6. Stadtwerke
Lübeck-Marathon 2013
20. Oktober 2013
Lübeck ist kaum 75 Kilometer von Hamburg entfernt. Trotzdem hatte
der Lauf gegen Eindhoven (2008), New York (2009),
Athen (2010), Åland
(2011) und den 50. am Baldeneysee (2012) keine Chance. Aber 2013 hatte
ich dann endlich Zeit, auch
mal ganz in der Nähe den Marathon mitzulaufen.
Lübeck Hauptbahnhof 7.53 Uhr Früh morgens ging es per Zug die 43 Minuten von Hamburg nach Lübeck. |
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Lübeck Hauptbahnhof 7.55 Uhr Draußen war es gerade hell geworden. Diese verfluchte Sommerzeit. |
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Holstentor Lübeck 8.04 Uhr Bei dem noch miesen Licht war es mit Fotos nicht so der Hit. Aber man kann das Holstentor durchaus erkennen. |
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Salzspeicher / Trave / An der Obertrave,
Lübeck 8.08 Uhr |
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Salzspeicher / Trave, Lübeck 8.09 Uhr |
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Markt, Lübeck 8.13 Uhr Das Zentrum des Lübecker Marathons lag auf dem Markt. Viel los war noch nicht. Startnummern gab es am Sonntag nur für die Auswärtigen. Außerdem startete die Masse der Läufer erst um 11.00 Uhr beim Halbmarathon und um 11.15 Uhr beim 10-Km-Lauf. Ganz zu schweigen von den Marathon-Staffeln um 11.25 Uhr. Von den 3349 Läufern waren 372 beim Marathon dabei. |
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Markt, Lübeck 8.14 Uhr Das Ziel war schon einmal aufgebaut. |
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Markt, Lübeck 8.15 Uhr Zieleinlauf durch diese Arkaden. So viele Läufer auf einmal würden schon nicht kommen. Sonst wäre es etwas eng. Aber so kurz vor dem Ziel würde das schon kniffelig werden. |
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Börsensaal, Lübeck 8.17 Uhr Startunterlagen gab es dann hier. Interessant fand ich die Information zur Messe: "Es ist keine herkömmliche Marathon-Messe. Wir bieten Informationen, Hilfestellungen und alles Notwendige für den Lauf (auch Sportartikel). Hier finden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ggf. zusätzliche Angebote von Unternehmen und Partnern." Was ist denn da anders als bei einer "herkömmlichen" Marathon-Messe? Und warum ist das so wichtig? |
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Börsensaal, Lübeck 8.18 Uhr Seine Marathon-Infos waren aktueller als der schicke Anzug. |
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Börsensaal, Lübeck 8.19 Uhr Startunterlagen gab es fix und schnell. Gab ja auch keine Warteschlange. |
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Börsensaal, Lübeck 8.19 Uhr Nette Wünsche. :-) |
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Haerder-Center, Lübeck 9.44 Uhr Kleiderbeutel konnte man hier im Einkaufzentrum los werden. Im Untergeschoß gab es tolle Toiletten. Und keine Warteschlange. Ganz im Gegensatz zu den Dixie-Klos am Markt. |
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Breite Straße 9.53 Uhr Dann wurde es auch mehr als Zeit für den Marsch in die Startaufstellung. |
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Breite Straße 9.57 Uhr Ob es an den Ballons lag? Viele GPS-Uhren hatte Probleme, Empfang zu bekommen. Meine auch. Eine Minute vor dem Start klappte es dann doch. |
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Breite Straße 9.58 Uhr |
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Breite Straße 9.58 Uhr Hinten den Marathonies warteten schon die Läufer des Schüler- und Familen-Laufen (2,1 bzw. 4,2 Km) auf den Start (10.05 Uhr). |
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Breite Straße 10.01 Uhr Wenn der Laden doch bloß geöffnet gewesen wäre. So original Lübecker Marzipan für nach dem Lauf... Klang doch gut. |
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Breite Straße 10.02 Uhr Mit leichter Verspätung dann der Start zum Lübeck-Marathon. |
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Breite Straße 10.02 Uhr / Km 0,02 Und los ging es. 42,195 Km. Einmal von Lübeck bis nach Travemünde an die Ostsee und wieder zurück. |
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Holstenstraße 10.05 Uhr / Km 0,5 Gleich nach dem Start ging es durch das Stadtzentrum auf das Holstentor zu. |
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Holstentorplatz 10.06 Uhr / Km 0,7 Den Lauf um das Holstentor war nur den Marathon-Läufer sowie den Schülern und Familien vergönnt. Die Halbmarathonläufer, 10-Km-Läufer und die Staffeln hatten andere Strecken. |
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Holstentorplatz 10.07 Uhr / Km 0,9 |
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Beckergrube 10.10 Uhr / Km 1,5 29 Tage hatte ich keinen Marathon mehr gelaufen. Das war Jahresbest-Leistung. Da machten sich Entzugserscheinungen bemerkbar. |
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Geibelplatz 10.13 Uhr / Km 2,0 An der St. Jakobi Kirche ging es nach Norden. Foto: |
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Große Burgstraße 10.15 Uhr / Km 2,3 Durch das Burgtor verließen wir dann den Stadtkern. |
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Burgtorbrückestraße 10.16 Uhr / Km 2,5 Mit Blick zurück auf das Burgtor ging es über die Trave. Und da machte doch tatsächlich noch jemand Fotos. :-) |
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Travemünder Allee 10.17 Uhr / Km 2,7 Eindeutig Herbst. Das Wetter war eigentlich gut. Bewölkt bis sonnig und mit 15° bis 17°C sogar warm für Ende Oktober. Allerdings war die Vorhersage viel schlechter gewesen und ich war wohl eine Lage zu dick angezogen. Naja, aber noch hatte ich Rückenwind. Bis an die Ostsee sollte ich Wind von hinten haben. Da war dann die Wende... Vielleicht also doch nicht zu dick angezogen... ? Foto: |
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Travemünder Allee 10.20 Uhr / Km 3,2 Und nach dem schönen Sightseeing-Programm zu Beginn hatten wir die Ausfallstraße erreicht. |
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Travemünder Allee 10.22 Uhr / Km 3,5 Gymnastik-Ball-Trommeln. Das klang recht flott. |
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Travemünder Allee 10.26 Uhr / Km 4,3 Diese Straße war sehr lang. Da kam nicht so die große Freude auf. |
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Travemünder Allee 10.28 Uhr / Km 4,5 Ich brauchte für die ersten fünf Kilometer schon 28:21 Minuten. Das war nicht sehr schnell und lag ganz knapp auf dem Vier-Stunden-Ziel-Schnitt. |
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Kreuzwegbrücke 10.42 Uhr / Km 7,0 Nach 4,5 Kilometern auf der Travemünder Allee dann ein wenig Abwechslung. Über die Brücke bei einer der Ausfahrten wechselten wir die Straßenseiten. |
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Travemünder Allee 10.44 Uhr / Km 7,5 Was allerdings bedeutete, daß wir auf der anderen Seite wieder an der selben Straße landeten. |
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Travemünder Allee 10.46 Uhr / Km 7,8 Nun ging es auf den Herrentunnel zu. Auf der Maut-Tafel stand gar nichts von Fußgängern. Lag wohl daran, daß der Tunnel für Fußgänger gesperrt ist. Die können sich aber mit einem kostenlosen Bus-Shuttle durch den Tunnel fahren lassen. |
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Travemünder Allee 10.50 Uhr / Km 8,5 Für Läufer war der Tunnel auch gratis, man mußte allerdings selbst laufen. Naja... gratis? Man zahlte mit Höhenmetern. |
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Travemünder Allee / Herrentunnel 10.52 Uhr / Km 8,8 Der Herrentunnel wurde 2005 eröffnet, ist 866 Meter lang und 31 Meter tief. Die Steigung bzw. das Gefälle beträgt 6%. Kam mir aber mehr vor. Besonders dann später bergauf... |
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Travemünder Allee / Herrentunnel 10.53 Uhr / Km 9,0 In der Tunnelmitte gab es eine hübsche Lightshow und laute Musik. Die war von einem Tunnelende bis zum anderen zu hören. |
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Travemünder Allee / Herrentunnel 10.56 Uhr / Km 9,4 Unglücklicher Weise hörte die Steigung nicht am Ende des Tunnels auf, sondern zog sich noch eine Weile weiter bis um die nächste Kurve. |
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Kieselgrund 10.58 Uhr / Km 9,8 Nun ging es hinter dem Schallschutz weiter. Hier einer von den vielen Verpflegungsständen, die man recht regelmäßig alle 2,5 Kilometer antraf. |
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Kieselgrund 10.59 Uhr / Km 10,0 56:16 Minuten bei Km 10. Machte 27:55 Minuten für die zweiten fünf Kilometer. Das klang doch schon etwas besser. Zumal da ja der Tunnel mit drin war. |
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Kieselgrund 11.02 Uhr / Km 10,5 Nicht zu schnell laufen. Auf der linken Seite sind gleich zwei Blitzer installiert. Die bewachen aber wohl eher die Bundesstraße. |
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Solmitzstraße 11.09 Uhr / Km 11,8 Hier in Kücknitz war prima Stimmung. Hier war später der Wendepunkt für die Halbmarathon-Läufer. |
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Travemünder Landstraße 11.12 Uhr / Km 12,3 Wieder eine lange Gerade, aber in Gegensatz zur Travemünder Allee früher war es hier doch recht hübsch. |
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Travemünder Landstraße 11.15 Uhr / Km 12,8 Da kann man schon einmal neidisch gucken. Der Zug schafft es trotz einiger Haltestellen von Lübeck nach Travemünde Strand in 22 Minuten. |
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Travemünder Landstraße 11.22 Uhr / Km 13,8 Bei der Pinkelpause dann die ultimative Katastrophe. Das Band der Hose riß und nun ging sie nicht mehr zu. Da sie alleine nicht hält (ich hätte also auch gleich in Unterhose weiterlaufen können) hatte ich nun ein Problem. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis ich die Hose wieder zu hatte. |
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Travemünder Landstraße 11.28 Uhr / Km 15,0 29:10 Minuten dann für die dritten fünf Kilometer. Das war der Hosen-Panne geschuldet. Danach legte ich schon alleine aus Ärger einen Gang zu. |
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Ovendorfer Straße 11.33 Uhr / Km 15,9 Ich hatte mich eigentlich auf Lübeck als schön flachen Marathon gefreut. Vom Herrentunnel abgesehen. Aber die Höhenmeter sammelten sich zusammen und dann kam auch noch das hier. |
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Ivendorf 11.35 Uhr / Km 16,2 Und dann kam auch noch ein Deich. |
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Ivendorf 11.36 Uhr / Km 16,3 Die Kühe ließen sich nicht stören. Wir liefen ja schon längst nur noch vereinzelt und nicht mehr in Masse. |
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Ivendorf 11.37 Uhr / Km 16,4 Vom Deich aus (endlich oben angekommen) konnte man schon bis Travemünde schauen. Bei dem Hochhaus (Maritim Strandhotel) war die Ostseepromenade. |
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Ivendorfer Landstraße 11.43 Uhr / Km 17,5 Dann ging es bergab nach Travemünde rein. |
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Ivendorfer Landstraße 11.43 Uhr / Km 17,5 Bei der Gelegenheit kam mir auch der Führende und spätere Sieger entgegen: Paul Muluve aus Lübeck. 2:49:59 Stunden. |
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Ivendorfer Landstraße 11.47 Uhr / Km 18,2 Und dann waren wir endlich in Travemünde. Ich finde, das Schild könnte man mal putzen. |
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Vorderreihe / Kleinboothafen 11.52 Uhr / Km 19,2 An der Priwall-Fähre vorbei ging es in Wasser-Nähe durch den Ort. |
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Vorderreihe 11.54 Uhr / Km 19,6 Weiter dann durch die Fußgängerzone. |
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Trelleborgallee 11.56 Uhr / Km 20,0 Die vierten Kilometer in 28:08 Minuten. Mir kam das viel schneller vor. Aber das war es offenbar nicht. 1:53:34 Minuten auf der Uhr. |
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Trelleborgallee / Am Leuchtenfeld 11.57 Uhr / Km 20,1 Der alte Travemünder Leuchtturm. 31 Meter hoch und aus dem Jahre 1539 (nach einem Brand 1827 umgeformt). Er ist damit der älteste Leuchtturm an der Deutschen Ostseeküste. |
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Strandpromenade 11.59 Uhr / Km 20,5 Dann erreichten wir die Strandpromenade und damit die Ostsee. So richtig toll war es da aber nicht. Vom Wasser war nicht viel zu sehen, an den Strand kam man nicht und der Weg zur Wendemarke zog sich so endlos hin. |
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Strandpromenade 12.00 Uhr / Km 20,6 Foto: |
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Strandpromenade 12.02 Uhr / Km 21,0 Kurz darauf hatte ich bei der Halbmarathonmarke 1:59:34 Stunden auf der Uhr. Und das war die Hälfte mit Rückenwind. Zurück sollte es ja Gegenwind geben. Das sah nicht so gut aus. |
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Strandpromenade 12.04 Uhr / Km 21,3 Auch der Blick auf das trübe Wasser munterte nicht wirklich auf. |
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Strandpromenade 12.05 Uhr / Km 21,5 So lief ich eher lustlos die Promenade entlang. Da hatte ich mir mehr von versprochen. Auch wenn ich nicht sagen konnte, was so genau und wieso eigentlich? Foto: |
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Strandpromenade 12.06 Uhr / Km 21,7 Dann die Wende. Der Weg zurück zum Lübecker Markt war etwas kürzer, weil es auf dem Rückweg nicht um das Holstertor ging. |
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Strandpromenade 12.08 Uhr / Km 22,1 Kaum um die Wende herum gekommen, bekam ich einen Eindruck vom Gegenwind. Im Wetterbericht war ja von Böen bis 30 Km/h die Rede. Und die spürt man gerade an der Küste natürlich besonders gut. Das konnte ja heiter werden... |
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Am Leuchtenfeld 12.14 Uhr / Km 23,2 Nun ging es zwar gegen den Wind, aber ich legte etwas an Tempo zu. Jedenfalls fühlte es sich so an. Da war ich auf dem Hinweg ja auch drauf reingefallen. |
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Vorderreihe 12.18 Uhr / Km 24,0 Nun arbeiteten wir all die Sehenswürdigkeiten in umgekehrter Reihenfolge wieder ab. Fußgängerzone... |
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Auf dem Baggersand 12.20 Uhr / Km 24,4 ... Priwall-Fähre... |
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Travemünder Landstraße 12.21 Uhr / Km 24,5 ... noch ein paar hübsche Häuser... |
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Travemünder Landstraße 12.24 Uhr / Km 25,0 ... und dann waren wir raus aus Travemünde. Auch diese Seite des Schildes könnte man mal putzen. |
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Europaweg 12.27 Uhr / Km 25,6 Hier ging es unter dem Bahnhof mit dem längsten Namen im Fahrplan der Bundesbahn hindurch: Lübeck-Travemünde Skandinavienkai |
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Ivendorfer Landstraße 12.29 Uhr / Km 26,0 Das Km-Schild 25 hatte ich verpaßt. Vermutlich war es ähnlich gut versteckt wie Km 26 hier. |
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Ivendorf 12.35 Uhr / Km 27,0 Hinter Travemünde ging es tendenziell eher bergan. Auch ohne den Deich hier. |
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Ivendorf 12.36 Uhr / Km 27,2 Aber von der Deichkrone hatte man einen guten Blick zurück auf Travemünde. |
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Travemünder Landstraße 12.46 Uhr / Km 28,9 Was haben Streckenposten eigentlich vor Erfindung von Handys und Smartphones gemacht? Egal. Ich hatte noch nie so viele Streckenposten an völlig unsinnigen Ecken bei einem Marathon gesehen. Der Anblick der orangen Jacken war ja immer ganz nett, aber auf was sollen zum Beispiel diese Zwei hier aufpassen? |
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Travemünder Landstraße 12.52 Uhr / Km 30,0 2:48:49 Stunden bei Km 30. Ich war tatsächlich wieder in die Zeitspur zurück gekehrt und schaffte die Km 20 bis 30 in 55:15 Minuten. |
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Travemünder Landstraße 12.57 Uhr / Km 31,0 Und wieder ein Kilometer so bei 5:30 Minuten. Das lief gut, war aber auch recht anstrengend. Auch wenn der Gegenwind im Hinterland nicht mehr so stark war wie an der Küste war es immer noch Gegenwind. |
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Solmitzstraße 13.00 Uhr / Km 31,5 Und schon waren wir wieder zurück in Kücknitz. |
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Solmitzstraße 13.01 Uhr / Km 31,65 An der Halbmarathonwende waren inzwischen nicht mehr so viele Leute wie noch auf dem Hinweg. Die Masse der Halbmarathonläufer war auch schon lange durch. |
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Solmitzstraße / Im Brunskroog 13.02 Uhr / Km 32,0 Auch hier wieder einer dieser kleinen Hügel, über die man laufen mußte. Und schon waren es nur noch gute 10 Kilometer. |
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An der Kehre / Kieselgrund 13.04 Uhr / Km 32,3 Ach ja... man könnte auch ein Buch lesen (rechts). Das gab es auch schon vor den Handys. |
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Kieselgrund 13.07 Uhr / Km 32,8 |
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Travemünder Landstraße / Herrentunnel 13.13 Uhr / Km 33,8 Und dann kam zum zweiten Male der Herrentunnel. Also wieder 31 Meter nach unten und dann 31 Meter wieder hoch. |
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Travemünder Landstraße / Herrentunnel 13.16 Uhr / Km 34,4 Aber in der Mitte gab es ja noch die Lightshow und die laute Musik. |
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Travemünder Landstraße / Herrentunnel 13.16 Uhr / Km 34,5 |
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Travemünder Landstraße / Herrentunnel 13.18 Uhr / Km 34,8 Meine Arbeitskollegin sagte immer: "Bedenke, das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein." |
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Travemünder Landstraße / Herrentunnel 13.19 Uhr / Km 35,0 Tunnel geschafft, aber die Steigung ging trotzdem weiter. Das Leben ist halt unfair. |
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Travemünder Landstraße 13.25 Uhr / Km 36,0 Eine kurze Weile wurde es fast flach, dann kam der Wechsel der Straßenseite über die Kreuzwegbrücke. |
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Kreuzwegbrücke 13.28 Uhr / Km 36,5 Israelsdorf und Gothmund. Ah ja. Ich lief aus gutem Grund trotzdem weiter Richtung Lübeck. |
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Travemünder Landstraße 13.31 Uhr / Km 37,0 Und dann hatten wir schon die lange Gerade der Travemünder Landstraße bis nach Lübeck rein. Daß am Ende der Geraden bereits Lübeck war, machte die Sache nur geringfügig besser. |
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Travemünder Landstraße 13.36 Uhr / Km 38,0 Ich war immer noch gut im Tempo und die Zeiten deuteten inzwischen klar auf eine Zeit unter vier Stunden hin. |
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Travemünder Landstraße 13.42 Uhr / Km 39,1 Kurz hinter Km 39 kam die Lübecker Stadtgrenze. |
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Travemünder Landstraße 13.47 Uhr / Km 39,8 So wird man doch gerne am Verpflegungsstand begrüßt. |
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Travemünder Landstraße 13.47 Uhr / Km 39,9 Die trommelnden Kinder vom Hinweg waren von den Müttern abgelöst worden. Km 40 dann bei 3:44:35 Stunden. Das machte 55:46 Minuten für die Km 30 bis 40. Gut. Dann konnte ich es die letzten 2,2 Kilometer ja rollen lassen. |
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Travemünder Landstraße 13.50 Uhr / Km 40,4 Jetzt wurde es wieder voller auf der Straße. 117 Staffeln waren am Start und zogen ihre Kreise immer von der Innenstadt bis zur Wende in der Nähe von Marathon-Kilometer 40. Je 10 Läufer pro Team liefen je 4,2 Km. |
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Travemünder Landstraße 13.50 Uhr / Km 40,5 |
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Burgtorbrücke 13.54 Uhr / Km 41,2 Burgtor voraus ging es auf den letzten Kilometer. |
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Burgtorbrücke 13.54 Uhr / Km 41,3 |
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Große Burgstraße 13.54 Uhr / Km 41,3 Das Foto vom Burgtor und mir haben die Profis vom Sportograf-Team so schief geschossen. Künstlerisch wertvoll. Foto: |
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Große Burgstraße 13.55 Uhr / Km 41,4 Die Zeit für eine weitere Tempoverschärfung. Der letzte Kilometer ließ neue Kräfte erwachen. |
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Große Burgstraße 13.55 Uhr / Km 41,4 Blick zurück zum Burgtor. |
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Große Burgstraße / Geibelplatz 13.55 Uhr / Km 41,5 Weiter ging es an der St. Jakobi Kirche vorbei. Die hat Kopfsteinpflaster vor der Tür, aber auch da kam ich nun locker rüber. |
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Geibelplatz / Koberg / Breite Straße 13.56 Uhr / Km 41,6 Eine letzte Kurve und man war praktisch auf der Ziel-Geraden. |
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Breite Straße 13.57 Uhr / Km 41,7 Und dann kam die Steigung die Fußgängerzone entlang. Egal... nur noch ein paar Meter bis zur Medaille. |
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Breite Straße 13.57 Uhr / Km 41,8 |
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Breite Straße 13.58 Uhr / Km 41,9 Auf dem letzten Kilometer waren dann plötzlich auch Zuschauer da. Vermutlich eher wegen der Staffel-Läufer, aber egal. Leider konnte man an den Start-Nummern die Marathon-kaum von den Staffel-Läufern unterscheiden. |
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Breite Straße 13.58 Uhr / Km 42,0 |
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Breite Straße 13.58 Uhr / Km 42,1 Das Ziel vor Augen. Oder eben nicht. Das Ziel war ja auf dem Markt. Und dazu mußte man noch durch die Rathausarkaden durch. Den kniffeligen Schlenker hatten wir ja morgens schon mit Argwohn beäugt. |
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Breite Straße / Rathausarkaden 13.59 Uhr / Km 42,17 Der Zieleinlauf aus meiner Sicht: 1. Kurve nach Rechts unter die Arkaden. |
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Rathausarkaden 13.59 Uhr / Km 42,18 2. An den Pfeilern vorbei Richtung Markt. |
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Markt 13.59 Uhr / Km 42,19 3. Immer schön auf die Teppichkante achten und nur nicht ausrutschen. Und beim auf den Boden Sehen das Zieltor nicht sehen. |
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Markt 13.59 Uhr / Km 42,205 4. Plötzlich vor der Wand der oranger Medaillen- Verteilerinnen stehen. Offenbar war ich also im Ziel. Hmmm... das Zieltor hatte ich weiter hinten in Erinnerung gehabt und daher verpaßt. |
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Markt 13.59 Uhr / Km 42,193 Und nun noch einmal aus der Sicht der Fotografen: 1. Da komme ich auf die Strecke konzentriert um die Ecke gelaufen. |
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Markt 13.59 Uhr / Km 42,197 2. Der graue Balken auf dem Boden hinter mir markiert das Ziel. Ich war also schon durch, hatte es aber nicht mitbekommen. |
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Markt 13.59 Uhr / Km 42,205 3. Und dann merkte auch ich was los was und kriegte die Arme allmählich hoch. Oh ja, auch in meinem 103. Marathon gab es etwas neues. Ich hatte das Ziel verpennt. |
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Markt 14.00 Uhr / Finish Zum Glück gab es auch dann Medaillen, wenn man zu spät jubelt. 3:56:01 Stunden. Damit war ich zurück gegen den Wind 3:07 Minuten schneller als auf dem Hinweg mit dem Wind. |
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Breite Straße 14.04 Uhr Die Staffelläufer waren noch eine Weile länger unterwegs. |
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Breite Straße 14.05 Uhr In Lübeck versteht man es, die Veranstaltung auf den ganzen Tag zu verteilen. Mit den verschiedenen Laufstrecken kann praktisch jeder mitmachen. |
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Haerder-Center 14.10 Uhr Es war zwar noch zehn Tage bis Halloween, aber konnte ich mir die Gelegenheit entgehen lassen? Prima Facebook-Profil-Foto. :-) |
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Haerder-Center 14.11 Uhr Wieso hatte man die schöne Dekoration eigentlich ins Untergeschoß verbannt? Das Haerder-Center war ein prima Platz zum Umziehen. Schön warm, kein Wind, kaum Leute und die Toiletten gleich um die Ecke. Und es war immer noch kaum wer da. |
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Markt 14.37 Uhr Nach dem Umziehen holte ich mir meine Urkunde aus dem Börsensaal und dann erst einmal etwas zu essen. Lecker Bratwurst. |
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Markt 15.21 Uhr Und damit ging dann ein schöner Marathon-Tag allmählich zu Ende. Naja... zurück zum Bahnhof und dann nach Hamburg mußte ich noch. Aber das schaffte ich auch noch. Ich hatte sie ja, meine Marathon-Medaille Nr. 103. |
Ein tolles Ambiente am Markt,
eine wechselvolle Strecke mit leider auch einigen langweiligen und langen
Passagen und
eine prima Organisation. Da werde ich gerne einmal wiederkommen.
Vor dem Lauf, 9.54 Uhr | Nach dem Lauf, 14.02 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://www.stadtwerke-luebeck-marathon.de/
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