6. Sparda-Bank City Marathon Bremerhaven 2010
18. Juli 2010

Mein dritter Auftritt in Bremerhaven war auch gleich mein schmerzhaftester. Bleibt aber die Frage, ob nun mein Sturz
mehr weh getan hat oder die Tatsache, daß man den wunderschönen neuen Kurs so dilettantisch falsch abgemessen
hat, daß der Marathon so bei 41,3 Kilometern endete. Andererseits... wer sonst läuft schon beim Marathon die
letzten "2,195" Kilometer in 6:50 Minuten??

Kleine Warnung am Rande: Wer kein Blut sehen mag, suche sich lieber eine andere Seite.

Bürgermeister-Smidt-Straße/
Große Kirche, 8.31 Uhr

Was für ein Wetter!!! In der Woche vor dem Lauf gab es noch bis zu 34°C. Am Freitag waren es noch 33°C, in der Nacht dann schwere Gewitter und Samstagnachmittag noch starken Regen.

Am Renntag aber Sonne und um die 23°C und ein leichter frischer Wind.

Gemeindehaus "Große Kirche", 8.34 Uhr

Die Abholung der Startunter-lagen ging schnell. Ich hatte so kurz vor dem Start mit viel mehr Andrang gerechnet

Edith-Stein-Schule, 8.59 Uhr

Umkleide, Duschen und die Gepäckabgabe war wieder 300 Meter (plus einmal um die ganze Schule wegen Bau-arbeiten) vom Start- und Ziel-gebiet entfernt. Nicht schön, aber besser als nichts.
 

Bürgermeister-Smidt-Straße/
Große Kirche, 9.22 Uhr

Schnell noch auf Toilette und schon war ich fertig. Also eine Stunde ist wahrlich das Minimum, was man vor einem Marathon am Start sein sollte.

Bürgermeister-Smidt-Straße, 9.22 Uhr

108 Marathonläufer, 379 Halbmarathonies und 314 Läufer über 10 Kilometer hatten sich am Start ver-sammelt. Nebenbei gab es noch einen Kinderlauf über 800 Meter und einen Ein-steigerlauf über 4 Km, die aber zu anderen Zeiten starteten.

Bürgermeister-Smidt-Straße, 9.27 Uhr

Erwartungsvolle Spannung vor dem Start.

Bürgermeister-Smidt-Straße, Km 0,0 / 9.30 Uhr

Erst erzählte der Moderator noch was vom Beginn der vom LAV verbindlich vorge-schriebenen letzten drei Minute vor dem Start, kurz darauf ging es los. Eine netter Verwirrungstaktik.

Bürgermeister-Smidt-Straße, Km 0,1 / 9.30 Uhr

Und ab ging die Reise. In den Vorjahren war der Start noch in die andere Richtung. Da hatte man aber auch vier Runde zu je 10,55 Km in der Stadt, jetzt gab es zwei Runden zu je 20,irgendwas und es ging raus aufs Land.

Bürgermeister-Smidt-Straße, Km 0,2 / 9.31 Uhr

Der Haken an der Sache: Nun ging es direkt auf diverse Hindernisse in der Fußgängerzone zu, die es in die andere Richtung nicht gab: Eine Riesenimbiß auf dem Weg, ein Brunnen, diverse Poller und Skulpturen zum Umlaufen... scheint aber alles gut gegangen zu sein.

Geestewanderweg
Km 2 / 9.39 Uhr

Und schon fing das erste Stück Natur an. Statt nur durch die Stadt ging es nun auf direktem Wege raus aus dem Zentrum. Das sparte dem Veranstalter viel Ärger und Straßensperren und die Läufer bekamen was fürs Auge.

Geestewanderweg
Km 2 / 9.40 Uhr

Beim Abendstart wie im Vorjahr am Samstag hätte man hier nicht laufen können. Das wäre später zu dunkel geworden.

Mozartstraße
Km 3,5 / 9.48 Uhr

Ganz nur Natur gab es dann nicht. Ein wenig Wohnviertel galt es auf dem Weg zum Bürgerpark noch zu meistern. Dafür gab es auch kühle Duschen von den Anwohnern.

Bürgerpark
Km 5,3 / 9.57 Uhr

Eine Runde Bürgerpark, wobei die 10-Km-Läufer abkürzen durften und erst im letzten Teil wieder auf unser Feld stießen.

Schön: Es gibt dort sogar eine tolle Finnenbahn (links). Die läuft sich aber sehr weich.

Bürgerpark /
In den Nedderwiesen
Km 5,5 / 9.58 Uhr

Dieser ungeklappte mittlere Pfosten war es, der mir zum Verhängnis wurde (hier das Foto aus Runde 2). Im dichten Feld achtete ich auf den Läufer vor mir und in der Kurve auf die zwei Leute rechts von mir und stolperte dann über den Pfosten.

Das Ding ist auch lebensge-fährlich. Da kann man auch drauf treten und abrutschen und sich de Fuß brechen. Im Bürgerpark gab es gut ein Dutzend davon. Ich habe auf keinen geachtet. Der hat mich erwischt.

In den Nedderwiesen
Km 6,0 / 10.01 Uhr

Mein Duathlon-Versuch aus Laufen und Fliegen klappte nicht. Ich kann nicht fliegen. So landete ich ungebremst im Schotter des Bürgerparks. Hand, Ellenbogen und Knie aufgeschlagen, ein Finger angeknackst und die Kamera schwer angeschlagen (aber funktionierte noch, auch wenn es kein offiziell bruch-sicherer Modell ist, Olympus ist eben klasse).

Ich dachte nicht nach. Noch als die Leute um mich herum aufschrieben, stand ich wie im Reflex wieder auf und lief einfach weiter. Knie selbst war offenbar in Ordnung, aus der Hand saugte ich den Dreck so raus, Ellenbogen sah ich nichts (blutete unter dem Shirt aber auch) und das Knie... siehe Foto. 

In den Nedderwiesen
Km 8,0 / 10.10 Uhr

Die Wunde am Knie brannte zwar, aber ich konnte laufen. Was hätte ich auch mitten auf der Wiese aufhören sollen? Aber wo war nur der nächste Verpflegungsstannd?? Es gab welche bei Km 2,5 und 3 und 4,5... und nun?? Ich wollte doch wenigstens die Wunde mal ausspülen.

Postbrookstraße
Km 9,0 / 10.14 Uhr

Passenderweise ging es nun direkt auf das Zentralkran-kenhaus Reinkenheide zu. Aber kein Sanitäter weit und breit zu sehen. Ich hatte auch ein wenig Angst, jemand könnte mich von der Strecke holen. Hier stand aber keiner.

 

Nordholzweg
Km 9,5 / 10.19 Uhr

Schön schattig war es hier in der Nähe der Klinik. Aber immer noch kein Wasser für mich und mein Knie.

Höllenhammsweg
Km 10,0 / 10.20 Uhr

Km 10 nach 49:57 Minuten. Man kann also nicht sagen, die Verletzung oder auch der Sturz hätten mich Tempo gekostet. Im Gegenteil. Ich lag trotz geplantem Tempo von um die 5:10 Min/Km nun fast bei 4:59 Min/Km. Und bei den Bäumen vor mir gab es auch endlich wieder einen Verpflegungsstand.

Weg 66
Km 11,0 / 10.26 Uhr

Am Verpflegungsstand dachte man doch tatsächlich, ich wolle aussteigen. Aber ich wusch nur schnell die Wunde aus (brannte höllisch) und kippte noch einen Becher nach und einen in den Hals und weiter ging es.

Weg 66
Km 12,0 / 10.30 Uhr

Hübsch sah es nicht aus. Auch der Schuhe wurde langsam rot und selbst auf dem linken Bein und Schuhe sammelten sich Blutflecken. Was für eine Schweinerei.

Aber nach dem Waschen ließ das Brennen nach und auch die Spannung war aus der Wunde raus. Das Laufen tat weniger und weniger weh. Und zum Aussteigen hatte ich weiterhin keine Lust.  

Weg 66 / Höllenhammsweg
Km 12,0 / 10.31 Uhr

Hübsche Namen haben die hier. Nun begann der Teil mit dem wenigsten Schutz vor der Sonne. Mutig wie ich war hatte ich trotz der Verbren-nungen beim North Sea Beach Marathon nur drei Wochen zuvor wieder auf die kurze Hose gesetzt.

(Ohne Namen)
Km 12,5 / 10.32 Uhr

Auf einer landwirtschaft-lichen Straße ohne Namen ging es nun in der prallen Sonne nach Osten. Da spürte man die Hitze.

(Ohne Namen)
Km 13,5 / 10.37 Uhr

Von hinten kam nun Florian Knape (Nr. 44) heran, der mich die nächsten gut 17 Kilometer mehr oder weniger begleiten sollte. Das wußte ich hier nur noch nicht.

(Ohne Namen)
Km 13,5 / 10.38 Uhr

Etwas überraschend ging es dann über diesen Weg zum Fluß Geeste, der uns wieder Richtung Bremerhaven führen sollte. Die dämlichen Halme rechts und links taten meiner Kniewunde gar nicht gut. 

Geestewanderweg
Km 14,5 / 10.42 Uhr

Eine wirklich schöne Strecke haben sich die Bremerhave-ner da ausgedacht. Nun ging es fast drei Kilometer immer am Fluß entlang.

Geestewanderweg
Km 15,5 / 10.47 Uhr

Kurz vor der Autobahnunter-führung wartetet der nächste Verpflegungsstand. Gerade bei dem Wetter hätte es gerne noch einer mehr sein dürfen zwischen Km 4,5 und 15,5. Aber egal. Wir haben ja alle überlebt.

Geestewanderweg
Km 15,5 / 10.47 Uhr

Endlich wieder etwas zu trinken und Wasser für die Wunde. Hier kippten mir die Helfer das Wasser gleich aus der Flasche auf das Bein, während ich oben Iso in mich reinfüllte.

Saarpark
Km 18,0 / 11.01 Uhr

Schließlich waren wir wieder im Stadtgebiet. Mir ging es immer noch gut, das Tempo lag bei 5:00 Min/Km und das Knie spürte ich fast gar nicht mehr. Das Handgelenk aber brannte weiter. Mist. Auch die Kamera hatte so ihre Machen. Einige Schatten und unscharfe Flecken auf den Bildern hier zeugen davon. aber sie hielt durch!!!

Der Turm links gehört zur Freiwilligen Feuerwehe Lehe.

Hafenstraße
Km 19,0 / 11.04 Uhr

Die Hafenstraße erinnerte ich noch aus den Vorjahren. Da ging es hier auch immer lang und kein Mensch war da und kürzte diese elendig lange Gerade mal ab.

Folkert-Potrykus-Weg
Km 19,5 / 11.08 Uhr

Km 20 schaffte ich nach 1:40:01 Stunden. Und bis dahin stimmte die Messung auch noch. Das waren also echte 5:00 Min/Km mit einem kaputten Bein.

Bürgermeister-Smidt-Straße, Km 21,0 / 11.11 Uhr

Da staunte ich schlecht. Nur wenige 100 Meter nach dem Schild Km 20 kam Km 21 und das Halbmarathon-Finish. Den 21. Kilometer war sehr kurz, sonst wäre ich von Km 20 bis 21,0975 nicht in 2:24 Minuten gelaufen.

Oder freundlich formuliert: Was für eine Scheiße ist das denn???

Bürgermeister-Smidt-Straße, Km 21,1 / 11.12 Uhr

1:42:25 Stunden war dann die Zeit zum Halbmarathon. Von der seltsamen Ausmessung der Strecke mal abgesehen eine gute Zeit.

Hier bei Start und Ziel stand auch mein Vater und wartete. Zum Glück übersah er beim Fotografieren meine so unscheinbare Wunde am Knie. Ich hatte befürchtet, er würde einen Herzanfall kriegen, wenn er sieht, wie ich mit dem Bein auf die nächste Runde gehe.

Foto: Foto-Team-Müller

Bürgermeister-Smidt-Straße, Km 21,1 / 11.12 Uhr

Für die Halbmarathonläufer war hier Schluß. Sie wurden von einem Moderator, einem Dutzend Jungen zum Ab-klatschen und rund 20 Cheer-leadern empfangen. Wir Marathonläufer durften uns da irgendwie einen Weg suchen, unfallfrei durch z kommen. Da hätte man ja mal eine Gasse einplanen können.

Deichstraße
Km 22,5 / 11.18 Uhr

In der zweiten Runde war es nun deutlich leerer auf der Strecke. Nicht nur, daß sich das Marathonfeld mehr und mehr verteilt hatte, es waren auch die Halbmarathonläufer raus. Die 10.Km-Läufer hatten sich ja schon kurz hinter dem Bürgerpark abgesetzt.

Geestewanderweg
Km 23,5 / 11.23 Uhr

Auch in der zweiten Runde warteten ein paar Zuschauer noch mit Wasser auf uns. Schön erfrischend.

Bürgerpark
Km 25,5 / 11.33 Uhr

Laufen, wo andere Leute es sich gut gehen lassen. Aber ich habe es ja nicht anders gewollt.

In den Nedderwiesen
Km 27,5 / 11.44 Uhr

Hier (noch) vor mir ist Mirja Rönnen vom TSV Kührstedt. Sie wird später die Frauen-wertung gewinnen. 3:26:33 Stunden. Wie 2008 und 2009 werde ich aber auch 2010 vor der schnellsten Dame im Ziel sein. Diesmal wird mein Vorsprung aber nur 2:52 Minuten betragen. Gleich wird überholt. 

Johann-Wichels-Weg
Km 28,0 / 11.46 Uhr

Und wieder ging es über die A27. Die Zeiten waren für mich nur noch Blödsinn. Rechnerisch lag ich mehr als vier Minuten schneller als die eigentliche Durchgangs-zeit für unter 3:30 Stunden. Aber am Ende würde ich ja noch so vier Minuten durch den zu kurzen Kurs "sparen" und könnte glatt noch neue persönliche Bestzeit laufen (3:22:52 Stunden). Aber will ich das auf einem zu kurzen Kurs?? Spielverderber...

Nordholzweg
Km 31,0 / 12.00 Uhr

Oh weia... 2:30 Stunden für 31 Kilometer. Bei Km 30 waren es 2:25:20 Stunden genau. Ach egal... ich sage da nichts mehr zu.

Höllenhammsweg
Km 31,5 / 12.02 Uhr

So sieht man sich wieder. Hier bekam ich in Runde 1 meine "Erstversorgung" nach dem Sturz. Nun war man doch sehr überrascht, daß ich doch tatsächlich noch einmal vorbeilief.

Weg 64
Km 31,5 / 12.03 Uhr

Nun ließ ich Florian Knape davonziehen. Bis dahin hatten wir uns gegenseitig ganz gut über den Kurz gezogen, aber nun wurde er mir zu schnell. Ich ließ mir lieber Zeit für einen zweiten Drink und einen kurzen (medizinischen) Plausch am Verpflegungsstand.

(Ohne Namen)
Km 34,0 / 12.15 Uhr

Vielleicht hätte ich ihn doch nicht ziehen lassen sollen. Bei Km 32 überholte ich noch einen Läufer und nun war ich ganz alleine. Nach vorne war viel Platz und hinter mir konnte ich in der Ferne noch das grüne Shirt von Mirja Rönner erkennen, die aber nicht näherkam. 

(Ohne Namen)
Km 34,5 / 12.18 Uhr

Aber auch alleine konnte ich mein Tempo ganz gut halten. Mit leichten Schwankungen blieb ich konstant bei 5:00 Min/Km.

Geestewanderweg
Km 35,5 / 12.23 Uhr

Und schon war ich wieder auf dem Rückweg in Richtung Bremerhaven. Hier zwar nicht zu sehen, aber nun war der Weg hier stark von Fahrradfahrern und Leuten mit Hunden frequentiert. Die waren aber alle friedlich und nahmen Rücksicht auf die "verrückten" Läufer.

Geestewanderweg
Km 37,0 / 12.31 Uhr

Bei solchen Aussichten muß man schon sehr aufpassen, nicht vom Kurs abzukommen. :-)

Geestewanderweg / Eissporthalle
Km 39,0 / 12.42 Uhr

So allmählich konnte die Party steigen. Ich lag locker auf Kurs unter 3:30 Stunden (in dem Tempo hätte ich das auch auf echten 42,195 Km geschafft...), mir ging es immer noch gut, der Lauf war immer noch locker und das alles trotz des Sturzes bei Km 5,5. Da darf man schon ein wenig Stolz sein. 

Hafenstraße
Km 40,0 / 12.46 Uhr

Ok, hier war gerade niemand zum Feiern. Aber egal. Nun mußte ich tatsächlich ein wenig das Tempo aus dem Lauf nehmen, um nicht auf dem Kurz-Kurs noch meine alte Bestmarke für einen echten Marathon zu schlagen.

Keilstraße
Km 41,5 / 12.52 Uhr

So schnell kommt man in die Nähe des Ziels. Da vorne um die Ecke warteten schon die offiziell letzten 200 Meter. 

Bürgermeister-Smidt-Straße, Km 42,0 / 12.53 Uhr

Hier war noch nichts los. Die warteten alle am Ziel, wo man mich mit rhythmischem Klatschen (echtes Gänse-hautfeeling) über die Ziellinie feierte.

Bürgermeister-Smidt-Straße, Km 42,15 / 12.54 Uhr

Ufff... endlich geschafft. Die letzten Meter vor dem Ziel lies ich mich von den sich sehr laut bemerkbar machenden Zuschauern feiern.

Es war schon erstaunlich, aber auf der zweiten Runde habe ich vom Knie nichts mehr gespürt. So konnte ich den Lauf auch besser genießen.

Foto: Foto-Team-Müller

Bürgermeister-Smidt-Straße, Km 42,195 / 12.55 Uhr

Im Ziel wurde ich dann wegen meines Blut-Beines vom Moderator vernommen. Der konnte mit "Bürgerpark" aber nichts anfangen (offen-bar kein Einheimischer) und hielt meine "12 bis 13 Marathons pro Jahr" für einen Witz (ja, warum fragt er denn dann?).

Bei rund einem Läufer alle zwei Minuten hatten die Mädels hier viel Freizeit.

Bürgermeister-Smidt-Straße, Km 42,195 / 12.55 Uhr

Bein kaputt, Marathon aber geschafft. 3:23:41 Stunden die Zeit. Platz 22 bei 108 Finishern. Einen Platz vor der schnellsten Frau. Macht Platz 22 bei 93 Männern und in der AK M40 Platz 7 von 20.

Herrensieger wurde übrigens Jörg Hermann, LAV Zeven in 2:44:12 Stunden.

Und ich hatte meine Marathon-Medaille Nr. 49.

Anschließend ging es dann zu den Sanitätern. Die machten zwar einen Verband auf die Wunde, den sie nach dem Duschen
dann noch einmal wechselten. Aber leider verklebte dieser so nett mit dem Bein, dass es schmerzhafte fünf (!!) Tage
brauchte, die Wunde wieder sauber zu bekommen. Aber wie heißt es so schön: Der Schmerz geht, die Marathon-Medaille
bleibt.
PS: Sollte der Veranstalter die fehlenden Meter noch in den Kurs einbauen, komme ich 2011 wieder und werde dann eine
echte Rekordjagd in Angriff nehmen.

        
Vor dem Lauf, 9.22 Uhr   Nach dem Lauf, 12.56 Uhr

Homepage des Bremerhaven Marathon
http://www.bremerhaven-marathon.de/


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