6. Sparkassen City
Marathon Cuxhaven 2012
15. April 2012
Nur acht Tage nach dem
Marathon am Öjendorfer See schon der nächste Marathon. Für 2012 immerhin schon
der
fünfte. Und da ich nach der Schulter-Operation Anfang Dezember 2011 erst Ende
Februar wieder mit Marathons
angefangen hatte, war es der fünfte Marathon binnen sieben Wochen.
Samstag, 14. April 2012 |
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Kaemmererplatz Am Vorabend war bereits alles aufgebaut. |
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Kaemmererplatz / Deichstraße Hier würde am Folgetag um 11 Uhr der Start erfolgen. Dann ist das Gitter hier hoffentlich weg. |
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Rohdestraße Wofür waren die ganzen Absperrungen überhaupt gut? Weit und breit war kein Mensch zu sehen. |
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Stadtsparkasse Cuxhaven / Rohdestraße Startnummern gab es schnell und problemlos. Um mich herum sonst "nur" jede Menge Nachmelder. Ich konnte mich auch gleich für 2013 anmeldet. Zum Super-Sonderpreis. Da greift man doch gern zu. |
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Neustraße / Nordersteinstraße Hübsch, aber recht leer. Immerhin die Hauptein-kaufsstraße von Cuxhaven. |
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Nordersteinstraße Verkaufsoffenen Sonntag zum Marathon. Das kenne ich schon aus Lohne (vom 25.03.2012). Da war ich ja mal gespannt, ob sich in Cuxhaven auch die Leute anziehen lassen. |
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Beethovenallee Nach der Absage 2011 gab es dieses Jahr auch wieder eine Pasta-Party. Auch wenn man über die Location in der Hallenbad-Kneipe während der Bundesliga-Übertragung geteilter Meinung sein konnte. |
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Beethovenallee Die Pasta-Party war streng genommen eine Reis-Party. Drei von vier Gerichten waren mit Reis. Aber alle vier waren sehr lecker. Da hätte ich gerne mehr Hunger gehabt. |
Sonntag, 15. April 2012 |
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Rohdestraße, 10.29 Uhr Der Morgen begann recht kühl. 6°C. Und sehr windig. Also zog ich mir doch noch die lange Laufhose an. Das Problem der Laufuhr kriegte ich nicht mehr in den Griff. Das Auflagegerät meiner Garmin. Also mußte schnell eine App für mein Nokia her. Mangels Arm-tasche für mein Smartphone mußte ich dieses Wohl oder übel in der Hand tragen. Naja... somit war das Handy nun das Gegengewicht zum Fotoapparat, den ich ja auch immer mitschleppe. |
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Rohdestraße / Kaemmererplatz, 10.37 Uhr Vor dem "großen" Lauf ging es für die Kinder auf die Strecke. 400 Meter, 1 KM und die 2 Km-Schul-laufmeistersschaft standen auf dem Programm. Das lockte immerhin 273 Kinder an den Start! |
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Kaemmererplatz, 10.39 Uhr Und so war natürlich auch schon recht viel los in der Cuxhavener Innenstadt. Trotz des Windes. Aber das kennt der Küstenanwohner ja nicht anders. |
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Zum Cuxhaven-Marathon hatte ich mir eigens ein T-Shirt drucken
lassen. Wenn man schon genau am 100. Jahrestag des Untergangs der
"Titanic" direkt an der Nordseeküste einen Marathon läuft, dann kann
einem dieses Datum nicht kalt lassen. Das T-Shirt zeigt die Titelseite des "New York Times" vom 16.02.1912. Den unteren Teil mußte ich mit der Startnummer verdecken. Eigentlich wollte ich die Startnummer einfach tiefer anbringen, aber bei dem Wind hätte sie ohne untere Befestigung nicht gehalten. |
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Kaemmererplatz, 10.55 Uhr Noch fünf Minuten bis zum Start. Die Starter von fünf Strecken liefen gleichzeitig los: 10 Km, 357 Starter Insgesamt 1212 Läufer (inklusive der Kinderläufe und dem um 13.30 Uhr 5-Km-Feld mit noch einmal 143 Startern). |
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Kaemmererplatz, 10.56 Uhr Cuxhaven bietet inzwischen so ziemlich jede Strecke an. Das zieht natürlich Leute nach Cuxhaven. |
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Kaemmererplatz, 11.00 Uhr Und dann ging es auch schon los. Angeblich hat der Bürgermeister zwar etwas früh geschossen, aber bei dem kühlen Wetter keine schlechte Idee. |
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Deichstraße, 11.00 Uhr Runde 1 / Kilometer 0,1 Zu Beginn noch viele fröhliche Gesichter. Und jede Menge bunte Start-nummern für die vielen verschiedenen Strecken. |
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Deichstraße, 11.02 Uhr Runde 1 / Kilometer 0,4 Im dicken Pulk ging es zunächst einmal durch die nördliche Innenstadt ins Lotsenviertel. |
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Alter Deichweg, 11.04 Uhr Runde 1 / Kilometer 0,7 Etwas wich die Strecke von der des Vorjahres ab. Da liefen wir noch eine Straße früher links ab. Eines aber blieb: Es galt vier Runden zu je 10,55 Km zu laufen. |
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Marienstraße, 11.09 Uhr Runde 1 / Kilometer 1,6 Mein Tagesziel war es, bei 3:52 Stunden ins Ziel zu kommen, also 5:30 Min/Km im Schnitt. Nach dem 20-Km-Training vom Vortag hatte ich da allerdings so meine Zweifel. Ich wollte auch gar nicht so viel laufen, verirrte mich dann aber im Cuxhavener Süden. |
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Döser Seedeich, 11.12 Uhr Runde 1 / Kilometer 2,0 Kurz nach Km 2 dann der erste Anstieg den Deich hinauf. Diese Disziplin mag ich gar nicht, ist aber in Cuxhaven wohl nicht zu umgehen. |
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Grimmershörn Bucht, 11.15 Uhr Runde 1 / Kilometer 2,5 Hier in der Bucht gab es den ersten Vorgeschmack auf den Wind. Der für die Küste so typische Nord-West-Wind kann hier so herrlich ungehindert über die offene Nordsee in die Bucht knallen. Für die Läufer natürlich von vorne. Der Läufer in Schwarz-Rot-Gelb lief ohne Sehschlitze. Wie auch immer... |
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Grimmershörn Bucht, 11.19 Uhr Runde 1 / Kilometer 3,5 Das Stück in der Bucht zieht sich zwei Kilometer hin. Dann folgt noch ein weiterer Kilometer mit Gegenwind oben auf dem Deich. |
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Kugelbake, 11.23 Uhr Runde 1 / Kilometer 4,0 Im Vorjahr lief man hier noch bis zur Strandhalle Döse am Strand entlang. Nun ging es schon auf Höhe der Kugelbake wieder rauf auf den Deich. Und das immer nach einer 150°-Haarnadelkurve, damit man auch ja keinen Schwung mitnehmen kann. |
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Steinmarner Seedeich, 11.25 Uhr Runde 1 / Kilometer 4,5 Unnötig zu erwähnen, daß es oben auf dem Deich um einiges windiger zuging als hinter der Schutzwand unten am Strand. |
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Steinmarner Seedeich, 11.29 Uhr Runde 1 / Kilometer 5,5 Nach gut einem Kilometer auf dem Deich wieder eine Spitzkehre und dann ging es runter. |
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Nordfeldstraße, 11.31 Uhr Runde 1 / Kilometer 5,5 Als Ausgleich für die auf dem Deich verlorenen Meter wurde eine kleine Pendelstrecke eingebaut, die gleich am Fuße des Deiches zu laufen war. Inklusive der zwei Deich-passagen und der Kurve in der Rohdestraße kurz vor dem Rundenende machte das schon SECHS gemeine Haarnadelkurven pro Runde. Und derer gab es vier zu laufen. |
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Jonathan-Zenneck-Weg, 11.36 Uhr Runde 1 / Kilometer 6,5 An der Kugelbake-Halle vorbei geht es dann wieder in Richtung Innenstadt. |
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Döser Seedeich, 11.39 Uhr Runde 1 / Kilometer 7,0 Praktischerweise läuft man zurück hinter dem Deich. Hatte man auf dem Hinweg 50 Meter weiter links in der Bucht noch ungeschützt den Wind von vorne, kommt hier hinter dem Deich nur recht wenig (Rücken-) Wind an. |
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Döser Seedeich, 11.44 Uhr Runde 1 / Kilometer 8,0 Ein paar Zuschauer gab es auch an der Stecke. Für Cuxhavener Verhältnisse sogar richtig viele. |
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Döser Seedeich, 11.47 Uhr Runde 1 / Kilometer 8,5 Da sehe ich doch noch recht gut aus. Rechts Hand den Fotoapparat, linke Hand das Handy und für die erste Runde reichte auch noch der Akku in der Garmin-Uhr, so daß ich zumindest eine verläßliche Runden-Länge (diesmal: 10,53 Km) ausmessen konnte. |
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Deichstraße, 11.56 Uhr Runde 1 / Kilometer 10,0 Die ersten 10 Kilometer in 54:48 Stunden, also prima im Plan. Wobei man auf die Ausschilderungen der Km in Cuxhaven nicht allzu viel setzen sollte. |
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Deichstraße, 12.01 Uhr Runde 2 / Kilometer 11,0 Und schon ging es in die zweite Runde. 57:24 Minuten hatte ich für die erste Runde gebraucht. Da war eine Durchgangszeit in Richtung 3:49 Stunden. |
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Grimmershörn Bucht, 12.20 Uhr Runde 2 / Kilometer 14,5 Der Wind war nun heftiger geworden, wie er so über die Nordsee einem ins Gesicht klatschte. Mag auch daran gelegen haben, daß man im ausgedünnten Feld nicht mehr so viel Windschatten finden konnte. |
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Döser Seedeich, 12.26 Uhr Runde 2 / Kilometer 15,5 Ein Blick von Deich runter auf das Pendelstück zur Nordfeldstraße. Da links im Dixie-Klo sollte ich in dieser meine einzige Pinkelpause des Marathons machen. Wow... gegenüber den vier Pausen beim Marathon von Öjendorf in der Vorwoche eine starke Verbesserung. |
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Schillerstraße, 12.51 Uhr Runde 1 / Kilometer 20,0 1:50:13 Stunden meine Zeit bei Km 20. 55:25 Minuten für den zweiten Zehner. Ein klein wenig zu langsam für mein 3:52-Stunden-Ziel. Aber abgesehen davon war ich gut unterwegs und lief noch sehr locker. Als Hörbuch hatte ich die letzten Kapitel von "Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele" dabei. Irre spannend. |
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Kaemmererplatz, 12.55 Uhr Runde 1 / 20,8 Kilometer Das Ziel ist nahe, aber noch gibt es ein ganzes Stück in die Rohdestraße hinein zu laufen, dann die enge Kurve und dann erst kommt man tatsächlich ins Ziel. |
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Schillerstraße, 13.03 Uhr Runde 3 / 22,0 Kilometer Nun waren auch noch die Halbmarathon-Läufer raus. Entsprechend einsamer wurde es auf der Strecke. Noch 98 Marathonies, 7 Staffelläufer und 45 Läufer über 30 Km. Verteilt auf 10,55 Kilometer. Meinen Halbmarathon lief ich in 1:55:52 Stunden. Im Gegensatz zu meiner 20-Km-Durchgangszeit lag ich da also wieder genau auf Kurs. Aber ich sagte ja schon, daß die Km-Schilder teilweise doch sehr seltsam standen. Traiditionell. |
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Grimmershörn Bucht, 13.09 Uhr Runde 3 / 23,5 Kilometer Noch mehr Wind? Das ging noch? Tatsächlich. Es war wie ein Laufen gegen eine Wand. Und genauso weh tat es auch. Hämmernde Kopf-schmerzen plagten mich und ich hatte keine Ahnung, was ich dagegen machen sollte. |
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Grimmershörn Bucht, 13.19 Uhr Runde 3 / 25,0 Kilometer Die Verpflegung war wie immer prima. Wasser, Iso und Coca-Cola waren im Angebot. Es gab drei Verpflegungsstände, wobei man den in der Schiller-straße je Runde zweimal passierte. Zusätzlich gab es auch Obst, aber da war ich nicht dran. |
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Steinmarner Seedeich, 13.20 Uhr Runde 3 / 25,5 Kilometer Zum Greifen nach die Schiffe auf dem Weg in die Elbe und weiter nach Hamburg oder durch den Nord-Ostseekanal in die Ostsee. |
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Steinmarner Seedeich, 13.23 Uhr Runde 3 / 26,0 Kilometer Kein Mensch am Strand. Das kannte ich aus den Vorjahren auch anders. Aber bei dem Wind war ja selbst an Drachensteigen kaum zu denken. |
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Döser Seedeich, 13.43 Uhr Runde 3 / 29,0 Kilometer Und dann lief ich mitten in den 5-Kilometer-Lauf. Die liefen vom Kaemmererplatz bis an den Deich und nach einer Spitzkehre (die sind in Cuxhaven ja irre beliebt!) zurück. Der Lauf bestand zumindest im hinteren Feld zum Großteil aus Kindern und Jugendlichen, mit denen ich nun um die Wette lief. |
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Schillerstraße, 13.45 Uhr Runde 3 / 30,0 Kilometer Die meisten 5-Kilometer-Läufer waren mir dann doch zu schnell. Außerdem hatte ich ja noch eine weitere Runde zu überstehen. 54:50 Minuten für die dritten zehn Kilometer. Das war überraschend flott. Ein wenig Rückenwind gab es hinterm Deich wohl doch. |
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Deichstraße, 13.55 Uhr Runde 4 / 32,0 Kilometer Während immer noch Fünf-Kilometer-Läufer Richtung Ziel unterwegs waren, war ich schon auf meiner letzten Runde. 2:53:24 Stunden war die Durchgangszeit bei Start und Ziel. Das sah gut nach 3:52 Stunden aus. Jetzt nur nicht einbrechen. |
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Grimmershörn Bucht, 14.07 Uhr Runde 4 / 34,0 Kilometer Da war sie wieder: die Kurve in den Wind hinein. Den Deich hatte ich gerade überwunden. Und nun das. |
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Grimmershörn Bucht, 14.07 Uhr Runde 4 / 34,0 Kilometer Die Strecke war leer und das war auch gut so. Ich sah nämlich nicht mehr viel. Mit dem Wind wurden die Kopf-schmerzen immer heftiger und zudem tränten mir die Augen. Also orientierte ich mich grob an der Kante rechts und hoffte, mit nichts und niemanden zu kollidieren. |
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Grimmershörn Bucht, 14.13 Uhr Runde 4 / 35,0 Kilometer Das Foto charakterisiert ganz gut, was ich sah und wie ich mich fühlte. jetzt brannte mir noch das Licht in den Augen. Bläääh... |
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Steinmarner Deich, 14.17 Uhr Runde 4 / 36,0 Kilometer Fliegen wäre bei dem Wind sicher die bessere Wahl gewesen. Aber ich hob nicht ab. Statt dessen tippelte ich im regelmäßigen Tempo weiter und hoffte auf Km 37, wo es endlich in die Gegen-richtung gehen würde. |
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Steinmarner Deich, 14.24 Uhr Runde 4 / 37,0 Kilometer Geschaffte. Die letzten drei Windkilometer waren auch hinter mir. An der Wende zeigte ich mit einem recht "freundlichen" Fingerzeig, was ich vom Wetter hielt. |
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Steinmarner Deich, 14.28 Uhr Runde 4 / 38,0 Kilometer Wie oben schon erwähnt lief ich statt mit Garmin-Uhr nur mit Nokia-Handy in der Hand zur Zeitnahme. Das Ablesen dort ist nicht ganz so leicht wie bei einer Uhr am Handgelenk. Daher sah ich auch seltener drauf. Dazu kam, daß ich mit den Kopfschmerzen eh nichts mehr rechnen konnte. Wozu also dann Zwischenzeiten wissen? Aber gefühlsmäßig lag ich auf gutem Kurs. |
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Jonathan-Zenneck-Weg, 14.31 Uhr Runde 4 / Kilometer 38,5 Irgendwie war keiner mehr auf der Strecke. Also ging es alleine weiter. |
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Döser Seedeich, 14.41 Uhr Runde 4 / Kilometer 40,0 3:40:24 Stunden. Also 55:21 Minuten für die vierten zehn Kilometer. Mit 54:48, 55:25, 54:50 und 55:21 Minuten pro zehn Kilometer war das ein sehr homogener Lauf. |
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Schillerstraße, 14.46 Uhr Runde 4 / Kilometer 40,8 Das Blaue ist noch nicht das Ziel. Mit den Kopfschmer-zen kam auch eine gewisse Lärmintoleranz. Die Plastik-klappern der Sparkasse, die überall zu hören waren, trieben mich fast in den Wahnsinn. Von der Frau mit dem Jagdhorn mal ganz zu schweigen. Aber das konnte ja auch keiner ahnen, wie weg mir das tat. |
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Deichstraße, 14.50 Uhr Runde 4 / Kilometer 41,7 Bei Kilometer 41 hatte ich das Tempo erhöht. Damit konnte ich immerhin noch einen Läufer überholen. Ansonsten lief ich um eine Zeit, von der ich keine Ahnung hatte, wie sie werden würde. Seit Km 40 hatte ich nicht mehr auf die Uhr geschaut. Und die Zeit die ich mir dort gemerkt hatte, konnte ich nicht mehr hochrechnen. |
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Rohdestraße, 14.51 Uhr Runde 4 / Kilometer 42,0 Jetzt kam nur noch eine Spitzkehre und dann ging es endlich ins Ziel. |
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Kaemmererplatz, 14.52 Uhr Runde 4 / Kilometer 42,15 Die letzten Meter liefen die Beine besser als der Kopf es noch steuern konnte. Aber egal. Nun konnte mich nichts mehr aufhalten. |
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Kaemmererplatz, 14.52 Uhr Runde 4 / Kilometer 42,18 Die letzten Meter vor dem Ziel. Der Fotoapparat (rechte Hand) übersteht die Läufe immer gut. Der ist ja auch wasserdicht. Das Handy (linke Hand) brachte ich aber auch gut über die Runden. Bis zum nächsten Lauf will ich aber wieder eine funktionierende Uhr haben. Angenehm ist das so mit in der Hand Schutzfolie nicht. Foto: Foto-Team-Müller |
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Kaemmererplatz, 14.53 Uhr Finish / Kilometer 42,195 Schnell noch das Zielfoto. Nun kamen nämlich die Kopfschmerzen, die im Zielsprint nachließen, so richtig zurück. Ich sah eigentlich nur noch weiß mit ein paar dunklen Flecken. Und alles, was weiß war, das tat weh. Marathon-Medaille Nr. 72. |
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Kaemmererplatz,
14.58 Uhr Ich griff mir noch schnell etwas zu trinken und setzte mich erst einmal abseits des Trubels auf eine Bank. |
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Kaemmererplatz,
15.14 Uhr Während der Marathon noch weiter lief, brachte mich meine Familie dann schnell nach Hause. Inzwischen hatte ich auch meine Urkunde. 3:51:24 Stunden im Ziel. Netto. Trotz aller Probleme also praktisch blind das Zeitziel erreicht. Mir ging es aber nur noch darum, schnell ins Bett zu kommen und die Kopfschmerzen irgendwie loszuwerden. |
Die Kopfschmerzen waren übrigens nach einer Stunde wieder
verschwunden. Zum Glück. Es gibt Sachen, die brauche
ich wirklich nicht. Und beim Marathon schon gar nicht.
Mit meiner Zeit schaffte ich es auf Platz 41 von 98
Finishern. Bei den Männern war es Platz 38 von 86. Und in der
AK M40 war es Platz 6 von 17.
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