30. Oslo Maraton 2013
21. September 2013
Marathon - Teil 3
Halvmaraton 1 /
Km 21,1 bis 30,0
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Rådhusplassen 11.35 Uhr / Km 21,1 Nun ging es in die dritte Schleife. |
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Rådhusplassen 11.36 Uhr / Km 21,3 Statt der schönen Runde auf dem Rathausplatz ging es nun geradeaus in den Westen von Oslo. |
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Ruseløkkveien 11.38 Uhr / Km 21,6 Diese dritte Schleife würde später der Anfang vom Halbmarathonkurs seiu. Die Marathonläufer haben eben keinen eigenen Kurs, sondern laufen nur nach und nach die Kurse der anderen Läufe ab. :-) |
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Ruseløkkveien 11.38 Uhr / Km 21,6 Ein Chor. Nett. Aber leider gerade still, als ich da vorbei lief. |
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Cort Adelers gate 11.38 Uhr / Km 21,7 Das hübsche Gebäude rechts gehört der Ullern videregående skole. Also irgendeiner Schule. |
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Munkedammsveien 11.40 Uhr / Km 22,0 Schöne Wohnviertel gab es nun zu bestaunen. Nun an Zuschauern mangelte es etwas. |
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Drammensveien 11.46 Uhr / Km 23,1 Ein stetes auf und ab war es nun. Es gab keine extreme Steigungen, aber immer wieder so leichte Wellen, die einem den Rhythmus störten und so nach über zwei Stunden natürlich in den Beinen schmerzten. |
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Drammensveien 11.48 Uhr / Km 23,5 Immerhin war es schön grün und somit hatte zumindest das Auge viel erfreuliches. |
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Drammensveien 11.52 Uhr / Km 24,2 Schließlich landeten wir im Stadtteil Skøyen. Hier trafen wir auf viele moderne Gebäude. Keine Frage, abwechslungsreich war der Kurs auf jeden Fall. |
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Karenslyst Allé 11.54 Uhr / Km 24,6 Wie so eine eigene Innen-stadt kam uns die Ecke hier vor. Und natürlich mit noch mehr Höhenmetern in der Schienenunterführung kurz zuvor. |
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Karenslyst Allé 11.55 Uhr / Km 24,7 |
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Sjølyst 11.56 Uhr / Km 24,9 Aber nur wenige Meter weiter stand man schon wieder im Grünen. Oslo ist echt eine tolle Stadt. Und schau doch mal an, wer da immer noch dicht hinter mir unterwegs war... |
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Sjølyst 11.56 Uhr / Km 25,0 2:13:27 Stunden wurden bei dieser Meßstation für mich festgehalten. Hier war man gleichzeitig auch am west-lichsten Punkt der Strecke angekommen. |
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Sjølystveien 11.57 Uhr / Km 25,2 Nun ging es ein wenig an der E18 entlang. Auf der kommt man von Craigavon (Irland) via Belfast, Newcastle, Kristiansand, Oslo, Örebro, Stockholm, Mariehamn, Turku, Helsinki, Kotka nach St. Petersburg. Das sind 1890 Kilometer plus ein paar Fähren. |
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Frognerstranda 11.59 Uhr / Km 25,5 Wenn man hier nach rechts abbiegen würde, käme man auf die Museumsinsel Bygdøy, auf der sich viele bekannte Museum finden lassen. Unter anderem das Norsk Folkemuseum, das Kon-Tiki-Museet und das Frammuseet. |
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Frognerstranda 12.00 Uhr / Km 25,7 Aber für Museen hatte ich gerade keine Muse, denn ich wollte ja noch diesen Marathon beenden. Und das gestaltete sich trotz der schönen Sicht auf diesen Bootshafen mehr und mehr schwierig. |
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Frognerstranda 12.01 Uhr / Km 25,9 Das hohe Tempo forderte nach dem anstrengenden Vortage seinen Tribut und allmählich gingen mir die Kräfte aus. |
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Frognerstranda 12.01 Uhr / Km 26,0 |
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Frognerstranda 12.02 Uhr / Km 26,2 Barfuß!! |
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Frognerstranda 12.03 Uhr / Km 26,3 Nachdem ja eben bei Km 24,9 ein Verpflegungsstand aufgebaut kam dieser recht früh. Aber ich hatte ja schon erwähnt, daß die Verteilung nicht ganz optimal war. |
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Frognerstranda 12.04 Uhr / Km 26,5 Noch hielt ich mein Tempo so einigermaßen bei und von den 3:45-Stunden-Ballons war auch noch nichts zu sehen. |
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Frognerstranda 12.07 Uhr / Km 27,0 Und wieder ein Kilometer geschafft. Hier nun der Terminal der Color-Line mit der Fähre nach Kiel. |
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Frognerstranda 12.07 Uhr / Km 27,1 Nun kam der Abschnitt, den ich schon am Vortag beim Trainingslauf unter die Füße genommen hatte. Da kam ich von vorne aus der Stadt und lief dann hier über die Brücke. Diesmal ging es unten drunter. |
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Filipstadveien 12.08 Uhr / Km 27,2 Böse Falle. COLA + ALI kaffe. Also ob es hier nun auch Cola gab oder wirklich nur Kaffee, der dann wohl COLA + heißt... keine Ahnung. Ich dachte an Cola und kippte mir einen Becher ekeligen Kaffee in den Rachen. Das Zeug schmeckt ja so schon ekelig. Aber wenn man leckere Cola erwartet... BLÄÄÄÄH!! |
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Filipstadveien 12.10 Uhr / Km 27,5 Und wie sollte ich diesen Geschmack nun wieder los werden? Dieser Ali-Stand war zwar kein offizieller Verpflegungsstand, aber war demnächst wieder mit etwas zu rechnen? Mein Magen reagierte derweil mit Brechreiz. Manchmal sollte man eben auch beim Marathon noch mitdenken und nicht alles einfach trinken. |
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Filipstadveien 12.11 Uhr / Km 27,7 Derweil näherten wir uns von hinten Tjuvholmen. |
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Bolette brygge / Tjuvholmen allé 12.13 Uhr / Km 28,0 Tjuvholmen ist eines der Neubaugebiete Olsos und schließt sich südlich an die Aker Brygge an. Es ist noch nicht ganz alles fertig, aber es gibt schon genug zu entdecken. Auch ohne Marathon ein heißer Tip zum Sightseeing und zum Shoppen. |
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Tjuvholmen allé 12.13 Uhr / Km 28,1 |
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Lille Stranden / Stranden 12.14 Uhr / Km 28,3 Über eine kleine Brücke ging es von Tjuvholmen nach Aker Brygge, Oslos Ausgeh- und Einkaufsparadies direkt am Wasser und in Sichtweite des Rathauses. |
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Stranden 12.14 Uhr / Km 28,3 Blick über die Pipervika zur Akershus Festning. So in 1,5 Kilometer würden wir da drüben sein. |
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Stranden / Aker Brygge 12.14 Uhr / Km 28,4 Eigentlich zu schön um wahr zu sein. Der Lauf über die Aker Brygge auf das Osloer Rathaus (die beiden roten Türme) zu. |
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Stranden / Aker Brygge 12.15 Uhr / Km 28,5 Gänsehautfeeling pur. |
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Stranden / Aker Brygge 12.16 Uhr / Km 28,6 Schade nur, daß in Olso alle Wege so kurz sind... |
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Rådhusplassen 12.16 Uhr / Km 28,7 Und dann war zum dritten Male der Rathausplatz erreicht. |
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Rådhusplassen 12.17 Uhr / Km 28,8 Hier ging es für uns nun zum dritten Male entlang. In den ersten beiden Schleifen kamen wir direkt von Start und Ziel hierher, diesmal war der Weg etwas länger. |
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Rådhusplassen 12.17 Uhr / Km 28,8 Noch 13,4 Kilometer und dann wäre da vor dem Rathaus das Ziel und es gäbe die Medaille. |
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Rådhusplassen / Akershusstranda 12.18 Uhr / Km 29,1 Und damit war auch der Überlauf wieder vorbei. Und damit beendete ich auch freiwillig meinen bis dahin 11 Kilometer währenden Ausflug vor die 3:45-Stunden-Ballons. Mir war klar, daß ich das Tempo nicht mehr lange halten werden würde und hatte auch bei so tollem Wetter und so tollen Ausblicken keinen Ehrgeiz, nun alle Kraft auf eine tolle Zeit zu legen. Also machte ich die ohnehin längst fällige Pinkelpause. Ok... wenn ich das Foto bei Km 24,9 schon vor Ort zu sehen bekommen hätte und gewußt hätte, wie relativ nahe mein "Laufschatten" noch war, hätte ich eventuell anders gehandelt... aber der Satz hat hier schon dreimal "hätte" drin. Also, alles richtig gemacht. Zumindest für mich. |
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Akershusstranda 12.19 Uhr / Km 29,2 Während ich meine Sachen noch ordnete, zogen die blauen Ballons langsam an mir vorbei. Gut so, also mußte ich das Überholen der immer noch kompakten Gruppe nicht auf der Strecke über ich ergehen lassen. |
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Akershusstranda 12.20 Uhr / Km 29,3 Meinen "Laufschatten" erblickt ich noch kurz vor den Ballon-Läufern. Sollte ich vielleicht doch nochmal Tempo machen? |
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Akershusstranda 12.21 Uhr / Km 29,6 Ach nee... ich ließ mich in ein ruhiges Tempo fallen, welches meinen Beinen gut gefiel. |
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Kongens gate 12.22 Uhr / Km 29,8 Diese Ecke kannten wir nun auch schon. Nun ging es in die vierte Schleife, welche wieder recht ähnlich der ersten und zweiten war, aber die waren "nur" 10 und 11,1 Km lang, diese vierte nun 13,4 Km. Da waren also noch Neuigkeiten zu erwarten. |
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Kongens gate 12.23 Uhr / Km 29,9 Nun ging es aber erst einmal an der Akershus Festning entlang und die war auch beim dritten Vorbeilauf immer noch sehenswert. |
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Kongens gate 12.23 Uhr / Km 29,9 Nein, ich ging nicht. Noch nie hatte ich einen Marathon unter vier Stunden beendet, wenn ich zwischendurch eine Gehpause eingelegt hatte. Und unter vier Stunden wollte ich schon bleiben. |
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Kongens gate 12.23 Uhr / Km 30,0 2:40:46 Stunden bei Km 30. Machte 54:10 Minuten auf den dritten 10 Kilometern. Trotz der Pinkelpause und schwindender Kräfte doch sehr flott. Und die 3:45-Stunden-Ballons waren immer noch in Sichtweite. |
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