte wir passiert. Nun ging es auf der Elbchaussee in Richtung Hafen.

Elbchaussee
9.41 Uhr / Km 7,0
Elbchaussee
9.41 Uhr / Km 7,0
Elbchaussee
9.46 Uhr / Km 8,0

Den Hafen im Hintergrund, von der Elbe ist hier kaum etwas zu sehen.

Elbchaussee
9.50 Uhr / Km 8,8

Hier im Hintergrund der Rosengarten, in dem ich oft eine Runde drehe bevor ich nach Övelgönne den Hang hinter laufe. Oder nachdem ich gerade hinauf gelaufen bin.

Elbchaussee
9.53 Uhr / Km 9,6

Party auch im ersten Stock. Auch bei nicht ganz so tollem Wetter hielten sich die Hamburger nicht davon abhalten, die Läufer anzufeuern.

Palmaille
9.55 Uhr / Km 10,0

49:45 Minuten bei Km 10. Machte 24:03 Minuten für die Km 5 bis 10. Damit hatte ich die "Verluste" vom Beginn locker wieder aufgeholt.

Breite Straße
9.58 Uhr / Km 10,6

Heiße Rhythmen bei kalte Temperaturen.

St. Pauli Fischmarkt
10.00 Uhr / Km 11,0

Jedes Jahr hasse ich dieses Gefälle. Das macht meinen Knien gar keinen Spaß. Und so langsam, wie ich mich dort hinuntertaste überholen mich all die Läufer, die ich auf den zwei bis drei Kilometern zuvor überholt hatte.

Naja... bis zum Deichtortunnel habe ich sie dann alle wieder aufgesammelt. :-)

St. Pauli Fischmarkt
10.01 Uhr / Km 11,3

Am Hafen wie immer prima Stimmung.

St. Pauli Hafenstraße
10.03 Uhr / Km 11,7

Das wird allerdings immer noch besser, wenn man in Richtung Landungsbrücken weiterläuft.

St. Pauli Fischmarkt
10.05 Uhr / Km 12,0

Hier wo der mir nicht wohl gesonnene Marathon übertragende TV-Sender seine Kameras platziert hat, drängen sich Tausende Zuschauer auf engstem Raum.

Außerdem geht es hier leicht bergab, das macht schnelle Beine.

St. Pauli Fischmarkt
10.05 Uhr / Km 12,0

Blick zurück auf den Alten Elbtunnel (links). Bis 2010 gab es dort drinnen auch einen Marathon, aber auf Grund längerer Sanierungsarbeiten ging das danach erst einmal nicht mehr.

Bei den St. Pauli Landungsbrücken
10.06 Uhr / Km 12,2
Johannisbollwerk
10.07 Uhr / Km 12,4

Da an den Landungsbrücken direkt gar nicht so viele Leute Platz finden wie gerne möchten, ist auch die Strecke dahinter immer bestens besucht.

Vorsetzen
10.09 Uhr / Km 12,8

Rechte Seite zwei aktuelle Bauprojekte. Im Vordergrund entsteht eine Riesentreppen als Teil der neuen Promenade zwischen Landungsbrücken und Baumwall (wer auch immer dort sitzen und auf die U-Bahn-Haltestelle gucken soll), im Hintergrund mit den Kränen die Elbphilharmonie, die dem Plan nach schon seit fünf Jahren hätte fertig sein sollen. Mal abwarten, wie viele Marathons noch an einer Baustelle vorbei laufen.

Vorsetzen
10.09 Uhr / Km 12,9

Baumwall voraus! Das hübsche Häuschen links ist übrigens der Eingang in die Kanalisation.

Bei einer Gesamtlänge von 6000 Kilometern könnte man dort doch auch mal Marathon laufen...

Otto-Sill-Brücke
10.11 Uhr / Km 13,2

Man bekommt es nicht richtig mit, aber unter der Straße (Brücke) fließ die Alster in die Elbe.

Hohe Brücke
10.13 Uhr / Km 13,6

Unter der Brücke fließt der Nikolaifleet, im Hintergrund die Rückfront der Häuser der Deichstraße.

Bei den Mühren
10.13 Uhr / Km 13,7

Weiter ging es am Binnenhafen entlang, mit der Speicherstadt auf der gegenüber liegenden Seite.

Bei den Mühren
10.13 Uhr / Km 13,7

Im Hintergrund hier eine der ältesten Straßen der Stadt, die Reimerstwiete. Dort stehen die letzten Häuser, die 1842 den Großen Brand überlebt haben.

Bei den Mühren
10.14 Uhr / Km 13,8

Hier ist auch jedes Jahr Party auf dem Balkon.

Katharinenkirchhof
10.14 Uhr / Km 13,9

Vorbei an der Hauptkirche St. Katharinen.

Katharinenkirchhof
10.15 Uhr / Km 14,0

Knapp ein Drittel geschafft, sieht noch gut aus.

Foto: MarathonFOTO.com

Zippelhaus
10.15 Uhr / Km 14,0

Hier ändert sich alle paar Meter der Straßenname. Wie schön, daß einen sowas beim Laufen egal sein kann.

Zippelhaus
10.15 Uhr / Km 14,0

Im Hintergrund links kann ma noch die Rückfront der Hauptkirche St. Katharinen sehen.

Foto: MarathonFOTO.com

Dovenfleet
10.17 Uhr / Km 14,4

Nur eine Woche war mein Start beim Hannover-Marathon her und in der Woche dazwischen hatte ich sehr wohl gemerkt, daß es einen Unterscheid macht, ob man einen Marathon einfach locker durchläuft (so wie ich es meist mache) oder ab Beginn Tempo macht und ab Km 12,5 bis ins Ziel richtig Gas gibt.

Willy-Brandt-Straße
10.18 Uhr / Km 14,6

Das spürte ich auch beim Lauf durch Hamburg. Aber das eingeschlagene Tempo hielt ich trotzdem bei.

Deichtorplatz
10.20 Uhr / Km 14,9

Ab ging es runter in den Deichtortunnel. Wobei es nicht wirklich runter geht. Vielmehr führen die Straßen rechts und links rauf.

Am Tunnelausgang geht es dann aber spürbar bergauf.

Deichtortunnel
10.20 Uhr / Km 15,0

Bei 1:14:48 Stunden kam ich bei Km 15 vorbei. Die 25:03 Minuten von Km 10 bis 15 waren wieder zu langsam, aber bei Km 14,4 hatte ich noch eine Pinkelpause. Als ich am Dixie-Klo vorbei lief ging gerade die Tür auf. Ich konnte gar nicht anders.

Ballindamm
10.24 Uhr / Km 15,8

Ich ließ mich durch die Zeit nicht nervös machen. Lief doch alles gut.

Ballindamm
Jungfernstieg
10.26 Uhr / Km 16,2

Hier könnte man doch einen Schlenker nach links über den Rathausmarkt einbauen. Das wäre toll.

Jungfernstieg
10.27 Uhr / Km 16,4

Für die Staffeln stand hier der erste Wechsel an. Das klappte prima und störte den Ablauf beim Marathon kaum.

Jungfernstieg
Neuer Jungfernstieg
10.28 Uhr / Km 16,6

Prima Stimmung auch hier rund um die Binnenalster.

Neuer Jungfernstieg
10.29 Uhr / Km 16,8

Im Hintergrund das Hotel Vier Jahreszeiten. Oder konkret Stand Marathon-Tag: Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten. Das ändert sich ja öfter mal. 

Foto: MarathonFOTO.com

Lombardsbrücke
10.32 Uhr / Km 17,4

Schöner Blick zurück auf die Binnenalster und das Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten. 

Lombardsbrücke
10.32 Uhr / Km 17,5

Voraus zu sehen der Turm des Hauptbahnhofes. Und vorne rechts laufen die Läufer bei Km 15,7 aus dem Deichtortunnel.

Hier könnte man theoretisch abkürzen (also von Km 15,7 kommend, nicht mehr von hier), aber da gibt es später noch bessere Chancen.

An der Alster
10.37 Uhr / Km 18,5

Entlang der Außenalster ging es nun Richtung Norden. Dort links auf dem Fußweg drehe ich sonst meine Runden. Da ist es auch schöner als hier auf der Straße, weil man da besser auf das Wasser gucken kann.

Schwanenwik
10.41 Uhr / Km 19,2

Hübsches Schild. In der Woche zuvor in Hannover hatte ich etwas ähnliches gesehen, aber da ist das Foto nichts geworden.

Herbert-Weichmann-Straße
10.43 Uhr / Km 19,6

Doppelt frisch gestärkt ging es weiter. Erst der Power-Button (siehe Foto zuvor) und dann der Verpflegungsstand hier.

Bei dem Wetter mußte selbst ich nicht soviel trinken wie sonst üblich.

Herbert-Weichmann-Straße
10.45 Uhr / Km 20,0

1:39:28 Stunden bei Km 20. Machte 24:40 Minuten auf den Km 15 bis 20. Da kam ich der Sache mit den 3:28 Stunden schon wieder näher.

Sierichstraße
10.50 Uhr / Km 21,1

Den Halbmarathon passierte ich dann bei 1:44:46 Stunden.

Klar, nun mußte die zweite Hälfte etwas schneller werden. Aber zum Einen laufe ich die zweite Hälfte fast immer schneller als die erste und zum Anderen fühlte ich mich immer noch gut.

Es gab also keinen Grund, am Erreichen des Ziels zu zweifeln.

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