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Twistesee-Adventsmarathon 2012
01. Dezember 2012
Also die Sache ist ganz
einfach. Den Adventsmarathon am Twistesee gibt es schon seit 1981. Die
2010'er-Ausgabe wurde
allerdings von Advent 2010 auf Pfingsten 2011
verlegt und hieß dann Wald-Marathon. Darauf kam ein anderer
Veranstalter
und richtete 2011 einen eigenen Adventsmarathon aus, der dann 2012 seine
zweite Auflage fand.
Freitag, 30. November 2012 | |
Stadtkirche Bad Arolsen Sonnig und kühl empfing mich Bad Arolsen zu meinem zweiten Besuch nach Pfingsten 2011. |
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Rauchstraße am Marktplatz Für den Marathon-Samstag war zwar Niederschlag angekündigt, der wegen der frostigen Temperaturen auch in Schnee herunter fallen könnte, aber daran glaubte ich nicht so recht. |
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Residenzschloß Arolsen | |
Schloßstraße Weihnachtsbeleuchtung in Bad Arolsen. |
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Schloßstraße Weihnachtsbeleuchtung in Bad Arolsen. |
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Schloßstraße Weihnachtsbeleuchtung in Bad Arolsen. |
Samstag, 01. Dezember 2012 | |
Schloßstraße / Residenzschloß Arolsen 8.59 Uhr Der Tag fing ja gut an. Leichter Schnee über und auf Bad Arolsen. |
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Schloßstraße 9.34 Uhr Und glatt war es auch. Auf dem Kopfsteinpflaster aber auch nicht so überraschend. |
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Residenzschloß Arolsen 9.34 Uhr Mir war es eigentlich noch wichtiger, daß es nicht noch mehr schneien oder gar regnet würde. Ich wollte doch im Nikolaus-Mantel laufen. |
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Twistesee-Halle, Wetterburg Also der Adventsmarathon startet am Twistesee, welcher wiederum bei Wetterburg liegt, was wohl irgendwie zu Bad Arolsen gehört. Darum gehört der Marathon auch zu Bad Arolsen, auch wenn er vier Kilometer östlich liegt und den Ort nicht einmal im Ansatz streift. |
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Twistesee-Halle, Wetterburg Zusammen mit der Start-nummer gab es einen Adventskalender (lecker Schokolade, ein Türchen durfte man ja gleich aufmachen) und ein Cappy vom Vorjahreslauf. An der Wand der große Hinweis auf die Startzeit 11.00 Uhr. Eine lokale Zeitung hatte am Vortag nämlich 12.00 Uhr geschrieben. |
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Twistesee-Halle, Wetterburg Frühstück konnte man auch kaufen. Zu sehr humanen Preisen. Währenddessen erklärte der Veranstalter schon einmal die Strecke. Ich mag es gar nicht, wenn die Begriffe "extrem", "kalt" und "windig" in einem Satz vorkommen. |
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Twistesee 10.49 Uhr Steil bergab ging es von der Twistesee-Halle runter an den See. Das wäre bei Glätte lustig geworden. |
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Twistesee 10.50 Uhr Der Twistesee ist ein drei Kilometer langer Stausee. |
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Twistesee 10.58 Uhr Guten einen Kilometer davon mußten wir zum Start gehen. Das wurde mit der Zeit reichlich eng. Das hatte ich ziemlich unterschätzt. |
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Twistesee 10.58 Uhr Während im Hintergrund schon der Countdown zum Start lief, wollten noch so einige Leute schnell ein Foto mit mir als Nikolaus haben. |
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Twistesee 10.59 Uhr Naja, die Notwendigkeit, sich vor dem Start noch ordentlich die Schnürsenkel zuzubinden wird allgemein auch völlig überschätzt. |
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Twistesee 11.00 Uhr Und dann erfolgte auch schon den Start. Pünktlich auf die Sekunde. |
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Twistesee 11.00 Uhr / Km 0,01 Es war trocken, um die Null Grad und schwachwindig. Für Anfang Dezember also prima Laufwetter. |
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Twistesee 11.00 Uhr / Km 0,05 Nach den vielen Wochen mit meist mehr als 130 Km im Training und den vielen schnellen Marathons im Herbst liebäugelte ich mit einer Finisher-Zeit unter vier Stunden. Bis dahin hatte ich alle 17 Marathons 2012 unter vier Stunden geschafft. Allerdings war dabei auch keiner mit so vielen Höhenmetern. |
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Twistesee 11.04 Uhr / Km 0,7 Der Beginn am See entlang war noch recht flach. Später lauerten aber noch reichlich Höhenmeter. Ortsansässige Läufer sprachen von 400 bis 500 Höhenmeter. Der Ver-anstalter meinte aber rund 940. Sowohl rauf als auch runter. |
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Twistesee 11.08 Uhr / Km 1,5 Hier beim Strandbad ist Start und Ziel des früheren jetzt immer zu Pfingsten stattfindenden Advents-marathons. |
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Twistesee 11.11 Uhr / Km 2,0 Eigentlich wollte ich bis Km 13,7 mit einer Bekannten zusammen laufen, aber die war schon gleich nach dem Start auf und davon und erst am Abend wieder gesehen. Ich kam aber auch alleine ganz gut zurecht, machte ein gutes Tempo. |
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Twistesee / Bundesstraße 450 /
Twistetalsperre 11.16 Uhr / Km 3,0 Das südliche Ende des Sees war erreicht. Und damit auch der schön flache Teil der Strecke.
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Bundesstraße 450 11.17 Uhr / Km 3,0 Ein paar Leute standen auch an der Strecke, die ansonsten aber doch sehr menschenleer war. Von den Läufern mal abgesehen. |
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Nachtigallenbusch / Wetterholz 11.21 Uhr / Km 3,5 Die erste nennenswerte Steigung schaffte ich noch ganz gut. Es war der Plan, an Anfang etwas schneller anzugehen, im schwierigen Mittelteil dann etwas an Tempo rauszunehmen und dann ab Km 31 bergab Gas zu geben. |
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Wetterholz 11.32 Uhr / Km 5,5 Die Strecke hier kannten wir schon vom Marathon Pfingsten 2011. Damals ging es allerdings in die andere Richtung. Und es war viel grüner. |
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Wetterholz / Heidekreuz 11.39 Uhr / Km 7,0 Als der Veranstalter vor dem Lauf in der Twistesee-Halle von extrem kalt und windig sprach, meinte er die Strecke zwischen Km 7 und 11, wo es vier Kilometer lang gegen den Wind gehen sollte, zwei davon über freies Feld. Zum Aufwärmen gab es hier heißen Tee. Aber richtig heiß. |
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Auf dem Hermannshagen 11.47 Uhr / Km 8,5 So schlimm fand ich es aber gar nicht. Es war zwar kalt (war es ja sowieso) und auch windig, aber nicht extrem. |
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Apenberg 11.49 Uhr / Km 9,0 Auch hier auf dem freien Feld war es auszuhalten. Die Steigung war da schon problematischer. Aber auch das ging vorbei. |
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Apenberg 11.53 Uhr / Km 9,8 Bei Km 9,5 gab es noch einen Extra-Tee-Stand. Offenbar glaubte man wirklich, das wäre hier eine sehr kalte Gegend. Nichts dagegen. Heißer Tee bei dem Wetter ist immer gut. |
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Lisbethstein 11.54 Uhr / Km 10,0 Zehn Kilometer in nur 54:08 Minuten. Das war noch etwas besser als geplant. Immerhin ging es bis hier schon mehr rauf als runter. |
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Reuterberg 12.01 Uhr / Km 11,0 |
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Langenwald 12.04 Uhr / Km 12,0 Da sah ich noch ganz gut aus. An der Mütze war kein Schnee, nur Wasser. So kalt war es dann doch nicht. |
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Langenwald / Großer Hundsrücken 12.06 Uhr / Km 12,5 Während der Waldmarathon (der alte Adventsmarathon, der jetzt Pfingsten läuft), zwei Halbmarathon-Runden hat, gibt es beim neuen Adventsmarathon nur eine große Runde. Das ist die Strecke des alten Advents-marathons, als jener noch an dem Termin stattfand, an dem jetzt der neue Advents-marathon läuft. Wie auch immer... |
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Alte Wildunger Straße 12.12 Uhr / Km 13,5 Nun ging es auf die längere Schleife nach Süden. |
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Vogelherd 12.13 Uhr / Km 13,7 Der Weg fing ja schon einmal recht flach an. |
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Am Ofenkessel 12.20 Uhr / Km 15,0 An dieser Stelle lag ich gut zwei Minuten besser als in meinem Plan. Allerdings merkte ich hier zu Beginn des Gefälles Richtung Landau auch, daß ich meinen Plan wohl kaum durchstehen würde. |
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Am Ofenkessel 12.22 Uhr / Km 15,5 Ein wichtiger Punkt in meinem Plan war es ja, bergab Zeit gutzumachen. Vor allem zum Ende ab Km 31. Aber schon hier war ich bergab kaum schneller als bergauf. |
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Am Ofenkessel / Burggrund(Landau) 12.26 Uhr / Km 16,0 Unten angekommen war ich total kaputt. Alleine auf flacher Strecke würde ich niemals genug Zeit raus-holen können, um den Rest zu kompensieren. Dafür gab es einfach nicht genug flache Passagen. |
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Burggrund (Landau) 12.26 Uhr / Km 16,0 |
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Volkhardinghäuser Straße 12.30 Uhr / Km 16,6 Links ging es nun Richtung Stolzenberg auf die erste wirklich heftige Steigung. |
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Stolzenberg 12.33 Uhr / Km 17,0 Den steilen Part brachte ich dann auch gehend über die Bühne. Auch da brannten die Beine genug. |
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Stolzenberg / Jungfernkopf 12.47 Uhr / Km 19,5 Nach zwei schwierigeren Kilometern wurde es dann wieder etwas einfacher. Und auch eintöniger. Naja, Wald gab es sowieso jede Menge. |
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Jungfernkopf 12.50 Uhr / Km 20,0 1:50:29 Stunden bei Km 20. 56:21 Minuten für die zweiten 10 Km. Das war auch noch in Ordnung, aber angesichts meiner immer schwerer werdenden Beine zählte das nicht mehr. |
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L 3198 / Am Molkengraben 12.57 Uhr / Km 21,2 1:56:48 Stunden waren es beim Halbmarathon. Die Hälfte war also schon mal geschafft. |
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L 3198 / Am Molkengraben 12.58 Uhr / Km 21,2 Das nenne ich mal einen Verpflegungsstand. Kekse, Kuchen, Chips, Brezel, Brot, Schokolade, Riegel, Bananen und natürlich auch Getränke. Da freute ich mich schon, daß wie hier bei Km 26,3 noch einmal vorbei kommen sollten. |
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Wilhelm-Kaiser-Weg 12.58 Uhr / Km 21,3 Nun ging es in den Süden des Kurses. 500 Meter gab es auch Gegenverkehr. Der Läufer links ist schon fast fünf Kilometer weiter. |
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Jeppenteich 13.04 Uhr / Km 22,0 Nun kam eine 3,5 Km lange Schleife. Erst an einem zugefrorenen See entlang... |
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Halsberg 13.05 Uhr / Km 22,2 ... und dann am Wald entlang. Wirklich schön ländlich. Ich hätte aber etwas motivierendes gebraucht. |
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Höhnscheid / Opferberg 13.16 Uhr / Km 24,0 Dann war der südlichste Punkt erreicht. Da wurde mit einer heftigen Steigung "gefeiert". Da ging es wieder gehend rauf. |
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Wilhelm-Kaiser-Weg 13.26 Uhr / Km 26,0 Ganz schön alleine. Meine Mitläufer von Km 24 waren mir enteilt. Und innerlich hatte ich hier endgültig aufgegeben, an dem Tag unter vier Stunden zu bleiben. |
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Wilhelm-Kaiser-Weg 13.26 Uhr / Km 26,0 Und genau da wurde ich dann auch noch fotografiert. Foto:
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Jungfernkopf 13.31 Uhr / Km 26,7 Am Verpflegungsstand bei Km 26,3 (der von Km 21,2) überholte ich zum insgesamt achten Male die Nr. 124. Kurz darauf überholte sie mich dann wieder und war weg, kam über zwanzig Minuten vor mir ins Ziel. |
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Auf dem Rücken / Wattertal 13.35 Uhr / Km 27,2 Ich hingegen ließ mich hier müde den Weg runterfallen, hoffte auch ein bald wieder flaches Stück. |
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Auf dem Rücken / Wattertal 13.37 Uhr / Km 27,5 Aber flach gab es hier nicht. Nun gab es ja noch den letzten großen Anstieg in Richtung höchster Punkt der Strecke (bei Km 31). Und der zog sich. |
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Siebringhäuser Hecke / Wattertal 13.41 Uhr / Km 28,0 Leicht bergauf oder stärker bergauf. Egal. Ich ging nur noch. Und das brachte als Nebeneffekt eine rasche Auskühlung mit sich. |
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Siebringhäuser Hecke/ Langenwald 13.48 Uhr / Km 29,0 Dann wurde der Nikolaus auch noch von "seinem" Rentier überholt. |
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Langenwald 13.48 Uhr / Km 29,2 Und dann noch von ein paar weniger gut gekleideten Kollegen. |
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Langenwald 13.54 Uhr / Km 30,0 2:53:56 Stunden. So kam ich bei Km 30 vorbei. Machte 63:27 Minuten für die dritten zehn Kilometer. Oh je... und noch einen weiteren Kilometer bergauf. |
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Langenwald 13.55 Uhr / Km 30,2 Verpflegung mitten im Wald. Und dann auch noch so nett dargeboten. Das brachte doch ein kurzes Lächeln zurück. |
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Alte Wildunger Straße / Langenwald /
Geizienberg 14.01 Uhr / Km 31,0 Ganz knapp über drei Stunden Laufzeit bei Km 31. Mit drei Stunden hatte ich geplant. Aber das konnte ich schon alles vergessen. Ab hier hätte ich Tempo machen müssen. Aber keine Chance. |
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Alte Wildunger Straße / Langenwald /
Geizienberg 14.08 Uhr / Km 32,0 Nun ging es zwar bergab, aber ich konnte nicht mehr. Zwischen Km 31 und 34 war ich fast nur noch am Gehen. Kurze Laufversuche brach ich gleich wieder ab. |
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Alte Wildunger Straße / Langenwald /
Teufelskopf 15.15 Uhr / Km 33,0 Ein Läufer nach dem anderen flog nun an mir vorbei. |
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Alte Wildunger Straße / Zur Waldschmiede 14.23 Uhr / Km 34,0 Eine gute halbe Stunde für vier Kilometer bergab. Da kann ich mir jeden Kommentar sparen. |
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Alte Wildunger Straße /
Grenzjägerscheune / Waldschmiede 14.23 Uhr / Km 34,1 Und immer noch acht lange Kilometer ins Tal. Das könnte dann noch eine weitere Stunde dauern. So viel Musik hatte ich gar nicht auf dem mp3-Player. |
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Alte Wildunger Straße / Papenberg 14.24 Uhr / Km 34,2 Pfingsten 2011 kam ich beim Waldmarathon von da vorne und bog dann hier ein. Nun kam ich von der anderen Seite. Der Rest des Strecke bis runter zum Twistesee war identisch. Am Verpflegungsstand mixte ich mir meinen Santa-Special-Drink. Den viel zu heißen Tee kippte ich in die eiskalte Cola. Das gab dann ein trinkbares Gemisch. Ob es schmeckte? Keine Ahnung. Ich schmeckte nichts mehr. |
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Papenberg / Im langen Grund 14.29 Uhr / Km 35,0 Dieselbe Strecke wie zu Pfingsten 2011. Ich wußte, was das bedeutete. Lange Kilometer nur steil bergab. Was ein Horror. |
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Christian-Pfad 14.37 Uhr / Km 36,0
Eigentlich waren die Beine zu müde zum Laufen, aber bergab gehen
schaffte ich auch nicht, weil ich dann ins Stolpern kam. Also lief ich. |
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Christian-Pfad 14.39 Uhr / Km 36,3 Ich lief? Nein, ich fiel den Berg hinunter. In einer recht unkoordinierten Art und Weise versuchte ich, nicht auf dem Laub oder sonstigem Untergrund auszurutschen. Das klingt einfacher als es war. |
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In den Erlen 14.45 Uhr / Km 37,2 Endlich unten. Oder fast. Da konnte ich dann wieder ein Stück gehen. |
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In den Erlen 14.46 Uhr / Km 37,3 Noch so ein Hügel. Der war aber eher harmlos. Also so relativ. |
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Braunser Hammer / Hammerseite 14.46 Uhr / Km 37,3 Blick ins Tal westlich von Braunsen. |
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Braunsen 14.47 Uhr / Km 37,4 Und der Blick direkt nach Braunsen. Noch so eine elende Passage bergab. Hier ging ich. Warum ich hier hinunter gehen und nicht laufen konnte nachdem es bei Km 34,5 bis 37 genau anderes herum war? Keine Ahnung. Lag wohl am Asphalt. |
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Braunser Hammerweg 14.52 Uhr / Km 38,2 Letztes Mal gab es hier zumindest ein paar wenige Zuschauer. Und da kam ich hier später durch. Ja, noch später. |
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Bilsteiner Straße 14.53 Uhr / Km 38,4 Ich verfiel in ein langsames Joggen. Hauptsache es ging voran. Ich hatte mich ja eigentlich für 15.00 Uhr im Ziel verabredet. Hüstel... Hüstel... |
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Braunsen / Kniebrecher 14.53 Uhr / Km 38,5 Netter Name für eine Straße. :-) |
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Braunsen Kniebrecher 14.53 Uhr / Km 38,6 Dabei sieht die Straße gar nicht so aus, als könnte sie ein Knie brechen. Naja, da geradeaus und dann links nimmt die Straße mächtig Steigung auf. Zum Glück liefen wir gleich rechts weg. |
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Braunsen 14.54 Uhr / Km 38,7 Gruppenfoto mit Nikolaus. Für das Foto wurde extra eine Läuferin angehalten. Es hatte halt keiner mehr eilig. |
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Braunsen 14.56 Uhr / Km 38,8 Damit hatte ich Braunsen verlassen. Jetzt nur noch dem Weg folgen. |
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Lefringhäuser Weg 14.57 Uhr / Km 39,0 Boa, drei Kilometer in 20 Minuten. |
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An dem Gausegrunde 15.04 Uhr / Km 40,0 Und ein weiterer in sieben Minuten. 70:21 Minuten für die Km 30 bis 40. 4:04:17 Stunden insgesamt. |
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Twistesee / Twistetalsperre 15.07 Uhr / Km 40,5 Und dann hatten wir die Runde beendet. Bei Km 3 ging es hier (von vorne kommend) nach rechts weg. Nun kam ich geradeaus wieder auf die bekannte Strecke. Und vorne rechts blitzte der Twistesee hervor. |
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Twistesee 15.13 Uhr / Km 41,2 Die letzten Kilometer waren sehr lang. Also jetzt nicht nur vom Gefühl her. Sie waren sehr lang. Bei Km 40 hatte meine GPS-Uhr erst 39,64 Km. der Rest wurde nun "aufgeholt. Die 2,195 Km ist Ziel waren 2,61 Km lang. |
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Twistesee 15.19 Uhr / Km 42,0 Und es zog und zog sich. Das wäre sehr ärgerlich geworden, wenn ich mich auf vier Stunden gefreut hätte und dann in diese Falle gerannt wäre. Die 415 Meter mehr heißen bei 5:40 Min/Km immerhin 2:21 Minuten Laufzeit. Das könnte auch der Nr. 124 zum Verhängnis geworden sein. Sie kam mit 4:00:52,57 Minuten ins Ziel. |
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Twistesee 15.20 Uhr / Km 42,1 Ich trabte das letzte Stück wie ich es seit Braunsen gemacht hatte. Einfach die Beine bewegen und irgend-wie vorwärts. |
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Twistesee 15.20 Uhr / Km 42,18 Aber auch langsam kommt man früher oder später ins Ziel. In meinem Fall an jenem Tag eben später. Foto: Matthias |
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Twistesee 15.21 Uhr / Km 42,195 4:21:00,21 Stunden. Aber ich hatte meine Marathon-Medaille Nr. 86. Meine Zeit reichte für Platz 119 bei 163 Finishern. Platz 103 von 138 Männern. Und Platz 22 von 25 in der AK M40. Eine Frage hatte ich aber noch: Warum gibt es eigentlich bei Marathons mit Hansmessung so oft Hundertstel Sekunden und bei Chip-Messung nie?? |
Zu erwähnen sei noch, daß man natürlich auf mich im Ziel gewartet hatte. Die Leute dort sind ja alle nett.
Und weil ich vor Kälte es
nicht mehr schaffte, auf meine Urkunde zu warten, schickte man mir sogar eine
nach
Hamburg nach, obwohl das nicht vorgesehen war.
Sonntag, 02. Dezember 2012 | |
Residenzschloß Arolsen Na, da hatten wir ja Glück, daß wir am Vortag laufen durften. |
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Stadtkirche Bad Arolsen / Marktplatz /
Bahnhofstraße Bei dem Schnee wäre die Marathon-Strecke doch sehr glatt geworden. Von dem unangenehmen Wind mal ganz zu schweigen. |
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Bahnhofstraße | |
Bahnhofstraße Manchmal hat man eben auch mal Glück. |
Dienstag, 04. Dezember 2012 | |
Und dann schaffte ich es sogar noch in die Zeitung. Und das gleich zweimal. Einmal kam ich in die Waldeckische Landeszeitung und einmal in die Hessische/Niedersächsische Allgemeine. |
Vor dem Lauf, 10.59 Uhr | Nach dem Lauf, 15.24 Uhr |
Mehr Informationen zum
Twistesee-Adventsmarathon:
www.sportevent-team.de
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