20. Maratona di Roma 2014
23. März 2014

2.) Vor dem Marathon

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Fotos aufgenommen am 23. März 2014

Viale Fortunato Mizzi /
Parco Del Colle Oppio
7.45 Uhr

Kühle 9°C am Marathon-Morgen. Das war nicht das Wetter, welches ich in Rom erwartet hatte. Zum hatte es schon auf dem Anmarsch den ersten Regenschauer gegeben.

Viale della Domus Aurea /
Parco Del Colle Oppio /
Colosseo

Anmarsch auf die größte Sehenswürdigkeit Roms, das Kolosseum. 

Viale della Domus Aurea /
Piazza del Colosseo /
Colosseo

Auf der Piazza del Colosseo befand sich das Zentrum des Marathons. Da mußte man hin.

Via Nicola Salvi

Aus allen Richtungen kamen die Läufer angeströmt.

Piazza del Colosseo

Und die Ballons für die Zeitläufer waren auch schon da.

Piazza del Colosseo /
Colosseo

14875 Läufer würden heute finishen. Da mußte man sich über eine gewissen Enge nicht wundern.

Piazza del Colosseo

Die LKWs standen für die Kleiderbeutel, genauer gesagt die Kleiderrucksäcke bereit.

Piazza del Colosseo /
Tempio di Venere e Roma
Tempio di Venere e Roma /
Palatino

Rechts stapelte sich die Geschichte am Hang und unten fieberten Läufer und Zuschauer dem Marathon entgegen.

Colosseo
Colosseo

Zwischenzeitlich hatte es noch ein wenig geregnet. Naß genug war ich schon vor dem Start.

Colosseo
Colosseo

So ähnlich sieht das hier an normalen Tagen auch aus, nur warten die Leute dann auf Einlaß ins Kolosseum und nicht zum Marathon-Gelände.

Piazza del Colosseo

Das Gedränge war weniger schlimm als es hier aussieht. Wenn man erst einmal durch die Kontrolle war, kam man ganz gut voran.

Und auch mit der Kontrolle wäre es schneller gegangen, wenn nicht so endlos viele endlos lange diskutiert hätten, warum die Familie nicht mit rein durfte.

Piazza del Colosseo

Die Metro-Station direkt am Gelände war geschlossen. Das war auch angekündigt. War logistisch wohl nicht machbar, hier auch eine Zugangskontrolle einzurichten.

Piazza del Colosseo

Weiter ging es nun Richtung Start und in Richtung des richtigen LKW für meinen Rucksack.

Piazza del Colosseo

Es war erstaunlich, wie viele Leute trotz deutlicher Ausschilderung nicht in der Lage waren, den für sie richtigen LKW zu finden.

Piazza del Colosseo

Und wenn man damit erst 15 Minuten vor dem Start anfängt, dann kriegt man natürlich Probleme.

Dann geht dieses nervige Gemecker und Diskutieren los und man fühlt sich so richtig in Italien gelandet.

Via dei Fori Imperiali /
Colosseo /
Basilica di Massenzio
(Foro Romano)
8.28 Uhr

Dann wurde es allmählich Zeit, in die Startaufstellung zu kommen.

Via dei Fori Imperiali /
Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II /
Foro Romano
Via dei Fori Imperiali /
Colosseo

Das waren schon imposante Ausblicke, die man in alle Richtungen genießen konnte.

Via dei Fori Imperiali /
Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II

Störend war lediglich, daß es nun wieder zu regnen beginnen mußte.

Via dei Fori Imperiali /
Foro di Augusto
Via dei Fori Imperiali

Ein ausgeklügeltes System für den Zugang in die Startblöcke. Jeder Eingang hatte zwar erstaunlich viele Kontrolleure, aber wenn man einfach die ganze Zeit die Startnummer zeigte, kam man völlig ungehindert weiter.

Statua di Cesare /
Fori Imperiali

Ave Cäsar.

Via dei Fori Imperiali /
Fori Imperiali

Trotz knapp 15000 Läufern am Start war ich schnell und ungehindert im Startblock. So schnell habe ich das bei einem so großen Marathon noch nicht geschafft.

Prima System.

Via dei Fori Imperiali

Und sogar Toiletten in der Startaufstellung.

Via dei Fori Imperiali /
Foro Romano

Zur Trennung der einzelnen Startblöcke hatte man das Militär aufmarschieren lassen. Sah jedenfalls so aus.

Via dei Fori Imperiali /
Colosseo
Via dei Fori Imperiali

Gemischte Laune bei wieder zunehmendem Regen.

Via dei Fori Imperiali /
Monumento Nazionale a Vittorio Emanuele II

Nun brach der Himmel richtig auf. Als wenn ich nicht schon naß genug gewesen wäre.

Via dei Fori Imperiali

Eine echte Chance, den Wassermassen zu entkommen, hatte man nicht. War aber doch längst egal.

Via dei Fori Imperiali /
Colosseo

Kurz vor dem Start wurde es dann ruhig. Ganz plötzlich war die Musik weg und auch der Moderator verstummte.

Via dei Fori Imperiali

Immerhin hatte man die italienische Nationalhymne noch abgespielt bekommen, ehe wohl ein Kurzschluß die Elektronik lahm legte.

Via dei Fori Imperiali
8.53 Uhr

Inzwischen war der geplante Starttermin um drei Minuten überschritten und es war immer noch ruhig. Dafür brach oben der Himmel auf und statt  Regen hatten wir plötzlich Sonne.

Via dei Fori Imperiali /
Coloseeo

Man konnte glatt den Verdacht haben, der Start wurde absichtlich verzögert, um bessere Bilder machen zu können.

Via dei Fori Imperiali

Ich hatte vorher früher orakelt, daß es keinen Staart geben würde, ehe nicht der Hubschrauber von RAI 1 zurück am Himmel wäre.

Via dei Fori Imperiali
8.57 Uhr

Und so war es dann auch. Bald war die Musik wieder da und der Moderator, dann knatterte der Hubschrauber über der Piazza Venezia und dann kam auch schon der Startschuß.

Via dei Fori Imperiali
8.57 Uhr

Die ersten Schritte auf nassem und rutschigem Stein.

Das Foto habe ich zwar nur aus Versehen gemacht, gefällt mir aber trotzdem.

Via dei Fori Imperiali
8.58 Uhr

Und dann kam auch ich an die Startlinie. Die Uhr zeigte erst 43 Sekunden an. Noch 27 Sekunden sollte es aber dauern, ehe auch für mich das Spektakel des 20. Maratona di Roma beginnen sollte.

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