50. Öjendorf Marathon
100 MC "Herbst-Marathon" um den
Öjendorfer See
01. September 2012
Barsbüttel 7.53 Uhr Die Anreise per Bus führt einen zur Haltestelle "Zum Dicken Busch" und damit kurz aus Hamburg raus. Ich finde das einen wenig passenden Namen für eine Marathon-Haltestelle. :-) |
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Steinbeker Weg 7.56 Uhr Hier gibt es Sonnenblumen und Gladiolen zum Selber-flücken und Selberzahlen. |
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Steinbeker Weg 7.58 Uhr Von der Bushaltestelle zum Marathon-Start sind es gut 1,5 Kilometer. Die werden dadurch erschwert, daß es an der Straße hier ab hinter der Kurve keinen Fußweg mehr gibt und die ohnehin recht schmale Straße auch noch recht stark befahren wird. |
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Steinbeker Weg 8.05 Uhr Wem es in Öjendorf wider Erwarten doch nicht gefällt: direkt nebenan führen die A1 und A24 zu Marathons in Lübeck, Rostock, Berlin, Fehmarn und direkt hier vorne rechts geht es nach Bremen und Hannover. Um nur die nächsten Städte zu nennen. |
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Öjendorfer See 8.12 Uhr Natürlich war schon längst alles vorbereitet. Die Früh-starter waren schon um 8.00 Uhr auf die Strecke gegan-gen. Alle Anderen trudelten nun so allmählich ein. |
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Öjendorfer See 8.38 Uhr Der reibungslose Ablauf der Organisation ist wenig ver-wunderlich. Es war schon der 50. Marathon rund um den Öjendorfer See seit der Erstausgabe am 20.08.2005. Für mich war es aber erst der vierte Start. |
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Öjendorfer See 8.49 Uhr Erstmals kam diesmal ein elektronisches Meßsystem zum Einsatz. Das sollte zunächst aber nur die Runden zählen, nicht aber die Zeiten erfassen. Naja, Runden zu zählen ist aber auch schwerer als die Zeit von der Uhr abzulesen. |
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Öjendorfer See 8.49 Uhr Für viele mögen die 42,195 Km kein Problem mehrt sein. Ich habe vor der Strecke immer noch großen Respekt. |
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Öjendorfer See 8.50 Uhr Der Verpflegungsstand war wie bei Veranstaltungen des 100 MC eigentlich immer ein reines Schlemmerbuffet. Da könnte man problemlos auch ohne Laufen den Tag verbringen. |
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Öjendorfer See 8.50 Uhr Auch auf der Getränkeseite blieben eigentlich keine Wünsche offen. Allenfalls für mich als Hardcore-Fan von Coca-Cola. Da brennt so ein P-Emblem natürlich in der Netzhaut. Aber man konnte sich ja auch an Wasser, Schorle, Tee und Malzbier halten. |
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Öjendorfer See 9.02 Uhr Am Start der Jubiläums-Veranstaltung standen 50 Marathon-Läufer (11 waren schon als Frühstarter auf der Strecke), 19 Läufer für 11,333 Kilometer und 35 für 22,666 Kilometer. Machte 104 Starter. |
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Öjendorfer See 9.10 Uhr Vor dem Start noch die Ehrung für Peter Wieneke (links), der am 14.07.2012 in Stockholm seinen 1000. (EINTAUSENDSTEN!!!) Marathon finishte. Er war Frühstarter und stoppte für die Ehrung kurz nach der zweiten Runde, was den Start des Hauptfeldes ein wenig verzögerte. Egal, so viele Mitglieder hat der 1000 MC ja noch nicht. |
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Runde 1 / Kilometer 0,01 9.13 Uhr Dann ging es aber doch los. Am Start war es doch noch etwas frisch. Die erwarteten 15°C kamen erst etwas später und zudem gab es leicht böigen Wind. (Foto: Hans-Jürgen) |
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Runde 1 / Kilometer 0,02 9.13 Uhr |
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Runde 1 / Kilometer 0,03 9.13 Uhr Das übliche Auftaktstück fiel diesmal aus. Dafür war die Runde länger. Grund: gleichzeitig fand das Mittel-alterfestival statt. 2011 hatte die ihre Buden und Zelte noch neben dem Lauf-weg aufgebaut, diesmal standen sie mitten drauf. |
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Runde 1 / Kilometer 0,5 9.17 Uhr Die Veranstalter boten zwar noch an, die Läufer einfach durchzulassen (Mittelalter-festival kostet Eintritt), aber das wäre wohl chaotisch geworden. Also liefen wir nun ein paar Umwege, hatten extra Gras unten den Füßen und noch ein paar Höhenmeter mehr. |
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Runde 1 / Kilometer 2,5 9.27 Uhr Da haben wir schon den ersten Umweg im Bild. Durch die längeren Runden mußten die 11,333- und 22,666-Kilometer-Läufer (drei bzw. sechs Runden) natürlich mehr laufen. Das gab es zuschlagsfrei. :-) |
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Runde 1 / Kilometer 2,8 9.29 Uhr Normalerweise würde man auf dem Weg laufen. Nun ging es auf dem Rasen eben außen herum. Der Rasen war durchweg aber gut zu laufen. Die paar extra Höhenmeter störten ein wenig. Dafür konnte man auf das Festivalgelände sehen, was etwas zusätzliche Abwechslung bot. |
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Runde 1 / Kilometer 2,8 9.29 Uhr Als Hörbuch hatte ich von Arnaldur Indriðason "Todesrosen" dabei. Dazu ein wenig Musik aus den 90er-Jahren. |
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Runde 1 / Kilometer 3,8 9.34 Uhr Und dann hatte ich meine erste Runde auch schon geschafft. 21:45 Minuten. Das war genau die Zeit, die ich elfmal laufen mußte, um unter vier Stunden zu bleiben. Im März war mir das in 3:56:39 Stunden ja schon einmal gelungen. |
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Runde 2 / Kilometer 7,0 9.51 Uhr Vom Festivalgelände roch es schon so gut. Dabei machten die erst um 11.00 Uhr auf. So ganz fair war das nicht. Und die hatten auch echte Toiletten. Und wir nur die Büsche. |
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Runde 4 / Kilometer 13,0 10.25 Uhr 21:25, 21:08, 21:21 Minuten für die Runden 2 bis 4. Das lief doch ganz gut. Aber Öjendorf und seine fiesen kleinen Steigungen auf der Ostseite des Kurses kamen auch erst in der zweiten Hälfte das Marathons so richtig zum Vorscheinn |
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Runde 4 / Kilometer 14,5 10.31 Uhr Auf dem Mittelalterplatz waren einige sehr hübsche Häuser aufgebaut. Über-haupt war das Gelände insgesamt sehr sehenswert. Also nicht wundern, wenn hier mehr Festival-Bilder als echte Lauf-Bilder auf-tauchen. |
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Runde 4 / Kilometer 14,5 10.32 Uhr Hier noch einmal der 1000-Marathon-Läufer Peter Wieneke. Auf dem Shirt steht: "Peter Wiencke 1000 Marathon/Ultra in 18 years". Der erste Marathon war am 24.04.1994 hier in Hamburg. |
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Runde 5 / Kilometer 18,0 10.56 Uhr So allmählich bildete sich auf dem Rasen so etwas wie ein markierter Laufweg. |
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Runde 6 / Kilometer 20,5 11.06 Uhr Von links nach
rechts: |
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Runde 6 / Kilometer 20,5 11.07 Uhr Fast Halbmarathon. Den erreichte ich kurz danach bei 1:57:42 Stunden. Sah also gut aus für eine Zeit unter vier Stunden. Und ich war noch locker drauf. Lief alles ganz prima. 21:42 und 20:36 Minuten für die Runden Fünf und Sechs. Runde Sechs war auch mein Tagesbestwert. Hatte mich für eine Weile an vermeintliche Sechs-Runden-Läufer gehängt. |
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Runde 6 / Kilometer 22,0 11.17 Uhr Vielleicht war doch nicht um 11.00 Uhr, sondern erst später Einlass. Weiß ich nicht. Wir Läufer boten den teilweise sehr aufwändig angezogenen Festivalgästen einen ebenso merkwürdigen Anblick wie umgekehrt. |
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Runde 6 / Kilometer 22,0 11.17 Uhr Wo die Strecke nicht mit Festival-Buden gesäumt oder gar zugestellt war, gab es große Parkplätze, wobei etliche Leute offenbar auch gleich die Nacht dort verbracht hatten. |
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Runde 7 / Kilometer 23,5 11.24 Uhr Es sah immer so ein wenig nach Regen aus. Aber mal abgesehen von sehr böigen Winden an einigen Ecken der Strecke war es wirklich prima Lauf-Wetter. |
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Runde 7 / Kilometer 25,5 11.35 Uhr So ein wenig Strand gibt es am Öjendorfer See auch. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob man hier auch wirklich baden darf. Und wenn nein, ob das jemand ernsthaft kontrolliert. |
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Runde 8 / Kilometer 28,0 11.49 Uhr Da bin ich auch mal im Bild. Rechts mit dem Shirt vom Hamburg-Marathon 2012. (Foto: Hans-Jürgen) |
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Runde 8 / Kilometer 30,0 Sehr interessantes Objekt. Das gab auch schöne Töne von sich, wenn es sich bewegte. |
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Runde 8 / Kilometer 30,5 12.02 Uhr Das waren sozusagen die Marathon-Edel-Fans des Tages. Das Anziehen der Kleider dauerte acht Vorbeiläufe, also gute zweieinhalb Stunden !! Das hatte sich aber auch gelohnt und sah um einiges pracht-voller aus als hier auf dem Foto. Und wir Läufer bekamen immer artig Applaus. |
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Runde 10 / Kilometer 34,5 12.27 Uhr Frisch gestärkt ging es in die letzten beiden Runden. Nach 22:01, 21:39 und 21:58 Minuten für die Runden Sieben bis Neun hatte ich zwar etwas Zeit verloren (hatte ich ja schon prophezeit!), aber lag immer noch gut in der Zeit. Die letzten beiden Runden konnte ich in jeweils 23 Minuten angehen. |
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Runde 10 / Kilometer 37,0 12.41 Uhr Aber natürlich lief ich ein wenig schneller. So gegen Ende kommt ja doch immer wieder etwas neue Kraft in die müden Beine. |
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Runde 10 / Kilometer 38,3 12.48 Uhr 21:20 Minuten für Runde Zehn. Nun hatte ich für die letzten 3836 Meter hatte ich nun 25 Minuten Zeit, ohne die Vier-Stunden-Marke zu erreichen. |
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Runde 11 / Kilometer 38,8 12.51 Uhr Ab in die letzte Runde. Ich legte noch ein wenig Tempo drauf und lief fröhlich und locker weiter. |
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Runde 11 / Kilometer 39,2 12.53 Uhr |
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Runde 11 / Kilometer 39,5 12.55 Uhr |
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Runde 11 / Kilometer 39,5 12.55 Uhr |
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Runde 11 / Kilometer 40,4 12.59 Uhr Noch eine Impression vom See. |
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Runde 11 / Kilometer 40,6 13.00 Uhr Ein letztes Mal umrunde ich die Südspitze des Sees. Nun geht es nur noch nach Norden. |
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Runde 11 / Kilometer 41,4 13.04 Uhr |
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Runde 11 / Kilometer 41,4 13.04 Uhr Das Mittelalter-Festival war wie jedes Jahr gut besucht. Ich hatte aber so das Gefühl, als würde ich mich auch dieses Mal nicht nach dem Lauf nicht dazu aufraffen, das Festival zu besuchen. |
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Runde 11 / Kilometer 41,9 13.07 Uhr Der moderne Läufer trifft das Mittelalter. |
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Runde 11 / Kilometer 41,9 13.07 Uhr Der moderne Läufer trifft das Mittelalter. |
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Runde 11 / Kilometer 42,15 13.08 Uhr Nun nur noch das kurze Stück über den Rasen und es wäre geschafft. |
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Runde 11 / Kilometer 42,18 13.08 Uhr Für einen echten Endspurt hatte ich zwar keine Kraft mehr, aber auch keinen echten Grund. Ich blieb sicher unter vier Stunden und dank 20:45 Minuten in der Schlußrunde sogar ein neuer persönlicher Öjendorf-Rekord. |
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Öjendorfer See 13.12 Uhr 3:55:44 Stunden. Also 55 Sekunden schneller als beim Öjendorf-Marathon im April. Die Medaille ist diesmal echt. Zur Feier des 50. Öjendorf-Marathons hatte der Veranstalter welche spendiert. |
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Öjendorfer See 13.14 Uhr Mit meiner Zeit kam ich auf Platz 11 von 61 Startern und auch auf Platz 11 von 53 Männern. In meiner Alters-klasse M40 schaffte ich es sogar aufs Podium: Platz 3 von 9. Allerdings gab es nicht wirklich ein Podium und auch keine Preise für Altersklassen. |
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Öjendorfer See 13.30 Uhr Grillen zum Marathons. Das ist doch eine tolle Idee. Nur schade, daß ich nach einem Marathon keinen Hunger habe. Schon gar nicht auf Würstchen. |
Statt Würstchen zu genießen
machte ich mich bald auf den Weg nach Hause. Wie so oft war mir mal wieder
bitterkalt. So
viele Klamotten kann ich gar nicht mitschleppen, um das in den Griff zu kriegen.
Aber bis zum Abend ging es mir dann wieder besser. Und mir war auch wärmer...
Lichterfest City Nord Hamburg | |
Überseering / New-York-Ring BKK Gesundheit Am Marathon-Abend ging es dann in die City Nord, wo Lichtkünstler Andreas Boehlke die im Tageslicht recht triste Bürostadt am Hamburger Stadtpark in buntes Licht tauchte. |
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Überseering / Sydneystraße Tchibo |
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Überseering / Halifaxweg | |
Überseering / Halifaxweg | |
Überseering / Hebebrandstraße | |
Überseering / Hebebrandstraße | |
Kapstadtring Sozialgerichte Hamburg |
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Überseering / Dakarweg | |
Überseering / Jahnring ERGO Versicherungen |
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Überseering / New-York-Ring BKK Gesundheit |
Der nächste Öjendorf-Marathon
ist auch schon gebucht. Am 03.11.2012 bin ich wieder da. Und 2013 wohl im März,
im
September (dann hoffentlich zu meinem 100. reinen Marathon) und im
Dezember.
Vor dem Lauf, 08.43 Uhr | Nach dem Lauf, 13.13 Uhr |
Infos zum Marathon
gibt es hier:
http://100mc.de/
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